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susi87

susi87

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13. Januar 2009
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Rostock
vor einiger zeit habe ich hier im forum berichtet, dass dooleys so viel bettelt und das sie träge ist und nie mit uns spielt und außerdem aus tierheimzeiten einen katzenschnupfen hat.
ich bat hier um rat.
daraus folgte schließlich, dass wir uns unsere luna holten. das war das beste was uns je passieren konnte.
aber dooleys verhalten änderte sich kaum. ich hatte sogar das gefühl, dass sie unter lunas riesiegem selbstbewusstsein leidet.
vor einer woche haben wir dann mal den tierarzt gewechselt. unser alter arzt hat den schnupfen immer mit homöopatischen mitteln bekämpft. aber ich hatte das gefühl das es ihr kaum besser geht. außerdem ist er nie darauf richtig eingegangen, dass dooleys so sehr aus ihrem mäulchen riecht.
naja und vor einer woche hats mir dann gereicht. ich bin woanders mit ihr hin. dort hat dooleys 2 spritzen bekommen. eine zur immunstärkung ( da katzenschnupfen durch ein gutes immunsystem selbst weg gehen kann) und ein breitbandantibiotikum, denn (und jetzt kommts!) sie hat ganz doll entzündetes zahnfleisch und warscheinlich immer starke schmerzen. :eek:
jetzt bekommt sie ein mal die woche eine spritze fürs immunsystem ca 4 wochen lang und täglich ein mittel für die entzündung zum fressen.

heute dann endlich haben wir merkbar festgestellt, dass es ihr besser geht. sie springt und spielt hier durch die wohnung :D das macht mich grad total glücklich.
es lässt mich so böse werden, wenn ich daran denke, wie viele schmerzen sie immer ertragen musste und sich immer mehr deswegen zurückgezogen hat und wie wir ihr so gerne helfen wollten und wirklich sehr viel geld in diese falschen medikamente investiert haben, die nie helfen wollten. :mad:
mir tut das richtig leid, dass wir das nicht eher gemacht haben.
kennt ihr sowas?
 
A

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homöopathie ist eben kein Allheilmittel... und manchmal hilft AB doch besser als Camendula ,Heilerde und Rescue
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne sowas. Ich bin über einen Monat lang mit Krümel zum TA gegangen, weil er sich so benahm, als hätte er Zahnschmerzen. Nach der Zahnsanierung wurde es nicht besser, mir wurde aber anhand des Röntgenbildes mitgeteilt, daß alle Zähne jetzt super in Ordnung sind. Das ging schon fast in die Richtung "was die (Halterin) da immer sieht...". Tja, der nächste TA machte anhand des geichen Röntgenbildes den entzündeten Zahn aus, zog ihn, und es war gut :rolleyes:
Manchmal wünscht man sich so sehr, daß die Tierchen einfach sagen könnten, wo's wehtut!
Jedenfalls super, daß Doleys jetzt wieder auflebt und hoffentlich bald ganz schmerzfrei wird!
 
Wieder ein Beweis, dass Naturheilkunde ihre Grenzen hat.

Schulmedizin und Homöopathie können sich sehr gut unterstützen.
Beide haben ihren Stellenwert und ihre Berechtigung. Wenn das nicht beachtet wird, läuft man Gefahr, die jeweiligen Grenzen nicht zu erkennen.

Gut, dass du den TA gewechselt hast.
Alles Gute weiter für Dooley.
 
homöopathie ist eben kein Allheilmittel... und manchmal hilft AB doch besser als Camendula ,Heilerde und Rescue

Und manchmal hilft ein TA,der Ahnung von seiner Arbeit hat.Ob er nun homöopathisch oder schulmedizinisch behandelt.Die Wahl der Mittel sollte man schon verstehen.
Dieser hat wohl gar nix verstanden ;)
 
und manchmal hilft AB doch besser als Camendula ,Heilerde und Rescue
Wenn das AB richtig gewählt ist. DAS hats mit der Homöopathie gemeinsam ;)

Calendula, Heilerde und Rescue gehören nicht in den Bereich 'Homöopathie'.

Hier hat nicht die Homöopathie versagt, sondern der alte Arzt.

Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
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homöopathie ist eben kein Allheilmittel... und manchmal hilft AB doch besser als Camendula ,Heilerde und Rescue

Ne, das nicht. Aber Homöopathie kann auch nichts dafür wenn grundsätzlich in die falsche Richtung behandelt wird.

@ Susi

Hatte der vorherige TA denn nichtmal ins Mäulchen geschaut?
 
@ Susi

Hatte der vorherige TA denn nichtmal ins Mäulchen geschaut?

doch hatte er. hat auch festgestellt das es riecht und gesagt das dooleys´immunsystem wohl nicht ganz so i.O. ist und daraufhin das homöopatische mittel gegeben. jedes mal ein anderes, weils alte nicht geholfen hat.

dooleys liegt jetzt im bett und erholt sich von ihren ungewohnten spieleskapaden. :smile: wir dachten immer sie ist so...konnte ja keiner ahnen das sie solche schmerzen hatte.
 
  • #10
doch hatte er. hat auch festgestellt das es riecht und gesagt das dooleys´immunsystem wohl nicht ganz so i.O. ist und daraufhin das homöopatische mittel gegeben. jedes mal ein anderes, weils alte nicht geholfen hat.

dooleys liegt jetzt im bett und erholt sich von ihren ungewohnten spieleskapaden. :smile: wir dachten immer sie ist so...konnte ja keiner ahnen das sie solche schmerzen hatte.

Unglaublich. Gut nur das ihr den TA gewechselt habt, sowas ähnliches haben wir hier auch durch.

Hoffentlich bleibt das bei Dooley so, ich drück euch die Däumchen.
 
  • #11
Hallo!
Auf alle Fälle toll, dass es ihr jetzt besser geht.
Und ich denke auch nicht dass die Homöopathie versagt hat sondern Dein alter TA - das finde ich ist leider der Skandal.
Sowas in die Richtung habe ich leider mit meiner Cleo erlebt; da ich es damals nicht besser wusste und der TÄ mit dem guten Ruf vertraute- bekam die arme, nach dem sie dauerrollig kastriert werden musste -ein Narkosetrauma.
Mit Bachblüten und Homöopathie bekamen wir das gut in den Griff.
Ich bin inzwischen bei der 3. TÄ und bin jetzt sehr zufrieden.
Klar - Fehler kann Jeder machen -.mache ich auch - aber ich habe halt einfach erlebt dass es gravierende Unterschiede gibt.
Jetzt kann ich Tag und Nacht anrufen - sie erklärt mir Alles, diskutiert mit mir - nimmt mich ernst und bemüht sich sehr um jedes Tier.
Zudem hat sie in den letzten Jahren eine Weiterbildung in Homöopathie gemacht......für mich so eine gelungene Verbindung.

Heidi
 
  • #12
homöopathie ist eben kein Allheilmittel... und manchmal hilft AB doch besser als Camendula ,Heilerde und Rescue

Am wichtigsten ist ein guter Diagnostiker, egal ob THP oder Schulmediziner. Wenn das richtige Mittel gewählt wird, kann dem Tier geholfen werden.
 
  • #13
So was kenn ich auch - nur dass Jojo hinten raus gemüffelt hat und ständig Durchfall hatte.

Die falsche Behandlung hat er leider mit dem Leben bezahlt, er wurde nur knapp 1 Jahr alt!
 
  • #14
Das kommt mir so bekannt vor :rolleyes:
Sunny litt von jeher an ZFE.
Es hat insgesamt vier Jahre gedauert bis Sunny richtig gesund wurde, und sie wird im August gerade mal fünf!
Die erste TA hat ihr nur Vitamine und Schmerzmittel gespritzt. Immer und immer wieder.
Dann hab ich den TA gewechselt. Dort bekam sie Coritson und es ging ihr merklich besser, bis die Zeiträume immer kürzer wurden und schließlich das Cortison gar nicht mehr angeschlagen hat. Da kamen dann alle Zähne raus.
Diese Wandlung, von 180° war mich gar nicht zu fassen. Vorher war sie immer nur die ruhige und hat viel geschlafen.
Doch noch am selben Abend begann sie zu fressen und da wurde mir bewußt, wie sehr sie wohl Schmerzen gehabt haben muß. :(

Doch leider war die Odyssee damit noch nicht vorbei. Der TA sagte mir schon, das die Zähne beim Ziehen teils abgebrochen sind. Von daher nehme ich an, das sie wohl an FORL litt.
Diese Wurzelreste begann es aus dem Zahnfleisch zu treiben und das Elend ging von vorne los.
Als sie schließlich begann Eiter zu sabbern, hab ich fast einen Herzstillstand bekommen.
Da habe ich mir einen richtigen Zahntierarzt gesucht.
In der OP bekam sie drei Wurzelreste herausoperiert. Dabei stellte der Arzt fest, das ihre gesamte Speiseröhre zugewuchert war. Es gab einen maximalen Durchgang von einem halben Zentimeter.
Ich mache mir heute noch Vorwürfe. Wenn ich bedenke, noch länger gewartet zu haben, wäre sie mir einfach verhungert. :eek:
Heute ist sie einfach kein Vergleich mehr zu früher.
Sie tobt und spielt wie ein kleines Kätzchen. Und sie sieht endlich wie eine Katze aus.
Selbst meine Eltern schütteln immer wieder den Kopf, wenn sie sie sehen, im Vergleich zu dem dürren Hungerhaken von früher, ist sie jetzt endlich wohlig genährt.

Etwas lang geworden :oops: aber im Grunde wollte ich nur sagen:
Gute Besserung deiner kleinen Maus und jetzt habt ihr ja endlich den richtigen Weg eingeschlagen. :smile:
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #15
Ich kann deinen Frust zu gut verstehen

So etwas in der Richtung ist mir mit Ninjo auch mal passiert.
Er roch auch aus dem Mäulchen. Meine damalige TÄ sagte dann das eine Zahnsanierung nötig wäre. Also, Zahnsanierung machen lassen.

Es hat kaum 2 Monate gedauert, da kam der gleiche Geruch wieder aus seinem Mäulchen. Richtig weg war er eigentlich nie.

Dann eine andere TÄ aufgesucht. Und was war? Heftige Zahnfleischentzündungen und die Backenzähne waren teilweise locker.
Röntgenbild gemacht und festgestellt das einige Zahnwurzeln entzündet waren.

Und noch mal eine Zahnsanierung :(:(
Ich war völlig außer mir. Schon wieder eine Narkose :eek::eek:

Nachdem meine jetzige TÄ die Zahnsanierung durchgeführt hat, wobei sie ihm leider 6 Zähne ziehen mußte, hat der kleine Kerl Ruhe mit den Zähnchen. Kein Geruch und keine ZFE mehr.

Da hab ich mich auch gefragt was die TÄ vorher da gemacht hat.

Meine jetzige TÄ arbeitet auch sehr viel mit homöopatischen Mitteln
 
  • #16
danke für eure antworten.
eigentlich ne schweinerei (entschuldigt meine ausdrucksweise) das es sowas überhaupt gibt und das so viele von euch diese dinge schon selbst erlebt haben.
nicht nur das die tiere unnötig leiden müssen, sondern auch das man den ärzten ja vertraut und auch finanziell ziemlich investiert. ich als studentin musste immer wieder sparen damit ich mir das überhaupt leisten konnte und hab mir immer gesagt, dass es das wichtigste ist, dass es meinen mäusen hier gut geht. und was wars? ein totaler vollreinfall:mad:
ich frage mich wohin das geführt hätte, wenn freunde mir nicht nen anderen tierarzt empfohlen hätten.
 

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