Straßenkampf im Wohnzimmer

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Lillys Mama

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Bärlin
Hallo zusammen ...

Weil es in den letzten Tagen nicht gut bei uns läuft, muss ich doch noch mal einen Thread eröffnen und mich ein bisschen ausheulen ...

Wir haben ja nun vor neun Tagen Rossi aus dem TH geholt. (Nachzulesen hier:http://www.katzen-forum.net/wir-bekommen-zuwachs/22650-herzlich-willkommen-rossi.html).

Die ersten Tage lief auch alles überraschend gut, doch seit drei, vier Tagen haben wir das Gefühl, es stagniert nicht nur, sondern es gibt auch einen Rückschritt.

Zwar akzeptiert Lilly Rossi, wenn er still in der Wohnung liegt (also auch nachts, er darf sogar mit im Bett schlafen), aber wenn er sich bewegt, ist die Hölle los. Sie lässt ihn zwar an den Napf und auf sein Klo, doch sobald er fertig ist, jagt sie ihn fauchend durch die Wohnung.
Manchmal kann er ganz normal an ihr vorbeigehen, doch andere Male verfolgt sie ihn sofort, wird zur Furie.

Rossi hat das anfangs ganz locker genommen, war auf Deeskalation aus und hat sich unterworfen.
Inzwischen haben wir das Gefühl, dass er viel ängstlicher geworden ist. Er rennt fast nur noch an ihr vorbei, anstatt in normalem Tempo zu laufen. Er zittert und sein Herz rast, wenn sie ihn gejagt hat. :(:(
Und sie kann ihn einfach nicht in Ruhe lassen. Wir sind lieb zu ihr, zeigen ihr, dass sie nichts verloren hat, sie nicht benachteiligt wird. Sie wird zuerst gefüttert, begrüßt, gestreichelt ... doch sie kann Rossi nicht in Ruhe lassen, stalkt ihn regelrecht.

Ich denke beinahe, er hat es bei uns nicht gut. Mache mir Vorwürfe, dass hier sein aufgeschlossener, anhänglicher Charakter verdorben wird und er ein besseres Zuhause verdient hätte ... Ich will doch beiden gerecht werden! Wie soll ich das tun?!
Er könnte hier so glücklich sein, stattdessen wird er immer wieder angemacht. Er schmust auch nicht mehr so wie in den ersten Tagen, nur noch abends, im Bett - als wäre er sonst nicht mehr in der Lage, sich so "gehen zu lassen".
Und Lilly? Ich möchte auch nicht, dass es ihr schlecht geht. Könnte ich ihr doch nur zeigen, was für einen lieben Gefährten sie bekommen hat; der gern ihr Freund wäre ... Dass sie keine Angst vor ihm zu haben braucht ... :(

Ich bin mit meinem Latein gerade am Ende. Rescuetropfen helfen überhaupt nicht, auch kein Myrteöl zur Reinigung der Luft; kein Felifriend, keine gemeinsamen Leckerlis ... nichts.

Ich hoffe, wir haben keinen Fehler gemacht. :reallysad:
 
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Das tut mir leid, das es bei der Zusammenführung nicht so gut läuft. Leider bin ich auf dem Gebiet nicht so der Experte. Ich lese nur immer wieder, das eine Zusammenführung viel Geduld und Zeit braucht. Rossi ist ja erst 9 Tage bei euch, ich würde dem ganzen noch viel mehr Zeit geben.

Ich hoffe du bekommst noch mehr Antworten. Ich drücke die Daumen, das alles Gut wird.:)
 
Ich hab auch gerade eine Zusammenführung am Laufen. Gibt es denn für Rossi Orte, wo er sich sicher fühlen kann? Oder wo er alles überblicken kann? Zum Beispiel ganz oben auf dem Kratzbaum, da konnte er ihr eins auf die Mütze geben, wenn sie sich am Sisalstamm nähert. :verstummt:

Gruß Fancy
 
Laß das mal noch ein paar Tage laufen, und schau Dir die Entwicklung an. Son Reviergehabe ist ja erst mal OK und normal.
Wenn Du aber feststellst, dass Rossi richtig drunter leidet und zur Angstkatze wird, könnte man ihn mit Bachblüten mal etwas in seinem Mut und Durchsetzungsvermögen unterstützen, und Lilly etwas von ihrer Aggressivität nehmen. Wobei da die Frage wäre, ob sie eigentlich so ist wie immer und nur spielen will (und das bei Rossi einfach falsch ankommt), oder ob sie wirklich böswillig auf ihn losgeht. Dann kann man da was gegen tun.

Liebe Grüße
Tine
 
@Melli: Danke dir trotzdem. :) Ja, neun Tage sind noch nicht lange, und wahrscheinlich braucht es wirklich noch Zeit - ich hab nur Angst, etwas falsch zu machen, ob nun für Lilly oder für Rossi ...

@Fancy: Die oberste Liegefläche des Kratzbaums gehört Rossi. Lilly geht selten bis so weit nach oben. Doch selbst wenn sie es macht, wehrt Rossi sich nicht anständig ... Bis der mal faucht, passiert viel. Und er rennt immer davon. :(

@Azur: Nein, Lilly will nicht nur spielen, leider ... Sie ist ganz eindeutig fuchsig - faucht dann nicht nur ihn an, sondern auch manchmal mich. Neugierig ist sie zwar auch - wenn sie sich unbeobachtet glaubt, schnüffelt sie vorsichtig an ihm - , doch die Aggression überwiegt.
Rossi mit Bachblüten stärken, daran hab ich auch schon gedacht. Nur, wenn nicht mal Lilly ihre eigenen Bachblüten helfen (sie hat gegen Angst und Aggression!), geschweige denn Rescuetropfen ... dann verliere ich langsam den Glauben in die Bachblütentherapie.

@Frodo: Lilly ist 5 und Rossi ist 2.
Echt, der Vollmond beeinflusst sie auch?! :eek: Das ist ja ein Ding.
Mehr als abzuwarten kann ich momentan auch nicht tun, oder? Vorhin habe ich ein Stück Rossi (sein Fell) aus Lillys Maul geklaubt ... :( Nicht so schön!

Ab wann merke ich denn, dass es partout nicht klappt? Kann man das pauschal sagen? Sind es Wochen? Oder sogar Monate?
Nicht, dass wir Rossi wieder abgeben würden. Das kommt gar nicht in Frage.
Nur - was dann? Geduld und Nerven werden auch nicht stärker ...

Ratlose Grüße,

Mel.
 
gelöscht eigenhändig
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Lillys-Mama,
neun Tage sind so wenig! Laß' den Beiden einfach Zeit.
Das wird schon, wirst sehen. Bei unseren hat es einige Monate gedauert, da haten sie so eine Art Waffenstillstand. Jetzt nach fast zwei Jahren wird miteinander gespielt, gerauft,gejagt...also Geduld.
Und Du bitte ruhig bleiben, laß' die Zwei mal machen... das ist meine Erfahrung. (Die habe ich allerdings auch erst lernen müssen!!;)

LG
 
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Neugierig ist sie zwar auch - wenn sie sich unbeobachtet glaubt, schnüffelt sie vorsichtig an ihm - , doch die Aggression überwiegt

Mel.

ich kann mir gut vorstellen, das Lilly Angst vor dem unbekannten (in dem Fall anderer Kater)Angst hat und deshalb aggressiv reagiert. So nach dem Motto, kenn ich nicht, will ich nicht.
War sie bisher immer Einzelkatze?.

Aber hab doch noch ein bisschen Geduld, neun Tage sind wirklich noch nicht
lange und wenn Lilly bisher alleinige Herrscherin war ist das für sie auch
eine große Umstellung.

Bei zwei unserer Katers hat es über fünf Monate gedauert, war zwar eine
anstrengende Zeit, aber heut futtern sie aus einem Napf und putzen
sich gegenseitig.

Nur Mut, das wird noch
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom neuerlichen Sparieren halte ich eigentlich nichts ... Ich habe vielfach gehört, dass jede neue Separation dazu führt, dass man wieder von vorne anfangen muss ... *seufz*

@erst neun Tage: Ich bin ja bereit, so lange zu warten, wie es nötig ist ... mache mir halt nur solche Sorgen, dass Rossi durch Lillys Feindseligkeiten ganz verändert wird; ängstlich und scheu ... :(
Oder dass Lilly noch anspruchsvoller wird als sowieso schon. Sie ist Einzelkatze gewesen und schlecht sozialisiert, da sie viel zu früh von ihrer Mutter und ihren Geschwistern getrennt wurde.

Ich meine - es könnte noch schlimmer sein. Aber den täglichen Krieg mitanzusehen, zu wissen, es ist falsch, einzugreifen - Rossis Herzchen zu spüren, wenn es so ängstlich schnell schlägt ... da können neun Tage schon sehr lang sein.

Ich danke euch dreien trotzdem und hoffe einfach, dass ihr wisst, wovon ihr redet und ich eines Tages auch andere Foris beruhigen und sagen kann, inzwischen fressen sie aus einem Napf ... kuscheln vielleicht ... Das wäre so schön!
Kann ich aber gar nichts machen?
 
  • #10
es ist völlig normal das nach 9 Tagen der Himmel nicht voller Geigen hängt.

zum Thema Angst was falsch zu machen.... du machst nichts falsch, Katzen zu vergesellschaften, im gegenteil.
wenn beide Katzen vom Charakter ähnlich sind ( ich hab den andern Fred nicht gelesen)musst du denen Zeit geben.
Richtig ist die Einstellung zu der Separierung, das ist nur ein immer wieder neues zusammenführen und eher hinderlich
Frag mal Heidi (NellasMiriel) nach Bachlüten die das Selbstvertrauen aufbauen.
ansonsten solltest du beiden Katzen deinen Geruch aufbringen, erstens um klarzustellen das du der Chef bist 2tens das du beide unter deinen Schutz bzw das alle zur gleichen Gruppe gehören,
ich hab es damals mit einer Haarbürste von mir gemacht, also ne gebrauchte Bürste mit der ich mich immer gebürstet hab , danach die neue (n) kazten(n)
und zum Schluss die alteingesessene Katze..
ach noch was.... dir braucht keine der Katzen Leid tun, stell dir vor die Katzen leben draußen, da sind ganz andere Gegner zum teil.. da muss sie durch.
wenn mir hier einer Leid tut bist du es ....es brauch halt nerven ..
viel Glück.... falls du mehr Tipps brauchst melde dich
 
  • #11
eine unserer Katzen war auch früh von der Mutter weggekommen
(angeblich ausgesetzt, TA hat sie auf 3-4 Wochen geschätzt)
Sie war alleinige Königin 8 Jahre, dann kam ein Kater (5J) dazu,
auch das hat mit Geduld geklappt. Als Frl. Maunz 12 J war und
Kater Carlo 9J. Kamen unsere 2 Hundis in die Familie. Ich kann dich
verstehen, es hat sich manchmal wie Indianer auf dem Kriegspfad angehört.
Aber das klappt noch, dauert halt ein bisschen und du brauchst
gute Nerven.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Hallo zusammen,

@Kimbi: Danke für deine Worte - ich glaub, genauso sowas brauchte ich auch ein bisschen. *zugeb* Trost ist manchmal gar nicht verkehrt ...
Wir haben Rossi mitgenommen nicht nur, weil er uns von der ersten Sekunde an um den Finger gewickelt hat, sondern auch, weil wir ihn in der Interaktion mit anderen Katzen gesehen und festgestellt haben, dass er sehr sozial ist. Er hat auch immer mit einer anderen Katze zusammengelebt. Und weil wir wussten, dass es mit Lilly nicht leicht werden würde, war das ideal. Auch, dass er nicht auf Teufel-komm-raus dominieren wollte. Dann hätte es richtig Krieg gegeben hier ... Rossi ist neutral bis zurückhaltend bei anderen Katzen, greift sie nicht an - und Lilly sehr ängstlich, deshalb erschien uns diese Kombi ideal.
Finden wir auch immer noch. Nur dass wir uns wünschen, er würde sich wenigstens ein bisschen mehr verteidigen. Und wenn es nur fauchen ist. (Macht er manchmal, aber selten.)
Das mit der Bürste klingt gut, ich denke, ich werde es mal ausprobieren!
Zum Thema Bachblüten hab ich gestern Abend noch eine liebe PN bekommen. :)

@Katatrophe: Wie ein Indianer auf dem Kriegspfad, genau!
Gut zu hören, dass es in ähnlichen Situationen geklappt hat. Geduld ist das Zauberwort, das versuche ich mir auch immer wieder zu sagen. Nur, akut in der Situation ist das eben nicht so leicht.

Aber es geht mir schon besser und ich meine, wenigstens einen kleinen Fortschritt auch hier zu sehen. Die Abstände zwischen dem Jagen werden ein kleines bisschen größer.

Liebe Grüße,

Mel.
 
  • #13
Ach bei uns war das auch so ...Hedda war 7 Jahre und immer alleine und Lieselotte(damals gerade mal ca. 8 Wochen) kam dazu....

Ein Gefauche ohne Ende...Lieselotte ist nirgends mehr hingegangen,nur zum fressen und auf's Klo...hab am Anfang auch immer gedacht oh Gott, das wird nie was...und, die machen das unter sich aus...es dauert halt einfach...aber glaub man, dass wird....

Jetzt toben meine auch zusammen rum, wird gegenseitig geputzt und die kuscheln auch zusammen....Geduld ist hier das Thema und zeigen, du bist der Boss....Lieb haste doch beide und das zeigste denen auch...und immer wieder beide mit einander konfrontieren...
 
  • #14
Hallo Mel,
Feliway als lektr. Zerstäuber in der Wohnung?
Hat bei uns gut gewirkt als unser zweiter Kater die Wohnung eroberte!
Und Du bist der Boss!! auch wenn unsere Plüschpopos das bezweifeln. Die Sache mit der Haarbürste würde ich mal machen, Dein Geruch als "Oberchef" auf beiden Tieren.
Ich weiß aus einem anderen Forum, dass sich dort ein Dosenöffner die Hände mit Leberwurst eingerieben hat und dann die Katzen gestreichelt hat.:wow: Ob es genutzt hat?!?! Sie meinte ; ja.

Drücke die Daumen!!
Geduld und gute Nerven!

LG
 
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  • #15
Update:

Heute ist ein richtig schwieriger Tag. :(

Schon von morgens an hatte Lilly es auf Rossi abgesehen. Hat ihn immerzu durch die Wohnung gejagt und ihn in die Ecken gedrängt, wo er keine Möglichkeit mehr hatte zu entkommen. Gutes Zureden hat genauso wenig gebracht wie schimpfen oder in die Hände klatschen.

Zum Glück habe ich heute von einer lieben Azurine ... äääh, Forine ;) eine neue Bachblütenmischung bekommen und HOFFE HOFFE HOFFE, dass die Therapie von Erfolg gekrönt sein wird ... Denn als ich nachmittags wieder heim kam, war alles beim Alten. In den ersten Tagen war es ja wenigstens so, dass Lilly ihn zwar gejagt hat, aber nicht richtig an ihn rangegangen ist, sondern vorher floh. Doch inzwischen schlägt sie ihn richtig, mit Krallen - und zu unserem großen Schock hat er heute sogar geblutet! :eek: Entweder an der Nase oder er hat sich ein bisschen auf die Zunge gebissen - man konnte es nicht richtig erkennen.

Ich habe sie für einige Minuten ins Schlafzimmer gesperrt und dem kleinen Mann erst mal Rescue-Tropfen und viele Streicheleinheiten (und dann seine BB-Mischung) verabreicht. Und dann bin ich zu Lilly gegangen und hab sie geherzt und beruhigt und ihr auch Bachblüten gegeben.

Wir sind jetzt auf die glorreiche Idee gekommen, die Decke aus Lillys Kennel zu wechseln, weil er öfter drauf war und sie seitdem ihren eigentlich geliebten Kennel nicht mehr betritt. Und haben Rossis eigenen Kennel auch ins Wohnzimmer gestellt, an die Wand gegenüber, sodass sie sich sehen/überwachen können.
Nun liegen sie beide in ihren Boxen und hier herrscht Frieden.
Zumindest für den Moment ...

Ich war ganz schon schockiert, als Rossi geblutet hat. Schwierig, da die Nerven zu behalten.

Bitte drückt die Daumen für die Bachblüten.
Feliway haben wir übrigens auch, ja. Leider ist es wirkungslos. :(
 
  • #16
Das tut mir leid, dass es bei euch so schwierig ist. Leider kann ich dir auch keine eigenen Tips geben, sondern nur bestätigen, was die anderen geschrieben haben. Da ist wohl viel Geduld gefragt. Mit den Bürsten finde ich eine sehr gute Idee. Außerdem scheinst du ja mit den Kennels vielleicht auch Erfolg zu haben. Auch wenn es mal einen Kratzer auf der Nase gibt, ich denke irgendwann werden die beiden schon merken, dass Streiten auf die Dauer auch langweilig ist und der andere nichts böses möchte. Katzen sind doch auch nur Menschen.
 
  • #17
wenn du einmal sicher weisst ,es geht nicht ,dann handle ,bevor eine katze der andern ein auge einschlägt.
du musst wissen ,was nicht geht.
mio
 
  • #18
wenn du einmal sicher weisst ,es geht nicht ,dann handle ,bevor eine katze der andern ein auge einschlägt.
du musst wissen ,was nicht geht.
mio

Nun ... ab wann weiß man so etwas sicher?

Und was dann? Wie sollen wir dann handeln?

@Bussy: Danke dir ... stimmt, das mit der Bürste wollte ich noch ausprobieren. Hab momentan nur eine - muss noch eine andere kaufen. ;)
 
  • #19
Kurzes Update:

Zwischen Lilly und Rossi hat sich nicht so viel geändert. Individuell merken wir seit einer neuen Bachblütenmischung aber vor allem bei Rossi kleine Veränderungen. Er lässt sich zwar noch immer viel gefallen, doch er faucht mehr und schlägt auch mal nach Lilly. Das halten wir für wichtig, denn zu viel Unterordnung ist auf Dauer einfach nicht gut.

Durch den Stress hat leider sein Immunsystem etwas gelitten und er hat einen (ganz leichten) Schnupfen-Rückfall. Waren heute bei der TÄ und Rossi bekam eine Zylexis-Spritze.
Er hat einige hundert Gramm zugenommen, worüber wir uns sehr gefreut haben, und ist nun normalgewichtig. Das heißt, das "Aufpäppeln" ist vorbei und ab jetzt wird strenger aufs Futter geachtet!

Lilly hat sich leider wenig verändert. Sie wird nicht müde, Rossi durch die Wohnung zu jagen und ihn zu schlagen. Wir begreifen ihr Verhalten nicht immer. Manchmal bleibt sie ganz ruhig und gelassen, wenn er etwas tut oder an ihr vorbeiläuft. Manchmal flippt sie aus und greift ihn an. Ziemlich "schizophren", oder? *seufz*

Wir müssen weiter abwarten. Rossi ist jetzt seit vier Wochen bei uns - mal sehen, wie lange es noch dauern wird, bis Lilly das Stänkern satt hat und begreift, dass sie Rossi nicht verjagen kann.
Wir wussten ja, dass es nicht leicht werden würde.

Lieben Gruß,

Mel.
 
  • #20
Ich find das super, wie du das machst, auch deine Haltung, dass du den Kater nicht mehr abgeben würdest:)
Meine zwei wurden damals von ihren Besitzern innerhalb von mehreren Wochen als Kitten angeschafft, abgegeben zum Tierschutz und von da hab ich sie bekommen...du, die Beiden mögen sich heut noch nicht und sie sind jetzt 4 Jahre bei mir...sie sind jetzt 7 Jahre alt.
Freiwillig würden die Beiden bestimmt nicht zusammen leben...

Aber, wir arrangieren uns, ich denk auch über Bachblüten nach.

Habe hier schon einen Thread reingesetzt: Katzen mögen sich nicht.

Wenn du willst schau dort mal nach, Vieles von dem was du geschrieben hast, kommt mir nämlich sehr bekannt vor.
Dieses plötzliche Austicken und dann ein anderes Mal können sie problemlos aneinander vorbei gehen und zusammen fressen.

Halt uns mal auf dem Laufenden. Danke und ich drück beide Daumen
 

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