Kater greift seinen Sohn an!

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Sampt

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23. Januar 2020
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Hallo liebes Forum,

vorab: wir haben eine Norwegerzucht. Im Endeffekt haben wir uns dazu entschlossen, 2 Katzen von einem Wurf zu behalten, Bruder und Schwester.
Der Papa war eigentlich immer ein sehr lieber und sanfter Kater.
Wir lassen ihn mit den Kleinen natürlich immer nur unter Aufsicht zusammen aber er hat vorher nie Anzeichen von einer Aggression gezeigt und sich äußerst liebevoll um seinen Nachwuchs gekümmert...
Die Geschwister sind bald ein Jahr alt und seit ungefähr zwei Monaten geht es gar nicht mehr. Papa ist auf einmal aggressiv, aber wie! Erst ist er nur auf seinen Sohn losgegangen, inzwischen auch auf die Tochter. Anfangs dachten wir, es wäre, weil die beiden "Kleinen" ja mittlerweile auch erwachsen werden (ja, die beiden werden zeitnah kastriert/ sterilisiert, sind noch nicht geschlechtsreif und unter ständiger Beobachtung! Termin steht!). Aber wieso geht er dann auch auf die Katze los? Mittlerweile ist der Papa auch kastriert. Wir hatten uns erhofft, er würde dadurch wieder entspannter aber das hat sich leider bisher überhaupt nicht eingestellt... Wir halten die 3 momentan getrennt voneinander, da es für uns nicht "nur" nach Kämpfen um die Rangfolge aussieht oder etwas in der Art sondern so, als wollte der Vater den beiden richtig an die Gurgel... Insbesondere dem Sohn. Der Sohn verhält sich übrigens völlig unterwürfig, wehrt sich nicht und versucht, zu flüchten. Der Vater rennt dann total aggressiv hinterher und warter auch vor verschlossener Tür, um ihm weiter an die Kehle zu können! Meint ihr, das legt sich wieder, wenn alle beide länger kastriert sind? Oder hört sich das nach etwas Anderem an? Wie gesagt, ich verstehe einfach auch nicht, warum er dann plötzlich auch auf die Katze losgeht... Vielleicht riecht sie nach ihrem Bruder?

Wir werden sowieso abwarten müssen, bis beide kastriert sind aber vielleicht hat hier ja noch jemand irgendeinen (hoffentlich beruhigenden) Rat. Wir sind alle total drunter und drüber da wir unsere Tiere natürlich lieben und wir sie 1. nicht gestresst sehen und 2. natürlich auch gerne zusammen bei uns behalten möchten...

Meint ihr, dieser Feliway Stecker würde beispielsweise etwas zur Beruhigung beitragen? Oder irgendetwas anderes?
Wundermittel gibt es ja leider nicht aber ich musste das jetzt mal loswerden...
Und es gibt hier sicher eine Menge kompetente Leute, die mehr wissen, als ich :D
 
A

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HUhu,


die Katzen hätten schon mit 12 Wochen kastriert gehört, spätestens mit 16 Wochen. Das ist vermutlich auch der Grund, warum der Papa auf die beiden losgeht. Potente Tiere stehen stets über Kastraten. Der Vater ist Kastriert, die beiden Kleinen nicht, da kann es ja nur Ärger geben. Da ists dann egal ob das potente Tier ein Kater oder ne Kätzin ist. Bitte UMGEHEND kastrieren lassen.
Viele Katzen rollen still, das bekommt Besitzer nichtmal mit und jede Rolligkeit ist eine Qual für das Tier. Plus diverse andere, teils sehr schlimme Risiken (bis hin zum Mammatumor) für das Tier, bei einer Kastration die spät erfolgt.

Ich hoffe, ihr habt die Zucht ad acta gelegt ;)

lg
 
(ja, die beiden werden zeitnah kastriert/ sterilisiert, sind noch nicht geschlechtsreif und unter ständiger Beobachtung! Termin steht!).
:confused: Wie "sieht" man denn die Geschlechtsreife eines Katers?
Solange der Vater der Revierbesitzer ist, wird Sohnemann sicher nicht markieren....
Ich würde vermuten, dass die Geschlechtsreife der Jungtiere, zumindest die des kleinen Katers, vor 2 Monaten eingetreten ist und der Vater deshalb so verändert reagiert.
Es dauert nach der Kastra bis zu 6 Wochen, bis die Geschlechtshormone aus dem Körper sind. Sollte der Vater noch nicht so lange kastriert sein, wäre sein Verhalten also immer noch "normal".
Ich würde die Tiere weiterhin streng trennen und später (also frühestens 6 Wochen nach der letzten Kastration/ Sterilisation) eine langsame Zusammenführung starten.
 
:confused: Wie "sieht" man denn die Geschlechtsreife eines Katers?

Er zeigt nun mal noch kein Interesse an Katzen, auch nicht, wenn der Vater nicht in der Nähe ist. Wir lassen es natürlich auch nicht dazu kommen, dass er sich unbeaufsichtigt zusammen mit einer nicht sterilisierten Katze aufhält.
Aber ja, ich denke auch, dass die Geschlechtshormone zu der Zeit eingesetzt haben werden.

Danke für den Beitrag, wir haben das ebenso gesehen und hoffen, dass es dann auch alles nach der zweiten Kastration langsam so klappen wird!
Die Situation beunruhigt natürlich und macht alle nervös..
 
Hallo Sampt, erstmal herzlich willkommen im Forum!

Du schreibst, ihr habt eine Zucht, NFO. Aus wievielen Katzen (Geschlecht und Alter) besteht denn eure Zuchtgruppe? Und wer lebt katzentechnisch mit wem zusammen? Z. B. wie wird der Decker/Papa gehalten?

Generell muss es ja mindestens Mama, Papa und die beiden Youngster geben, oder habt ihr die Mama zwischenzeitlich verkauft?

Diese Infos sind wichtig, damit man die Dynamik innerhalb der Gruppe und potentielle Auslöser für das Ausrasten des Papas erkennen kann.

Natürlich ist die Potenz der Tiere ein häufiger, evtl. auch tatsächlich der vordringliche Auslöser. Aber es kann auch andere Gründe geben, an die man nicht sofort denkt, z. B. auch übergeleitete Aggression. So etwas hat beispielsweise nichts damit zu tun, ob das aggressive Tier bzw. das "Opfer" intakt ist oder nicht.

Und was war genau der Grund, die beiden Kitten zu behalten bzw. sie nun zu kastrieren? Seid ihr sie nicht als Kitten losgeworden, oder waren sie wegen gesundheitlicher Probleme nicht verkäuflich? Auch die allgemeine Gesundheit kann bei Konflikten eine Rolle spielen.

Habt ihr die Katzen auch einmal tierärztlich untersuchen lassen, z. B. ob sie Schmerzen haben? Auch Schmerz kann ein Auslöser für Aggression sein.
 
Das wird man nicht so einfach sehen... :confused::confused: Vlt rollt eure Kätzin schon still seit EWigkeiten und niemand von euch bekommte es mit.
Und ihr merkt ja, dass es jetzt schon gewaltige Probleme dadurch gibt. Der Vater ist auch nicht der Revierhalter und hält den Sohn dadurch vom Markieren ab, sondenr ihr habt einfach unverschämt viel Glück, dass der Sohn noch net markiert. Aber vermutlich ist er bereits Geschlechtsreif, was der kastrierte Papa wahrhnehmen kann. Dieser Versucht seine Stellung zu halten, was er aber auf Dauer nicht kann, gegen ein potentes Tier, das in der Rangordnung automatisch höher steht.
Solange mit der Kastra zu warten, geht hier auf die Kosten der Tiere.

Wenn ihr Pech habt, geht nach der Kastra nochmal viel schief, einfach weil es so spät geschieht und die Tiere NOCHMAL durch ne Hormonumstellung durchmüssen. Und im schlimmsten Fall, müssen dann Tiere abgegeben werden.
 
die Katzen hätten schon mit 12 Wochen kastriert gehört, spätestens mit 16 Wochen.

Da ists dann egal ob das potente Tier ein Kater oder ne Kätzin ist.
lg

Hallo,

über das Thema Kastration kann man sich lange streiten. Dazu gibt es unterschiedliche Meinungen, auch unter Ärzten. Unsere Meinung: wir haben uns bewusst gegen eine so frühe Kastration entschieden.
Ich würde eine Kastration zum 12. Lebensmonat auch nicht als eine späte Kastration darstellen, zwischen dem 6. und 12. ist Standard... Ja, es hätte uns jetzt eine Menge Stress erspart aber eine frühe Kastration birgt ebenso Risiken und ich finde, man sollte eine OP nie unterschätzen. Falls wir jemals wieder in so eine Situation kommen würden, würden wir es bei einem weiteren Kater vielleicht etwas anders handhaben aber mit 12 Wochen kommt nicht infrage, da hat uns auch jeder Tierarzt von abgeraten.
Mal abgesehen davon werden alle Katzen, die keine Zuchtkatzen sind bzw. mehr sind, natürlich ebenso kastriert.
Bei einer Zuchtkatze von einer "Qual" zu reden, als wäre es dasselbe wie bei einer nicht kastrierten Liebhaberkatze, finde ich etwas übertrieben. Ihr Fortpflanzungstrieb wird schließlich erfüllt und es gibt keine permanente Frustration oder Rolligkeit. Katzen grundlos nicht zu kastrieren ist natürlich falsch.

Dass das aggressive Verhalten unter Kater naheliegend ist, verstehe ich aber bei einer potenten Katze und einem potenten Kater? Den Katzenpapa interessiert es ja eigentlich nicht, ob es dann Inzest ist. Er geht ja auch sonst auf keine Katze los, nur die Tochter... Und wie gesagt, diese geht auch bald den Weg zur Tierklinik.
 
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Das wird man nicht so einfach sehen... :confused::confused: Vlt rollt eure Kätzin schon still seit EWigkeiten und niemand von euch bekommte es mit.

Würde die Katze rollen, würde ja ein potenter Kater versuchen, sie zu decken...
 
Ich würde eine Kastration zum 12. Lebensmonat auch nicht als eine späte Kastration darstellen, zwischen dem 6. und 12. ist Standard... .

Da möchte ich nachdrücklich widersprechen. Das ist wirklich Quatsch und die aktuellen Probleme deiner Kater sind meiner Meinung nach hausgemacht.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass diese Meinung in deinem Zuchtverein vertreten wird. Wie heisst der Verein denn?
 
  • #10
Eine kastra ist nach neuesten Erkentnissen schon spät, wenn sie nach 16 Wochen erfolgt. In Großbritannien werden Katzen mit 8 Wochen kastriert und auch in DE setzt sich eine frühe Kastra immer mehr durch. Oder warum meinst du, lässt der TS die kitten bereits so früh kastrieren, genau wie seriöse Züchter, die ihre Kitten frühkastriert abgeben? Ich kann dir nachher mal eine interessante Lektüre dazu schicken.

Es wurde übrigens nachgewiesen, dass eine Kastra die erst nach 12 Monaten erfolgt, das Risiko eines Mamatumores NICHTMEHR senkt. Warum geht man freiwillig dieses Risiko ein?
 
  • #11
Hallo nicker, danke für den Willkommensgruß!

Wir hatten vor dem "kleinen" Kater nur den Papa und sonst nur Katzen.
Wir haben insgesamt 7 Norweger, Mama, Papa, die Youngster und 3 Katzen, davon sind 2 schon in "Rente" gegangen. Die beiden sind kastriert und werden hauptsächlich mit dem Papa zusammen gehalten. Mama und der weibliche Youngster verbringen entweder Zeit zusammen oder mit den anderen Katzen. Der kleine Kater hat es momentan mit Papa am blödesten, da er auch nur ohne Beaufsichtigung mit den beiden kastrierten Katzen zusammen darf und die sich eben momentan abwechseln müssen.
Das Haus ist groß genug dass auch alle so getrennt viel Platz haben und das Außengehege ist ebenfalls weitläufig, raus kommen dann alle täglich in Gruppen zu verschiedenen Zeiten. An zu wenig Platz kann es eigentlich nicht liegen... Und an Schmerzen auch nicht. Die Tiere waren beim Tierarzt und weh tun soll jedenfalls nichts.
Die beiden haben wir behalten, da wir die Zucht sowieso bald mal einstellen wollten und als die Kinder das gehört hatten... Der Nachwuchs musste ja sonst immer weggeben werden, weil es eben eine Zucht ist und man sie nicht alle behalten kann :D 1. Zog das Argument dann nicht mehr... Und 2. Hat man die Kitten ja auch immer alle lieb. Bei den zwei haben wir es uns dann eben erlaubt.
Wahrscheinlich haben wir mit der Kastration einfach wirklich zu lange gewartet... Wir hatten noch nie eins von den Kitten behalten, besonders kein männliches. Die ganze Situation war extrem neu und wir haben wohl mit den besten Intentionen leider das falsche gemacht..
 
  • #12
genau wie seriöse Züchter, die ihre Kitten frühkastriert abgeben? Ich kann dir nachher mal eine interessante Lektüre dazu schicken.

Es wurde übrigens nachgewiesen, dass eine Kastra die erst nach 12 Monaten erfolgt, das Risiko eines Mamatumores NICHTMEHR senkt. Warum geht man freiwillig dieses Risiko ein?

Wie gesagt, wir haben das getan, was wir für das Beste gehalten haben. Ich möchte damit nicht sagen, dass ich damit nicht Unrecht gehabt haben könnte. Ich habe Rücksprache mit mehreren Tierärzten gehalten und es gibt sehr gespaltene Meinungen über dieses Thema... Die Lektüre kannst du gerne an mich weiterleiten. Ich bin schließlich auch nur an dem Wohl meiner Tiere interessiert und falls das was hier gesagt wird stimmt, werden wir uns selbstverständlich in Zukunft anders verhalten.
 
  • #13
Dann hattet ihr quasi drei Gruppen:
Die Mama, ihre intakte Kumpeline und die Tochter in der Mädelsgruppe.
Den Papa und die beiden Kastraten in der Deckergruppe.
Und der Sohn quasi als Einzel"gruppe"..... im Sinne von "nirgends richtig zugehörig, weil zu alt für die Mädelsgruppe, aber auch nicht in die Deckergruppe passend"?

Der Sohn ist zeitweise mit den Mädels gelaufen, jeweils unter Aufsicht, richtig?

Wie sieht das aggressive Verhalten des Deckers gegenüber dem Sohn in territorialer Hinsicht aus? Geht es um bestimmte Räume? Geht es um bestimmte Uhrzeiten (= wenn die Deckergruppe als Draußengruppe aus ihrem Zimmer in den Rest des Hauses bzw. ins Außengehege kommt?)? Wird der Sohn zeitweise in das Deckerzimmer gesteckt und kommt es dort zu territorialer Aggression?
Hält sich der Sohn im Mädelsbereich auf, wenn der Decker angerauscht kommt und auf ihn drauf will?

Solche Beobachtungen können helfen, das aggressive Geschehen in Sachen Revierverhalten einzugrenzen, denke ich. Das hilft euch vielleicht auch bei der Analyse, unter welchen Voraussetzungen der Decker garstig wird. ;)

Auf jeden Fall würde ich erstmal das ganze Haus mit Feliway vollstinken und auch überlegen, zumindest den Decker und auch den Sohn mit Zylkene zu versorgen. Das sollte helfen, dass die Katzen insgesamt wieder runterkommen können, also Feliway, und Zylkene wäre eben gezielt im Einsatz für die beiden Kontrahenten.
Es gibt Fälle, so meine Info, wo weder Feliway noch Zylkene irgendeinen Eindruck auf das betreffende Katz machen; daher rechnet bitte auch damit, dass es sein kann, dass sich gar nichts ändert. Es sind halt Lebewesen, keine Automaten. ;)

Gibt es die Möglichkeit, den Sohn vielleicht mit einer der beiden Kastratinnen, die aktuell in der Deckergruppe leben, zu vergesellschaften, damit er ein Katz hat, an dem er sich orientieren kann und sich nicht so isoliert fühlt? Das könnte vielleicht auch etwas von dem Stress wegnehmen, stelle ich mir vor. Denn auch wenn bei Streunern und in Kolonien die Teenkater wandern und von den Weibchen der Gruppe sozusagen ausgestoßen werden, schließen sie sich aber doch häufig zu Junggesellengruppen zusammen. Nicht zu vergessen das mehr oder minder regelmäßige Katerchillen der Kater in der näheren Umgebung, wo sie jeweils eine Zeit friedlich miteinander abhängen und stimmlos iwelche unglaublich wichtigen Katerdinge kommunizieren. ;)


Sofern ihr hier im Forum Anhaltspunkte und Stichworte findet, die euch selbst auf neue Ideen und Ansatzpunkte bringen, könnte ich mir vorstellen, dass ihr selbst eine gute Lösung finden könnt. Ansonsten solltet ihr auch im Hinterkopf behalten, ggf. einen Katzenpsychologen einzuschalten, wenn die Schieflage in den Gruppen weiter anhalten sollte.

Auf jeden Fall finde ich es schon einmal eine gute Sache, dass euer Ex-Zuchtkater in passender kätzischer Gesellschaft gehalten wird und dass die Gruppen abwechselnd Auslauf haben und nicht der Decker seine Zeit allein im Katerzimmer fristen muss. :)
Ideal wäre es natürlich, wenn der Kater immer mit den Mädels laufen könnte, aber das geht leider nicht bei allen Katern, und dann ist die Deckergruppe die bessere Wahl. ;)


Und bitte denkt auch an das Stichwort "umgeleitete Aggression"! Fällt euch eine Situation ein, die direkt vor Einsetzen des ersten richtigen Angriffs vom Decker auf den Sohn liegt und wo der Decker sich erschrocken und Angst bekommen haben könnte?
Umgeleitete Aggression bedeutet ja, dass z. B. die aggressiv gewordene Katze durchs Fenster draußen einen großen Hund gesehen hat, der plötzlich angefangen hatt, wie ein Blöder zu knurren. Gleichzeitig hat ein Auto eine Fehlzündung, die Katze erschreckt sich und greift die neben ihr auf dem Fensterbrett sitzende Kumpeline an, die gar nicht weiß, wie ihr geschieht.

Es wäre gut, wenn ihr dieses Stichwort auch abarbeiten könntet, falls noch nicht geschehen. Und sei es nur um sicherzugehen, dass ihr dieses Thema ausschließen könnt.

Auf Anhieb fällt mir jetzt mehr auch nicht ein, was man euch an Stichworten an die Hand geben könnte. Habt ihr im Zuchtverein einen Mentor bzw. erfahrene Kollegen, die ihr ggf. noch fragen könnt? Das wäre auf jeden Fall auch noch einen Anruf oder eine Mail wert. :)
Oder die Cattery, aus der ihr den Decker habt (falls er kein Eigengewächs sein sollte)? Es gibt ja, habe ich mir sagen lassen, auch Linien, in denen territoriale Aggression auffällig ist. Nicht zwingend bei NFO, aber sonst vielleicht bei anderen Rassen; jedenfalls vererbt sich Aggressivität wohl auch unter Katzen.

Alles Gute für eure Miezen, ich hoffe, dass sich das Thema bald klärt und dass ihr - wenn der Hormonrausch vorbei ist - eine langsame erneute Zusammenführung der (dann zwei?) Gruppen machen könnt! :)
 
  • #14
Huhu,

hier ist ein interessanter Artikel, den kann ich dir empfehlen. Er fasst mehrere Studien zusammen und ist für den groben Überblick wirklich gut :
https://www.fve.org/cms/wp-content/uploads/FVE-position-early-neutering-cats.pdf
Falls du es mit dem englischen nicht so hast, fidnest du es in diesem thread auch nochmal grob übersetzt: Frühkastration vs Spätkastration Infoblatt FVE

Vlt ändert das ja ein wenig deine Meinung und für die Zukunft bist du besser gerüstet, als TAs die an veralteten Wissen klammern ;)

lg
 
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  • #15
Und du bist dir absolut sicher, das die Geschwister nicht irgendwann unbeaufsichtigt alleine waren? Weil wenn die Kätzin von ihrem Bruder tragend wäre, hättest du einen fetten Grund für die Feindseligkeit vom Altkater.

Ich glaube nicht, das sich so eine massive Feindschaft zwischen den Katzen wieder legt. Da hilft jetzt auch das Kastrieren nicht mehr.
 

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