Dritter Kater sinnvoll?

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14. November 2017
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Hallo liebes Forum,

zunächst muss ich mich für den langen Text entschuldigen.
Ich hoffe auch, dass ich dem Unterforum richtig bin.

Nun zu meinem Anliegen: mein Freund ist nun endlich nicht mehr komplett abgeneigt ggü. der Idee eine dritte Katze aufzunehmen. Allerdings möchte er, dass ich vorher nochmal bei den Experten (also ihr) um Meinung bitte.

Wir haben 2 Katerbrüder, Kirk und Spock, welche jetzt seit über einen Jahr bei uns leben. Beide sind 1,5 Jahre alt und kommen aus dem Tierheim. Sie waren Fundtiere und schon mit wenigen Wochen im Tierheim. Wir haben derzeit eine 110qm große Wohnung und einen etwa 20qm großen Balkon, der sehr gern genutzt wird.

Die beiden lieben sich wirklich – sie liegen oft zusammen, putzen sich gegenseitig und spielen katertypisch miteinander. Allerding glaube ich, dass Kirk nicht ganz ausgelastet ist.

Ein typischer Tagesablauf sieht folgendermaßen aus (Ich habe 1x die Woche Home-Office und meine Beobachtungen stützen sich darauf.):

Alle stehen gegen 6:00 Uhr auf, Katzen werden versorgt und dann sind sie den Vormittag aktiv – sie spielen ca. 3h miteinander, bis Spock sich Punkt 10:00 Uhr ein Vormittagsschläfchen gönnt – bis ca. 12 Uhr. In der Zeit irrt Kirk in der Wohnung herum – an warmen Tagen sitzt er da gern auf dem Balkon und beobachtet das Geschehen. Jetzt ist das Wetter ja leider nicht mehr so toll und seine (und meine) Lust dazu ist begrenzt. Da ist er sehr unzufrieden und mauzt viel. Zwischen 13 und 14 Uhr legt er sich auch hin und macht sein Nachmittagsschläfchen (In der kalten Zeit auch schon früher). Spocki steht nochmal gegen Mittag auf, ist aber nicht so am Spielen interessiert.

Gegen 17:30 (da komme ich sonst von der Arbeit heim) sind die beiden wieder wach und wir spielen zusammen. Am Abend spielen sie eigentlich selten miteinander – vielleicht 1-2 kürzere Raufrunden. Im Sommer verbringen sie noch viel Zeit auf dem Balkon, jetzt wo es dunkel ist bin ich eigentlich komplett für die Bespaßung zuständig.

Kirki versucht sehr viel öfter Spocki zum Spielen zu animieren als anders rum. Er akzeptiert auch, wenn Spocki keine Lust hat – ist dann aber unzufrieden. Kirk ist auch größer und kräftiger als Spock (ca. 5kg vs. 4,5 kg) und kann auch schon mal etwas gröber werden – gefaucht wird aber (zumindest in meinem Beisein) nicht.

Generell haben wir 3 feste Spielzeiten: 20-30 Minuten am Morgen vor der Arbeit, 30-45 Minuten nach der Arbeit und 30-45 Minuten vor dem schlafen gehen. Das heißt aber nicht, dass alle beide zu den Zeiten mitspielen – die Lust der Kater ist manchmal begrenzt und was heute supertoll war, interessiert am nächsten Tag manchmal nicht sehr viel. Wir klickern fast täglich und ich stelle ihnen ab und an ein Fummelbrett hin, was besonders Kirk viel Spaß macht. Wenn ich arbeiten bin lasse ich auch mal das Radio laufen oder schalte ihnen ein Youtube-Video für Katzen ein. Ich habe auch das Gefühl, dass Spocki das Spielen mit mir mehr Spaß macht als dem Kirki.

Jetzt würde ich die Situation für Kirk gern verbessern. Ich denke Freigang würde ihm gefallen, das können wir ihm aber derzeit nicht bieten (bis auf den Balkon kennt er es auch nicht) – der Plan ist schon, dass wir in den nächsten Jahren Eigentum erwerben und ihnen dann (gesicherten) Freigang bieten können. Bis dahin sollte er aber auch ein schönes Katerleben haben. Jetzt habe ich gedacht, dass vielleicht ein zweiter Raufkumpel die Situation verbessern könnte. Meine Befürchtung ist aber, dass die Harmonie zwischen den beiden zerstört werden könnte.

Bestimmt war hier jemand schon in einer ähnlichen Situation.

Vielen Dank im Voraus!
 
A

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Vorab, ich bin absolut kein Profi und beurteile die Sache rein nach meiner Meinung.
Vor dieser Überlegung stehe ich aktuell auch, nur dass meine Beiden gut älter sind als deine Beiden.

Ebenfalls Brüder und 8 1 /2 Jahre. Tommy ist ein sehr schläfriges Tier und chillt/guckt den ganzen Tag. Jerry brauch Action, der will nur auf den Balkon, rennt rum, guckt und jagt auch Vögel auf dem Balkon.
Beide sind Wohnungskatzen und Freigang ist nicht möglich.

Die Frage ist halt ob ein dritter Kater die Harmonie (die ja aktuell eher oberflächlich ist?) zerstören könnte. Die Frage ist immer ob die beiden miteinander oder nebeneinander her leben ...
Und ob der wildere von Beiden mit einem neuen Kumpel wirklich spielen würde. Sie sind ja Beide noch recht jung. Plus ob der ruhigere das dann nicht blöd findet wenn 2 Katzen um ihn rumwuseln und er sich nicht zurück ziehen würde.
Möglichkeiten dürfte es bei der Wohnungsgröße ja aber geben.

Ich würde jedoch kein Kitten dazu holen, sondern ein Tier in dem Alter eurer Beiden. Ein Problem sehe ich bei einer dritten Katze nicht, es muss eben nur passen ..
Aber ich bin gespannt was die Profis sagen. Würde mich nämlich auch interessieren.
 
Meine Erfahrung als Vermittlerin:
Grundsätzlich sind 3 Katzen die "besseren 2 Katzen" :D
Der Grund ist halt die Möglichkeiten der Katzen ihre Aktionen und Aktivitäten variabel zu halten und nicht immer nur auf ein anderes Tier angewiesen zu sein. Selbst wenn ein Pärchen im Aktivitätslevel an sich gut ausgeglichen ist, hat ja der andere nicht immer zur selben Zeit gerade Lust dasselbe mit dem anderen zu tun. Und bei 3 ist einfach die Wahrscheinlichkeit höher, dass gerade einer zu denselben Schandtaten Lust hat wie ein anderer. Voraussetzung ist natürlich, dass genug Platz vorhanden ist und dass die Katzen charakterlich gut zueinander passen - sprich sozial sind und nicht das Duos sprengen, sondern sich das Drittmietz einfach harmonisch dazu gesellt.
Gerade bei jüngeren Katzen sehe ich da kein Problem, die sind meist noch einfacher zu vergesellschaften und in ihrem Sozialverhalten noch dicht genug am Kittenalter dran. Man muß halt nur aufpassen kein Tier mit Hang zur Dominanz zu erwischen, dann wird das auch gut funktionieren.
Ich mag in diesem Zusammenhang ganz speziell auf die Scheumietzen aufmerksam machen: ehemalige Wildlinge sind zwar beim Menschen schüchtern, aber aufgrund ihrer Erfahrungen draußen an der Futterstelle die besten Katzen was das Sozialverhalten mit anderen Katzen betrifft. Sie mußten von klein auf lernen sich anderen Katzen gegenüber "zu benehmen", da sie sonst vom Chef oder der Chefin des Rudels von der Futterstelle verbannt worden wären. Und so kennen sie alle Spielarten und Zwischentöne und beachten diese bestens. Man selbst als Mensch hat ja dann schon 2 Kuschelkatzen und damit sind die eigenen Bedürfnisse gedeckt - da ist ein Scheumietz als Nr. 3 das als Katz für die Katzen und nicht für den Menschen angeschafft wird eine win-win-Siuation für alle ;)
Junge Katerse habe ich aktuell nicht da - aber karow, für dich hätte ich den passenden Drittkater - Ference:

Ference (Fiv+) – Blauer Brummteddy sucht freundliche Bärenfamilie *Verm. D-weit

Der Süße ist der perfekte Drittkater, er fügt sich in jede Katzengruppe super ein, ordnet sich unter, spielt mit denen, die mit ihm spielen wollen, läßt die in Ruhe, die ihre Ruhe wollen, stänkert nicht, ist kein Aufdreher, aber verspielt - der wird dir deine Harmonie nicht zerstören, sondern es ist eben einfach einerr mehr da...
 
Also wir hatten auch mal die Idee uns eine Drittkatze anzuschaffen. Die Mehrkosten waren für uns noch nicht einmal das Hauptproblem, sondern vielmehr die Arbeit an sich, denn ne 3. Katze macht auch mehr Dreck, vor allem mit den Haaren. Der Hautpgrund war allerdings, das man mit 3 Katzen mehr Probleme bekommt eine neue Wohnung zu finden, als mit zwei. Hier unserem Umfeld wird die Tierhaltung generell von vielen Vermietern nicht so gerne gesehen (Ein generelles Tierhalteverbot im Mietvertrag ist zwar in der Regel unwirksam, aber trotzdem). Ferner toben unsere beiden Stubentiger nachts und tagsüber sehr ausgiebig, bei einem weiteren Tier wäre das nochmal mehr Lärm. Ich denke probieren geht über studieren.

Der große Vorteil wurde ja schon bereits erwähnt, das mehr die Möglichkeit besteht mit nemm anderen Kater zu raufen, falls der andere mal keine Lust dazu hat.
Hätten wir eigenes Wohneigentum (Haus/Eigentumswohnung) würden wir das ganze nochmal evtl. nochmal überdenken.

Das sind so meine Vorstellungen
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schon Mal für eure Antworten.:)

Die Frage ist halt ob ein dritter Kater die Harmonie (die ja aktuell eher oberflächlich ist?) zerstören könnte. Die Frage ist immer ob die beiden miteinander oder nebeneinander her leben ...
Und ob der wildere von Beiden mit einem neuen Kumpel wirklich spielen würde. Sie sind ja Beide noch recht jung. Plus ob der ruhigere das dann nicht blöd findet wenn 2 Katzen um ihn rumwuseln und er sich nicht zurück ziehen würde.
Möglichkeiten dürfte es bei der Wohnungsgröße ja aber geben.

Also sie leben schon sehr harmonisch zusammen - machen viel Blödsinn zusammen und kuscheln viel miteinander.
Das ist eben meine größte Sorge, dass diese Harmonie zerstört wird.
Meine Hoffnung ist eher, dass sich immer jemand zum spielen findet - derzeit sind die Tagesabläufe der beiden ja noch ein bisschen unterschiedlich (Kirk bleibt vormittags länger wach und Spock steht nachmittags früher auf).


Ich würde jedoch kein Kitten dazu holen, sondern ein Tier in dem Alter eurer Beiden. Ein Problem sehe ich bei einer dritten Katze nicht, es muss eben nur passen ..
Aber ich bin gespannt was die Profis sagen. Würde mich nämlich auch interessieren.

Ein Kitten wird es nicht werden (obwohl ich mich da schon zurückhalten muss) - das hätte den beiden ja gar nichts entgegenzusetzen und am Ende ist keinem geholfen.


Meine Erfahrung als Vermittlerin:
Grundsätzlich sind 3 Katzen die "besseren 2 Katzen" :D
Der Grund ist halt die Möglichkeiten der Katzen ihre Aktionen und Aktivitäten variabel zu halten und nicht immer nur auf ein anderes Tier angewiesen zu sein. Selbst wenn ein Pärchen im Aktivitätslevel an sich gut ausgeglichen ist, hat ja der andere nicht immer zur selben Zeit gerade Lust dasselbe mit dem anderen zu tun. Und bei 3 ist einfach die Wahrscheinlichkeit höher, dass gerade einer zu denselben Schandtaten Lust hat wie ein anderer. Voraussetzung ist natürlich, dass genug Platz vorhanden ist und dass die Katzen charakterlich gut zueinander passen - sprich sozial sind und nicht das Duos sprengen, sondern sich das Drittmietz einfach harmonisch dazu gesellt.
Gerade bei jüngeren Katzen sehe ich da kein Problem, die sind meist noch einfacher zu vergesellschaften und in ihrem Sozialverhalten noch dicht genug am Kittenalter dran. Man muß halt nur aufpassen kein Tier mit Hang zur Dominanz zu erwischen, dann wird das auch gut funktionieren.
Ich mag in diesem Zusammenhang ganz speziell auf die Scheumietzen aufmerksam machen: ehemalige Wildlinge sind zwar beim Menschen schüchtern, aber aufgrund ihrer Erfahrungen draußen an der Futterstelle die besten Katzen was das Sozialverhalten mit anderen Katzen betrifft. Sie mußten von klein auf lernen sich anderen Katzen gegenüber "zu benehmen", da sie sonst vom Chef oder der Chefin des Rudels von der Futterstelle verbannt worden wären. Und so kennen sie alle Spielarten und Zwischentöne und beachten diese bestens. Man selbst als Mensch hat ja dann schon 2 Kuschelkatzen und damit sind die eigenen Bedürfnisse gedeckt - da ist ein Scheumietz als Nr. 3 das als Katz für die Katzen und nicht für den Menschen angeschafft wird eine win-win-Siuation für alle ;)
Junge Katerse habe ich aktuell nicht da - aber karow, für dich hätte ich den passenden Drittkater - Ference:

Ference (Fiv+) – Blauer Brummteddy sucht freundliche Bärenfamilie *Verm. D-weit

Der Süße ist der perfekte Drittkater, er fügt sich in jede Katzengruppe super ein, ordnet sich unter, spielt mit denen, die mit ihm spielen wollen, läßt die in Ruhe, die ihre Ruhe wollen, stänkert nicht, ist kein Aufdreher, aber verspielt - der wird dir deine Harmonie nicht zerstören, sondern es ist eben einfach einerr mehr da...

Danke Taskali -deine Antwort bestärkt mich.
Die Drittmietz wird natürlich sorgfältig ausgewählt. Es muss auch noch nicht morgen gleich einer einziehen - es ist ja nicht super dringend bei uns. Evtl. stehen demnächst ein paar Veränderungen bei uns an aber das entscheidet sich in den nächsten Wochen.

Also wir hatten auch mal die Idee uns eine Drittkatze anzuschaffen. Die Mehrkosten waren für uns noch nicht einmal das Hauptproblem, sondern vielmehr die Arbeit an sich, denn ne 3. Katze macht auch mehr Dreck, vor allem mit den Haaren. Der Hautpgrund war allerdings, das man mit 3 Katzen mehr Probleme bekommt eine neue Wohnung zu finden, als mit zwei. Hier unserem Umfeld wird die Tierhaltung generell von vielen Vermietern nicht so gerne gesehen (Ein generelles Tierhalteverbot im Mietvertrag ist zwar in der Regel unwirksam, aber trotzdem). Ferner toben unsere beiden Stubentiger nachts und tagsüber sehr ausgiebig, bei einem weiteren Tier wäre das nochmal mehr Lärm. Ich denke probieren geht über studieren.

Der große Vorteil wurde ja schon bereits erwähnt, das mehr die Möglichkeit besteht mit nemm anderen Kater zu raufen, falls der andere mal keine Lust dazu hat.
Hätten wir eigenes Wohneigentum (Haus/Eigentumswohnung) würden wir das ganze nochmal evtl. nochmal überdenken.

Das sind so meine Vorstellungen

Genau die gleichen Bedenken bzgl. evtl. Wohnungssuche hatte ich auch. Evtl. steht sogar bei uns demnächst ein Umzug an aber das entscheidet sich bald - Projekt Drittkater wird dann natürlich erst danach angegangen. Und ganz ehrlich: die übernächste Wohnung soll dann schon Eigentum sein.
Bzgl. des Mehr an Dreck: wir haben einen Staubsaugerroboter, der jeden tag für 2 Stunden seine Runden dreht - der hilft uns wirklich.


Wenn wir dann wirklich auf der Suche sind, würde ich auch hier im Forum ein Gesuch aufgeben.
 
Also wir haben letztes Jahr einen dritten Kater dazu geholt.

Solange die Charakter passen, wird die Gruppe noch harmonischer.

Lustigerweise ist es unser vorheriger Faulpelz der mehr mit dem Neuling spielt, als der Kater für den wir den angeschafft haben :rolleyes:

Was die Wohnungssuche angeht.... joah... daran will ich gar nicht denken....

Allerdings, meine Eltern sind gerade auf Wohnungssuche und alle Wohnungen die wir für die finden konnten haben ein vorsorgliches 'Haustierverbot' ...
 
Hallo zusammen! Eine 3. oder auch 4. Katze, gut ausgesucht, kann sehr wohl das Miteinander verbessern. Taskali hat es auf den Punkt gebracht, Scheuchen oder generell ehemalige Straßenkatzen sind normalerweise zwangsläufig gut sozialisiert, das sie in großen Gruppen aufwachsen mussten. Und oft kommen die auch mit Wohnungshaltung gut zurecht, weil sie die Entbehrungen, die draußen leben müssen mit sich bringt, oft nicht mehr wollen.

Aber natürlich ist es bei einem Mietverhältnis nicht so einfach. Das muss man vorher klären und wenn ein Umzug geplant ist, sollte man sich die 3. Katze gut überlegt anschaffen. Oft hilft es, dem Vermieter die vorhandene Wohnung zu zeigen. Aber es gibt auch Vermieter, die schlechte Erfahrungen gemacht haben. Dann ist es aber in der Regel egal, ob 2 oder 3 Katzen da sind, Du wirst auch mit 2 Katzen eine Ablehnung bekommen.... bei uns ums Eck gab es mal einen Mieter mit einer Katze und einem kleinen Hund. Der Hund hat dauernd gebellt, weil er oft alleine war. Als der Mieter auszog, war die ganze Wohnung voller Katzen(?)kot, das Laminat ruiniert. Da kann ich dann die Vermieter verstehen, die nie wieder an Tierhalter vermieten wollen.... wir haben auch eine Wohnung, die vermietet wird, und ich liebe Tiere. Trotzdem würde ich darauf bestehen, mir ein Bild von den Bedingungen zu machen. Es sind nicht die Tiere, die die Wohnung ruinieren, die können nichts dafür, es sind immer die Besitzer.
 
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Es sind nicht die Tiere, die die Wohnung ruinieren, die können nichts dafür, es sind immer die Besitzer.

Das ist es. Es gibt aber trotzdem genügend Vermieter die ein Mehrkatzenhaushalt strikt ablehnen. Mit 2 Katzen lässt sich sicherlich noch reden, wenn man das Argument bringt das Einzelhaltung schädlich für das Tier ist, bei Nummero 3 hingegen hört das Verständnis dann aber auf. Denn jeder weiß, je mehr Tiere desto höher die Tendenz für Schäden, Dreck etc.
 
Das ist es. Es gibt aber trotzdem genügend Vermieter die ein Mehrkatzenhaushalt strikt ablehnen. Mit 2 Katzen lässt sich sicherlich noch reden, wenn man das Argument bringt das Einzelhaltung schädlich für das Tier ist, bei Nummero 3 hingegen hört das Verständnis dann aber auf. Denn jeder weiß, je mehr Tiere desto höher die Tendenz für Schäden, Dreck etc.

Das sind leider die Vorurteile die auch den Vermietern im Kopf rumschweben, wenn auch nicht unbedingt wahr. Katzenklo muss man eh saubermachen und das ist Aufgabe des Besitzers. Schäden an der Wohnung werden sie auch nicht einfach so veranstalten, außer, sie bekommen keine Alternative und sind gelangweilt ohne ende
 
  • #10
Das sind leider die Vorurteile die auch den Vermietern im Kopf rumschweben, wenn auch nicht unbedingt wahr. Katzenklo muss man eh saubermachen und das ist Aufgabe des Besitzers. Schäden an der Wohnung werden sie auch nicht einfach so veranstalten, außer, sie bekommen keine Alternative und sind gelangweilt ohne ende

Mit "jeder wei?" meinte ich eher Vermieter bzw. Leute die nicht ausreichend Bescheid wissen. Deine gebrachten Argumente schließen Schäden aber trotzdem nicht aus. Langeweile hin oder her, Katzen kratzen auch gerne an Wänden, um ihr Revier zu markieren. Das will ein Vermieter insbesondere bei einer frisch renovierten Wohnung nun mal nicht. ;)
 
  • #11
Was die Wohnungssuche angeht.... joah... daran will ich gar nicht denken....

Ich habe gerade unerwartet einen Anruf bekommen, dass ich die Stelle bekommen habe. Jetzt heißt es auch erstmal Wohnung suchen. Aber die erste Suche bei Immobilienscout sieht nicht so schlecht aus - bei 80% aller Wohnungen, die ins Suchkriterium passen ist Haustierhaltung zumindest "nach Vereinbahrung" erlaubt. In der Region, in der ich jetzt lebe sind es gerade mal 45%.
 
  • #12
Hallo Enterprise,

Du hast eine PN. :)
 
  • #13
Gratuliere! Wo geht es dennhin, wenn ich fragen darf?

Dann kann ja nach der Wohnungssuche die Katersuche losgehen! :D Du darfst Dich gern bei unseren Schützlingen umsehen...
 

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