Hilfe! Meine Kater schreien die ganze Zeit :(

  • Themenstarter LisaWinnie
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    hilfe :( kater schreit
  • #41
Joar, was man alles so will und nicht will. Man will halt auch keine schreienden Katzen, gelle.
Ich regel das so: Katze, die mich nervt - fliegt aus dem Bett. Die schubs ich eiskalt raus. Das musste ich aber nur anfangs machen. Das ging ganz flott, da ließen die zwei das sein. Wer spielt und rennt - fliegt raus.
Wegen der Hygiene hab ich ne Tagesdecke über dem Bett liegen. Die liegt quasi auch immer drauf - auch wenn ich drunter liege. So liegen meine Katzen eigentlich fast immer auf dieser Tagesdecke.
Ja ok mein Bett ist dadurch nicht 100 % frei von Haaren - ein Krümel Streu ist auch mal dabei. Aber unhygienisch finde ich das nicht. Ich haare ja nun Mal auch. Die Idee mit dem eigenen Bett wär natürlich auch ne Option. Meggy zum Beispiel schläft inzwischen eigentlich nie im Bett. Das ist Mayas Platz. Meggy liegt oben auf meinem Schrank - da hat sie ihr Bettchen.

Ich glaube das das arg die Situation verbessern könnte und das das auch wichtig ist, wenn die Tiere tagsüber alleine sind. Aber nun denn. Wer nicht will, der hat schon :p

Was mir noch einfällt, was man machen könnte:
Übe doch mal mit ihnen "Das Haus verlassen".

Das hab ich mal in einer Sendung über Hunde gesehen.
Man verlässt die Wohnung - bleibt zwei Minuten draußen - kommt wieder rein.
Man macht dabei alles so, als würde man zur Arbeit gehen. Also inklusive Jacke an, Schlüssel klimpern usw. Aber man geht halt nicht.
Wenn die Katze lernt, dass du von 20 Mal rausgehen 18 Mal wiederkommst, ist sie vielleicht entspannter ;)
 
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  • #42
Wenn Krankheiten ausgeschlossen werden können,
würde ich darauf achten, dass du die Katzen mehr auslastest, heißt spielen und auch clickern. In deiner Abwesenheit kannst du ihnen selbstgebaute oder gekaufte Fummelbretter anbieten, Leckerlis verstecken (in Papier, unter Bechern, an Lieblingsplätzen,...). Eventuell kannst du dir eine elektrische Spieleangel mit Zeitschaltuhr überlegen. :)

Zu den Katzen im Schlafzimmer rkann ich nur sagen, unsere kommen dort definitiv nicht mehr hinein - konnte nie schlafen, war dauerhaft übermüdet da ich einen sehr leichten Schlaf habe. Und dass die Katzen sich angepasst häzten, kann ich bei weitem nicht beipflichten. :p Alle meine Katzen haben sich nicht an unseren Rhythmus angepasst, sie sind nach wie vor nachtaktiv. Auch das mit dem konsequenten Runterwerfen bei Generve oder Getobe hat keine der Katzen auch nur die Bohne interessiert, obwohl wir sehr konsequent haben. Ich fand es auch immer so eine Sache dann Streu und evtl Kotreste Im Bett zu haben (unsere Katze Nummer 1 verteilt solche Krümel manchmal...). Daher kamen unsere neuen Kitten gar nicht mehr ins SchlaZi :cool:
Also wenn man es nicht mag, mag man das eben nicht, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Und die Entscheidung das SchlaZi zu öffnen sollte wohlüberlegt sein- umgewöhnen ist noch mühsamer. ;) ich denke nicht, dass den meisten Katzen die nicht im Bett schlafen etwas fehlt, wenn man sie sonst gut auslastet und beschmust.

Edit: Manche Katzen reden auch einfach, könnte das eine Möglichkeit sein? Eine unserer Kitten miaut auch sehr oft, mittlerweile wissen wir aber, dass es eine Spielaufforderung für die andere Katze ist, sie uns etwas sagen will (Sorte des Fressen gefällt ihr nicht, sie hat etwas spannendes entdeckt, sie möchte kuscheln etc).
 
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  • #43
Achso, im Eingangspost stand ja, sie stammen aus einer Wohnung mit annähernd 30 Katzen. Vielleicht vermissen sie einfach ihr großes Rudel und das macht sie unsicher? Kenne mich jetzt mit Massentierhaltung nicht aus, aber wenn die Katzen quasi in eine Großfamilie hineingeboren wurden und plötzlich auf sich gestellt sind?...

Um mich mal selbst zu zitieren...

Hat dazu jemand eine Idee?
 
  • #44
Um mich mal selbst zu zitieren...

Hat dazu jemand eine Idee?

Ich persoenlich glaube nicht, dass das allzu viel mit der Schreierei zu tun hat:) bzw. Hilft es ja auch nicht das Problem zu loesen, weil nochmal 30 Katzen dazuholen, damit sie wieder in einer Katzenmessi Gruppe leben ist ja kontraproduktiv:yeah:

Hatte aber in der Vergangenheit sehr viel mit Massentierhaltungen zu tun, wenn dich das interessiert, koennen wir gerne mal per Nachricht drueber schreiben
 
  • #45
Wenn dort so viele Katzen waren, war das evtl. eine aus dem Ruder gelaufene Zucht?
Wenn da z.B. war orientalisches (Siam z.B.) mitgemischt hat, ist das Reden schon rassebedingt.

Ich habe eine Katze aus Spanien, die ist wegen ihrem Geschrei dorfbekannt. GsD ist meine Katze im Haus weitgehend ruhig.
Ihre Schwester dagegen, die wohnt bei meiner Freundin:D, die brüllt auch im Haus den halben Tag rum.
 
  • #46
Ich persoenlich glaube nicht, dass das allzu viel mit der Schreierei zu tun hat:) bzw. Hilft es ja auch nicht das Problem zu loesen, weil nochmal 30 Katzen dazuholen, damit sie wieder in einer Katzenmessi Gruppe leben ist ja kontraproduktiv:yeah:

Hatte aber in der Vergangenheit sehr viel mit Massentierhaltungen zu tun, wenn dich das interessiert, koennen wir gerne mal per Nachricht drueber schreiben
Nein, so war das auch nicht gemeint.
Aber es wäre eine Erklärung, an der man dann arbeiten könnte bzw. das Verhalten annähernd verstehen. Ich verfolge gerne logische Zusammenhänge, bei meinem Buch zum Beispiel weiß ich, warum er so an mir klebt, weil seine Welt voller Schmerz und Angst war, bevor ich ihn aus dem Stroh geklaubt habe.
 
  • #47
Ja es ist halt schwierig nachzuvollziehen oder sich vorzustellen, was das mit der Katze gemacht hat und wie sie da gehalten wurde.

Ich hab da noch Mal drüber nachgedacht über das Ganze.

Vielleicht liebe TE, hast du dir da einfach zu viel zugemutet, mit einer Katze aus so schlechter Haltung. Vielleicht ist die Zeit einfach nicht da, um sich so intensiv um die Tiere zu kümmern, wie es hier nötig wäre.
Vielleicht braucht deine Katze einfach etwas, was du hier nicht bieten kannst.

Ich hab es selbst erlebt, wie schwer es ist, bei Vollzeitjob und Partnerschaft noch genug Zeit für zwei Katzen zu haben, insbesondere wenn eine Katze Probleme hat. Man darf es nicht unterschätzen, wie viel Aufmerksamkeit das benötigt. Ich musste Wochen lang mittags nach Hause und die Abende + Wochenenden daheim verbringen - habe mich jede freie Minute um die Katzen gekümmert, damit die Probleme nach ein paar Wochen endlich aufhörten.

Hast du inzwischen mal irgendwas ausprobiert? Wie lief es so die letzten Tage? Lass mal was hören, bitte.
 
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  • #48
Ja auch von mir ein bitte:)
 
  • #49
Ja dann schön das man sich Gedanken gemacht hat. Gern geschehen! :oha:
 
  • #50
Vielleicht liebe TE, hast du dir da einfach zu viel zugemutet, mit einer Katze aus so schlechter Haltung. Vielleicht ist die Zeit einfach nicht da, um sich so intensiv um die Tiere zu kümmern, wie es hier nötig wäre.
Vielleicht braucht deine Katze einfach etwas, was du hier nicht bieten kannst.

Ich hab es selbst erlebt, wie schwer es ist, bei Vollzeitjob und Partnerschaft noch genug Zeit für zwei Katzen zu haben, insbesondere wenn eine Katze Probleme hat. Man darf es nicht unterschätzen, wie viel Aufmerksamkeit das benötigt. Ich musste Wochen lang mittags nach Hause und die Abende + Wochenenden daheim verbringen - habe mich jede freie Minute um die Katzen gekümmert, damit die Probleme nach ein paar Wochen endlich aufhörten.

Wow, das ist ja viel Zeitaufwand. Respekt! So viel hatte ich nie im Leben Zeit. Würde sie auch gar nicht aufbringen wollen.. Ich denke, dass das aber in 99% der Katzen gar nicht nötig ist, wie zB haben auch eine Katze aus schlechter Haltung hier und bei weitem nicht diese Zeit investiert.. Aber sie hat keine Verhaltensproblene und ist eine zufriedene, mittlerweile unendlich verschmußt Katze.
Ich glaube nicht, dass es gut für die Katzen wäre sie jetzt auf "Verdacht" wegzugeben, sondern dass es sie eventuell noch mehr traumatisiert. Finde ich persönlich keine Lösung.
 
  • #51
Öhm. Naja. Da ich Vollzeit arbeite, bin ich halt auch gar nicht mal so viel zu Hause. Dazu kam, dass ich ebenfalls in einer Partnerschaft lebe, aber in getrennten Wohnungen. So war ich 1-2 die Woche abends nicht daheim - oder aber am Wochenende auch mal eine Nacht + den Vormittag.

Das war tatsächlich einfach nicht mehr drin, als Maya anfing unsauber zu werden, wahrscheinlich ausgelöst durch eine Klopperei mit dem Nachbarskater. Sie war zu der Zeit sehr sensibel und hats gar nicht verkraftet, wenn sie lange alleine war. Also blieb mir nichts anderes übrig und es ist für mich selbstverständlich, mich dann um mein Tier zu kümmern. Wenn man ein krankes Kind hat muss man sich da ja auch drum kümmern.
Mittags bin ich dann heim um sie in den Freigang zu lassen, da ich dachte sie brauchen evtl. mehr Auslastung. (Ich hab das Glück das ich eine Stunde Pause habe und innerhalb von ca. 10 Minuten daheim bin).

Es gibt halt auch Katzen die brauchen viel Aufmerksamkeit. Und wenn ich jetzt mal bedenke, dass die TE im Prinzip ähnliche Zustände hat wie ich sie hatte, und die Katzen zusätzlich noch nachts ausgesperrt werden - und dann hat sie halt auch noch ne Katze mit nem Verhaltensproblem.
Da muss man sich halt dann schon fragen, ob man dem Ganzen noch gerecht werden kann und will.
Ich habe nicht geschrieben, dass sie die Katze abgeben soll. Aber vielleicht hat man sich hier einfach überschätzt. Wohnungskatzen brauchen halt eh viel Aufmerksamkeit.
Ich wär mir also gar nicht so sicher, ob eine Abgabe hier nicht vernünftig wäre. Aber das kann nur die TE selbst beurteilen.
 
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