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Farbmond
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 17. Oktober 2014
- Beiträge
- 130
- Ort
- Bremen
Hallo
Seit letzten Donnerstag sind Miki (3 Jahre) & Yoshi (15 Wochen) da und seitdem hat sich mein Schlaf auch drastisch reduziert.
Yoshi ist typisch kittenlike (hier bin ich!) eingezogen und hat die Wohnung und meinen Schoß für sich erobert.
Miki und Yoshi verstehen sich auch auf den 1. Blick gut. Miki mimt die Ersatzmama, die von Yoshi betretelt und abgenuckelt wird mit stoischer Ruhe. Die beiden schlafen immer zusammen auf meinem Bett und spielen miteinander.
Miki für sich genommen ist mir ein absolutes Rätsel
Wenn ich ihn mir mal kurz als Mensch vorstellen würde, wäre das ein neurotischer Onkel, dem es schwerfällt Gefühle auszudrücken - aber gut, es ist ja ein Kater also weg mit der Vermenschlichung
Ich weiß ja, dass ich mir mit Burmesen eher Labertaschen ins Haus geholt habe, allerdings gibt es ja einen qualitativen Unterschied zwischen labern und schreien... Miki ist ein Schreier, ein Jauler und ab und zu ein Jammerer. "Neutrale Katzentöne" (sollte es die geben) hab ich von ihm bislang nicht gehört.
Wenn er also nicht gerade spielt oder schläft oder schmust läuft er durchs Wohnzimmer, miaut dabei so laut, dass ich an meine Nachbarn denken muss und verzieht sich dann wieder in den Flur. Um dort etwas zu warten und danach die gleiche Runde in gleicher Lautstärke wieder zu drehen. Er läuft auch sonst gerne durch alle Räume und miaut/schreit dabei. Insgesamt wirkt er sehr unruhig.
Ansonsten ist er zwar der totale Kampfschmuser, kommt aber nie von selbst. Er miaut/schreit mehrmals und verzieht sich dabei in ein anderes Zimmer und wartet, dass ich komme (so siehts jedenfalls aus). Und dann wird entweder ausgiebig gekuschelt oder er wandert doch wieder "blökend" weiter.
Die Nächte sind nochmal ein eigenes Kapitel Wenn Miki ausgeschlafen hat soll auch meine Nacht beendet sein - so jedenfalls sein Plan. Er fängt also an zu jaulen, zu jammern, zu schreien während er durch die Räumlichkeiten läuft... und das stundenlang mit kurzen Pausen. Ich habe ihn bislang immer ignoriert und innerlich meine Nachbarn um Verzeihung gebeten, Verbesserungen konnte ich aber noch nicht feststellen.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr was ich tun soll. Anfangs habe ich sein Geschreie einfach ignoriert oder ihn, wenn er geschrien hat. Da er aber fast immer schreit und ich zunehmend das Gefühl hatte, dass er sich eher vernachlässigt fühlt und zurückzieht (besonders im Gegensatz zu Yoshi, der mir auf den Schoß springt und sich durchkraulen lässt) hab ich ihn zuletzt regelmäßig aufgesucht und gewartet, dass er den Kontakt sucht bzw. ihn gestreichelt, wenn er so wirkte (da er das bis auf 3-4 Mal nicht gemacht hat).
Ich bin daher gerade völlig unsicher, ob ich ihn in Ruhe lassen oder ihm nachgehen soll (und damit eventuell das miaue verstärke). Wisst ihr einen Rat?
Ich hab ihn unglaublich lieb aber er und seine Lautstärke machen mich fertig Ich hatte eigentlich gehofft mir mit Burmakatzen einfache und umgängliche Anfängertiere zu holen (wenns denn so was gibt).
Vielleicht noch zum Hintergrund: Miki ist ein ehemaliger Zuchtkater, der sich mit dem anderen Kater nicht mehr verstand und deswegen separat im Untergeschoss gehalten wurde. Kontakt gabs täglich mit den Kindern des Hauses und einer "Besucherkatze". Zwischenzeitlich war er mal vermittelt, wurde dann aber zurückgeholt von der Züchterin, als sich herausstellte, dass der vermeintliche Liebhaberhaushalt mit ihm im großen Stil züchtete und ihn in einem Verschlag hielt. Er ist seit 2 Wochen kastriert.
So - das war der Roman. Für Vorschläge aller Art bin ich sehr dankbar!
Nachtrag: Er hat direkt an den ersten beiden Tagen einen ganzen Topf Katzengras gefressen und sucht auch jetzt noch den Topf nach Gras ab. Das erscheint mir ein wenig merkwürdig. Ausgekotztes habe ich gestern nachmittag im Flur gefunden, da erschien er mir auch ein wenig ruhiger.
Seit letzten Donnerstag sind Miki (3 Jahre) & Yoshi (15 Wochen) da und seitdem hat sich mein Schlaf auch drastisch reduziert.
Yoshi ist typisch kittenlike (hier bin ich!) eingezogen und hat die Wohnung und meinen Schoß für sich erobert.
Miki und Yoshi verstehen sich auch auf den 1. Blick gut. Miki mimt die Ersatzmama, die von Yoshi betretelt und abgenuckelt wird mit stoischer Ruhe. Die beiden schlafen immer zusammen auf meinem Bett und spielen miteinander.
Miki für sich genommen ist mir ein absolutes Rätsel
Wenn ich ihn mir mal kurz als Mensch vorstellen würde, wäre das ein neurotischer Onkel, dem es schwerfällt Gefühle auszudrücken - aber gut, es ist ja ein Kater also weg mit der Vermenschlichung
Ich weiß ja, dass ich mir mit Burmesen eher Labertaschen ins Haus geholt habe, allerdings gibt es ja einen qualitativen Unterschied zwischen labern und schreien... Miki ist ein Schreier, ein Jauler und ab und zu ein Jammerer. "Neutrale Katzentöne" (sollte es die geben) hab ich von ihm bislang nicht gehört.
Wenn er also nicht gerade spielt oder schläft oder schmust läuft er durchs Wohnzimmer, miaut dabei so laut, dass ich an meine Nachbarn denken muss und verzieht sich dann wieder in den Flur. Um dort etwas zu warten und danach die gleiche Runde in gleicher Lautstärke wieder zu drehen. Er läuft auch sonst gerne durch alle Räume und miaut/schreit dabei. Insgesamt wirkt er sehr unruhig.
Ansonsten ist er zwar der totale Kampfschmuser, kommt aber nie von selbst. Er miaut/schreit mehrmals und verzieht sich dabei in ein anderes Zimmer und wartet, dass ich komme (so siehts jedenfalls aus). Und dann wird entweder ausgiebig gekuschelt oder er wandert doch wieder "blökend" weiter.
Die Nächte sind nochmal ein eigenes Kapitel Wenn Miki ausgeschlafen hat soll auch meine Nacht beendet sein - so jedenfalls sein Plan. Er fängt also an zu jaulen, zu jammern, zu schreien während er durch die Räumlichkeiten läuft... und das stundenlang mit kurzen Pausen. Ich habe ihn bislang immer ignoriert und innerlich meine Nachbarn um Verzeihung gebeten, Verbesserungen konnte ich aber noch nicht feststellen.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr was ich tun soll. Anfangs habe ich sein Geschreie einfach ignoriert oder ihn, wenn er geschrien hat. Da er aber fast immer schreit und ich zunehmend das Gefühl hatte, dass er sich eher vernachlässigt fühlt und zurückzieht (besonders im Gegensatz zu Yoshi, der mir auf den Schoß springt und sich durchkraulen lässt) hab ich ihn zuletzt regelmäßig aufgesucht und gewartet, dass er den Kontakt sucht bzw. ihn gestreichelt, wenn er so wirkte (da er das bis auf 3-4 Mal nicht gemacht hat).
Ich bin daher gerade völlig unsicher, ob ich ihn in Ruhe lassen oder ihm nachgehen soll (und damit eventuell das miaue verstärke). Wisst ihr einen Rat?
Ich hab ihn unglaublich lieb aber er und seine Lautstärke machen mich fertig Ich hatte eigentlich gehofft mir mit Burmakatzen einfache und umgängliche Anfängertiere zu holen (wenns denn so was gibt).
Vielleicht noch zum Hintergrund: Miki ist ein ehemaliger Zuchtkater, der sich mit dem anderen Kater nicht mehr verstand und deswegen separat im Untergeschoss gehalten wurde. Kontakt gabs täglich mit den Kindern des Hauses und einer "Besucherkatze". Zwischenzeitlich war er mal vermittelt, wurde dann aber zurückgeholt von der Züchterin, als sich herausstellte, dass der vermeintliche Liebhaberhaushalt mit ihm im großen Stil züchtete und ihn in einem Verschlag hielt. Er ist seit 2 Wochen kastriert.
So - das war der Roman. Für Vorschläge aller Art bin ich sehr dankbar!
Nachtrag: Er hat direkt an den ersten beiden Tagen einen ganzen Topf Katzengras gefressen und sucht auch jetzt noch den Topf nach Gras ab. Das erscheint mir ein wenig merkwürdig. Ausgekotztes habe ich gestern nachmittag im Flur gefunden, da erschien er mir auch ein wenig ruhiger.
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