Holly wird zum Holly-tiger

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Hollyday

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24. September 2009
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18
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Münchener Umland
Hallo Ihr Fachleute,

also ich hatte ja schon einmal zwei Babymiezen die gemeinsam aufgewachsen
sind und sich zu den grössten Schmuselöwen entwickelt haben,
die man sich vorstellen kann.
Nemo und Tolouse waren einfach nur verschmust und haben
nie richtig die Zähne gezeigt oder gekrallt, ein Traum für eine Familie mit kleinen Kindern.
(Nemo verschwand vor einem Jahr spurlos und Tolouse ertrank ganz tragisch
in Nachbarsgarten vor Jahren)


Unsere Holly.. geschätztes Alter zwischen 6 und 10 Wochen,
genau kann man das nicht sagen, da der Bauer sie auf 4-5 Wochen damals geschätzt hat und die TÄ die Geschwister um ein paar Wochen älter,
da sie um einiges mehr wogen als Holly.

Also.. Holly war als sie sehr krank bei uns ankam super veschmust,
fast apathisch, verschlafen und krank.:(

Jetzt ist sie das blühende Leben, im wahrsten Sinne des Wortes :D
Sie jagt alles was geht und sich bewegt, krallt in Füsse, Hände
unter der Decke und greift richtig an,
gestern wollte Eric sie vorsichtig streicheln, da fing sie zum spucken an
und ich kann Garantieren, dass meine Kinder mit auch kleinen Tieren umgehen können,
sie kennen nichts anderes als Tiere seitdem sie aufgewachsen sind.

An den Kindern kann es nicht liegen, ich lass sie selten aus den Augen
und sie sind so zärtlich und fürsorglich mit Holly weil sie immer Angst haben,
sie machen etwas falsch oder tun ihr weh... und Holly.. ich habe das Gefühl sie nutzt es aus :p

Jetzt ist ja der Fall X das Holly keinen Spielpartner hat und auch keinen Kriegen wird,
die Umstände sind einfach so und ich kann es bei aller Macht nicht ändern,
es liegt nicht an meiner Familie, nur allein an meinen Vemietern.
Holly wird Freigängerin, aber erst wenn sie sterilisiert ist und das dauert ja noch ein paar Monate.

Darf ich sie zurechtweisen wenn sie zu grob wird (Mama und Spielgefährten würde es doch auch tun)
Ich habe einfach Angst das sie entweder
A, so bleibt weil sie KEINE "Erziehung" von Uns oder bzw. von Anderen Katzen kriegt
oder
B, sie so bleibt eben WEIL ich sie schimpfe und sie auch mal runtersetze wenn sie einfach nur krallt und beisst.

WAS ist richtig.. was ist falsch??

Ich weiss das keiner von uns ihr einen Kumpel ersetzen kann
und ich weiss das es das beste für sie wäre wenn sie irgendwo wäre
wo sie nicht alleine ist, aber es muss doch eine Möglichkeit gäben
sie gross werden zu lassen, aus ihr eine Vernünftige Katze heranwachsen zu lassen ohne das sie auf die schiefe Bahn kommt :rolleyes:
(ist ja hier wie in einem "Super-Nanny-Forum" ;) )

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen,
Nemo und Tolouse haben auch mal gekrallt und grob gespielt,
aber die hatten sich gegenseitig um sich zu bekriegen,
da haben wir nicht so viel abbekommen.


Grüsslies
 
A

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Das spielerische Kämpfen könnt und sollt ihr der Katze freilich nicht austreiben.
Man kann ihr aber klar machen, wo die Schmerzgrenze ist. Das lernt sie sonst von einem Katzenkumpel, kann man begrenzt aber auch als "Menschenkatze" rübringen.

Bei uns hat sich das (leichte bis stärkere) Anblasen bewährt:
Sie krallt schmerzhaft, Hand zurückziehen, der Katze ins Gesicht blasen und weggehen/ignorieren. Ein paar Minuten später aber wieder weiter machen.
Sie versteht den Zusammenhang ("oh, das war wohl zu doll") und wird sich nach einigen Wochen mit Krallen/Bissen zurückhalten.

Das hilft freilich nicht bei allen Katzen, liegt am Charakter. Manche Tiere sind einfach Kami-katzen, da hilft die beste Erziehung nix. :yeah:
 

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