ich bin zwar ein neuling in handaufzucht - aber erfahren (durchweg in meinen leben) bei zusammenführung..
habe in den letzten 20 jahren insgesamt 12 kater und 1 weibchen versorgen dürfen...
(keine angst - nicht gleichzeitig... davon gehörten mir 5 und der rest war zur pflege/sterben oft bei mir unter gebracht weil die besitzer oft mit den bevorstehenden tot nicht klarkommen würden, geschweige denn ertragen...)
hatte immer den vorteil genug platz bieten zu können...
in punkto zusammenführung..
auch wenn sie sich erstmalnicht leiden können (was nichtmal unbedingt gesagt ist), und es tärz gibt.. aber 4 wochen sind noch eine kurze zeit...
sie werden sich dulden - irgendwann.. und daraus geht meißtens sogar eine abhängigkeit hervor - laut meiner erfahrung...
so nach dem motto: ich mag den/die nicht - aber ohne geht auch nicht...
mein tip:
genau wie andere vorredner hier.. ist geduld und vorallem keine bevorzugung
notwendig... die müßen es selber klären und lernen auszukommen...
beschützen ist meiner meinung nach das schlimmste was man machen kann...
damit fühlt sich teufel dann benachteiligt, und greift sie dann erst recht an,
wenn du weg bist und kein schutz bieten kannst...
katzen wissen was du als dosenöffner duldest - und dementsprechend nicht..
nicht ohne grund schnallen katzen (kleine schlingel) wenn du schläfst und gehen dann heimlich an die sachen wenn du nicht wach bist oder anwesend..
aber dafür lieben wir ja die kleinen umso mehr =)
wie gesagt.. ignoriere (so schwer es auch fällt) den kleinkrieg von teufel..
gib ihnen zeit (ohne eine grenze) und sie werden vielleicht nicht offensichtliche freunde, aber dulden werden sie sich.. und brownie wird mit der zeit auch lernen mit teufel umzugehen...
aber vergiss nie dich mit beiden viel zu beschäftigen, sonst wird "brownie quälen" zum langeweile vertreib für teufel.. !!
wünsche dir viel glück bei der weiteren zusammenführung
und dir auch viel geduld und hoffnung..
lg j.