Katzen hassen sich

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BöseMietz

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16. August 2017
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Hallo!

Ich habe seit mitte 2017 zwei geschwisterkatzen. Sie sind jetzt 7 jahre alt. Sie haben zwar nicht miteinander gekuschelt aber schon viel miteinander gespielt. Nachdem die milka von einer operation zurückkam hat die milli sie angefaucht und ihr öfters mal eine auf die nuss gehauen. Die milka konnte sich kaum und nur langsam bewegen. Ihr gings da richtig beschissen. Das hat sich dann aber glücklicherweise gegeben und ihr gings wieder besser und die milli hat sich auch wieder eingekriegt. Lag wohl am fremden geruch.

Dann bin ich anfang letzten jahres mit meinem freund zusammen gezogen. Anfangs war noch alles gut obwohl sie deutlich weniger durften. Nachdem sie dann auch rausdurften war nichts mehr wie vorher. Die milli hat die milka nur noch angefaucht ihr eins drüber gezogen usw. Die milka hat anfangs nur sehr blöd geguckt aber das hat nicht lange gedauert bis sie sich ihr gegenüber auch so verhalten hat.

Ich habe viel peobiert minze usw auch son milchzeug. Das hat überhaupt nichts gebracht. Ein ehemaliger tierheim mitarbeiter meinte das sie sich evtl um ein kitten kümmern und einkriegen würden 😂😂😂😂😑 das kleinebesagt monster ist nun seit august bei uns. Beide katzen haben ihn abgrundtief gehasst. Es hat bis jetzt gedauert das milka sich mit dem kleinen einigermaßen versteht und sie sich schon einmal geputzt haben. Aber er jagd sie halt trotzdem noch.

Mit milli gibts keinerlei fortschritte. Sie nimmt viel abstand und faucht und haut usw. Milli liebt mich abgöttisch. Sie ist total auf mich fixiert. Am liebsten wärs ihr wohl wenn ich mit ihr alleine wohnen würde. Damals beim umzug war sie diejenige die keinerlei probleme mit der neuen umgebung hatte hauptsache ich bin da. Milka hat sich zwei tage versteclt. Als ich die zwei bekam haben sich beide ersteinmal versteckt.

Ich bin jedenfalls total ratlos weil sich bei ihr einfach nichts ändert.

Lg
 
A

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Ich fasse zusammen, was ich verstanden habe : Zwei Katzen, erwachsen, verstehen sich nach OP der einen nicht mehr und greifen sich an. Ein TH-Mitarbeiter kam auf die Idee, dass sich beide Katzen zusammen um ein Kitten kümmern sollen und dabei Versöhnung feiern.:confused:(sicher, dass der Mann Ahnung von Katzen hat?...)
Was natürlich schief ging. Jetzt hast du einen Jungspund, dem langweilig ist und zwei Damen, die nicht nur sich, sondern auch den Zwerg nicht ausstehen können. Richtig?
 
Ich würde das Kätzchen wieder abgeben.
Das war sicher nicht die richtige Entscheidung.
Das Kleine braucht Gesellschaft von anderen Kitten.
 
Jupp so siehts aus. Ich bin mir jetzt nicht sicher obs das beste ist den kleinen abzugeben. Meine nachbarin hat zwei in seinem alter. Die spielen dann vielleicht mit ihm wenn sie raus dürfen.
 
Jupp so siehts aus. Ich bin mir jetzt nicht sicher obs das beste ist den kleinen abzugeben. Meine nachbarin hat zwei in seinem alter. Die spielen dann vielleicht mit ihm wenn sie raus dürfen.

Wäre eine Idee... Du könntest dich ja vielleicht als "Patentante" einbringen und vielleicht auch finanziell im Hintergrund bleiben, wenn mal was anliegt.
Dem Kleinen würde es so sicher besser gefallen.
Und dann kannst du dich in Ruhe mit der Wiedervereinigung deiner Schokodamen beschäftigen :)
 
Wie meinst du das? Ich will ihn ihr ja nicht geben.

Das löst auch nicht das problem mit der milli.
 
Wäre aber ein erster Schritt... Sorry falsch verstanden :stumm:
 
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Wie meinst du das? Ich will ihn ihr ja nicht geben.

Das löst auch nicht das problem mit der milli.

Das wäre aber die beste Lösungn für den Kleinen. Wenn du pecht hast spielen die nämlich nicht miteinander wenn sie alle raus dürfen, sondern zoffen sich ums revier. dann hast du nach wie vor einen unterforderten Jungspund und zwei Katzendamen, die in Angst leben.
Die Kombination passt leider gar nicht, der Kater braucht einen gleichaltrigen Katerkumpel mit dem er raufen kann, sonst wird das nicht besser.
Bei den Katzendamen kann ich dir mal folgendes zum durchlesen geben: INFO: Umgeleitete Aggression
vlt trifft das auf dich zu.
Versuche zwischen den beiden glücklichen MOmente zu schaffen (zusammen leckerligabe) und vermeide negative Erfahrungen. Lenke sie voneiander ab wenn sie auf Krawall aussind, vlt könntest du mit der scheuen Maus clickern, da stärkt das Selbstbewusstsein.

lg
 
Hallo!
Danke für die antworten. Ich kann die tipps schlecht umsetzen. Ich kann nicht einfach zur nachbarin gehen und ihr meinen kleinen aufs auge drücken zudem ich schon zweimal gefragt hab ob der kleine mal spielen kommen darf.
Die zwei katzendamen kann ich auch nicht so einfach trennen. Dafür fehlen die räume. Ich kann sie ja nicht dauernd im flur oder in der küche lassen. Am liebsten würde ich die zwei zu einem katzenflüsterer bringen, der ihren streit beseitigt.
Ist egal so schlecht gehts denen nicht. Im tierheim wärs jedenfalls nicht so schön und die haben genug kleine stoppelhopser die statt meinem kleinen eher vermittelt werden sollten.
Lg
 
  • #10
Hallo!
Danke für die antworten. Ich kann die tipps schlecht umsetzen. Ich kann nicht einfach zur nachbarin gehen und ihr meinen kleinen aufs auge drücken zudem ich schon zweimal gefragt hab ob der kleine mal spielen kommen darf.

Natürlich kann man nicht einfach zu seinen Nachbarn gehen mit einer Katze im Arm und sagen: "Da, schenk ich Dir". Wenn, dann würde ich vorher nett fragen, ob sie sich vorstellen kann, Deinen kleinen zu adoptieren. Weil Du siehst, dass er mit Deinen Mädels unterfordert ist und so nur unfrieden stiftet.;)
(Übrigens: "Mal zum spielen kommen dürfen" funktioniert bei Katzen i.d.R. nicht, da sie ein ausgeprägteres Revierverhalten haben als Hunde)


Die zwei katzendamen kann ich auch nicht so einfach trennen. Dafür fehlen die räume. Ich kann sie ja nicht dauernd im flur oder in der küche lassen. Am liebsten würde ich die zwei zu einem katzenflüsterer bringen, der ihren streit beseitigt.
Ist egal so schlecht gehts denen nicht. Im tierheim wärs jedenfalls nicht so schön und die haben genug kleine stoppelhopser die statt meinem kleinen eher vermittelt werden sollten.
Lg

Das ist gelinde gesagt doof. Es gibt keine unendliche Menge an Möglichkeiten, die Du durchprobieren kannst. Auch Katzenflüsterer und dergleichen sind keine Zauberer und können - wenn sie gut sind - nur Tipps geben, was man machen kann.

Vielleicht kannst Du das Problem etwas schlichten, indem Du zumindest versuchst, gemeinsame positive Momente zu schaffen? Wie z.B. gemeinsam Leckerlies geben?
 
  • #11
Jupp so siehts aus. Ich bin mir jetzt nicht sicher obs das beste ist den kleinen abzugeben. Meine nachbarin hat zwei in seinem alter. Die spielen dann vielleicht mit ihm wenn sie raus dürfen.

Also darauf zu hoffen, finde ich etwas weit her geholt. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob die Kleinen zusammen in einem Haushalt leben und dann miteinander spielen oder ob es sich um eine andere Katze im Revier handelt.

Ich denke auch, dass der Kleine DIREKTE Gesellschaft in einem Haushalt braucht und du ihn wieder abgeben solltest. So werden alle drei nicht glücklich.
 
  • #12
Hallo!
Danke für die antworten. Ich kann die tipps schlecht umsetzen. Ich kann nicht einfach zur nachbarin gehen und ihr meinen kleinen aufs auge drücken zudem ich schon zweimal gefragt hab ob der kleine mal spielen kommen darf.
Die zwei katzendamen kann ich auch nicht so einfach trennen. Dafür fehlen die räume. Ich kann sie ja nicht dauernd im flur oder in der küche lassen. Am liebsten würde ich die zwei zu einem katzenflüsterer bringen, der ihren streit beseitigt.
Ist egal so schlecht gehts denen nicht. Im tierheim wärs jedenfalls nicht so schön und die haben genug kleine stoppelhopser die statt meinem kleinen eher vermittelt werden sollten.
Lg

Nun, auch ein Katzenflüsterer macht nicht schnipp und alles ist wieder gut. Auch hier kann dieser dir nur Tipps geben und die Umsetzung dieser obliegt dir.
natürlich ist es nun einfacher zu resignieren und "Ist egal, so schlecht gehts denen nicht" sagen. Aber, dass es NICHT ideal ist so wie es momentan ist, dessen bist du dir durchaus bewusst, sonst hättest du nicht hier um Hilfe gefragt.
Und die Einstellung "Egal, so schlecht gehts denen nicht" schadet in aller erster Linie deinen Tieren, zu deren artgerechten Haltung du dir mit der Adoption dieser verpflichtet hast. Wenn du "Glück" hast werden deine Tiere "nur" unglücklich mit dieser Situation sein und resignieren. Wenn du Pech hast wirkt es sich auch auf dein Leben aus und die Katzen werden aus Stress/Angst anfangen wildzupinkeln/wildzukoten. Dein Kleiner wird evtl die bude auseinandernehmen, Menschen anspringen, nur um mal ein wenig aufzuzählen.

Ich würde mir an deiner Stelle mal Gedanken darüber machen, was kannst du tun damit die beiden Katzen sich wieder wohl fühlen? Oder vielmehr was bist du BEREIT dafür zu tun? Einen link hast du ja schon bekommen und wenn du willig bist, können wir dir mit Sicherheit auch noch mehr tipps geben.

Und auch um den Kater solltest du dir gedanken machen, denn wie schon geschrieben, ist er momentan wohl mehr als unausgelastet. Keinen Raufpartner, mit den er die Weltherrschaft an sich reissen kann. was tust du sonst um ihn zu beschäftigen? Was hat er an Spielzeug/Beschäftigung?

lg
 
  • #13
Dann bin ich anfang letzten jahres mit meinem freund zusammen gezogen. Anfangs war noch alles gut obwohl sie deutlich weniger durften. Nachdem sie dann auch rausdurften war nichts mehr wie vorher.
Hab auch noch Frage-Bedarf :)
Was heisst "obwohl sie deutlich weniger durften" - dürfen sie nicht mehr ins Schlafzimmer, früher schon .... oder nicht raus, aber jetzt in der Zwischenzeit wieder?
Wie viele Katzen sind denn bei euch in der Nachbarschaft Freigänger?
Kann es sein, dass sie Stress draussen haben (oder eine davon) mit anderen Katzen?
Darf der Juniorkater auch schon raus? Ist er bereits kastriert?
 

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