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Sina0203
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 3. März 2020
- Beiträge
- 24
Hallo,
ich habe vor zwei Wochen zwei Siam-Jungs bei mir aufgenommen, sie sind jetzt fast 14 Wochen alt, waren nicht ganz 12 Wochen, als sie zu mir kamen.
Sie kommen von einer befreundeten Familie und sind unerwarteter Nachwuchs, da die Elterntiere zu spät kastriert wurden.
Ich hatte schon damals Katzen, als ich noch bei meiner Famuilie lebte und aus meinem Freundeskreis kenne ich auch einige Katzenfamilien. Daher würde ich mich als relativ erfahren sehen.
Sie sind eigentlich so, wie Katzen sein sollen, haben sich toll eingelebt und machen alles richtig, spielen, toben, fressen, gehen auf´s Klo.
Sie sind lieb und scheinen mir zu vertrauen. Sie suchen, immer wenn ich da bin, meine Nähe, schnurren, begrüssen mich, haben 0,0 Angst vor mir. Ich kann mich frei bewegen und sie fühlen sich wohl, gehen vor mir auf die Toiletten, auch wenn ich sie gerade ausschaufele.
Sie fressen mir aus der Hand, freuen sich wenn ich komme und schnurren, wenn ich sie streichle.
Nur, wenn ich auf dem Sofa bin, kuscheln sie da nie, schlafen da nie. Auch im Bett nicht. Sie spielen dort mit mir, kommen mich dort begrüßen, aber schmusen oder schnurren tun sie da nur wenige Sekunden, dann gehen sie entweder auf einen der Bäume schlafen oder auf gewissen Schränken, wo auch Kuschelnester vorhanden sind.
Kurz gesagt: immer, wenn ich es mir gemütlich mache, bin ich total einsam.
Ich kenne es von allen Katzen und Kitten ganz anders. Alle Katzen, die ich bisher kannte, schliefen nach kurzer Eingewöhnung zumindest neben mir.
Manchmal kommt einer der beiden und macht Anstalten, neben mir zu kuscheln und auch einzuschlafen. Der andere kommt dann schnurrend dazu, um dann wegzugehen und in eine Ecke zu gucken. Der andere hört dann auf zu schnurren und geht mit so als würde ihn das auch irritieren, dass der andere nicht weiterkuschelt oder schläft.
Mittags schlafen sie auch mal getrennt voneinander, aber meist zusammen.
Wenn ich zu ihren Schlafplätzen dazu komme, schnurren sie und geniessen es, dösen und strecken sich, putzen sich mich. Aber ich stehe dann halt in ihrem Baum oder auf einem Stuhl am Schrank.
So als wäre ich ihr Spiel- und Lebenspartner, aber wenn es gemütlich wird, bin ich isoliert.
Morgens kommen sie ins Bett, wecken mich, kuscheln gsnz kurz, das war´s.
Dabei sind es sogar Siamkatzen, denen man ja nachsagt, besonders Menschenbezogen zu sein.
Ich weiss, es hat auch Vorteile, im _Bett seine Ruhe zu haben, aber dies fühlt sich irgendwie übertrieben an.
Zwingen kann man sie nicht, darum bin ich schon am überlegen, sie weiter zu vermitteln, denn ich fühle mich dann immer wie ein Mitglied zweiter Klasse und bin regelrecht neidisch, wenn ich sehe, wie sie zusammen kuscheln.
Für mich ist es die Essenz einer Katzen-WG, dass man auch mal zusammen mittags döst. Aber sie gehen zum dösen und Schlafen immer gezielt weg.
Woran kann das liegen?
Liebe Grüße
Sina
ich habe vor zwei Wochen zwei Siam-Jungs bei mir aufgenommen, sie sind jetzt fast 14 Wochen alt, waren nicht ganz 12 Wochen, als sie zu mir kamen.
Sie kommen von einer befreundeten Familie und sind unerwarteter Nachwuchs, da die Elterntiere zu spät kastriert wurden.
Ich hatte schon damals Katzen, als ich noch bei meiner Famuilie lebte und aus meinem Freundeskreis kenne ich auch einige Katzenfamilien. Daher würde ich mich als relativ erfahren sehen.
Sie sind eigentlich so, wie Katzen sein sollen, haben sich toll eingelebt und machen alles richtig, spielen, toben, fressen, gehen auf´s Klo.
Sie sind lieb und scheinen mir zu vertrauen. Sie suchen, immer wenn ich da bin, meine Nähe, schnurren, begrüssen mich, haben 0,0 Angst vor mir. Ich kann mich frei bewegen und sie fühlen sich wohl, gehen vor mir auf die Toiletten, auch wenn ich sie gerade ausschaufele.
Sie fressen mir aus der Hand, freuen sich wenn ich komme und schnurren, wenn ich sie streichle.
Nur, wenn ich auf dem Sofa bin, kuscheln sie da nie, schlafen da nie. Auch im Bett nicht. Sie spielen dort mit mir, kommen mich dort begrüßen, aber schmusen oder schnurren tun sie da nur wenige Sekunden, dann gehen sie entweder auf einen der Bäume schlafen oder auf gewissen Schränken, wo auch Kuschelnester vorhanden sind.
Kurz gesagt: immer, wenn ich es mir gemütlich mache, bin ich total einsam.
Ich kenne es von allen Katzen und Kitten ganz anders. Alle Katzen, die ich bisher kannte, schliefen nach kurzer Eingewöhnung zumindest neben mir.
Manchmal kommt einer der beiden und macht Anstalten, neben mir zu kuscheln und auch einzuschlafen. Der andere kommt dann schnurrend dazu, um dann wegzugehen und in eine Ecke zu gucken. Der andere hört dann auf zu schnurren und geht mit so als würde ihn das auch irritieren, dass der andere nicht weiterkuschelt oder schläft.
Mittags schlafen sie auch mal getrennt voneinander, aber meist zusammen.
Wenn ich zu ihren Schlafplätzen dazu komme, schnurren sie und geniessen es, dösen und strecken sich, putzen sich mich. Aber ich stehe dann halt in ihrem Baum oder auf einem Stuhl am Schrank.
So als wäre ich ihr Spiel- und Lebenspartner, aber wenn es gemütlich wird, bin ich isoliert.
Morgens kommen sie ins Bett, wecken mich, kuscheln gsnz kurz, das war´s.
Dabei sind es sogar Siamkatzen, denen man ja nachsagt, besonders Menschenbezogen zu sein.
Ich weiss, es hat auch Vorteile, im _Bett seine Ruhe zu haben, aber dies fühlt sich irgendwie übertrieben an.
Zwingen kann man sie nicht, darum bin ich schon am überlegen, sie weiter zu vermitteln, denn ich fühle mich dann immer wie ein Mitglied zweiter Klasse und bin regelrecht neidisch, wenn ich sehe, wie sie zusammen kuscheln.
Für mich ist es die Essenz einer Katzen-WG, dass man auch mal zusammen mittags döst. Aber sie gehen zum dösen und Schlafen immer gezielt weg.
Woran kann das liegen?
Liebe Grüße
Sina
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