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Talinka
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- Mitglied seit
- 18. März 2009
- Beiträge
- 74
- Alter
- 38
- Ort
- Lambrecht/Pfalz
Hallo!
Im Vorstellungsforum hatte ich es ja schon angeschnitten:
Uns ist vor etwa drei Wochen ein kleiner Kater zugelaufen. Wir haben ihn erstmal behalten und uns umgehört, ob er vermisst wird (Tierheime etc. durchtelefoniert, Anzeigen geschaltet, Zettel aufgehängt... Der ganze Apparat eben). Bis jetzt kam aber keine Reaktion.
Die ersten eineinhalb Wochen lebte er bei meinen Eltern, wo wir ihn ja auch gefunden hatten. Leider verhielt er sich Felix und Loui gegenüber extrem aggressiv, so dass er jetzt erstmal bei meinem Freund untergekommen ist. Er ist im Umgang mit Menschen ein kleiner Engel, will viel Aufmerksamkeit, spielen und schmusen.
Unser Problem ist, dass er den ganzen Tag schreit. Ich vermute mittlerweile, dass der Kleine starke Verlustängste hat. Er liegt zum Beispiel mir meinem Freund und mir auf der Couch. Wenn ich jetzt aufstehe und aus dem Raum gehe, springt er vom Sofa und fängt an zu rufen. Das wäre ja an und für sich noch nicht so schlimm. Aber er verlässt teilweise auch selbst den Raum und schreit dann draußen rum.
Besonders nervenaufreibend ist es nachts. Sobald wir ins Bett gehen, legt der kleine Mann erst richtig los. Die ersten zwei Tage gingen noch. Da kam er aufs Bett gehüpft, hat sich irgendwo auf der Bettdecke zusammengekringelt und ist eingeschlafen. Dass er den Platz auf der Bettecke so etwa jede Stunde maunzend gewechselt hat, war auszuhalten. Mittlerweile kommt er aber nicht mehr ins Bett. Stattdessen liegt er die ganze Nacht auf dem Sofa und schreit. Steht man dann nachts auf und macht das Licht an, kommt er sofort an. Ich hab dann mal versucht, die Nacht bei ihm auf der Couch zu verbringen. Er kam dann auch sofort angeschmust und hat sich auf meine Decke gelegt. Kaum war aber das Licht aus, fing er wieder an, in der Wohnung rumzugeistern und zu schreien. Es ist unmöglich, dabei zu schlafen. Manchmal ist es so schlimm, dass wir ihn ins Bad sperren, was aber auf Dauer auch keine Lösung sein kann und darf.
Kann es sein, dass Katzen Angst im Dunkeln haben? Ich meine, er schreit generell sehr viel, aber tagsüber hat es sich durch viel Schmuserei soweit relativiert, dass man damit leben kann. Aber nachts ist es wirklich unerträglich -.-
Ich hatte schon überlegt, ihm im Wohnzimmer ein Nachtlicht einzustecken, aber ich habe keine großen Hoffnungen, dass sich dadurch was ändert.
Welche Gründe kann dieses permanente Maunzen haben?
Verlustängste? Angst im Dunkeln? Oder kann es damit zusammenhängen, dass er nicht kastriert ist?
Könnt ihr mir helfen?
LG, Talinka
Im Vorstellungsforum hatte ich es ja schon angeschnitten:
Uns ist vor etwa drei Wochen ein kleiner Kater zugelaufen. Wir haben ihn erstmal behalten und uns umgehört, ob er vermisst wird (Tierheime etc. durchtelefoniert, Anzeigen geschaltet, Zettel aufgehängt... Der ganze Apparat eben). Bis jetzt kam aber keine Reaktion.
Die ersten eineinhalb Wochen lebte er bei meinen Eltern, wo wir ihn ja auch gefunden hatten. Leider verhielt er sich Felix und Loui gegenüber extrem aggressiv, so dass er jetzt erstmal bei meinem Freund untergekommen ist. Er ist im Umgang mit Menschen ein kleiner Engel, will viel Aufmerksamkeit, spielen und schmusen.
Unser Problem ist, dass er den ganzen Tag schreit. Ich vermute mittlerweile, dass der Kleine starke Verlustängste hat. Er liegt zum Beispiel mir meinem Freund und mir auf der Couch. Wenn ich jetzt aufstehe und aus dem Raum gehe, springt er vom Sofa und fängt an zu rufen. Das wäre ja an und für sich noch nicht so schlimm. Aber er verlässt teilweise auch selbst den Raum und schreit dann draußen rum.
Besonders nervenaufreibend ist es nachts. Sobald wir ins Bett gehen, legt der kleine Mann erst richtig los. Die ersten zwei Tage gingen noch. Da kam er aufs Bett gehüpft, hat sich irgendwo auf der Bettdecke zusammengekringelt und ist eingeschlafen. Dass er den Platz auf der Bettecke so etwa jede Stunde maunzend gewechselt hat, war auszuhalten. Mittlerweile kommt er aber nicht mehr ins Bett. Stattdessen liegt er die ganze Nacht auf dem Sofa und schreit. Steht man dann nachts auf und macht das Licht an, kommt er sofort an. Ich hab dann mal versucht, die Nacht bei ihm auf der Couch zu verbringen. Er kam dann auch sofort angeschmust und hat sich auf meine Decke gelegt. Kaum war aber das Licht aus, fing er wieder an, in der Wohnung rumzugeistern und zu schreien. Es ist unmöglich, dabei zu schlafen. Manchmal ist es so schlimm, dass wir ihn ins Bad sperren, was aber auf Dauer auch keine Lösung sein kann und darf.
Kann es sein, dass Katzen Angst im Dunkeln haben? Ich meine, er schreit generell sehr viel, aber tagsüber hat es sich durch viel Schmuserei soweit relativiert, dass man damit leben kann. Aber nachts ist es wirklich unerträglich -.-
Ich hatte schon überlegt, ihm im Wohnzimmer ein Nachtlicht einzustecken, aber ich habe keine großen Hoffnungen, dass sich dadurch was ändert.
Welche Gründe kann dieses permanente Maunzen haben?
Verlustängste? Angst im Dunkeln? Oder kann es damit zusammenhängen, dass er nicht kastriert ist?
Könnt ihr mir helfen?
LG, Talinka