Sind Katzen vom Züchter besser erzogen und zutraulicher?

  • Themenstarter JaneSteel
  • Beginndatum
  • #21
Hallo!

Also ich habe 3 Katzen vom Züchter. Zwei davon vom Gleichen. Und eine davon ist total ängstlich. Obwohl er 14 Wochen bei der "Mama" war schreckt er bei jedem Geräusch zusammen. Besucher bekommen ihn nicht zu Gesicht.

Und ja Birmchen sind wesentlich aktiver als BKHs. Ist zumindest ist es hier so. Willow treibt mich manchmal an den Rande eines Nervenzusammenbruchs:D
Aber trotz allem ist er hier unser Sonnenschein:pink-heart:
 
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  • #22
Hallo!

Also ich habe 3 Katzen vom Züchter. Zwei davon vom Gleichen. Und eine davon ist total ängstlich. Obwohl er 14 Wochen bei der "Mama" war schreckt er bei jedem Geräusch zusammen. Besucher bekommen ihn nicht zu Gesicht.

Und ja Birmchen sind wesentlich aktiver als BKHs. Ist zumindest ist es hier so. Willow treibt mich manchmal an den Rande eines Nervenzusammenbruchs:D
Aber trotz allem ist er hier unser Sonnenschein:pink-heart:

Als Pitty Platsch klein war, war ich heilfroh, dass Sammy, BKH als "Kittensitter" eingesprungen ist! Der Lütte war echt anstrengend mitunter... :oops:

Natürlich möchte auch ich keinen der Mupfe missen!!! :pink-heart:
 
  • #23
Als Pitty Platsch klein war, war ich heilfroh, dass Sammy, BKH als "Kittensitter" eingesprungen ist! Der Lütte war echt anstrengend mitunter... :oops:
Natürlich möchte auch ich keinen der Mupfe missen!!! :pink-heart:

So ist das hier auch:D:D

Mein Birmchen kommt auf Ideen....daran hätten meine BKHs im Traum nicht gedacht:eek:

Aber wie Du schon schreibst...missen möchte ich keinen :pink-heart:
 
  • #24
  • #25
Wenn ich sowas lese, überlege ich, ob mir meine Ruhe nicht wichtiger ist :oops:

Ich habe es Dir ja schon öfters geschrieben....mein Birmchen ist zwar ein Wirbelwind.....aber trotzdem ist er hier unser Sonnenschein. Er hat ein so fröhliches Wesen...ist so menschenbezogen....man muß ihn einfach lieb haben:pink-heart:
 
  • #26
Hallo
meine zwei BKHs sind nicht von einer Züchterin, die hier als seriös durchgehen würde, aber ich denke mal, das wichtigste war, dass sie liebevoll war, dass die Kätzchen gut sozialisiert wurden und z.B. mit Hunden aufgewachsen sind. Die zwei sind eigentlich überhaupt nicht scheu. Sie unterscheiden sich dadurch, dass Schnurrchen sich eigentlich von jedem streicheln (nicht Tragen, das mögen sie generell nicht) lässt, Lilli guckt immer erstmal vorsichtig.
DIe beiden toben zwar auch mal wild rum, grundsätzlich denke ich aber mal (ich habe allerdings keine Vergleichsmöglichkeit), dass sie eher ruhig sind.

Ich habe, bevor meine zwei hier einzogen, eigentlich nur zwei FWWK kennen gelernt (die mich auf den Katzengeschmack gebracht haben), die unglaublich zutraulich waren. Wie sie sich in der Wohnung verhielten weiß ich nicht, nur dass sie unbedingt raus wollten.

Ich habe mich bewusst für Katzen vom Züchter entschieden, weil ich soweit wie möglich Sicherheit haben wollte, dass die Katzen eher ruhig, aber auch familientauglich sind. Ich wusste als Katzenanfänger nicht, wie ich das bei einer TH-Katze beurteilen sollte. Auch hatte ich Angst, dass eine FWWK in der Wohnung unruhig sein könnte und raus will, was hier nicht geht.
 
  • #27
Hi Jane,

ich denke, daß es nicht zwangsläufig von der Rasse abhängt. Der Mensch trägt einen großen Anteil daran, wie sich das Tier bei ihm Zuhause einfindet.

Ich nehme nur noch ältere Katzen auf, eine kam über eine deutsche Orga, zwei sind Auslandskatzen, eine davon Ex-Straßenkatze und aus der Auffangstation, ein Kater wurde ausgesetzt und schlug sich 3 Jahre draußen durch.

Keine meiner Katzen versteckt sich beim Klingeln, alle lassen sich anfassen und abends liegen 1-4 Katzen auf meinem Schoß, wenn ich Fernseh gucke und 2-4 Katzen liegen bei mir im Bett.
 
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  • #28
Die beiden nervenstärksten, zutraulichsten und gehorsamsten Katzen, die ich jemals erlebt habe (und ich habe viele erlebt) waren unser Sternenkater Ötz (Streuner, mit 5 Jahren zugelaufen) und unser Semir (Strassenkater aus der Türkei), also ist es offensichtlich nicht nur von der Kinderstube abhängig wie zutraulich eine Katze wird.

Begisterte Tierarztgänger, die man bei Blutabnahme und Ohrenreinigung nicht einmal festhalten musste, begeisterte Autofahrer, menschenfreundlich durch und durch, niemals kratzbürstig, Nerven wie Drahtseile (ein Wartezimmer voller kläffender Hunde hat sie nicht aus der Ruhe gebracht), kindertauglich, der Ötz war und der Semir ist einfach ein rundum richtig toller Kater.

Semir kommt auf Namensruf immer und sofort, er kennt viele Kommandos und befolgt sie auch, er kann sogar "Sitz" machen und bei Fuß gehen.

Bei erwachsenen Tieren kann man den Charakter besser einschätzen als bei Katzenkindern, deshalb würde ich an deiner Stelle darüber nachdenken ein erwachsenes Tier zu nehmen wenn du Wert auf bestimmte Charakterzüge legst, Katzenkinder sind in dieser Beziehung oft Überraschungseier und aus dem süssen, anschmiegsamen Kitten wird eine launische Kratzbürste ( wobei auch launische Kratzbürsten ihren Reiz haben:D.

Aber man kann nicht grundsätzlich davon ausgehen, daß Katzen vom Züchter die gewünschten Eigenschaften aufweisen werden, ebenso wie in vielen Tierheimen tausende zutrauliche unkomplizierte und nervenstarke Katzen sitzen, die nur den einen Fehler haben: es will sie niemand:(.

Liebe Grüsse
Anja
 
  • #29
Hallo, ich möchte dir auch kurz meine Erfahrung mitteilen.

Ich habe 3 BKH´s und eine BLH. 3 von ihnen kommen vom Züchter eine habe ich von einem Pärchen, wo der Kater zu schnell geschlechtsreif war und sie es erst bemerkt haben, als es schon geschehen war.

Ich kann nur sagen, es hängt mit Sicherheit zum einen von der Züchterin ab, wie und wieviel wird sich um die Zwerge beschäftigt und gekümmert. Zum anderen wie wachsen die kleinen auf.

Alle sind zutraulich und kratzen nicht. lassen sich am Bauch streichen, ohne Probleme Tabletten eingeben Augen und Nase saubermachen und sind total verschmust. Was man ja bei BKH´s gar nicht so kennt, das sie gerne auf dem Schoß sich nieder lassen.
Bis auf der kater der nicht aus der Zucht kommt, am Anfang war anfassen fast gar nicht möglich, er hat sich nur versteckt und ist nur zum Toilette und zum Futter raus gekommen , wenn wir nicht da waren oder zu Bett.
Nun lebt er breits fast 2 Jahre bei uns, es hat sich etwas gebessert, allerdings nur bei mir, bei meinem Mann hat er öfter Probleme mit schnellen Bewegungen und lauter Stimme. Wenn es an der Tür klingeln, dann rennt er ins Schlafzimmer und kriecht unter die Tagesdecke. Er kommt dann etwa ne 1/2 Stunde später wieder raus, wenn er merkt keiner tut ihm was.

Da ich mit einer Züchterin befreundet bin, habe ich mich etwas mit der Aufwachsen der Kitten beschäftigt. Die wichtigste Zeit ist in der 3-12 Woche. Werden in dieser Zeit z. B. die Kitten eingesperrt und nur zum füttern oder Klo sauber machen gesehen, werden dieses meistens Kitten die erstmal Angst haben und nicht so gut mit Menschen und anderen Katzen klar kommen.

Ich weiß das es manche anders sehen und auch meinen, dass das Geld zuviel ist bei einer Züchterin für ein Tier, ich kann nur sagen, ich würde es immer wieder tun und habe noch kein Cent bereut. Allerdings muß ich dazu sagen, man muß einfach mal hinter die Kulisse schauen wenn man die Möglichkeit hat und sich dann aúch mal die Ausgaben anschauen, was die Katzen bis zur 13 Woche kosten, dann würde manch einer seine Meinung schnell ändern.
 
  • #30
Mickey ist ein Hauskater jetzt 3 Jahre alt. Wir haben ihn damal mit 3 1/2 Wochen aufgenommen und mit der Hand auf gezogen. Im Kittenalter habe ich manchmal gedacht ich spinne. Er hat mich täglich zum Wahnsinn gebracht:eek:. Mittlerweile ist er ein sehr ruhiger und hat Angst vor nichts (ausser der doofe Staubsauger) und niemanden. Wenn besuch da ist kommt er manchmal von seinem Platz und guckt mal wer denn da ist. Und wenn meine Mama zu besuch kommt wird sie belagert und immer in ihre Tasche geguckt. Denn er weis ganz genau, wenn die Tante kommt gibt es immer was leckeres:rolleyes:.

Kimba ist ca. 1 Jahr alt und ein Perser, er ist erst 1 1/2 Wochen bei uns und ich weis nicht viel von ihm, nur was ich hier sehe. Er ist ein ganz ruhiger Geselle und lässt sich von nichts aus der Ruhe bringen. Auch wenn meine Kinder hier rum toben stört er sich nicht dran. Und er besteht täglich auf seine Streicheleinheiten. Wenn ich gerade mal nicht so kann wie er will klopft er mit seiner Pfote 2x auf mein Bein (ohne Krallen) um mir klar zu machen was er will und ein "MIAU":D.
Wenn Besuch kommt wird er teils belagert oder er schläft einfach weiter.

 
  • #31
hi,
ich habe drei grundverschiedene Katzen, zwei vom Bauernhof - sehr behütet und geliebt aufgewachsen - mit 16 Wochen kamen sie zu mir - sind super zutraulich und schmusig - auch bei Besuch-wenn sie den- oder Diejenige mögen....
Nero ist ein portugiesischer Findling - der viel durchgemacht hat und schwar krank war in seinem ersten Lebensjahr - auch er ist offen und aufgeschlossen (ausser bei Hunden - die mag er "noch" nicht so gern)

lg Heidi
 
  • #32
wir haben vier (teizeit-)freigänger - alles stinknormale tierschutzmiezen.

draussen lassen sie sich von keinem ausser uns anfassen, worüber ich sehr froh bin. selbst bei meinem mann und mir scheinen sie manchmal erst zu überlegen, ob sie sich anfassen lassen sollen oder nicht.

im haus sind alle lieb, zutraulich und schmusig - bis auf eine ausnahme auch allen fremden gegenüber.

pelle hält abstand zu besuch. wenn er jemanden überhaupt nicht kennt, versteckt er sich auch. er ist der bruder von lotte, also unter den gleichen bedingungen aufgewachsen. die ist allerdings im haus allen fremden gegenüber äußerst aufgeschlossen.

unsere molle hat sich die ersten monate bei uns überhaupt nicht anfassen lassen und hat unter dem bett gelebt. heute (10 jahre später) setzt sie sich bei besuchern auf den schoss und gibt der tierärztin zum blutabnehmen freiwillig die pfote.

ich glaube, das verhalten ist von sehr vielen umständen abhängig und kann sich im laufe der zeit auch in jede richtung ändern.
 
  • #33
Hallo!

Ich habe beides. Züchterkatzen und Liebhaberkatzen. Und in beiden Paaren habe ich sowohl als auch. Während BKH Eddy unglaublich cool ist und von jedem beschmust werden darf und auch auf den Schoß springt, egal bei wem, ist BKH Leo so ängstlich, dass er sich im Schrank einschließt wenn Besuch kommt. Keine Ahnung warum, denn er hat nie was negatives erlebt.

Cento (Mischling) ist nicht unbedingt sofort da, aber er kommt und findet Besuch auch okay. Tony, sein Bruder, hingegen verschwindet sofort in der Höhle, Bettdecke oder auf den Schrank.

Mir gegenüber sind drei (Cento, Leo und Eddy) sehr anhänglich und schmusig. Tony ist kein Kuschler, aber immer in der Nähe und freut sich über Ansprache.
 
  • #34
Mein Coonie Antonio ist definitiv ruhiger, gelassener und vor allem zutraulicher (bei Fremden) als Bauernhof-Mieze Emma und Coonie-Mix Othello.

Das hängt aber auch viel mit dem Charakter und der Sozialisation zusammen. Auch "Vermehrerkatzen" können gut sozialisiert sein. Meine Emma ist zwar bis zur 7. Woche ohne menschlichen Kontakt in einer reizarmen Umgebung (nur mit Mama und 3 Geschwistern auf dem Heuboden) aufgewachsen, ließ sich kaum anfassen als ich sie mit 11 Wochen bekam und ich hab sie dann auch noch 4 Monate als Einzelkatze gehalten, aber trotzdem ist sie bei fremden Leuten und Geräuschen weniger panisch als Othello (der zwar nur 8 Wochen bei seiner Mama war, aber von Anfang an mitten in der Familie aufgewachsen ist). Emma lässt sich auch hochnehmen und kommt von selbst kuscheln - halt wenn sie möchte. Dafür ist sie nicht besonders sozial und kommt mit anderen Katzen nicht besonders gut klar (nach langen Startproblemen toleriert sie sie, will aber keinen näheren Kontakt).

Seitdem Antonio hier wohnt, habe ich einen positiven Einfluss auf die anderen beiden Katzen feststellen können. Emma und Othello rennen jetzt nicht mehr panisch weg, wenn es an der Tür klingelt, sondern gucken neugierig (wie Antonio es von Anfang an getan hat), wer denn da kommt:). Emma und Othello lassen sich mittlerweile von vielen Besuchern auch anfassen, was vorher nicht der Fall war. Antonio setzt sich jedem Besucher (ob der das nun will oder nicht:D) sofort schnurrend auf den Schoß:rolleyes:.
 
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