L
Lillys Mama
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- Mitglied seit
- 9. Juni 2008
- Beiträge
- 390
- Ort
- Bärlin
Hallo zusammen ...
Weil es in den letzten Tagen nicht gut bei uns läuft, muss ich doch noch mal einen Thread eröffnen und mich ein bisschen ausheulen ...
Wir haben ja nun vor neun Tagen Rossi aus dem TH geholt. (Nachzulesen hier:http://www.katzen-forum.net/wir-bekommen-zuwachs/22650-herzlich-willkommen-rossi.html).
Die ersten Tage lief auch alles überraschend gut, doch seit drei, vier Tagen haben wir das Gefühl, es stagniert nicht nur, sondern es gibt auch einen Rückschritt.
Zwar akzeptiert Lilly Rossi, wenn er still in der Wohnung liegt (also auch nachts, er darf sogar mit im Bett schlafen), aber wenn er sich bewegt, ist die Hölle los. Sie lässt ihn zwar an den Napf und auf sein Klo, doch sobald er fertig ist, jagt sie ihn fauchend durch die Wohnung.
Manchmal kann er ganz normal an ihr vorbeigehen, doch andere Male verfolgt sie ihn sofort, wird zur Furie.
Rossi hat das anfangs ganz locker genommen, war auf Deeskalation aus und hat sich unterworfen.
Inzwischen haben wir das Gefühl, dass er viel ängstlicher geworden ist. Er rennt fast nur noch an ihr vorbei, anstatt in normalem Tempo zu laufen. Er zittert und sein Herz rast, wenn sie ihn gejagt hat.
Und sie kann ihn einfach nicht in Ruhe lassen. Wir sind lieb zu ihr, zeigen ihr, dass sie nichts verloren hat, sie nicht benachteiligt wird. Sie wird zuerst gefüttert, begrüßt, gestreichelt ... doch sie kann Rossi nicht in Ruhe lassen, stalkt ihn regelrecht.
Ich denke beinahe, er hat es bei uns nicht gut. Mache mir Vorwürfe, dass hier sein aufgeschlossener, anhänglicher Charakter verdorben wird und er ein besseres Zuhause verdient hätte ... Ich will doch beiden gerecht werden! Wie soll ich das tun?!
Er könnte hier so glücklich sein, stattdessen wird er immer wieder angemacht. Er schmust auch nicht mehr so wie in den ersten Tagen, nur noch abends, im Bett - als wäre er sonst nicht mehr in der Lage, sich so "gehen zu lassen".
Und Lilly? Ich möchte auch nicht, dass es ihr schlecht geht. Könnte ich ihr doch nur zeigen, was für einen lieben Gefährten sie bekommen hat; der gern ihr Freund wäre ... Dass sie keine Angst vor ihm zu haben braucht ...
Ich bin mit meinem Latein gerade am Ende. Rescuetropfen helfen überhaupt nicht, auch kein Myrteöl zur Reinigung der Luft; kein Felifriend, keine gemeinsamen Leckerlis ... nichts.
Ich hoffe, wir haben keinen Fehler gemacht.
Weil es in den letzten Tagen nicht gut bei uns läuft, muss ich doch noch mal einen Thread eröffnen und mich ein bisschen ausheulen ...
Wir haben ja nun vor neun Tagen Rossi aus dem TH geholt. (Nachzulesen hier:http://www.katzen-forum.net/wir-bekommen-zuwachs/22650-herzlich-willkommen-rossi.html).
Die ersten Tage lief auch alles überraschend gut, doch seit drei, vier Tagen haben wir das Gefühl, es stagniert nicht nur, sondern es gibt auch einen Rückschritt.
Zwar akzeptiert Lilly Rossi, wenn er still in der Wohnung liegt (also auch nachts, er darf sogar mit im Bett schlafen), aber wenn er sich bewegt, ist die Hölle los. Sie lässt ihn zwar an den Napf und auf sein Klo, doch sobald er fertig ist, jagt sie ihn fauchend durch die Wohnung.
Manchmal kann er ganz normal an ihr vorbeigehen, doch andere Male verfolgt sie ihn sofort, wird zur Furie.
Rossi hat das anfangs ganz locker genommen, war auf Deeskalation aus und hat sich unterworfen.
Inzwischen haben wir das Gefühl, dass er viel ängstlicher geworden ist. Er rennt fast nur noch an ihr vorbei, anstatt in normalem Tempo zu laufen. Er zittert und sein Herz rast, wenn sie ihn gejagt hat.
Und sie kann ihn einfach nicht in Ruhe lassen. Wir sind lieb zu ihr, zeigen ihr, dass sie nichts verloren hat, sie nicht benachteiligt wird. Sie wird zuerst gefüttert, begrüßt, gestreichelt ... doch sie kann Rossi nicht in Ruhe lassen, stalkt ihn regelrecht.
Ich denke beinahe, er hat es bei uns nicht gut. Mache mir Vorwürfe, dass hier sein aufgeschlossener, anhänglicher Charakter verdorben wird und er ein besseres Zuhause verdient hätte ... Ich will doch beiden gerecht werden! Wie soll ich das tun?!
Er könnte hier so glücklich sein, stattdessen wird er immer wieder angemacht. Er schmust auch nicht mehr so wie in den ersten Tagen, nur noch abends, im Bett - als wäre er sonst nicht mehr in der Lage, sich so "gehen zu lassen".
Und Lilly? Ich möchte auch nicht, dass es ihr schlecht geht. Könnte ich ihr doch nur zeigen, was für einen lieben Gefährten sie bekommen hat; der gern ihr Freund wäre ... Dass sie keine Angst vor ihm zu haben braucht ...
Ich bin mit meinem Latein gerade am Ende. Rescuetropfen helfen überhaupt nicht, auch kein Myrteöl zur Reinigung der Luft; kein Felifriend, keine gemeinsamen Leckerlis ... nichts.
Ich hoffe, wir haben keinen Fehler gemacht.