Wissenschaftliche Erkenntnisse...

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Hatte ich auch gelesen. Hat nicht viel Substanz, der Artikel. Und schön mit Folds bebildert, weil die mit ihren Knicköhrchen auch noch extra traurig gucken können :stumm:
 
Nun, man kann heute zu Tage einmal nicht rumrennen und sagen das ist so. Um das wirklich sagen zu können, benötigt man Studien, um seine Aussage belegen zu können.

"Destructive behavior was the most frequently reported behavior (66.67%, 20 / 30), followed by excessive vocalization (63.33%, 19 / 30), urination in inappropriate places (60.00%, 18 / 30), depression-apathy (53.33%, 16 / 30), aggressiveness (36.67%, 11 / 30) and agitation-anxiety (36.67%, 11 / 30) and, in lower frequency, defecation in inappropriate places (23.33%, 7 / 30). The occurrence of SRP was associated with the number of females living in the residence (P = 0.01), with not having access to toys (P = 0.04), and no other animal residing in the house (P = 0.04)"

Wildpinkeln war die 3. häufigste Erscheinung, finde ich fraglich inwiefern das mit "dosi ist mal weg" in Zusammenhang gebracht werden kann. Und die getesteten Katzen waren Einzelkatzen, ohne spielzeug. Klar zeigen die Auffälligkeiten, die langweilen sich ja zu Tode! Ich finde diese Studie belegt schön, warum Katzen nicht einzeln gehalten werden sollten. Ich fragte mich wie bei einem mehrkatzengaushalt das Ergebnis aussehen würde.
Lg
 
Ich fragte mich wie bei einem mehrkatzengaushalt das Ergebnis aussehen würde.
83% der Katzen hatten Spielzeug und ebensoviele hatten auch andere Tiere im Haushalt, in vielen Fällen müssen das weitere Katzen gewesen sein (es waren immerhin 223 Katzen von 130 Besitzern). Leider unterscheidet die Studie hier nicht genauer nach der Tierart, das wäre sicher interessant gewesen.

Aber wie du ja selbst zitiert hast: Spielzeug und weitere Tiere senkten den Anteil an SRP.

Interessant finde ich, dass weibliche Besitzer auch ein "Risikofaktor" waren. Liegt das wohl an der (im Durchschnitt) engeren Bindung oder sehen die Männer manches einfach nicht bzw. interpretieren es im Gegensatz zu den Frauen nicht als Problem? :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist aber auch schwierig als belastbare Studie zusammenzufassen.

Bei Fluff reicht es schon, wenn ich mir ein Wochenende frei nehme und er Rest des Personals zu Hause ist. ER frisst einfach nicht und ist eher teilnahmslos. Bei den beiden anderen Katern ist es einfach nicht so offensichtlich. Elmo verkriecht sich, bei fremdem Personal und ist das ganze Wochenende nicht zu sehen und Lemmy macht einfach immer das beste draus.

Wie will man mit diesen Daten eine Studie füllen. Die Bande ist einfach zu individuell um es zu verallgemeinern.:grin:
 

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