Katze futtert nichts mehr

  • Themenstarter Sandy1234
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Sandy1234

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21. April 2020
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Hey zusammen,

ich melde mich nochmal wegen einer weiteren Frage. Heute ist der dritte Tag, wo er nichts festes mehr zu sich nimmt. Wir waren bereits beim Tierarzt, doch sie hatte nichts gefunden. Sie gab ihn erstmal zwei Spritzen als Einlauf. Er hat bereits Zähne, die eigentlich schon rausgezogen werden sollten. Leider können wir das nicht, er würde die Narkose möglicherweise nicht überleben... Von daher wissen wir jetzt nicht, was wir ihm geben sollen. Richtig Hunger hat er auch nicht. Ansonsten gibt es keine Anzeichen. Ihn geht‘s gut soweit. Eigentlich hat er noch Verstopfung, eine Lungenembolie und ein zu schwaches Herz. Letzten beiden haben ihn noch nie wirklich gestört, glaube ich. Und die Verstopfung sollte ich mit der Spritze klären, schätze ich auch mal. Hat jemand eine Idee? Er trinkt nicht mal mehr wirklich was. Ich bin wieder ratlos. :( Der Arzt ist eigentlich recht gut. Deswegen bin ich verwundert, dass nichts wirklich gefunden wurde. Er ist jetzt wieder zuhause und so wie vorher drauf. Er gibt definitiv Anzeichen, dass er was essen möchte, tut es aber nicht. Hat einer ‚ne Idee oder dieselbe Erfahrung gemacht?

Viele Grüße
Sandy1234
 
A

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Welche Spritzen ( außer einem Klistier ) gibt man denn als Einlauf? Oder bekam er zwei Klistier, gegen die Verstopfung?

Der Kater hat also sehr schlechte Zähne ( bestimmt nicht erst seit gestern ), er hat ein zu schwaches Herz, eine Lungenembolie und Verstopfung…..
er möchte fressen, kann aber nicht, trinkt auch viel zu wenig und ihr seit der Meinung dem Kater geht´s soweit gut? :reallysad:

Bringe ihn in eine Tierklinik und lasse ihn vernünftig behandeln.
 
Dein Kater gehört sofort in eine Klinik, ausgetrocknet dürfte er auch schon sein wenn er nichts trinkt,das geht ganz schnell. Dein TA ist nicht gut und du merkst auch nicht wie schlecht es ihm geht,Katzen können sowas sehr gut verstecken.
 
Oder Dein Tierarzt hat Dir Dinge gesagt, die Du in Deiner Aufregung nicht gehört hast , oder die Du vielleicht auch nicht hören wolltest.

Eine Katze, die drei Tage nicht frisst und jetzt nicht trinkt, gehört sofort in die Hände eines Tierarztes!

Es sei denn, der Doktor hat Dir gesagt, dass weitere Therapien z. B. wegen Herz oder anderer Erkrankung nicht mehr möglich sind, und Du darauf gefasst sein musst, dass das Ende kommt.
Aber auch dann gehört der Tierarzt ins Boot, wenn Du Dir nicht sicher bist.

Edit: habe gerade Deinen anderen Thread gelesen.
Ich denke, meine zweite Vermutung trifft zu. Du hast eine alte, schwerkranke Katze.
Jetzt kannst Du noch in eine Tierklinik fahren und sie vielleicht nochmal stabilisieren.
Oder in Dich gehen, überlegen, was Dein Doktor noch so gesagt hat, ihn anrufen und mit ihm zusammen eine Entscheidung treffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bringe ihn in eine Tierklinik und lasse ihn vernünftig behandeln.

Wir wollen das behandeln, aber zuerst müssen wir ihn dazu bringen wieder etwas zu essen. Gegen die Lungenembolie gibt es Tabletten, aber die wird er genauso wenig einnehmen, solange er nichts zu sich nimmt. Gegen das Herzproblem hatte er auch bereits etwas bekommen und daran hatte die Ärztin auch nichts weiter gemacht. Es liege an seiner Fettleibigkeit. Von daher wissen wir nicht genau, was jetzt noch zu tun ist...
 
Oder Dein Tierarzt hat Dir Dinge gesagt, die Du in Deiner Aufregung nicht gehört hast , oder die Du vielleicht auch nicht hören wolltest.

Eine Katze, die drei Tage nicht frisst und jetzt nicht trinkt, gehört sofort in die Hände eines Tierarztes!

Es sei denn, der Doktor hat Dir gesagt, dass weitere Therapien z. B. wegen Herz oder anderer Erkrankung nicht mehr möglich sind, und Du darauf gefasst sein musst, dass das Ende kommt.
Aber auch dann gehört der Tierarzt ins Boot, wenn Du Dir nicht sicher bist.

Edit: habe gerade Deinen anderen Thread gelesen.
Ich denke, meine zweite Vermutung trifft zu. Du hast eine alte, schwerkranke Katze.
Jetzt kannst Du noch in eine Tierklinik fahren und sie vielleicht nochmal stabilisieren.
Oder in Dich gehen, überlegen, was Dein Doktor noch so gesagt hat, ihn anrufen und mit ihm zusammen eine Entscheidung treffen.

Da gibt es ein Problem: Wir haben kein Geld mehr dafür... Und die Tiertafel haben wir leider schon genug ausgebeutet. Wir gehen zu dieser Ärztin, weil sie wirklich billig ist und uns soweit immer geholfen hatte (was man unter Hilfe versteht...).
 
DAS ist jetzt nur meine Meinung,aber wenn man kein Geld hat und das Tier nicht allein schwer krank sondern auch alt,dann erlöst man es besser....das wird dir die TÄ sicher auch gesagt haben...es tut mir leid für euch
 
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Ich sage nicht, dass Du in eine Tierklinik fahren sollst. Es ist ein möglicher Weg.

Von den Befunden, die Du schilderst, würde ich eher einschläfern lassen, auch wenn es sehr weh tut.

Ich glaube auch nicht, dass man hier mit mehr Geld noch viel rausholt, vielleicht ein paar Wochen, vielleicht nur ein paar Tage. Und ob es dabei Lebensqualität hat, ist die Frage.
 
Bei meinem Paulchen fing es auch mit Verstopfung an und dann frass er nur noch sehr wenig.
Leider wurde bei ihm ein Darmtumor festgestellt und da der TA ihn mit 15 Jahren nicht mehr operieren wollte, musste ich ihn einschläfern lassen.😿
Wenn ein Tier gar nichts mehr frisst, geht es ihm schon sehr schlecht.
Unser hat bis zum Schluss zumindest immer noch sein Lieblingsfutter ein bisschen gefuttert.
Im Nachhinein bedauere ich sehr, das er sich die letzten 2 Wochen wahrscheinlich nur noch gequält hat. 😥
 
  • #10
DAS ist jetzt nur meine Meinung,aber wenn man kein Geld hat und das Tier nicht allein schwer krank sondern auch alt,dann erlöst man es besser....das wird dir die TÄ sicher auch gesagt haben...es tut mir leid für euch

Nein, das ist nicht nur deine Meinung, sondern ich stimme dir zu 100% zu.
Liebe/r TE, wenn ihr euch leider keine Behandlung mehr leisten könnt, dann wartet bitte nicht, bis eure Miez elendig verhungert oder verdurstet.
Außerdem stellen sich nach nur wenigen Tagen ohne Futter schwere Leberprobleme ein, die unbehandelt ebenfalls zu einem schmerzvollen Tod führen.
Ihr habt eine ältere und schwerstkranke Miez, bitte gönnt ihr ein Sterben in Würde und nicht erst wenn alles zu spät ist.
 
  • #11
Nein, das ist nicht nur deine Meinung, sondern ich stimme dir zu 100% zu.
Liebe/r TE, wenn ihr euch leider keine Behandlung mehr leisten könnt, dann wartet bitte nicht, bis eure Miez elendig verhungert oder verdurstet.
Außerdem stellen sich nach nur wenigen Tagen ohne Futter schwere Leberprobleme ein, die unbehandelt ebenfalls zu einem schmerzvollen Tod führen.
Ihr habt eine ältere und schwerstkranke Miez, bitte gönnt ihr ein Sterben in Würde und nicht erst wenn alles zu spät ist.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
 

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