HiiLFE ! HUND ZERFLEiSCHT KATZENBABYS !!!

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Chrisi123

Gast
HiiLFE ! HUND GEWÖHNT SICH NICHT AN KATZENBABYS !!!

Hey,
also da ich es echt dringend habe und ziemlich angst habe das wir das alles nihct mehr hinbekommen hoffe ich das ihr gaanz ganz viel schreibt und tipps gebt .. :(
Also ich habe heute meine 2 Katzenbabys abgeholt und da wir schon 3 große katzen haben hatte ich eigentlich gedacht das unser hund ein 6 monmate alter labbi-doggen mix, zwar am anfang interessiert ist aber nix großartig macht. Naja Falsch gedacht und jetzt weiß ich nichwas ich tuen soll.. da wir die kleinen aus der Tierrettung aus spanien haben könnte ich sie noch nichtmal wieder abgeben und das möchte ich auch garnicht ..
Zur Situation :
Der hund kommt rein und klar guckt aber fixiert die kleinen richtig und naja wie katzenbabys halt sind sind die beiden auch direkt auf Elmo zugegangen und haben ihn beschnuppert naja sie wollten es.. Elmo fing an zu bellen und zu knurren und hat geschnappt..
ich hab ihn dann auf sein platz geschickt und wenn die kleinen an ihm vorbei getobt sind ein leckerlie gegeben und gelobt..
aber er fixiert sie halt total und ich hab echt angst um die beiden.. außerdem kenne ich meinen hund so garnicht...
Könnt ihr mir vieleicht sagen wie ich jetztr weiter vorgehen kann oder soll.. :(

ich hab echt angst das das niemals klappt.. es ist heute der erste Tag,aber so aggressiv habe ich ihn halt noch nie erlebt .. :(

Bitte schreibt ganz fleißig

Liebe Grüße Chrisi :confused:
 
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Also wäre ich in dieser Situation; so leid es mir täte -
ich würde es nicht darauf ankommen lassen.

Du kannst ja nie sicher sein, was der Hund macht, wenn Du nicht da bist.
Und das er die "Großen" akzeptiert, heißt lange nicht, dass er es auf bei den Neuen tut.

LG
 
Wie gehorsam ist Dein Hund? Gibt es ein absolutes 'nein'?

Trenne Hund und Katzen und bring dem Hund bei, daß er NICHTS anpacken darf, was Du nicht erlaubst.

Labrador sind keine Jagdhunde, das heißt, Du wirst ihn recht gut an die nötige Kandare nehmen können.

Zugvogel
 
hey,
also danke erstmal..
Also öhm wie soll ich das verstehen nicht drauf ankommen lassen ?:confused:
alleine lasse ich die 3 auf jeden Fall nicht und getrennt sind sie also die katzen haben ein eigenes Zimmer in das der Hund nicht reinkommt..

2. also wenn ich nein sage, dann lässt er es "normalerweise" auch.. ausprobieren würde ich es ehrlich gesagt lieber nicht.. daher habe ich ihn immer festgehalten, zwar locker aber so das ich im zweifel eingreifen kann..

Vieleicht mache ich mir auch einfachzu viel sorgen schließlich haben sie sich heute das erste mal gesehen.. also naja ich werde sie so in 1-2 stunden wieder mal "zusammen lassen " und sehen wie das dann wird..

Dankeeschöön und wenn ihr noch Tipps habt.. bitte bitte schreiben :D:pink-heart:
 
Kannst du ihn nicht anfangs nur an der Leine mit den Katzen zusammenlassen? Nur für den Fall, daß er mal nicht gehorcht...
 
warum wähslt du denn eins so unpassende Überschrift?
 
Gott, ich dachte jetzt schon, er hätte schon welche zerfleischt.

Ich denke, wenn du auf sie aufpasst und sie nie zusammen alleine lässt, bis sie a, etwas grösser und b, riechen wie die anderen auch, werden sie sich aneinander gewöhnen.

Du weißt ja nicht, ob er geschnappt hat, weil er ihnen tatsächlich was antun wollte oder auch nur gedroht hat. Ich würde ihn echt ganz langsam heranführen.

Ich kenne mich leider nicht gut mit Hunden aus, wie sie reagieren. Aber da werden sich bestimmt andere melden.
 
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ich hab echt angst das das niemals klappt.. es ist heute der erste Tag,aber so aggressiv habe ich ihn halt noch nie erlebt .. :(

Hallo, Chrisi!

Nur die Ruhe!
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Als allererstes tief durchatmen!

Den Anfang hast Du ja schon gemacht, indem Du ihn auf seinen Platz geschickt hast und ihn bei Ruhe und Frieden belohnt hast.

Ich schreib jetzt einfach mal, wie ich das gemacht habe und auch mit Ruby wieder machen werde.


Die erste Zeit hab ich alle strikt getrennt (also Katz und Hunde). Zum einen, damit Katzi sich erstmal an Geruch und Geräusch gewöhnt und zum anderen, damit ich mich auf alle konzentrieren kann. Jeder bekam seine Streicheleinheiten und Beschäftigungsprogramme, damit sich keiner benachteiligt fühlen musste. Nach einiger Zeit durften die Hunde dann mit nach oben. Also Katzenfutter hochgelagert, die 3 an die Leine und in meiner unmittelbaren Nähe abgelegt. Bei Genöle gab´s ein klares "nein", vernünftiges Verhalten wurde belohnt. Zum schlafen alle drei mit in´s Schlafzimmer und Türe zu. Nach und nach hat sich die Lage entspannt und Katzi hat sich wieder frei bewegt, also nur noch 2 an die Leine und meinen Schwarzbären (null Jagdtrieb und ein Gemüt wie´n Kutscherpferd :D ) frei laufen lassen. In der Zeit hatten meine anderen Beiden längst begriffen, daß mein Piratentier nicht ihr Frühstück ist. ;)
Nach und nach die Leinen entfernt, aber immer dabei geblieben, bei Abwesenheit also auch Trenntür zu. Man konnte zugucken, wie sich die Lage entspannt und irgendwann brauchte ich nicht mehr soooo zu gucken, weil sich auf beiden Seiten die Situation absolut entspannt hatte.

Heute ist Rudel-Couching angesagt, alle Türen sind offen und jeder lässt jeden in Frieden! :pink-heart: Ist sicher ein längerer Weg, aber hat sich bei uns total gelohnt! Und nun fangen wir wieder von vorne an. :D
Ich wünsch Dir Glück und gute Nerven! Ihr schafft das!
 
Wie gehorsam ist Dein Hund? Gibt es ein absolutes 'nein'?

Trenne Hund und Katzen und bring dem Hund bei, daß er NICHTS anpacken darf, was Du nicht erlaubst.

Labrador sind keine Jagdhunde, das heißt, Du wirst ihn recht gut an die nötige Kandare nehmen können.

Zugvogel

wenn ein labrador kein jagdhund ist warum ist er dann bei jäger in der wasserjagdt oder zum aportieren der geschossenen enten eingesetzt?


@chrissi

kauf den hund zur sicherheit einen maulkorb und leg ihn an die leine wenn es eine begegnung gibt mit den katzen!!!!


ansonsten alles langsam machen und erstmal trennen und nur unter aufsicht mit maulkorb und leine zusammen lassen!!!
 
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  • #10
Ich fasse es nicht, was hier so für Tipps gegeben werden :mad: Hat auch schon mal einer an den Hund gedacht?! Erst kommen unerwartet zwei neue Katzen, dann soll er getrennt werden, sich in seinem Revier nicht frei bewegen dürfen und kriegt jetzt womöglich noch einen MAULKORB um?! :grr:
Wenn die Gefahr besteht, daß Kitten verletzt oder gar getötet werden, ist die Maßnahme gerechtfertigt, da muß der Hund halt mal zurückstecken!
 
  • #11
Das ist doch nur für die Übergangszeit, um den Hund an die Katzen zu gewöhnen! Das wird doch nicht lange dauern, bis die sich vertragen. Oder würdest du in so einem Fall den Hund auf die Katzen loslassen mit dem Risiko, daß er sie beißt? Katzen müssen bei Zusammenführungen auch manchmal zurückstecken, da mache ich keinen Unterschied. Vielleicht ist Leine in diesem Fall ja schon ausreichend, ich kenne den Hund ja nicht.
 
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  • #12
Ich fasse es nicht, was hier so für Tipps gegeben werden :mad: Hat auch schon mal einer an den Hund gedacht?! Erst kommen unerwartet zwei neue Katzen, dann soll er getrennt werden, sich in seinem Revier nicht frei bewegen dürfen und kriegt jetzt womöglich noch einen MAULKORB um?! :grr:

Hier wird immer alles für das Wohl der Katze getan, sei es die Nahrung, die Haltung, das Katzenstreu etc., aber um das Wohl des Hundes wird sich hier nicht gekümmert, was? Finde ich ganz schön traurig...

Und bitte mal atmen! ;)

Wenn hier von Trennung geschrieben wird, heißt das (für mich) nicht, daß der Hund abgeschoben wird, sondern daß lediglich auf den Halter stressige Zeiten zukommen, denn es gilt ganz klar, daß alle zu ihrem Recht kommen sollen/müssen.
Man sollte aber auch bedenken, daß keiner, ob nun Mensch oder Tier, eine 24-Stunden-Rundumbetreuung braucht! Ich lauf auch nicht den ganzen Tag als Bespaßer auf den Händen!
Den Tip mit dem Maulkorb finde ich nun allerdings nicht so pralle, denn der Hund kann dann immernoch wie ein Kamel ;) auf die Katzen zu. Da ist mir persönlich kontrollierte Begegnung mit Leine für den Anfang lieber. Und da Labbis nicht lernresistent sind, gehe ich davon aus, daß es auf diesem Wege machbar ist für alle Beteiligten. Ich behaupte jetzt mal, daß ein führiger Hund mit der Leinensicherheit deutlich weniger Stress hat als ein Hund, der entweder wild drauflosjagd oder im hintersten Glied abgestellt wird!

Stressfrei sind solche Situationen nie, aber das wussten wir doch alle vorher, oder? :cool:
 
  • #13
@ yuma


so noch mal zum maulkorb ich finde das jeder hund an einen maulkorb gewöhnt sein sollte und meine sind es

OT ich weis ich bin ein tierquäler


aber lieber einen maulkorb als eine totes kitten denn dann ist das geschrei hier auch wieder gross!!!!
 
  • #14
Ist doch eine gute Lösung.
Hund und drei Katzen verstehen sich prima.
Die Jungen finden sicherlich ein wunderbares Zuhause.
Hund und Halter haben keinen Stress mehr.

LG
 
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  • #15
@ sera ganz meine meinung!!!
 
  • #16
Und woher nimmst du die Weisheit, dass der Hund auch diese Katzen akzeptieren wird?!
Tue ich doch gar nicht! Es ist aber sehr wahrscheinlich, daß sie sich nach einer Weile schon vertragen, warum auch nicht? Oder gibst du Katzen nach einem Tag weg, weil die Alten Radau machen? Sollte es gar nicht gehen, kann man die immer noch weggeben, aber so weit ist es doch noch lange nicht.
 
  • #17
Also wir hatte früher auch Hunde und Katzen, wenn eine neue Katze kam haben unsere Hunde auch immer den Aufstand geprobt.
Wir habe die Katzen immer so lange getrennt gehalten, bis sie ein Stück größer waren.
Unsere Hunde waren wohl der Ansicht das sowas kleines etwas anderes ist als unsere ausgewachsenen Katzen.
Das ging gut.
Die Katzen sind doch erst den ersten Tag da.
Der Hund muß doch erstmal verstehen das die 2 Kleinen auch zur Familie gehören.
Unsere Hunde hätten nie unsere eigenen Katzen gejagdt, aber fremde Katzen wuden aus dem Garten vertrieben.
Gib dem hund ein bißchen Zeit zu verstehen das die 2 jetzt dazu gehören, er muß erstmal ihren Geruch kennen lernen. Vielleicht legst du ihm mal eine Schalfdecke von den Kleinen ins Körbchen.
 
  • #18
Also erstmal: Ein Labbi gehört zur den Apportier, Stöber- und Wasserhunden. (FCI-Klasse 8), also ein Jagdhund.

Und ein Hund, der in einer Familie lebt (eigentlich egal wo er lebt, wie er eingesetzt oder gehalten wird) muss m.E. nach jeden Befehl beherrschen, dazu gehört auch definitiv, das nichts !!! ohne Erlaubnis "angepackt" werden darf.

Meine Hunde sind absolut zuverlässig in Punkto Kleintiere und Katzen, da würde eh nix "angepackt" werden...beide lieben Katzen. Wird es ihnen zu "bunt" gehen sie einfach...und noch was: beide meiner Hunde sind an Maulkörbe gewöhnt, haben sie allerdings noch nie gebraucht (die liegen seit 11 bzw. 13 Jahren im Schrank und vermodern dort) und werden sie nicht brauchen. Ich habe sie dran gewöhnt, weil es immer irgendwelche Situationen geben könnte, wo ein Maulkorb doch ran muss.

Bei Besuchshunden halte ich es hier ebenso.
Knurrt einer meine Katzen an, gibts "einen auf den Döns"..d.h. ein scharfes NEIN ggf. wird mit einer Leine und Wurfschelle gearbeitet und mit Leckerlies bei "gutem Benehmen".

Hier bei mir in der Wohnung knurrt kein fremder Hund meine Katzen an...das machen die nur einmal.

Wir haben schon so viele Hunde aus dem Bekanntenkreis mit Katzen zusammengeführt, das geht...man muss nur echt konsequent sein, sehr aufmerksam sein und kopfmässig bei der Sache sein. Dann geht das alles schon.

Also, du trennst die Kitten schon von dem Hund wenn ihr nicht da seid. Schon mal ne Super Idee.

Ich würde den Hund zur "Zusammenführung"
a) an die Leine nehmen...
b) eine Maulkorb aufsetzen (schön mit Lob und Leckerlie arbeiten damit er den gerne trägt) und
c) den Hund drauf trainieren auf Befehl und unverzüglich in sein Körbchen zu gehen wenn du das verlangst. Ohne "Wenn und Aber!"
d) kannst du auch probieren (aber bitte von einem Fachmann erklären lassen !!!) dir ein Funktionshalsband mit Wasserdampf ( ein sog. Sprayhalsband) zu leihen, falls a-c scheitern sollten. Die tun nicht weh, und helfen dir und dem Hund negatives zu "erkennen", zu berichtigen und positives Verhalten zu verstärken in dem es eine Belohnung gibt.

Das wichtigste ist Konsequenz und auf deutliches Anzeigen einer negativen Aktion schnell zur reagieren... noch wichtiger allerdings das Belohnen der positiven Aktionen.

Buchempfehlung meinerseits:
"Positiv bestärken, Sanft erziehen"...super Buch von Karen Pryor, besorg dir das mal gelegentlich.

Toi, Toi, Toi.....und lass es bitte nicht drauf ankommen.
 
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  • #19
Zum einen bitte die "Überschrift" ändern, die ist schon mal ziemlich "reißerisch" und kann alles und wie sich jetzt herausstellt, nichts bedeuten.
Zum anderen, wenn doch feststeht, was gemacht wird, warum dann bitte dieser Thread?

Nun haben einige geantwortet - anders als gewünscht oder wie auch immer und schon ist das auch wieder nicht OK.:hmm::hmm:

Das ist doch nun nicht der Sinn der ganzen Sache.

LG
 
  • #20
Der Hund ist ja selbst noch ein Hundekind wenn auch ein grosses Kind:).

Um die Unversehrtheit der Kätzchen zu garantieren musst du jetzt wirklich gut aufpassen und wenn du nicht dabei bist Hund und Kätzchen konsequent trennen, inklusive abgeschlossener Zimmertür.

Die Kätzchen riechen fremd, sind klein und wuselig, das kennt dein Hund nicht und was ein Hund nicht kennt, das verunsichert ihn und reizt seinen Jagdtrieb.

Ganz bestimmt wird das werden und ausserdem ist es eine gute Gelegenheit deinem Hund ein wenig Gehorsam zu vermitteln und ein so grosser Hund sollte zuverlässig gehorchen (eigentlich jeder Hund:)).

Das Fixieren der Kätzchen solltest du auf jeden Fall unterbinden, beim Fixieren baut sich bei deinem Hund viel Spannung auf, lenk ihn schon im Ansatz ab, beschäftige dich mit ihm und belohne ihn wenn er die Kätzchen nicht beachtet.

In jedem Fall musst du in der ersten Zeit verhindern daß die Kätzchen zu ihm gehen und ihm auf die Pelle rücken, die kleinen Katzen sehen ihn nicht als Gefahr und das kann verhängnisvoll enden.
Hast du vielleicht die Möglichkeit eine Art Laufstall für die Kleinen zu bauen, irgendetwas Provisorisches mit ein paar Leisten und Kaninchendraht?

Liebe Grüsse
Anja
 

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