Tischmanieren

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Queys

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Hallo undso...

Wie der Tittel es schon sagt, würde ich hier gerne mal wissen, was euere Katzen so an Tischmanieren an den Tag legen...

Es geht nicht darum was die Katzen so kredenzt bekommen, sondern, wie sie damit umgehen...

Meine Sefi gehört wohl zu den "inhalierer"... Sprich, sobald sie ihr Futter vor die Nase bekommt, wird geschlabbert, geschmatzt und alles ist in Rekordzeiten weg. :D
Smooky ist "der Kämpfer"... Er muss sein Futter erst einmal bekämpfen. Mit der Pfote drauf, ins Mäulchen und erstmal mit dem Kopf schütteln. Macht er auch mit Leckerlies so :rolleyes:
Sternchen Frisco war der Gemütliche... Erstmal schnuppern und dann überlegen, ob es ihm wohl munden könnte oder nicht. Dann nach 2-3 Bissen wieder zu überlegen, war das nun lecker oder doch nicht. :cool:

Angewohnheit aber von allen Drei: Sie "vergraben" das übriggelassene Futter immer.

Wie ist denn das Essverhalten euerer Katzen so?

MfG
 
A

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Schöne Idee:)
Bei uns ist das ganz einfach.
Kalle frisst alles, was man ihm hinstellt, meistens schafft er nicht alles, vergraebt den Rest und kommt später wieder.
Bu trippelt zum Napf, schnuppert kurz, und wenn es keine angesagte Sorte ist oder das Fleisch nicht seins, wirft er mir einen verzweifelten Blick zu und vergraebt auch, aber aus anderen Motiven:D
Eigentlich ein Wunder, dass dieses Tier noch nicht verhungert ist.
 
Vergraben?

Lucky legt sich größere Brocken vor dem Napf um sie dann zu fressen. Ansonsten frisst sie wohl sehr manietlich ohne Pfoteneinsatz und schlabbern tut sie nur wenn's mit viel Sauce ist. Dann klingt es wie wenn man mitm Löffel schlürft. ;)

Allerdings kenn ich das schnuppern und dann bei Nichtgefallen weggehen auch von Madame. Evtl noch gepaart mit einem vorwurfsvollen Blick was mir denn einfällt gerade diese Dose aufzumachen.
 
Hallo,
mein Katerle, Merlin, frißt seine tägliche Frischfleischmahlzeit mit Wonne und im Rekordtempo.
Alles andere, hochwertiges Nassfutter jeder greifbaren Sorte, Thunfisch oder anderer Fisch (Rotbarsch, Seelachs, Lachs), alles Bäh!
Valentina hingegen ist ein bisschen wie Angelikes Bu: Grundsätzlich ist erstmal alles Bäh. Ich bin schon so verzweifelt, daß ich ihr Trofu, echt Trofu, gebe. So 1-2 mal die Woche, allerdings sehr wenig (ca. 15 Gr).
Wenn sie sich überwindet ein wenig Fleisch zu fressen, wird jedes Stückchen aus dem Napf geholt, auf das Sideboard gelegt und dann gefressen, aber erst nachdem es durch schütteln getötet wurde.
Ich muß dann ihr Futter aber wegstellen, sonst kommt Merlin und der platzt dann irgendwann!
Nassfutterdosen könnte ich eigendlich gleich dem TH spenden!:alien:
 
Ich habe hier einmal das Modell "Wildschwein" und einmal das Modell "Ich bin was Besseres"

Modell Wildschwein gräbt den Napf Nase voraus um, wobei die Hälfte davon dann über Bord geht.
Die besten Brocken werden herausgeangelt und davon getragen und anderen Orts (natülich nur auf dem Teppichboden) verspeisst.
Beim erneuten umgraben des Napfes verteilt man das Futter was schon um den Napf liegt mit den Pfoten in der restlichen Wohnung.



Model Ich bin was Besseres quitiert jeden servierten Napf erstmal mit naserümpfender Missachtung und dem vorwurfsvollen Blick: "was? DAS soll man essen können? Ne,ne,neee..das ist Müll. Ich bitte dieses eklige Zeug abzutragen und mir etwas Besseres zu servieren".
Danach folgt ein ausdruckstarker Pfoten-scharr-Tanz um den Napf, damit Dosi auch ja versteht, was man von diesem Futter hält.
Nach einiger Weile schreitet die Dame dann zum Napf: "Na gut, ich will mal nicht so sein. Einen Happen davon nehme ich, aber NUR weil das die Höfflichkeit verlangt!"
Damenhaft wird ein Happen genommen. ..und ein Weiterer. Danach wieder der lautstarke Scharr-Tanz und so geht das über den Tag dann Happen für Happen dahin.
Allerdings bleibt der Fressplatz, die Pfoten und alle Teppiche bei diesem Modell stets einwandfrei sauber.
 
Ich habe hier einmal das Modell "Wildschwein" und einmal das Modell "Ich bin was Besseres"

Modell Wildschwein gräbt den Napf Nase voraus um, wobei die Hälfte davon dann über Bord geht.
Die besten Brocken werden herausgeangelt und davon getragen und anderen Orts (natülich nur auf dem Teppichboden) verspeisst.
Beim erneuten umgraben des Napfes verteilt man das Futter was schon um den Napf liegt mit den Pfoten in der restlichen Wohnung.



Model Ich bin was Besseres quitiert jeden servierten Napf erstmal mit naserümpfender Missachtung und dem vorwurfsvollen Blick: "was? DAS soll man essen können? Ne,ne,neee..das ist Müll. Ich bitte dieses eklige Zeug abzutragen und mir etwas Besseres zu servieren".
Danach folgt ein ausdruckstarker Pfoten-scharr-Tanz um den Napf, damit Dosi auch ja versteht, was man von diesem Futter hält.
Nach einiger Weile schreitet die Dame dann zum Napf: "Na gut, ich will mal nicht so sein. Einen Happen davon nehme ich, aber NUR weil das die Höfflichkeit verlangt!"
Damenhaft wird ein Happen genommen. ..und ein Weiterer. Danach wieder der lautstarke Scharr-Tanz und so geht das über den Tag dann Happen für Happen dahin.
Allerdings bleibt der Fressplatz, die Pfoten und alle Teppiche bei diesem Modell stets einwandfrei sauber.

Ha:D kenn ich!
 
Yaru schnuppert erst vorsichtig und entscheidet dann meistens, dass er das Futter mag. Er legt dann Häppchen vor den Naof und verspeist diese laut schmatzend. Manchmal schiebt er das Futter auch quer über das Tellerchen und macht daneben eine riesige Sauerei.

Königin Saba schnuppert aus gefühlt drei Metern Abstand, schaut mich an und sagt deutlich:bring was Besseres Butler! Irgendwann lässt sich ihre Hoheit herab, doch noch ein Bisschen zu fressen. Das geschieht ganz manierlich über dem Tellerchen. Das Ganze wiederholt sich mehrfach täglich. Wenn es die rohen Rationen gibt, vergisst Saba ihr blaues Geblüt, macht Männchen und kann gar nicht erwarten, dass ich ihr das Tellerchen hinstelle. Bei Pansen hüpft sie auf und ab. Gefressen wird dann wieder manierlich. Wenn der Pansen getötet werden würde, würde ich auf diese Leckerei verzichten. :alien:
 
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Im Hause Leona herrschen unterschiedliche Tischsitten.

Erstmal gibts ein nettes Ritual. Futter steht zwar nahezu rund um die Uhr zur Verfügung, aber zu bestimmten Zeiten werden die Näpfe neu befüllt. Bevor es losgeht rufe ich "meine Herren, es gibt Futter!" Chico hoppelt dann freudig zu Orlando, maunzt ihn kurz an, als wollte er sagen "hey, haste gehört, jetzt gehts lohos!" und dann raufen sie kurz miteinander. Knuffpuff, rollen ineinander verkeilt etwas herum und flitzen dann gemeinsam in die Küche.
Leo hingehen möchte stets eine kleine Extraeinladung. Nach dem Näpfefüllen gehe ich zu ihm und sage leise "nu komm, die anderen futtern schon" dann bequemt er sich dazu.
Orlando futtert wie ein Wildschweinchen. Mampft und schluckt und grunzt (ja, er grunzt) geräuschvoll und verteilt das Futter gern um den Napf herum.
Chico futtert, hm, ganz normal glaube ich. Es wird kurz geschnuppert und dann eben, nunja... je nach Hunger mal weggesaugt, mal in Ruhe gefuttert ;)
Leos Tischmanieren sind zurückhaltend. Nach der Extraeinladung schlendert er zum Napf, schnuppert ein wenig, nimmt dezent mit spitzem Näschen ein paar Häppchen auf, fehlt nur noch, dass er sich danach das Schnäuzelchen abtupft. :cool: :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor es losgeht rufe ich "meine Herren, es gibt Futter!" Chico hoppelt dann freudig zu Orlando, maunzt ihn kurz an, als wollte er sagen "hey, haste gehört, jetzt gehts lohos!" und dann raufen sie kurz miteinander. Knuffpuff, rollen ineinander verkeilt etwas herum und flitzen dann gemeinsam in die Küche.

:pink-heart: ich würde wahrscheinlich jeden Tag zu spät in der Arbeit stranden, weil ich mich von den Schauspiel nich lösen könnte ..und lästiges Zähneputzen oder munteres in-die-Klamotten-springen, auf unbestimmte Zeit nach hintern verschoben werden würde.
 
  • #10
Am ruritanischen Hofe geht es grundsätzlich auch gesittet zu, wobei katz aber immer bedenken muss, dass das Personal sich nicht zu schade ist, regelmäßig auch Gift zu servieren.

Der Kammerherr (ggf. auch als Hofnarr im Dienst ^^) frisst manierlich, aber mit großer Wonne alles, was reinpasst, und gern auch noch mal ein bisschen mehr. Daher gibt es in unregelmäßigen Abständen auch Rückwärtskauen, und dann wird es unmanierlich. Denn nach einem wohldosierten zeitlichen Abstand (schon aus Gründen des Anstandes, offensichtlich), wird zum nicht unerheblichen Abscheu und Schrecken des Personals das Rückwärtsgekaute wieder eingefahren. So unter uns Staubsaugern. *örks*
Offenbar gibt es Futter, das so lecker ist, dass katz es zweimal fressen muss. Wohl bekomm´s! *grusel*

Die Hofdame begrüßt das Futter freudig erregt, wie sie alles begrüßt: mit spitzen kleinen Schreien in Sopranstimmlage. Sie freut sich über das Futter genauso wie über die Fliege an der Wand und jeden kleinen Sonnenstrahl, so selten im Sommer..... :D
Fressen ist allerdings ein anderes Thema, weil ja das fiese Personal immer wieder mal Gift unter das gute Futter mischt. Daher muss die Hofdame immer erstmal gründlich alles abschnuppern und auch Unbekanntes oder potentiell Giftiges zurückweisen.
Sie verlangt dann mit kräftiger Stimme und mit reichlich Nachdruck anderes Futter, und zwar subito. Stimmlage: energischer Alt.

Genauso erinnert die Hofdame das Personal an seine vielfältigen Versäumnisse, wenn die Nahrung ausgegangen ist. Dies ist allerdings oft dann schon der Fall, wenn katz stellenweise den Boden des Napfes sehen kann. Es besteht akute Gefahr des Hungertodes für die Ruritanier!


Wenn der Hofstaat vorgekostet hat, schreitet Ihre Pfotigkeit zu Napfe. Die Pfotige ist eine gute Landesmutter und lässt ihren Untertanen deren Teil, aber sie bestimmt letztlich, was gutes Futter ist und was nicht. Sie ist daher die Einzige, die scharren darf, und das tut sie auch reichlich, wenn etwas nicht passt.
Wenn die Hofdame mit ihrem schönen Alt nicht durchzudringen vermag, erhebt die Erbprinzessin ihre lieblich raue Siamesenstimme und befiehlt in barschem Ton, dass das Personal sogleich neue Atzung bereitzustellen habe. Alles stehen und liegen und fallenzulassen und zum Futterschranke zu eilen.
Dem Personal fallen dabei regelmäßig auch die Ohren ab, da die Siamesenstimme auch die Dezibelzahl eines Nebelhorns umfasst..... *hust*

In dieser Situation hilft nur, die Befehle Ihrer Pfotigkeit unverzüglich zu befolgen und eine der Pfotigen genehme Dose zu öffnen.
Auch hier kann es dann zu einer Wiederholung des Nebelhorns kommen, wenn die Dose doch nicht genehm war (was genehm ist, beschließen Ihre Garstigkeit erst dann, wenn der Napf vor Dero hochnäsiger Langnase steht). In solchen Fällen wird auch vor dem Verzehr gescharrt und weggegangen.

Ggf. stürzt sich dann der hungrige Hofstaat auf das verschmähte Mahl, woraufhin sogleich wieder das Nebelhorn ertönt, weil natürlich auch der Hofstaat zu verschmähen und zu hungern hat. Was zumindest der gefräßige Kammerherr unterlässt.


Die Manieren beim Speisen an sich sind höfisch, auch wenn hier und da ein Brocken daneben gehen mag. In solchen Fällen betätigt sich der Kammerherr gern als Staubsauger, aber auch die Pfotige wurde schon gesichtet, wie sie eigenzüngig den äußeren Rand des Futtertellerchens abschleckte und sorgfältig etwa vorhandene Bröckchen dem erbprinzesslichen Magen einverleibte.

Ander sieht es bei den regelmäßigen Leckerlirunden aus, wenn der Kammerherr mit der Anmut eines wildgewordenen Walrosses auf die Leckerli zustürzt und wie eine bekrallte Dampfwalze alles niedermangelt, was zwischen ihm und den Leckerli stehen mag. Auch die Pfotige!
Es ertönet wieder das Nebelhorn und ein gewaltiges, verärgertes Fauchen, das den Kammerherrn zur Räson bringt. Oder auch nicht.
Aus diesen Gründen ist das Personal angewiesen worden, den Kammerherrn dann und wann gesondert zu versorgen (anderenortes, etwa im Kinderzimmer), damit die Damen in eleganter Ruhe und Dezenz speisen können. In solchen Fällen werden die Leckerlibröckchen mit zierlicher Kralle aufgesammelt und dem Mäulchen zugeführt oder direkt mit zarter Zunge aufgeschleckt.

Und wenn das Personal so gar nicht spuren und das Volk mit dem Lebensnotwendigen ausstatten will, erhebt sich die Eilige Zweifaltigkeit und begeht wieder einen Einbruch. Dies ist vorrangig dann der Fall, wenn das Personal sich standhaft weigert, die erbprinzesslichen Schatzkammern zu öffnen und mehr Leckerli auszuteilen.
In diesen Fällen bearbeitet die Hofdame die Schiebetür des Leckerlischrankes, und der Kammerherr klettert in das betreffende Regalfach, um ein Tütchen aufzuklauben. Auch die Hofdame wurde schon beim Klauben ertappt, derweil der Kammerherr unten stand und auf den Fall des Tütchens wartete.
Ist das Tütchen unten, verwandelt sich der Kammerherr in den berüchtigten Verbrecher, den Schlitzer, und schlitzt das Tütchen mit scharfer Zeigefingerkralle auf.

Das Ergebnis solcher Einbrüche ist meist, dass der Schlitzer eine Runde reihern geht, um die überzähligen Leckerli wieder dem allgemeinen Kreislauf zuzuführen (s. o.), während die Damen das Tütchen nach etwa übriggebliebenen Bröckchen durchsuchen....

.... und dann ertönt zur Abwechslung wieder das erbprinzessliche Nebelhorn.... :dead:

;)
 
  • #11
Beide schlecken das Futter erstmal ab bevor sie es fressen. Die Katze noch mehr als der Kater. Machen eure das nicht?
 
  • #12
Nö, halbe Sachen macht weder die Dame des Hauses noch das Wildschwein. Entweder es wird gefressen oder verschmäht. Der Zwischenweg mit mal nett drüberschlecken wird hier komplett ausgelassen.

Aber meine verstorbenen Regenbogenkrieger haben gerne drübergeschleckt.
Allerdings war das stets ein trügerisches Zeichen. Entweder es schmeckt, dann wurde es vertilgt oder man war sich noch nicht sicher und hat mal vorsichtig angeschleckt.
Angeschlecktes wurde aber dann meist verschmäht, weil:
"bähhh da hat schon wer von meinem Tellerlein geschleckt!
Wie? Was? ach ich war das..na und ! ist trotzdem eklig, so angeschalbbertes Zeuch... ihhh räum wech, den Schlaz!" :massaker::massaker:
 
  • #13
:aetschbaetsch1:vor vielen Jahren hatte ich mal einen sehr alten und kranken Kater, der hatte immer Hunger (Schilddrüse) und sabberte furchtbar beim Fressen, mangels Zähne. Er stürzte sich auf jedes frisch hingestellte Tellerchen und säberte am Inhalt, seine Mitbewohner fanden das echt eklig und gingen freiwillig :D
 
  • #14
Ja, hier hausen die Modelle Egal und Staubsauger.

Das Modell Egal ist erstaunlicherweise ziemlich bunt und interessiert sich nicht für normales Futter. Hat sie noch nie.:dead: Stelle ich neues Futter hin, geht sie eventuell 5 Minuten später hin um nachzusehen, was drin ist. Dann geht sie wieder. Eventuell kehrt sie später wieder um ein oder Zwei Brocken zu verzehren. (Zu meiner Freude immerhin ohne Sauerei) Steht altes Futter neben dem neuen, wird eventuell erst dieses verzehrt. :rolleyes:

Das Modell Staubsauger lebt hier noch nicht so lange und ich hoffe, ihr Essverhalten ändert sich.
Egal was da steht, es wird in großen Mengen aufgesaugt. 200g zum Frühstück, 200g zum Abendessen und dazwischen natürlich auch reichlich. Leere Futternäpfe werden mit "MIÄÄÄ!" geahndet. Wenn das Futter nicht sehr klein gematscht wurde, werden die Brocken an alle möglichen Plätze verschleppt. Bevorzugt an Orte die entweder schwer zu putzen sind oder an denen man automatisch reinlatscht.
Problematisch ist die Fütterung mit gekochtem Hähnchen bei Durchfall. Das ist die Leibspeise meines Staubsaugers. Ergo wird rein gestopft was geht bis dass es übergeht. :dead: Tags darauf erklärt der Staubsauger vorerst ordinäres Katzenfutter für Ungenießbar. Bis dass der Staubsauger glaubt verhungern zu müssen und reichlich ordinäres Futter verschwinden lässt.
 
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  • #15
So langsam kann ich auch miez2 einschätzen und sie gehört definitiv zur Gattung manierlich. Köpfchen über dem Napf, schön an einer Seite beginnend und nix wird rausgeklaubt. Nur recht wenig frisst sie noch, dabei ist sie so ne Bohnenstange.
 
  • #16
So langsam kann ich auch miez2 einschätzen und sie gehört definitiv zur Gattung manierlich. Köpfchen über dem Napf, schön an einer Seite beginnend und nix wird rausgeklaubt. Nur recht wenig frisst sie noch, dabei ist sie so ne Bohnenstange.

Sei froh! Was Gesa veranstaltet ist eine ziemliche Sauerei. Und obendrein kommt das Volumen auch wieder raus. Zwei Klos reichen für Gesa alleine gerade so wenn ich 2x am Tag sauber mache.:dead:
Irmi hat von Anfang an eher so gefuttert wir Maya, die hat trotzdem kontinuierlich zugenommen. (Von 2,7 auf 3,3kg):)
 
  • #17
Sie frisst insgesamt zwischen 150-200g am Tag, also für 10 Monate nicht wirklich viel. Auf so nennen Staubsauger kann ich verzichten. :stumm:
 
  • #18
GroCha... omg. Da sind mir Gesa's Essmethoden auch wieder recht.
 
  • #19
Wie macht er das? Schüttelt er seine Beute wie ein Krokodil? :cool:
 
  • #20
Als Maya und Meggy einzogen sind, waren sie ca. 5 Monate alt. Heute sind die zwei ca. 2,5 Jahre alt.

Anfangs haben sie recht viel gefressen. Zusammen rund 800 g am Tag. Das schaffen sie heute nur beim Lieblingsfutter im Winter ;)

Die zwei sind eher Häppchenfresser, wobei wenns gut schmeckt und die Damen hungrig sind, dann geht so ein Napf auch mal fast in einem Zug weg.

Wenn Dosi die Dose öffnet, dann wird erst Mal geschnuppert und gekostet (sofern der Schnuppertest bestanden wurde). Meggy geht dann meist erst Mal weg und Maya frisst. Erst ein Stückchen von Napf a) - dann wird gewechselt zu Napf b). Schließlich könnte da ja auch was gutes sein.

Dann geht Maya weg und Meggy kommt kurze Zeit später und frisst in wenig.

Und dann geht immer mal eine von beiden hin - frisst ein wenig - geht wieder weg - geht wieder hin. Und so weiter. Bis alles leer ist oder Dosi alt gegen frisch tauscht. Jetzt im Moment haben beide keinen richtigen Appetit und verschmähen das Futter eher. Wir kommen hier momentan auf ca. 300-400 g Nassfutter für die zwei.

Rohes frisches Fleisch ist die Ausnahme. Da geht vor allem Maya ab wie ein Zäpfchen. Dann wird erst mal mit der "Beute" gespielt. Das Stück Suppenfleisch wird in Deckung gebracht. Dann wird es Fußballähnlich hin und her gekickt. Fröhlich springt Maya mit ihrem Fleisch durch die Gegend. Dosi muss daher vorher gekehrt haben. Sonst ist der Fleischball schnell ein Haarball. Maya stört das nicht, aber Dosi findet das ein wenig ekelig ;)
Meggy dagegen kann da wenig mit anfangen. Es wird eher lieblos ein wenig gefressen. Das man mit totem Fleisch so herrlich spielen kann, das hat sie noch nicht mitgekriegt.
 

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