Wochenendbeziehung - Katze so oft allein!

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Patchouli1311

Patchouli1311

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26. Januar 2010
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Hamburg
Hallo zusammen,

ich habe mich hier angemeldet, um von Euch mal ein wenig Rat zu bekommen.

Ich habe eine Fernbeziehung, was bedeutet, dass ich regelmäßig an den Wochenenden und/oder im Urlaub nicht zu Hause bin.
Ich habe zwar immer jemanden organisiert, der meine Katze (6 Jahre) rauslässt, sie füttert und sich eine Weile mit ihr beschäftigt, aber ich verlasse das Haus jedes Mal mit einem lachenden und einem weinenden Auge!
Die Leute, die sich um sie kümmern, machen in regelmäßig echt ein schlechtes Gewissen, dass ich sie zu oft allein lasse...

Nun gab man mir bereits den Rat mir einen Artgenossen als Spielgefährten ins Haus zu holen. Ich habe sie allerdings vor drei Jahren aus dem Tierheim geholt, wo man mir sagte, dass sie möglichst allein gehalten werden sollte, da sie auf Artgenossen recht biestig reagiert. Diese Erfahrungen habe ich nun auch bereits mit unseren Nachbarskatzen machen müssen. Wobei die Abneigung von beiden Seiten ausgeht!

Wenn ich nach Hause komme ist sie hin und wieder mal etwas schnippisch und ignoriert mich, aber überwiegend rollt sie sich auf dem Boden und ist schmusig wie immer. Sie pinkelt auch nicht einfach wirr in der Wohnung umher!

Können sich Katzen an so etwas gewöhnen? Leid tut sie mir trotzdem irgendwie... Ich muss dazu sagen, sie ist sehr auf mich fixiert. Wenn ich spazieren gehe, kommt sie mir auf Schritt und Tritt hinterher und bleibt an meiner Seite... Auch wenn ihre Zunge schon am Boden schleift! Auch wenn Besuch da ist, liegt sie grundsätzlich nur auf meinem Schoß!

Hat jemand ähnliche Erfahrung?

Ich danke Euch schon mal vorab...

Julia
 
A

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Hallo!

Schön ist es für eine Katze gewiss nicht, so lange alleine zu sein. Immerhin ist sie Freigängerin, dann ist es nicht ganz so langweilig. Aber vielleicht wäre es trotzdem schön, wenn noch eine zweite Katze da ist... Ich habe zwar auch Freigänger, aber ich habe mir bewusst zwei Katzen geholt, da ich kein schlechtes Gewissen haben wollte, wenn wir alle mal etwas länger weg sind. Meine beiden lieben sich nicht unbedingt, sie liegen nicht übereinadergestapelt und schmusenderweise nebeneinander, sie kloppen sich ab und zu, aber ich sehe sie trotzdem oft zusammen, was mich einfach mal annehmen lässt, dass sie die Gesellschaft doch irgendwie schätzen :)

Ich würde es einfach mal versuchen, dass sie sich offensichtlich mit den anderen Katzen draußen nicht versteht, kann man nicht vergleichen. Es ist ihr Revier, was sie verteidigt. Die große Liebe bricht zwar auch manchmal zwischen zwei Nachbarskatzen aus, aber ich glaube, dass das sehr selten ist! Vielleicht holst du einen etwas älteren Kater dazu, der ihr Paroli bieten kann, wenn sie arg zickig wird und den sie nicht als störend empfindet, das ist manchmal so, wenn man einen Jugendlichen zu einem Erwachsenen steckt :D

Allerdings könnte sich so eine Zusammenführung tatsächlich als etwas schwieriger rausstellen, wenn sie jetzt schon drei Jahre alleine ist. Aber einen Versuch ist es doch allemal wert :)
 
Was mir auch noch gerade einfällt: Beide Katzen sind eigentlich sehr bezogen auf uns Menschen. Sie kommen gerade abends, wenn der kleine Störenfried (eigentlich der beste Typ hier im Haus, aber er ist laut, da er erst zwei Jahre alt ist) im Bett ist, zu uns auf die Couch, um sich beschmusen zu lassen. Und manchmal stehen beide nach ein paar Schmuseeinheiten schnurstracks auf, legen sich in ein anderes Zimmer und lassen uns Menschen links liegen. Das sagt doch auch wohl einiges ;)
 
Ich würde an Deiner Stelle die Haltung eines Haustiers noch mal grundsätzlich überdenken. Was ist wenn die Katze unter ein Auto kommt und verletzt ist? Was ist, wenn sie krank wird? Willst Du die Verantwortung für solche Dinge wirklich immer anderen Leuten übertragen?

Ganz ehrlich, wärst Du meine Freundin, ich würde das nicht mit machen.

Ein Artgenosse hilft da auch nicht weiter.

Ich finde, es kann so auf keinen Fall bleiben.
Mit oder ohne Freund für die Katze.
 
Hallo!

Schön ist es für eine Katze gewiss nicht, so lange alleine zu sein. Immerhin ist sie Freigängerin, dann ist es nicht ganz so langweilig. Aber vielleicht wäre es trotzdem schön, wenn noch eine zweite Katze da ist... Ich habe zwar auch Freigänger, aber ich habe mir bewusst zwei Katzen geholt, da ich kein schlechtes Gewissen haben wollte, wenn wir alle mal etwas länger weg sind. Meine beiden lieben sich nicht unbedingt, sie liegen nicht übereinadergestapelt und schmusenderweise nebeneinander, sie kloppen sich ab und zu, aber ich sehe sie trotzdem oft zusammen, was mich einfach mal annehmen lässt, dass sie die Gesellschaft doch irgendwie schätzen :)

Ich würde es einfach mal versuchen, dass sie sich offensichtlich mit den anderen Katzen draußen nicht versteht, kann man nicht vergleichen. Es ist ihr Revier, was sie verteidigt. Die große Liebe bricht zwar auch manchmal zwischen zwei Nachbarskatzen aus, aber ich glaube, dass das sehr selten ist! Vielleicht holst du einen etwas älteren Kater dazu, der ihr Paroli bieten kann, wenn sie arg zickig wird und den sie nicht als störend empfindet, das ist manchmal so, wenn man einen Jugendlichen zu einem Erwachsenen steckt :D

Allerdings könnte sich so eine Zusammenführung tatsächlich als etwas schwieriger rausstellen, wenn sie jetzt schon drei Jahre alleine ist. Aber einen Versuch ist es doch allemal wert :)
Hi, danke für Deine Antwort. Du hast Recht! Einen Versuch ist es wert - nur was, wenn es nicht klappt und ich die andere Katze wieder abgeben muss??? Ich bin generell kein Freund davon sich ein Tier anzueignen und es dann wieder abzugeben! Dem Tier zu Liebe... Ach Mensch, mein schlechtes Gewissen lässt grüßen! Es ist ja nun auch nicht so, dass ich jedes WE weg bin. Aber summa summarum jedes zweite kommt dann doch schon so hin... Klar hab ich auch schon darüber nach gedacht, sie aufgrund dessen woanders hin zu geben (wie mein Vorposter es mir ans Herz legte) aber das bring ich egoistischer Weise einfach nicht übers Herz... Und ich meine auch einfach zu wissen, dass meiner Kleenen damit nicht geholfen ist :sad: Die Gefahr unters Auto zu kommen besteht hier bei mir nicht - ich wohne nahezu im Wald :aetschbaetsch2: Das ist ne klassische Zwickmühle, würd ich mal sagen! Was haltet Ihr denn prinzipiell vom Thema Katzenpension? Hat da jemand schon mal Erfahrungen mit gemacht??? Danke schon mal vorab!!! Bitte verzeiht meine klobige Schreibweise - meine dicke Entertaste ist kaputt! Kann meinen Text demnach nicht so einwandfrei mit Leerzeilen schmücken :wow:
 
Ich würde an Deiner Stelle die Haltung eines Haustiers noch mal grundsätzlich überdenken. Was ist wenn die Katze unter ein Auto kommt und verletzt ist? Was ist, wenn sie krank wird? Willst Du die Verantwortung für solche Dinge wirklich immer anderen Leuten übertragen?

Ganz ehrlich, wärst Du meine Freundin, ich würde das nicht mit machen.

Ein Artgenosse hilft da auch nicht weiter.

Ich finde, es kann so auf keinen Fall bleiben.
Mit oder ohne Freund für die Katze.
Danke für Deine Antwort! Habe mir schon gedacht, dass man in erster Linie in so einem Forum Leuten begegnet, die erstmal Contra sind! Ich gebe mein Tier NICHT ab... Sicherlich hast Du Recht, mit dem Argument der Krankheit. Aber vielleicht verstehst Du auch, dass meine Katze mir sehr am Herzen liegt und ich gern versuchen möchte Freund, Katze und Job unter einen Hut zu bringen. Sicher kehre ich sofort Heim oder fahre gar nicht erst hin, wenn sie krank ist - das versteht sich von selbst! Mein Gott, das klingt hier so als wäre ich dauerhaft weg und würde mich nicht kümmern. Dem ist nicht so! Ich habe sie mir vor drei Jahren geholt und konnte damals leider Gottes noch nicht ahnen, welchen Umständen ich irgendwann einmal ausgesetzt bin :aetschbaetsch2: Und sie jetzt abgeben ist für mich definitiv der falsche Weg - auch im Sinne der Katze!
 
Wie wäre es denn wenn Dein Freund auch mal am Wochenende zu Dir kommt?

So wie Du könnte ich das nicht. Ich hätte keine ruhige Minute. Ich hatte auch 2 Jahre eine Wochenendbeziehung zwischen Stuttgart und Düsseldorf. Mein jetziger Mann kam bis auf 3 oder 4 mal jedes Wochenende zu mir. Ich wollte nicht weg wegen meinen Katzen und er mußte sie ja auch kennen lernen, zumal er nie Tiere hatte.
 
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Für die Katze ist das sicherlich keine optimale Lösung.

Wie Mafi auch schon geschrieben hat, was wäre, wenn deine Katze während deiner Abwesenheit unter ein Auto kommen würde und verletzt würde? Würden deine Nachbarn in dem Moment handeln?

Ich kann auch verstehen das du deine Katze liebst und sie nicht abgeben willst. Wie wäre es denn, wenn dein Freund an den WE zu dir kommt und du zu Hause bleibst?

Das wäre doch eine Lösung über die du mal nachdenken könntest.
Dann wärst du mit deinem Freund zusammen und die Katze ist nicht so viel alleine
 
Das würde ich auch vorschlagen. Warum soll immer nur einer fahren?;) So kann Dein Freund Deine Katze kennenlernen und Du und Deine Katze ihr habt auch mehr voneinander.:)
 
  • #10
Nein, Abgeben ist der letzte Ausweg...

Wenn ich deinen Thread richtig verstehe, versuchst du ja, Wege zu finden, um das bestmöglich zu regeln.

Bei mir ist es auch immer wieder mal so, dass ich am Wochenende ein Seminar gebe und die Einzel-Freigängerin alleine lassen muss (betreut natürlich, und es kommt auch nicht so oft vor).

Nach meiner Erfahrung (die sich bestimmt nicht auf alle Freigänger übertragen lässt) hat Katze draußen viel zu tun und kann sich schon recht gut beschäftigen - natürlich im Sommer mehr als im Winter. Gewiss gefällt ihr diese Situation nicht, aber es ist zumutbar.

Ich versuche dann gezielt, viel Zeit für sie zu haben und zu mir zu nehmen, bevor ich fahre und nachdem ich zurückkomme. Ich habe die Versorgung aufgeteilt: Mein Bruder versorgt morgens (und schmust und spielt), ein Freund abends (und schmust so viel, wie seine Katzenallergie zulässt).
So ist es für keinen der Betreuer zu viel und die Katz rundum versorgt. Und natürlich haben beide meine Telefonnummer und die Gewissheit, dass ich sofort zurückkomme, wenn etwas ist, und auch Ansprechpartner für den Notfall.

Oft stelle ich noch ein Spielzeug parat, das es sonst nicht gibt (bastle eine Kistenburg, stelle einen Karton mit Heu hin o.ä.)

Die ideale Lösung wäre es natürlich, jemand zu finden, der in der Zeit in der Wohnung wohnt - aber das ist nicht so einfach.

Evtl. wäre es für dich im Winter (wo auch die Freigänger nicht so ganz arg nach draußen drängen) auch möglich, den Rhythmus etwas zu verlängern, so dass du nur jedes 3. WE weg bist und die anderen dein Freund zu dir kommt?
 
  • #11
Eins wird mir aus Deinen Beschreibungen klar: Deine Katze liebt Dich sehr und Du sie sicherlich auch, sonst würdest du Dir keine Gedanken machen:).

Ich bin nicht so der Verfechter: eine zweite Katze und alle Probleme lösen sich. Und in Deinem Fall habe ich Bedenken.
Zumal Deine Katze sich als Freigängerin draussen kätzische Kontakte suchen kann.

Für mich wäre das ein zu grosses Risiko, in ihr Zuhause jetzt eine zweite Katze zu holen. Weil sie plötzlich Deine (wenige) Aufmerksamkeit auch noch teilen müsste! Katzen können sehr wohl sehr eifersüchtig sein und wollen in manchen Fällen ihren Menschen ganz für sich allein. Gerade bei Katzen, die schon lange allein leben, gibt es das öfters.

Oder Du müsstest dann mindestens 8 Wochen Zuhausebleiben an den Wochenenden einplanen, die Zeit bräuchten die beiden Katzen, um sich an die neue Situation zu gewöhnen.
Denn Du müsstest Dir ganz sicher sein, dass es keinen Zoff, Stress oder Mobbing gibt, bevor Du beide allein lässt. Sonst hättest Du dann erst recht ein Problem;).

Du selbst wirst wissen, wie lange der gegenwärtige Zustand noch andauern wird, ob ein Zusammenziehen geplant ist und ob es Erleichterung bringen könnte, Dein Freund käme öfters zu Dir.
 
  • #12
Danke für die ganzen Antworten!!! :) Vorab: NATÜRLICH kommt mein Freund zu mir... Nur wir wechseln uns halt ab. Ein WE kommt er,das andere dann ich! Meine Kleene ist quasi also jedes zweite We für drei Tage allein. Und dann ist ebenfalls jeden Tag jemand für sie da,sowohl meine Mutter als auch mein Vater sowie meine Nachbarin. Es ist also nicht so, dass ich JEDES Wochenende weg bin und die Mietze komplett auf sich gestellt ist!!!!!!!!!! Ideal ist es halt trotzdem nicht! Ich leg Ihr hier so viel Spielzeugs wie möglich hin, versuch mein schlechtes Gewissen mit zauberhaften Leckerlies auszubügeln... ICh weiß auch nicht, was für einen Rat ich mir hier erhoffe! :sad: Ist mir eigentlich alles klar, dass es nicht gut für das Tier ist! Nur abgeben ist für mich eben halt auch keine Lösung! Was wäre denn, wenn ich sie mitnehmen würde??? Ich habe da nur echt Bedenken bei... Ob das für SIE der richtige Weg wäre?!
 
  • #13
Eins wird mir aus Deinen Beschreibungen klar: Deine Katze liebt Dich sehr und Du sie sicherlich auch, sonst würdest du Dir keine Gedanken machen:).

Ich bin nicht so der Verfechter: eine zweite Katze und alle Probleme lösen sich. Und in Deinem Fall habe ich Bedenken.
Zumal Deine Katze sich als Freigängerin draussen kätzische Kontakte suchen kann.

Für mich wäre das ein zu grosses Risiko, in ihr Zuhause jetzt eine zweite Katze zu holen. Weil sie plötzlich Deine (wenige) Aufmerksamkeit auch noch teilen müsste! Katzen können sehr wohl sehr eifersüchtig sein und wollen in manchen Fällen ihren Menschen ganz für sich allein. Gerade bei Katzen, die schon lange allein leben, gibt es das öfters.

Oder Du müsstest dann mindestens 8 Wochen Zuhausebleiben an den Wochenenden einplanen, die Zeit bräuchten die beiden Katzen, um sich an die neue Situation zu gewöhnen.
Denn Du müsstest Dir ganz sicher sein, dass es keinen Zoff, Stress oder Mobbing gibt, bevor Du beide allein lässt. Sonst hättest Du dann erst recht ein Problem;).

Du selbst wirst wissen, wie lange der gegenwärtige Zustand noch andauern wird, ob ein Zusammenziehen geplant ist und ob es Erleichterung bringen könnte, Dein Freund käme öfters zu Dir.

Hi, klar meine Mulle liebt mich! Das zeigt sie mir jeden Tag aufs Neue! Ob es nun ein freudiges vor mich hin werfen, oder mich ablecken, oder sofort kuscheln kommen, sobald ich sitze oder liege ist... (By the way, sie springt mir sogar auf dem Klo auf den Schoß) :omg: Die Situation bleibt denke ich für etwas längere Zeit so! Ich habe mit ihm vor einem Jahr zusammen gewohnt und musste berufsbedingt wegziehen! Es wird sich sicher irgendwann nochmal ändern aber vorerst bleibt es so! Sonst hätt ich mir den ganzen Schritt damals sparen können! Also, so wie Du mir geschrieben hast, fällt mir in erster Linie ein Stein vom Herzen! Ich werde meine Aufmerksamkeit in meiner wenigen Zeit Ihr widmen - ganz sicher! Danke dafür! Ist mir schon mal eine der großen Fragen mit Fakten beantwortet worden. Das ist hier ein zwei-Weiber-Gespann, so lang ich da bin! Ich würd mir nur für sie jemanden wünschen, der für sie da ist, wenn ich es eben nicht bin! Ich glaub es kann sich keiner vorstellen wie groß mein schlechtes Gewissen ist!
 
  • #14
Patchouli@ Mitnehmen würde ich sie nicht.
Du müßtest sie wahrscheinlich die drei Tage in der Wohnung halten - ob ihr das gefällt?
Und rauslassen in einer völlig fremden Umgebung? Würde ich nicht machen.
Und dann immer dieses hin und herfahren mit der Katze - lieber nicht.
 
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  • #15
Manche können ihre Katze gut mitnehmen, aber für andere Katzen bedeutet sowas puren Stress. Das ist auch völlig individuell. Katzen sind normalerweise Gewohnheitstiere, manche fühlen sich nur wohl in ihrer vertrauten Umgebung, andere haben nix gegen ein wenig Abenteuer...

Man müsste wissen, fährt sie gern Auto oder wird sie leicht panisch? Wie lange wäre sie im Kennel? Würde sie den Umstand überhaupt mögen?
Wäre sie sauer, dass sie dort bei Deinem Freund nicht raus kann?

Ausserdem: manche Freigängerkatzen wollen ihr Revier auch jeden Tag kontrollieren;).

Gut versorgt ist sie meiner Meinung nach in den Zeiten Deiner Abwesenheit(und sie ist ja gar nicht jedes Wochenende allein), vielleicht machst Du Dir auch zu viele Sorgen?:)

Also abgeben käme für mich unter diesen Umständen auch nicht infrage!:)

edit: Dass sie Dich manchmal nicht gleich beachtet, wenn Du nach Hause kommst ist so typisch!!! Könnte lachen, hat meine Mausi mit mir nach 5 Wochen REHA auch gemacht, ihren Kopf weggedreht, mich gab es gar nicht. Und ich hatte mich so auf sie gefreut. Niedlich, eine beleidigte Zicke! Nur lange halten sie das ja nicht durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Bist du denn berufstätig? 'In der Zeit ist sie doch auch alleine? Mhact das für dich einen Unterschied?
Ich freue mich immer aufs We, weil ich da sehr viel Zeit mit ihnen verbringen kann.
 
  • #17
Okay! Lieb, wie ihr mir antwortet... Ja, vielleicht mach ich mir zu viele Sorgen.... Aber besser zu viele als gar keine ;) Ist aber trotzdem schön, mir den Wind aus den Segeln nehmen zu lassen... Ich hatte ja nur die Tips der Frau meines Vaters im Kopf, die meinte entweder einen Spielgefährten oder mitnehmen... Als ich mit meiner Kleenen vor nem Jahr von Düsseldorf nach Hamburg gezogen bin, hab ich ja gemerkt wie sie auf Autofahrten reagiert! Nicht toll... Ich musste mich die ganze Fahrt mit ihr unterhalten! So sehr hat sie geweint... Und danach gabs erstmal ne Woche lang Kotzerei! Hab den Tip bekommen, sie mit zu nehmen und ihr vorher Beruhigungspillen zu geben... Lehne ich aber eigentlich strikt ab, eben weil Katzen sehr Ortsgebunden sind... Wollt nur mal hören, ob ich falsch liege?! Da nehme ich also lieber ihre Einsamkeit in Kauf??? Ach, ist doch auch blöd! Och Mann... :dead:
 
  • #18
Bist du denn berufstätig? 'In der Zeit ist sie doch auch alleine? Mhact das für dich einen Unterschied?
Ich freue mich immer aufs We, weil ich da sehr viel Zeit mit ihnen verbringen kann.
Klar bin ich berufstätig! Die Zeit der Einsamkeit kommt ja dann auch noch auf sie zu! Aber daran ist sie ja eigentlich gewohnt! :confused: Ich geb ja wirklich zu, dass sie viel allein ist... Ich geh morgens unter derWoche täglich halb 8 aus dem Haus und bin um 17:30 meistens zu Hause!!! Wir haben effektiv also wirklich nur den Abend und die Nacht für uns!!! Aber wie gesagt, die pinkelt weder irgendwo hin, noch kratzt sie mir hier alles an oder ist ignorant und schnippisch zu mir... Ganz im Gegenteil... Ich komme nach Hause, sie rollt sich vor mir auf dem Boden, ich begrüße sie und wir schmusen die meiste rstliche Zeit!!!
 
  • #19
Patchouli, ich denke mal, wenn sie jetzt Wohnungskatze wäre, wär das schlimmer das sie viel allein ist.
Als Freigängerin - da hat sie schon viel Abwechslung.
 
  • #20
Patchouli, ich denke mal, wenn sie jetzt Wohnungskatze wäre, wär das schlimmer das sie viel allein ist.
Als Freigängerin - da hat sie schon viel Abwechslung.
Danke :) Nur bei dem Wetter (aktuell -19 °) zeigt sie mir nen Vogel, wenn ich ihr die Tür öffne! Verspricht also für dieses kommende WE ne einsame Stubenhockerzeit! Dann stell ich ihr Bier, Chips und zahlreiche DVDs parat :D Also meinst Du, dass sie ausgelastet ist, solang sie Möglichkeiten hat ihre Freiheit im Freien zu genießen???
 

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