Er beisst

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Miomomo

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Mein Kater ist ein ziemliches Rauhbein und beisst und kratzt gerne mal. Vornehmlich mich. Dass er eben keine Schmusekatze ist und öfter grob wird, kann ich akzeptieren und auch damit leben. Das ist auch schon insgesamt viel besser geworden. Er ist halt ein Macho.
Mo wurde mit 7 Monaten kastriert und jetzt fast zwei Jahre alt.

Er reagiert aber auch sehr gereizt auf Verbote. Heute am frühen Morgen war wieder so eine typische Situation. Mo kletterte auf meinen Nachttisch (darf er nicht, weiß er auch) und beginnt Sachen runterzuwerfen. Ich sage "Nein, Mo"; gebe ihm einen Stups und sage "Runter". Als er nicht reagierte, habe ich ihn dann runtergesetzt.

Er ist dann sofort wütend geworden (peitschender Schwanz und riesige Augen), sprang mich an und hat mich richtig fest in den Oberarm gebissen. (Jetzt habe ich da einen blauen Fleck und eine kl. Wunde.) Ich habe ziemlich laut "Nein" gesagt und da ist er mich nochmals angesprungen und hat zugebissen.
Weil das natürlich ziemlich weh tat, ich bin wütend geworden. Ich habe ihn mit einem Stoss abgewehrt und ihn dann aus dem Schlafzimmer rausgeworfen.

Ich weiß einfach nicht, wie ich dann richtig reagiere. Nach diesem Vorfall ist er dann nach einer Weile wieder ins Schlafzimmer rein und fing wieder an zu "stänkern" Also Dinge zu machen, die verboten sind. So als ob er mich provozieren wollte. Dann habe ich ihn wieder rausgesetzt. Diesmal ohne eine Reaktion zu zeigen.

Später war er so wie immer und lies sich auch streicheln.

Einen Hund würde man wahrscheinlich ein paar Gehorsamsübungen machen lassen. Damit ihm klar ist wer der Boss ist. Aber eine Katze ordnet sich ja nicht unter - und das mag ich gerade und das will ich auch gar nicht.
Ich möchte nur gerne, dass er mich nicht jedesmal angreift, wenn ich ihm etwas verbiete.

Nur, wie schaffe ich das? Weiß jemand Rat?
 
A

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Hallo,
denke er hat einfach Langeweile.
Wie kannst Du nur, als Personal noch im Bett liegen, wenn er spielen möchte.

Das er zwickt bzw. zubeist ist nicht in Ordnung. Da solltest Du schon zeigen, daß es Dir nicht paßt.
Ein kurze Aufschrei wenn er zupackt müßte auch für ihn das Signal sein, das war jetzt zuviel.


Unser Sami ist auch so ein Kandidat. Er versucht auf alle möglichen und unmöglichen Arten Aufmerksamkeit zu erregen.
Dinge runterwerfen,maunzen im Hausflur - das man denkt ein Wolf heult!, Zeitung zerbeissen und wen alles nichts bringt, mal schnell irgendwo markieren!:eek:
Los, komm schon, mach was!

Schwanz peitscht herum, in seinen Augen tanzt das Teufelchen.....:oha:

Zwicken tut er auch!
Bachblüten haben auf jeden Fall dieganze Gechichte entschärft. Er ist ausgeglichener und nicht mehr so "rabaukig". Und wenn, dann nur mit seinem Katerkumpel.

LG
 
Wenn es nur Zwicken wäre *seufz* Aber wenn er so wütend wird, dann beisst er mich blutig. Bachblüten habe ich auch schon mal angedacht, bin mir aber auch nicht sicher, ob das das Richtige ist. Eine Bekannte empfahl mir eine Mischung gegen Agressionen.

Er reagiert so agressiv, wenn ich etwas verbiete. Es gibt gar nicht so viele Regeln, aber die paar möchte ich schon eingehalten haben. So darf er nicht auf den Küchentisch. Er lässt es einfach nicht. Nein, er springt extra hinauf und legt sich direkt vor mich hin. Und das von Anfang an. Wenn ich ihn dann runtersetze, wird er wütend und fängt an zu beissen. Und dann hört er auch nicht auf, sondern springt mich immer wieder an. Er provoziert mich um mich dann blutig zu beissen. Glücklicherweise ist er nicht immer so, aber manchmal geht es mit ihm durch.

Bekannte meinten, dass ich mir dicke Handschuhe anziehen und es mit ihm "auskämpfen" sollte. Aber ich denke, dass ihn das nur mehr anstacheln würde. Das ist wohl eher nicht der richtige Weg.

Er lebt aus bestimmten Gründen alleine bei uns im Haus, hat aber in der Nachbarschaft mehrere Kumpel, die er besucht. Ausserdem hat er täglich Kontakt zu unserem Draussenkater (auch kastriert). Der mag aber nicht raufen und zeigt ihm das dann auch deutlich.

Ich dachte, dass es mit der Kastration besser werden würde. Aber leider war es nicht so. *seufz*

Wie bringst du den Kater denn wieder runter? Wenn Mo so ausflippt, dann reagiert er natürlich gar nicht. Er versucht nur ständig mich anzuspringen um zu beissen...
 
Hast du es schonmal mit einer Wasserspritze versucht, wenn er Verbote übertritt?
 
Oder ihn ablenken, mit einer Spielangel zB. und ein Weilchen
mit ihm spielen.
Ich denke deinem Mo ist ganz einfach nur langweilig und er
sucht auf diese Weise deine Aufmerksamkeit.
 
Hallo

...peitschender Schwanz und riesige Augen...

ich würde sagen, er ist nicht ausgelastet.
Spielst du (trotz des Freigangs) mit ihm, und wenn ja wie lange?

Mit diesem blutig beissen solltest du sehr vorsichtig sein.
Katzen haben fleischzersetzende Bakterien im Speichel.

Bei meiner Arbeitskollegin war es fast zu spät und sie hätte dadurch vielleicht den Arm verlieren können.
Der Kater hat sie nachts im Schlaf heftig in den Arm gebissen. Die Wunde wurde vom Hautarzt versorgt und mit Antibiotika handelt.
Das aber scheinbar nicht gründlich genug.
Tage später ist sie ins Krankenhaus und man hat ihr am gleichen Abend noch Gewebe und Muskelteile entfernen müssen. Sie muss jetzt zur Physiotherapie, um den Arm irgendwann wieder strecken zu können.

In jungen Jahren wurde der Kater vom Bruder mit einem Handschuh "abgerichtet". Dieser Weg ist also überhaupt nicht empfehlenswert.


Ich würde mehr Zeit zum spielen einplanen. Niemals mit den Händen spielen. Die sind zum streicheln da. Ich hab auch mal gelesen, allerdings bei Hunden, dass man Verbote nicht mit dem Namen in Verbindung bringen soll. Sein Name soll er positiv in Erinnerung halten. Ein einfaches "nein" ist besser.

Ich möchte nicht die alte Leiher vom Spielkameraden bringen. Zu Freigängern ist diese Meinung hier sehr unterschiedlich.Trotzdem würde ich meinem Freigänger auch einen gegenbürtigen Kumpel zur Seite stellen. Das, aufgrund der Wesenszüge, eher noch bei einem Kater.
Ich kann nur Vergleiche ziehen zur Freigänger-Einzelkatze meiner Eltern und meinen beiden Stubentigern (Katze u. Kater).
So oft, ausdauernd und heftig wie die beiden raufen, möchte ich auf keinen Fall einen der beiden ersetzen müssem. Das würde mit dem Kater ähnlich "enden".

Es gibt unzähliges Spielzeug im Handel, bei dem die eigenen Hände aussen vor bleiben. z.B. Katzenangeln. Auch kleine Mausnachbildungen kann man durch die Wohnung schmeisen und so Energie abbauen.
Vielleicht auch ein kleines Kuscheltier zum Einsatz bringen, wo er seine aufgestauten Aggressionen abbauen kann.

Dieses "Bird" Dings soll hier viele Katzen auch schon ordentlich ausser Puste gebracht haben. Biete ihm in Zeitabständen immer was Neues an. Altes Spielzeug wird anscheinend irgendwann langweilig.

Und den Katzenkumpel solltest du im Gedächtnis lassen und überlegen.
Ich drück dir die Daumen.
 
Im Sommer ist Mo fast den ganzen Tag unterwegs, da spielen wir kaum. Wenn er dann da ist, schäft er meistens. Jetzt im Winter hält er sich mehr im im Haus auf und wir spielen (in mehreren Einheiten) vielleicht so 30 - 45 Minuten am Tag. Er mag es gerne, wenn ich Bällchen werfe. Aber er mag auch mit der Spielangel oder einen selbstgebauten Federpuschel spielen. Ab und an hat er auch Spass am Fummelbrett oder wir machen Wasserspiele. Dazu lege ich im einen Korken in eine Schüssel mit Wasser und er fischt den mit Begeisterung immer wieder raus.

Wir hatten auch so einen Spielhandschuh, aber damit spielt er gar nicht und haut gleich ab. Als ob er Angst hätte? Das aber von Anfang an.
Raufspiele (haben wir am Anfang aus Unkenntis gemacht) gibt es gar nicht mehr. Wir haben damit aufgehört als er etwa ein halbes Jahr alt war, weil wir da schon gedacht haben, dass das eher Agressionen fördert.

Früher hat er eigentlich viel mehr gebissen und gekratzt, das ist aber viel, viel besser geworden. Jetzt flippt er ab und an aus und Auslöser ist meistens ein Verbot.
Er verhält sich aber im Sommer genauso agressiv wie im Winter wenn es um Verbote geht. Da gibt es keinen Unterschied. So als ob er Chef sein will.

Natürlich wäre ein Kumpel, der richtig mit ihm rauft und kämpft vielleicht schöner für ihn. Früher hatte er so einen in der Nachbarschaft, der ihn auch zum Spielen abgeholt hat. Der war etwa gleichalt und die beiden haben sich mächtig ausgetobt. Felix ist leider durch ein Auto umgekommen.

Zu dem Zeitpunkt war sein Verhalten bei Verboten mir gegenüber aber genauso agressiv wie jetzt. So dass ich nicht glaube, dass da ein Zusammenhang besteht.

Er flippt meistens aus, wenn ich etwas verbiete. Dann wird er wütend und fängt das Beissen an. Oft kann er sich dann nicht wieder beruhigen und ich kann das nur unterbrechen in dem ich in fest packe und in den Flur rausetze. Natürlich nicht, ohne weiter gebissen und gekratzt zu werden.

Wir haben es schon mit Wasser versucht, aber das schreckt ihn überhaupt nicht. Der Küchentisch ist bei uns ein Machtkampf seitdem er da ist. Er lässt es nicht. Und er provoziert auch damit.

Wir haben schon mal angedacht, dass ein gleichwertiger Kumpel für ihn vielleicht besser wäre. Aber dann dachten wir auch wieder, dass er auf seinen Streifzügen viel Kontakt zu anderen Katzen hat. Das wissen wir genau, weil ich immer gerne Bescheid weiß wo er sich herumtreibt und ich kenne seine üblichen Routen und habe auch bei den Nachbarn herumgefragt.


Bislang habe ich jedenfalls das Verbot immer als den Auslöser angesehen. Auf die Idee, dass ihm langweilig sein könnte und er mich deshalb provoziert, bin ich noch nicht gekommen. Ich werde das jetzt aber mal beobachten und versuche, ob ich ihn dann mit Spielen ablenken und runterbringen kann.
 
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Wir haben schon mal angedacht, dass ein gleichwertiger Kumpel für ihn vielleicht besser wäre. Aber dann dachten wir auch wieder, dass er auf seinen Streifzügen viel Kontakt zu anderen Katzen hat. Das wissen wir genau, weil ich immer gerne Bescheid weiß wo er sich herumtreibt und ich kenne seine üblichen Routen und habe auch bei den Nachbarn herumgefragt.

Oh Mann, das klingt ja alles echt übel. :(
Trotzdem wäre ein Kumpel, der mit ihm zusammen lebt, vielleicht besser. Dein Süßer wirkt trotz Freigang unausgelastet. Vorallem, wenn er auf Dich "lauert" und Dich dann anfällt. Das muss noch nicht mal mit dem Verbot an sich zu tun haben.
Ich denke, wenn Du ihn schimpfst, kriegt er Aufmerksamkeit, negative. Diese dreht ihn auf und er ist bereit zum Kämpfen.

Ich sehe es halt oft an Louis, trotz seines Bruders ist er manchmal gereizt und gelangweilt. (Wenn ich mal 1 Tag lang nicht Balli mit ihm gespielt habe, oä. :rolleyes:) Und dann muss die ganze Welt an seinem Frust teilnehmen.
Sprich, er maunzt durch die Gegend, provoziert mich, indem er mir mit meinem Fuß rauft und wenn keiner reagiert, geht er auf Sammy los. Der weiß sich aber zu wehren! :D

Nachdem sie getobt haben ist auch Ruhe. Natürlich komme ich dann auch irgendwann seinen Bedürfnissen nach und spiele endlich Balli mit ihm ;)

Bei Deinem Mo ist es natürlich schon extremer, ich wollte Dir aber mit meiner Geschichte klar machen, dass Louis ohne Raufkumpel wahrscheinlich auch viel heftiger reagieren würde.

Auch wenn Mo Freigang hat und hier und da ein paar Freunde/Feinde trifft, fehlt ihm ein wirklicher Kumpel (wie Felix damals!), der immer für ihn da ist.

Vielleicht kannst Du Mo ja einen ebenfalls selbstbewussten Kater dazu holen, der ihn mal in die Schranken weißt!
Für Mo ist das alles "witzig". Juhu, ich rauf jetzt mit Dosi! Aber Du kannst ihm schlecht auf kätzisch antworten und so wird er immer weiter machen.

Blöde Frage, wie alt war Mo, als er zu Euch kam, oder besser, in welchem Alter wurde er zur "Einzelkatze"?
Es ist nunmal so, dass junge Kätzchen alles durch das Spiel mit den Geschwistern lernen und das über das Alter von 12 Wochen hinaus! Und wenn sie dann in so einem Alter alleine weiterleben müssen, können sie mit keinem Artgenossen weiterhin ihre Kräfte messen und Techniken üben. So muss dann halt der Mensch herhalten. :(
Es ist wie gesagt keine böse Absicht von Mo, sondern ein ganz normales Bedürfnis.


Ach ja, wenn Louis wieder seinen Knall hat und mich beißt, dann sage ich ganz laut aua aua, gehe weg und ignoriere ihn. Und wenn das auch nichts bringt, fauche ich ihn laut an und gehe ebenfalls aus dem Raum. Er schaut zwar verdattert, versteht aber recht schnell worum es geht. (Sammy reagiert nämlich genauso)
Hast Du das mal versucht? (Statt schimpfen)

Gruß,
Betty
 
...


Blöde Frage, wie alt war Mo, als er zu Euch kam, oder besser, in welchem Alter wurde er zur "Einzelkatze"?
Es ist nunmal so, dass junge Kätzchen alles durch das Spiel mit den Geschwistern lernen und das über das Alter von 12 Wochen hinaus! Und wenn sie dann in so einem Alter alleine weiterleben müssen, können sie mit keinem Artgenossen weiterhin ihre Kräfte messen und Techniken üben. So muss dann halt der Mensch herhalten. :(
Es ist wie gesagt keine böse Absicht von Mo, sondern ein ganz normales Bedürfnis.

Das fehlt ihm. Er war leider Einzelkind und musste "umständehalber" schon mit 9 Wochen zu uns ziehen. Seine Mutter ist eine halbwilde Streunerkatze, die nicht viel auf Menschen gibt. Wir haben den Fehler gemacht, ihm damals nicht gleich ein zweites Kitten dazu zu holen. Wir wussten es nicht besser und haben nicht weiter darüber nachgedacht.

Im normalen Umgang mit uns hat er gelernt nicht zu stark zu raufen und zu beissen. Aber ab und an flippt er eben aus. Und dann stoppt ihn nichts. Meistens bin ich das Opfer.

Ich hänge sehr an ihm und würde ihn für nichts in der Welt eintauschen wollen. Auch wenn ich ihm (so wie jetzt) eine blutige Wunde und einen blauen Fleck verdanke.

Es ist fast so, als ober gar nichts anderes mehr wahrnimmt, wenn er so ausflippt. Er reagiert dann weder auf Wasser, Schmerzenslaute oder weggehen. Ich kann mich nur schützen, in dem ich ihn packe und raussetze. Dann hat er einen Break und wird wieder normal.

Organisch fehlt ihm nichts, ich habe ihn durchschecken lassen. Erst dachte ich nämlich, dass ihm vielleicht irgendetwas weh tut.

Bei einem Kumpel in der Wohnung hätte ich noch Zweifel, dass sie sich gegenseitig das Leben schwer machen. Weil beide Boss sein wollen. Mo ist mit 6kg ein ziemlicher Brocken und das müsste dann schon ein Kater sein, der ihm auch körperlich standhalten kann.
Ich möchte aber auch nicht dauernd Krieg im Haus. Dann käme er ja nie zur Ruhe.
Bei Felix war es so, dass der ihn meistens an der Haustür abgeholt hat und die beiden tobend durch den Garten wuselten. Es war aber nie so eine richtige Beisserei, sondern spielerisches Raufen.

Mit einem unkastrieren Streunerkater hat Mo sich auch mal eine Zeitlang immer wieder angelegt, der war ihm aber überlegen und das war ja auch nicht optimal.
 
  • #10
Klar, Du weißt am besten, was für ein Artgenosse zu Mo passen würde. Aber gönne ihm trotzdem einen.
Gut, dann müsste es ein Katerchen sein, der Geduld hat, sich aber zu wehren weiß. Am besten einer, der gerne selber tobt und rauft, sich aber nicht wie ein Chef aufspielt. Du könntest Dich ja mal in Tierheimen umschauen und beraten lassen. Die kennen idR die Charaktereigenschaften der Katzen.

Ach ja, wenn Mo aufdreht und alles um sich herum vergisst, ist auch ein völlig normales Verhalten. Katzen mutieren da zu seltsamen Wesen, kriegen einen unheimlichen Blick, geben Töne von sich, die einen Exorziten verlangen und toben dann entweder durch die Wohnung (die berühmten 5 Min) oder toben/jagen mit/nach ihren Artgenossen.
Da kannst Du machen und sagen was Du willst, sie reagieren nicht. Ich merke dieses Verhalten oft bei meinen. Wenn sie zu Mr. Hyde mutieren, sind sie völlig in ihrem Element, kämpfen wie wilde unkastrierte Kater (da fliegen schon mal Fellbüschel :eek:), schreien, verschmelzen zu einem Fellball mit Stacheln und jagen sich durch die Wohnung, dass wirklich der Boden bebt!!

Und genau dieses Bedürfnis hat Mo eben auch!
 
  • #11
Das Thema Katzenkumpel kommt bei uns immer wieder mal auf. Wir sind uns da einfach nicht sicher. Wie gesagt, ich möchte auch keinen Prügelknaben für meinen Rabauken. Das muss schon einer sein, der ihm dann Contra geben kann. Aber ständig Zoff will ich auch nicht. Darüber werde ich nachdenken.
 
  • #12
Ständig Zoff wirst Du dann eh nicht haben! Außer, Mos Kumpel ist ruhig. Dann wird es ihm schnell zu bunt und wird mit Mo nicht "spielen" wollen.
Drum sollte es auch eine fröhliche, energiegeladene (nicht im "aufgedrehten" Sinne) Katze sein, die gerne tobt und evtl. selber mal Mo zum Kampfspiel auffordert.
Sie sollte aber auch stark genug sein (wie gesagt, selbstbewusst) um Mo auch mal die Stirn bieten zu können, wenn ers mal übertreibt.

Wenn Mo dann jemanden zum Toben, Spielen, Kämpfen, Putzen und Kuscheln hat, dann wird er auch viieeeel ausgeglichener sein und Du dann zur Nebensache. :p

Überlege es Dir einfach in Ruhe. ;)
Klar, ein Kumpel ist noch lang keine Garantie für einen Erfolg und die Suche nach einem passenden Gefährten auch nicht einfach, aber Euch allen zuliebe, würde ich mir wirklich Gedanken über einen Kumpel machen, denn so wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben! :(

Vielleicht findest Du hier im Forum passende Threads zu Zusammenführungen, die Deiner Situation entsprechen. Oder noch besser, es meldet sich hier noch Jemand, der die gleichen Erfahrungen gemacht hat! :)

Gruß,
Betty
 
  • #13
Hi!
Ich hatte ein ähnliches Problem!
Mein Kater Meggle ist nicht lange so hrmlos, wie es der Name scheinen lässt! Immer wenn ihm langweilig war hat er angefangen unsere Türen anzukratzen und das imer wieder! Wir haben uns dann wieder ne neue Tür gekauft und die hat er auch sofort als ihm langweilig war zerkratzt!
Es war zum verzweifeln! Ich wusste nicht, was ich machen sollte!
Und dann habe ich im Internet irgendwann mal gelesen, dass wenn diese zu übermütig und fast Hyperaktiv sind, Bachblüten helfen könnten!
Ich hab es natürlich sofort ausprobiert und es hat tatsächich funktioniert!
Mein Kater ist jetzt total Relaxt!
Und es ist nicht so, dass er den ganzen Tag nur schlafen würde :grin: , nein im Gegenteil er spielt immernoch viel und ist total gesellig, also war es wirklich ein super Mittel!
Mit vielen lieben Grüßen
Mareike!:)
 

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