Katze und Hund zusammen??

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Svenja080587

Svenja080587

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Hallo Ihr Lieben!

Ich habe da mal ein Problem.. wenn mein Freund und ich bald zusammen ziehen, würden wir auch gerne seinen Hund Tyssen dazu nehmen.. jetzt ist meine Frage, klappt das zwischen Katze und Hund? Wir wollten mal versuchen die beiden an einem We mal zusammen zu setzen. Ich hab da immer noch meine bedenken, habt ihr da Vorschläge oder Tipps`?

LG Svenja
 
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Kennt der Hund Katzen? Was ist es für eine Rasse? Wie gut ist er erzogen?

Ich denke nicht, dass man nach einmal versuchen was sagen kann.

Das ist, je nach dem , eine längerfristige Angelegenheit.
Wichtig ist, dass Hund und Katze keine Minute alleine sind am Anfang. Der Hund muss an der Leine und unter Kommando stehen.
Starren und knurren, bellen wird unterbunden, gelassenes Verhalten wird gelobt.

In Momenten wo keine Zeit für die volle Aufmerksamkeit ist, würde ich trennen.
 
Kennt der Hund Katzen? Was ist es für eine Rasse? Wie gut ist er erzogen?

Ich denke nicht, dass man nach einmal versuchen was sagen kann.

Das ist, je nach dem , eine längerfristige Angelegenheit.
Wichtig ist, dass Hund und Katze keine Minute alleine sind am Anfang. Der Hund muss an der Leine und unter Kommando stehen.
Starren und knurren, bellen wird unterbunden, gelassenes Verhalten wird gelobt.

In Momenten wo keine Zeit für die volle Aufmerksamkeit ist, würde ich trennen.

Tyssen kennt glaub keine Katzen, was er für ne Rasse ist, keine ahnung so richtig. Ich hab den Hund jetzt zweimal gesehen, aber er ist echt lieb, bellt nicht und hört. Wenn er das bedürfniss hat zu bellen, dann steckt er sich ein Stofftier ins Maul. Ich bin mir auch bei Mogli unsicher, gerade weil sie auch keine anderen Katzen an sich ranlässt.. naja mal schauen wie es wird, danke dir trotzdem

LG Svenja
 
Warum Tyssen nicht gleich einschläfern, wenn es nicht klappt. Ist ja nur ein Hund, genauso wie eine Katze nur eine Katze ist...

Sry, aber da kommt mir die Galle hoch...

Nimm dem Hund den Geruch von der katze mit und der Katze den Geruch vom Hund. Als ich damals unsere erste katze geholt habe, sie war ein Notfall, habe ich sie in einer Box erst mal im Wintergarten stehen lassen und meine Hündin dürfte erst nur Durch die Tür schauen, Stück für Stück habe ich den Abstand verringert und die Hündin gelobt, wenn sie ruhig war. Irgendwann habe ich die Katze raus gelassen, sie ist natürlich erst mal unter das Sofa.
Wollte der Hund zu ihr, wurde er abgerufen und belohnt. Am Anfang war immer jemand in der Nähe der Beiden, ging das nicht, war der Hund im Schlafzimmer eingesperrt.
Irgendwann ging es dann auch ohne Trennung und die Beiden wurden sich schnell eins.
 
Warum Tyssen nicht gleich einschläfern, wenn es nicht klappt. Ist ja nur ein Hund, genauso wie eine Katze nur eine Katze ist...

Sry, aber da kommt mir die Galle hoch...

Nimm dem Hund den Geruch von der katze mit und der Katze den Geruch vom Hund. Als ich damals unsere erste katze geholt habe, sie war ein Notfall, habe ich sie in einer Box erst mal im Wintergarten stehen lassen und meine Hündin dürfte erst nur Durch die Tür schauen, Stück für Stück habe ich den Abstand verringert und die Hündin gelobt, wenn sie ruhig war. Irgendwann habe ich die Katze raus gelassen, sie ist natürlich erst mal unter das Sofa.
Wollte der Hund zu ihr, wurde er abgerufen und belohnt. Am Anfang war immer jemand in der Nähe der Beiden, ging das nicht, war der Hund im Schlafzimmer eingesperrt.
Irgendwann ging es dann auch ohne Trennung und die Beiden wurden sich schnell eins.


Was deinen ersten satz angeht, sorry den Ignorier ich jetzt mal, denn davon hat keiner was gesagt.. und einschläfern nix steht davon drin, also warum so eine behauptung
 
Dafür dass Du den Satz ignorierst, hat er Dich aber schon sehr erreicht.

Und natürlich ist der Satz bitte nicht ernst zu nehmen, sondern ironisch!

Du schreibst, dass wenn es nicht klappt, der Tyssen ins Tierheim soll. Was soll sowas? Bevor ich so etwas in Betracht ziehe, mache ich mir Gedanken um andere Lösungen- und im Vorfeld schon zu sagen, dass ein Hund ins TH soll, wenn es mit einer Katze nicht klappt- das verstehe ich nicht.
 
Dafür dass Du den Satz ignorierst, hat er Dich aber schon sehr erreicht.

Und natürlich ist der Satz bitte nicht ernst zu nehmen, sondern ironisch!

Du schreibst, dass wenn es nicht klappt, der Tyssen ins Tierheim soll. Was soll sowas? Bevor ich so etwas in Betracht ziehe, mache ich mir Gedanken um andere Lösungen- und im Vorfeld schon zu sagen, dass ein Hund ins TH soll, wenn es mit einer Katze nicht klappt- das verstehe ich nicht.

Sorry wenn er ironisch ist, der Hund lebt bei der Oma von meinem Freund, sie hat das gesagt, was glaubst du warum wir den Hund zu uns holen wollen????
 
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Die Oma nennt ihren Hund Tyssen!?:D:stumm:
 
Sorry wenn er ironisch ist, der Hund lebt bei der Oma von meinem Freund, sie hat das gesagt, was glaubst du warum wir den Hund zu uns holen wollen????

Das kommt aber in keinem Posting vorher so rüber, schreibe es klar und deutlich rein- dann kann man es nicht falsch verstehen.

Also der Hund von Deinem Freund lebt bei seiner Oma, oder ist es der Hund der Oma? Generell ist es immer möglich Hund und Katze zu vergesellschaften. Es braucht halt Geduld und Geduld. Die Tiere müssen sich lesen lernen- und das geht nicht von heute auf morgen.
 
  • #10
Das kommt aber in keinem Posting vorher so rüber, schreibe es klar und deutlich rein- dann kann man es nicht falsch verstehen.

Also der Hund von Deinem Freund lebt bei seiner Oma, oder ist es der Hund der Oma? Generell ist es immer möglich Hund und Katze zu vergesellschaften. Es braucht halt Geduld und Geduld. Die Tiere müssen sich lesen lernen- und das geht nicht von heute auf morgen.

Ok vielleicht war es auch einfach falsch formuliert, und der Abend ist doch auch viel zu schade um sich zu streiten :D
Aalso der Hund gehört meinem freund, lebt aber bei der Oma. Sie lebte zu dem Zeitpunkt alleine und da mein Freund in seiner Wohnung keine Tiere halten darf lebt er bei der Oma solange.
Ich hab nur halt Sorge das der Hund vielleicht gewalttätig wird verstehst du? Deswegen halt die langsame eingewöhnung. Sorry das ich dich so angepampt habe aber wir wollen auf keinenfall das der kleine weg muss
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
  • #12
Also, sowohl den Hund als auch die Katzen ins TH zu bringen ist keine Lösung. Bitte gar nicht erst dran denken.

Die schlechte Nachricht, je nachdem was für Erfahrungen die einzelnen Tiere gemacht haben, wie alt sie sind, was für ein Vertrauen sie zu ihren Menschen haben, etc. kann es sein, dass eine Zusammenführung unmöglich wird, leider. Dann müßt ihr sie weiterhin seperat halten.

Die gute Nachricht ist, dass es nicht so sein muss.
Bevor ihr sie zusammenführt, lege Decken oder sonstige Textilien auf die jeweiligen Schlafplätze aus und tausche sie dann, damit sich die Katzen und der Hund schonmal an den jeweiligen Geruch gewöhnen können.
Dann, wenn es soweit ist, dass sie in einer Wohnung sind, die Katzen in einen Bereich und den Hund in einen anderen Bereich separieren.

Ja, man braucht viel Geduld, an einem WE ist es nicht getan. Die Sache nicht überstürzen sondern viel Zeit einplanen. Lieber ganz oder gar nicht. Sogar Menschen brauchen lange sich an neue Familienmitglieder zu gewöhnen. Nun bedenke, dass Katzen und Hunde noch ein Sprachproblem untereinander haben! Da kann es unter Umständen Monate dauern.
Nach einem Tag Wohnungsbereiche tauschen, so dass jeder in Ruhe die neue Wohnung mit dem Duft des jeweiligen anderen erkundschaften kann.

Wenn sich alle beruhigt und an die neue Umgebung gewöhnt haben, den Hund bitte an die Leine nehmen und eventuell Platz machen lassen, aber nicht nervös machen, so dass er ruhig und unter Kontrolle ist (falls der Hund Deinem Freund vertraut und ihn als Rudelführer anerkennt, sollte das kein Problem sein) und die Katzen reinlassen.
Nicht zuviel auf einmal wollen.
Das Prozedere ein paar Mal wiederholen, bis es das normalste der Welt ist sowohl für Katzen als auch für den Hund und sie nicht mehr extrem (z.B. ängstlich, gestreßt, zum Spiel auffordernd, bellend, agressiv, zu neugierig, usw.) aufeinander reagieren.

Bedenke, dass auch wenn sie sich nicht jagen oder sonst wie auffällig reagieren, ihr sie auf keinen Fall alleine lassen dürft, da das Eis nicht gebrochen sein muss, bis sie sich gegenseitig anfangen zu putzen. Erst dann haben sie sich als Familienmitglieder anerkannt. Sonst kann das ganz böse enden.

Ich drück euch die Daumen!


Danke dir, das waren nützliche Information die wir so machen werden :)
 
  • #13
Hallo!
Da kann ich mitreden, da wir gerade sprich seit Januar in dieser Situation stecken..
Unser neuer Hund ist katzenerfahren und ganz lieb, unsere 2 Tiger kannten keine Hunde. Wichtig ist, dass der Hund nicht auf die Katzen zulaeuft, also am Anfang uU an der Leine halten.
Über Geruch wurde schon geschrieben, aber Du kannst auch feliway ausprobieren. Das sind Pheromone von der Katze (künstlich hergestellt), die machen, dass die Katzen sich wohl fühlen.
Wahrscheinlich wird die Situation für die Katzen stressiger sein als für den Hund, das war zumindest unsere Erfahrung.
Eine unserer Katzen hatte totale Angst, einfach so, und hat sich tagelang versteckt. Der Kater war total locker, hielt den Hund natürlich im Auge, aber es gab keine Probleme. Für Bara, die ängstliche Katze habe ich Hilfe in Form einer Tierheilprakterin / Psychologin geholt. Ich habe einen Therapieplan mit Bachblüten erhalten und das geht sehr gut.
Zum eigenen Verhalten: immer ruhig und gut gelaunt bleiben, nie schimpfen oder so.
Also nach 5 Wochen ist die Lage bei uns recht entspannt, die 3 sind noch keine Freunde, die Katzen halten den Hund im Blick, tun aber nichts, haben allerdings auch keine Angst und leben eigentlich ganz normal. Hem Hund gehts töfte.

Viel Erfolg!
 
  • #14
Hund und Katze, das kann prima gehen. Ich hatte ja schon mal eine Katze und die war damals zuerst da. Dann kamen nach und nach die Hunde. War kein Problem. Jetzt war die Situation ja so, dass die Hunde schon da waren und wir Morton dazu geholt haben. Er kannte aber vom Vorbesitzer auch schon Hunde. Eigentlich lief es alles sehr unproblematisch .
Hier das Ergebnis:



lG
Annette
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #15
Hund und Katze, das kann prima gehen. Ich hatte ja schon mal eine Katze und die war damals zuerst da. Dann kamen nach und nach die Hunde. War kein Problem. Jetzt war die Situation ja so, dass die Hunde schon da waren und wir Morton dazu geholt haben. Er kannte aber vom Vorbesitzer auch schon Hunde. Eigentlich lief es alles sehr unproblematisch .
Hier das Ergebnis:



lG
Annette



huhu

Richtig süßes Bild mit dem Hund und der Katze. Hoffe das es bei uns auch so reibungslos funktioniert. Danke dir auf jedenfall

PS: Leute ich glaub ich werd krank, brauche paar Daumen, darf am we net krank werden...

LG Svenja
 

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