Kater kratzt meine Tochter, Hilfe

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6. April 2010
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Hallo zusammen,

ich habe ein ziemlich großes Problem mit einer unserer Katzen. Der Kater fällt immer wieder meine Tochter (6Jahre) mit Krallen an so dass sie teilweise wichtig blutet.
Etwas ausführlicher:
Ich wohne seit ca.1Jahr mit meiner Freundin zusammen, wobei Meine Freundin und Ihr Sohn Mo—So. in der Wohnung sind. Ich und meine Tochter sind meistens nur Sa.-So. da.
Meine Tochter hat bei Ihrer Mutter zwei Katzen und einen Hund mit denen es überhaupt keine Probleme gibt, d.h. Sie weiß auch mit Tieren umzugehen. Und sie hat den Kater nie etwas getan (geschlagen gezogen oder….). jetzt ist es aber seit ein paar Wochen so, dass sich der Kater unter den Tisch oder hinter einer Ecke versteckt und wenn sie vorbeigeht bohrt er Ihr die Krallen ins Fleisch. Sie ist mittlerweile schon so eingeschüchtert das sie nicht mehr zu mir will, da sie Angst vor den Kater hat.
Der Sohn meiner Freundin kann mit den Kater machen was er will er Tätselt ihn ach manchmal jedoch ohne Krallen. Er war bzw ist nicht wirklich ein richtiger Schmusekater aber das geht zu weit.

Hat Jemand einen Tip für mich (uns).

Danke im Voraus
 
A

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Hallo,
könnte das hier ein Auslöser sein:
Meine Tochter hat bei Ihrer Mutter zwei Katzen und einen Hund mit denen es überhaupt keine Probleme gibt,

Deine Tochter wird nach den Tieren riechen und der Katermann mag es sicherlich nicht....

LG
 
Huhu :)

Das gleiche Problem hatte unser 9jähriger Sohn mit unserem "neuen" Kater Anton anfangs.

Ich glaube, das liegt nicht am Geruch, sondern daran, dass Katzen einen sehr feinen Sinn dafür haben, wer welchen "Rang" hat und wer noch "Kind" ist.

Anton hatte deshalb anfangs die Vorstellung (glaube ich, so aus der Beobachtung über die Wochen), dass Henri (unser Sohn) sein Spiel- und Raufkumpel sein könnte.

Deshalb hat er sich immer mit großer Katzenfreude auf ihn gestürzt aus dem "Hinterhalt", ihm in die Zehen oder Waden gezwickt, ist dann fröhlich herumgehüpft um ihn zum Spielen zu animieren.

Leider ist sein "Spielen" durch das fehlende Fell an unserem Sohn natürlich nicht gut angekommen. Deshalb hatte unser Sohn eine Weile regelrecht ANGST vor dem Kater, bzw. vor seinem Übermut und seinen scharfen Krallen.

Inzwischen hat sich das Problem in Luft aufgelöst, durch mehrere Dinge, die wir gemacht haben:

1. Wir haben unserem Sohn beigebracht, ruhig zu bleiben, statt quiekend weg zu laufen (für den Kater natürlich die Super-Bestätigung, dass sein Plan aufgeht). Also ist er für den Kater "langweiliger" geworden.

2. Wir haben mehrere Katzenangeln besorgt, so dass Henri sich einfach eine greift, wenn Anton ankommt und mit ihm spielt - ohne dass Blut fließt. Damit haben beide irren Spass.

3. Ich hab Henri gezeigt, wie er mit dem Kater "clickern" kann und ihn leiten und belohnen kann.

Inzwischen kommt der Kater ganz lieb zu ihm und setzt sich auf seinen Schoß und lässt sich kraulen oder hüpft rum, wenn er spielen will.
So hat sich das Verhältnis jetzt DEUTLICH entspannt und Henri ruft Anton auch gerne, wenn er grad ein paar Minuten Zeit zum Spielen mit ihm hat und freut sich, dass der Kater so gern auf ihn zu kommt.

Grüßlis
Nizzre
 

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