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Ulysses
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 18. August 2009
- Beiträge
- 15
Hallo!
Wir haben zwei Kater (beide kastriert):
- Diabolo, der jüngere, aber auch etwas dominantere Kater (zugelaufen, seit 3 Jahren bei uns)
- Felix, der ältere, ein "sanfter Riese" (aus dem Tierheim, seit 5 Jahren bei uns), geht jeder Auseinandersetzung mit anderen Katern lieber aus dem Weg
Meine Frau und ich leben zu zweit und sind beide berufstätig.
Bis August diesen Jahres waren beide reine Wohnungskatzen und bis dahin gab es so gut wie keine Probleme, nur Felix hatte immer ein Problem:
Er erbrach in unregelmäßigen Abständen sein soeben gefressenes Katzenfutter (sein Vorbesitzer gab ihn wohl wegen dieser Unart ins Tierheim).
Physiologische Ursachen dafür konnten wir nach vielen Untersuchungen bei mehreren Tierärzten ausschließen, ebenso das Katzenfutter (Trocken- wie Nassfutter), wobei wir sämtliche Marken und Hersteller durchprobierten (auch sog. "medizinisches Katzefutter"). Es ist also eine Marotte, wobei Felix sich manchmal 4 Wochen gar nicht erbricht, an anderen Tagen 3 bis 4 mal.
Uns erweckte sich der Eindruck, dass dies u.a. durch seine Gier beim Fressen verursacht wird, denn er verschlingt sein Katzenfutter sehr oft unzerkaut und schluckt dabei offenbar große Mengen Luft mit hinunter.
Durch "Hutschen" nach dem Fressen (leichtes Schütteln oder Klopfen auf den Rücken, wie man es bei Säuglingen macht) konnte man ihm mehr oder weniger kleine Rülpser entlocken, und das Problem war zumindest zweitweise erledigt. Obwohl wir dabei immer sehr sanft waren, wehrt sich Felix mittlerweile vehement gegen dieses Hutschen und verkrampft dermaßen, dass sich ihm keine Rülpser mehr entlocken lassen.
Wir probierten auch zeitweise, den Futternapf erhöht aufzustellen, damit Felix in aufrechter Position fressen musste und die Luft evtl. besser entweichen konnte... Ein überflüssiger Versuch!
Im August 2009 zogen wir in eine größere Wohnung um, wobei wir (auch) der Katzen zuliebe eine Wohnung mit Garten wählten, auch in der Hoffnung, Felix würde sein Brechverhalten dadurch abstellen.
Anfangs nahmen unsere beiden Kater den Garten dankend an. Felix brauchte allerdings etwas länger, um sich weiter von der Wohnung fortzuwagen. Diabolo hatte den Dreh sehr schnell heraus.
Aber schon nach einer Woche zeigte Felix erneut sein Brechverhalten.
Nun ja, das ist das eine Problem mit Felix. Seit Nov 2009 kam allerdings ein weiteres Problem hinzu: Felix begann (ausschließlich in der Wohnung) zu markieren.
Wobei mir auffällt, dass er in der Wohnung uriniert (stinkt penetrant), als auch markiert (relativ geruchlos).
Wie gesagt, er markiert ausschließlich in der Wohnung, und zwar meistens dann, wenn meine Frau und ich in der Arbeit sind. Während dieser Zeit können wir ihn leider nicht draußen lassen, da es sich um ein Mehrfamilienhaus handelt. So war es schon öfter der Fall, dass er dann mit anderen Hausbewohnern in den Hausflur schlüpfte, aber dann nicht in unsere Wohnung konnte und dann eben im Hausflur eingesperrt war. Er uriniert und kotiert dann immer irgendwo im Treppenhaus oder Keller. Eine Katzentür lässt sich leider nicht installieren.
Zu allem Überfluss kann sich Felix alle Schubläden und Türen öffnen, die sich nicht absperren lassen. So markierte er uns bereits auf die Küchenarbeitsplatte und in die Küchen- und Geschirrschränke.
Mittlerweile müssen wir die Küchentür (Schiebetür) immer mit Panzertape zukleben, bevor wir die Wohnung verlassen.
Puh...
1. Wie kriege ich den Katzengestank zuverlässig weg.
2. (viel wichtiger): wo liegen die Ursachen dieses Markierverhaltens und vor allem, wie kann man es abstellen?
3. Wie kann man das Brechverhalten abstellen?
Danke im Vorraus!
Ulysses
Wir haben zwei Kater (beide kastriert):
- Diabolo, der jüngere, aber auch etwas dominantere Kater (zugelaufen, seit 3 Jahren bei uns)
- Felix, der ältere, ein "sanfter Riese" (aus dem Tierheim, seit 5 Jahren bei uns), geht jeder Auseinandersetzung mit anderen Katern lieber aus dem Weg
Meine Frau und ich leben zu zweit und sind beide berufstätig.
Bis August diesen Jahres waren beide reine Wohnungskatzen und bis dahin gab es so gut wie keine Probleme, nur Felix hatte immer ein Problem:
Er erbrach in unregelmäßigen Abständen sein soeben gefressenes Katzenfutter (sein Vorbesitzer gab ihn wohl wegen dieser Unart ins Tierheim).
Physiologische Ursachen dafür konnten wir nach vielen Untersuchungen bei mehreren Tierärzten ausschließen, ebenso das Katzenfutter (Trocken- wie Nassfutter), wobei wir sämtliche Marken und Hersteller durchprobierten (auch sog. "medizinisches Katzefutter"). Es ist also eine Marotte, wobei Felix sich manchmal 4 Wochen gar nicht erbricht, an anderen Tagen 3 bis 4 mal.
Uns erweckte sich der Eindruck, dass dies u.a. durch seine Gier beim Fressen verursacht wird, denn er verschlingt sein Katzenfutter sehr oft unzerkaut und schluckt dabei offenbar große Mengen Luft mit hinunter.
Durch "Hutschen" nach dem Fressen (leichtes Schütteln oder Klopfen auf den Rücken, wie man es bei Säuglingen macht) konnte man ihm mehr oder weniger kleine Rülpser entlocken, und das Problem war zumindest zweitweise erledigt. Obwohl wir dabei immer sehr sanft waren, wehrt sich Felix mittlerweile vehement gegen dieses Hutschen und verkrampft dermaßen, dass sich ihm keine Rülpser mehr entlocken lassen.
Wir probierten auch zeitweise, den Futternapf erhöht aufzustellen, damit Felix in aufrechter Position fressen musste und die Luft evtl. besser entweichen konnte... Ein überflüssiger Versuch!
Im August 2009 zogen wir in eine größere Wohnung um, wobei wir (auch) der Katzen zuliebe eine Wohnung mit Garten wählten, auch in der Hoffnung, Felix würde sein Brechverhalten dadurch abstellen.
Anfangs nahmen unsere beiden Kater den Garten dankend an. Felix brauchte allerdings etwas länger, um sich weiter von der Wohnung fortzuwagen. Diabolo hatte den Dreh sehr schnell heraus.
Aber schon nach einer Woche zeigte Felix erneut sein Brechverhalten.
Nun ja, das ist das eine Problem mit Felix. Seit Nov 2009 kam allerdings ein weiteres Problem hinzu: Felix begann (ausschließlich in der Wohnung) zu markieren.
Wobei mir auffällt, dass er in der Wohnung uriniert (stinkt penetrant), als auch markiert (relativ geruchlos).
Wie gesagt, er markiert ausschließlich in der Wohnung, und zwar meistens dann, wenn meine Frau und ich in der Arbeit sind. Während dieser Zeit können wir ihn leider nicht draußen lassen, da es sich um ein Mehrfamilienhaus handelt. So war es schon öfter der Fall, dass er dann mit anderen Hausbewohnern in den Hausflur schlüpfte, aber dann nicht in unsere Wohnung konnte und dann eben im Hausflur eingesperrt war. Er uriniert und kotiert dann immer irgendwo im Treppenhaus oder Keller. Eine Katzentür lässt sich leider nicht installieren.
Zu allem Überfluss kann sich Felix alle Schubläden und Türen öffnen, die sich nicht absperren lassen. So markierte er uns bereits auf die Küchenarbeitsplatte und in die Küchen- und Geschirrschränke.
Mittlerweile müssen wir die Küchentür (Schiebetür) immer mit Panzertape zukleben, bevor wir die Wohnung verlassen.
Puh...
1. Wie kriege ich den Katzengestank zuverlässig weg.
2. (viel wichtiger): wo liegen die Ursachen dieses Markierverhaltens und vor allem, wie kann man es abstellen?
3. Wie kann man das Brechverhalten abstellen?
Danke im Vorraus!
Ulysses