HILFE Kater hat gerade zu markieren begonnen!!!

  • Themenstarter MissMietze
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    einsperren kastration markieren pinkeln
  • #21
was würdest denn du machen wenn dir deine TÄ sagt dass es sich sehr negativ auf die entwicklung und das ganze tier auswirken kann wenn man zu früh kastriert?!?!?!
also nachdem ich kein arzt bin hab ich diesbezüglich einfach meiner TÄ vertraut weil ich nur das beste für meine mietzen will :-/

Ich kann dich gut verstehen. Ich hab eine Kollegin, die fast entsetzt war, als sie hörte, wie zeitig ich unseren neuen kleinen Kater hab kastrieren lassen. Ihre TÄ hatte ihr auch erzählt, wenn man zu früh kastriert, entwickeln sie sich nicht normal. Sie hatte dabei die Formulierung: "das Wachstum muss abgeschlossen sein, bevor man kastriert" gebraucht.
Ich hab unseren Kater frühkastriert und kann keine negativen Entwicklungsstörungen feststellen. Er ist sauber, markiert drinnen nichts und ist mit den anderen gut verträglich. Vom Wachstum her ist er normal gross.
 
A

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  • #22
Gibt ja auch noch Tierärzte die meinen jede Katzen sollten einmal in ihrem Leben werfen, sonst bekommen sie Tumore. Also manchmal......:stumm:
Welches Jahrhundert haben wir nochmal? :hmm:

Ich denke für eine Nacht kann der kleine im Bad bleiben. Musst dich halt auf gejammer einstellen. Oder du übernachtest bei ihm. ;) Kannst nur hoffen das sich das markieren nach der Kastra legt. Gibt aber auch Katzen die machen es danach trotzdem bis zum Lebensende bzw. bis die Teenie Zeit vorbei ist.
 
  • #23
was würdest denn du machen wenn dir deine TÄ sagt dass es sich sehr negativ auf die entwicklung und das ganze tier auswirken kann wenn man zu früh kastriert?!?!?!
also nachdem ich kein arzt bin hab ich diesbezüglich einfach meiner TÄ vertraut weil ich nur das beste für meine mietzen will :-/


Hallo MissMietze,

zu Ärzten, egal welche ist nur zu sagen: Es sind "nur" Menschen und keine Götter in weiß. Sie haben menschlich gesehen Fehler wie wir alle, sei es Fortbildung und Wissenserweiterung oder aber Hochnäsigkeiten, die sich im Laufe ihrer Persönlichkeit entwickeln.
Sie können Fehler machen, deshalb ruhig dich selbst informieren, je breiter je besser für dich und nicht auf nur einer Meinung beharren oder hörig glauben.

Liebe Grüße
 
  • #24
Er markiert nicht absichtlich wie Du es sagst.Sowas macht kein Tier absichtlich sondern weil es sein Trieb ist und du es vesräumt hast rechtzeitig zu kastrieren.

Stimmt leider nicht ganz. Es gibt auch Katzen die trotz rechtzeitiger Kastra markieren. Gilt auch für die Mädels.

Ich weiß wovon ich da spreche. Als in meiner gemischten Katzengruppe, alle seit langer Zeit und rechtzeitig kastriert, Rina mit 17 Jahren über den Regenbogen ging, fingen alle, auch die Mädel, an zu markieren. :( Warum? Es gibt eigentlich nur eine Erklärung, Rina war eine ganz liebe und hat alle bemuttert. Sie war wohl sowas wie eine "Oberkatze". Inzwischen lebt nur noch Ruby von diesem Rudel und sie markiert immer noch gelegentlich. Ihre neue Kumpelin, die nun seit einem halben Jahr bei uns lebt, macht es zum Glück nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #25
Sie hatte dabei die Formulierung: "das Wachstum muss abgeschlossen sein, bevor man kastriert" gebraucht.

:grin: Dann hätte ich Mako erst mit über 2 Jahren kastieren lassen "dürfen". Mein Tierarzt hat auch eine "seltsame" Regelung mit "ab 3 Kilo"- aber da war er mit 5 Monaten locker um 800g drüber^^
 
  • #26
Missietze,
daß Du alles gründlichst reinigst, ist das beste, was Du machen kannst, ansonsten laden markierte Stellen jede Katze im Haus zum Drübermarkieren ein.
Aus persönlicher Erfahrung zu Hause kenne ich zum Glück nur Kotzen, Durchfall und eine altersschwache Ataxiekatze, die vor sich hingepullert hat. Kriegt man alles in den Griff. Aber Katzen, die markieren, sind eine ganz andere Größenordnung, das kenne ich nur aus Heimen und das reicht mir.

In D müssen die Tierärzte halt jedes Tier lernen, und da liegt nun mal ein großer Schwerpunkt auf Nutztiere. Exoten werden auch immer mehr, da bleibt für spezifische Kinkerlitzchen wie Kastra-Alter von Katzen (ist ja schon ein Hammer, daß Ferkel weiterhin bis vorerst 2012 ohne Betäubung kastriert werden dürfen, noch nicht mal das bekommt man in D auf die Reihe) oder gar trockenfutterarme Ernährung von Katzen auf der Strecke.
Sich selber in der Freizeit weiterbilden? Daß man nach dem täglichen finanzbürokratischen Dschungel dazu keinen Geist mehr hat, finde ich auch verständlich.

In GB werden Katzen schon seit ewigen Zeiten zwischen der 6. und 8 Lebenswoche kastriert.
In den USA ist das Studium in Klein- und Großtiere unterteilt. Da wird im TS (sonst wohl auch) ab der 10. Woche oder 2 Pfund (etwas über 900 g) kastriert. Es gibt auch Langzeitstudien dazu, daß es bei weitem mehr Vor- als Nachteile hat. Das Längenwachstum wird etwas später abgeschlossen, mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Bei meinen Katern hatte ich einfach Glück, die wurden erst mit über einem Jahr kastriert, kamen allerdings auch von der Straße, und keiner hatte zu dem Zeitpunkt markiert. Man steckt da nicht drin, es ist halt Lotterie.

MissMietze,
mal noch was für Deinen verflossenen TA:

https://www.cat-care.de/fruehkastration.pdf

Dir drücke ich die Daumen, daß Dein Katerle wieder zur Ruhe kommt.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
Vielen herzlichen dank für eure netten Worte und euer Verständnis! :)

Also ich bin noch immer optimistisch, die erste Nacht haben wir jetzt gut überstanden (im Wohnzimmer wohlbemerkt, da mein Schlafzimmer die nächsten Tage noch geschlossn bleibt um den Duft restlos wegzubekommen). Der kleine hat viel geschlafen und hat (soviel ich am Morgen gesehen und gerochen habe) nirgends hinmarkiert :)

Was mir schon aufgefallen ist: Der Kleine hat gestern Abend und in der Nacht jetzt schon was gefressen und getrunken aber er hat über nacht weder Pipi noch Gacki gemacht.. kann es sein dass es dem Kleinen weh tut? Muss ich da jetzt besonders aufpassen ob ihm vielleicht mal was passiert weil er sich nicht aufs Kisti traut wegen schmerzen? :confused:
 
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  • #28
Meine beiden Kater sind letzte Woche kastriert worden...
Nach dem Abholen beim TA hat Nori noch eine Stunde geschlafen... Ludwig hat da schon die ersten Laufversuche unternommen...
Nachdem beide einigermaßen fit waren habe ich sie einzeln auf Kaklo gesetzt... Da sind beide aber gleich wieder raus...
Abends muss einer beim pieseln gewesen sei...
Kot haben sie erst im Laufe des nächsten Tages abgesetzt...
meine waren vom TA mit Schmerzmitteln versorgt worden und ich hatte auch nicht den Eindruck dass es ihnen nicht gut ginge...

Wenn du unsicher bist... Ruf doch einfach beim TA an und frag nach...
 
  • #29
Ich finde es ein bisschen unfair auf Tierärzte loszugehen. Mann kann Tierärzten wohl ein bisschen mehr zutrauen, sie haben schließlich die Ausbildung hinter sich und nicht Leute in einem Forum.:rolleyes:

Klar, dass die Ausbildung wohl Schwachstellen hat ist unumstritten aber ich verstehe auch, dass man sich nicht in seiner Freizeit noch etwas anderes aneignet! Das würde sonst auch von keinem normalen Menschen in einem normalen Job verlangt werden, nur von manchen Leuten hier wird anscheinend verlangt dass die Tierärzte ihre Freizeit opfern. Dieses besserwisserische nervt mich hier manchmal ein wenig Jeder kann sich ja selbst über Kastration informieren und ggf einen anderen Tierarzt suchen statt hier negativ gegen Tierärzte zu sprechen.. Denke man ist bei Krankheiten oft genug auf diese angewiesen und ist dann froh diese zu haben :massaker:

*Gemecker ende*
 
  • #30
Uhu, wir gehen ja gar nicht pauschal auf alle Tierärzte los.

In meinem Fall eher im Gegenteil, ich habe in über 26 Jahren mit Pferd nur 2 echte, gradezu gefährliche Flachzangen angetroffen. Der Rest war kompetent und wirklich super. Half uns jede Menge Stress und Schmerzen und mir Bares zu sparen.

Was hier manche zu Recht monieren, ist: Wenn jemand schon eine spezielle Kleintierpraxis betreibt, sollte er/sie auch auf dem neuesten Wissensstand für diese Tierarten sein. Katzen sind das dt. Haustier Nr 1, richtig? Also eine "gmahte Wiesen" für den cleveren Tiermediziner. Doch was passiert? Die einen gucken nur flüchtig drüber und sagen "passt schon" - meine Nachbarin lief zu 4 Vertretern dieses Standes, bis EINER merkte, dass ihr Coonie-Opa alle Beisserchen entzündet hatte. :reallysad:
Andere sagen, Kastra? Och nee, wartet mal noch - was bei Felines fatal werden kann. Die nächsten machen Werbung für TroFu, das sie fleissig mit verhökern helfen.
Da würde ich manchen von den Kleintier-Vets etwas mehr Biss und Engagement wünschen. Nur zufriedene Haustier-Eltern kommen auch wieder. Die Impfungen allein machen das Kraut freilich nicht fett, da muss schon etwas Kompetenz auch bei härteren Erkrankungen her. Oder eben bei Fragen wie dem Zeitpunkt einer Kastra.

Selber informieren ist gut, viele hier sind da wirklich top. Hut ab.
Nur: Das ist nicht jedem gegeben. Und schön wärs, wenn ich mich aufs Wort vom studierten Vet einfach auch mal verlassen können dürfte, grad als Neuling. V. a. wenn ich dann noch Geld da lasse.
 
  • #31
Eh klar, ich verstehe es ja auch. Ich finde es auch blöd, dass man sich nicht immer auf das Wort verlassen kann.

Aber als TA verlässt man sich ja auch auf dad was man im Studium gelernt hat und lernt nicht in jeder freien Minute noch extra etwas dazu. Das würden glaube ich, wenn man sich ehrlich ist, kaum jemand machen und darf auch nicht erwartet werden :cool:. Ist nur meine Meinung!
 
  • #32
Uhu,
falls du mich meinst, dann kannst du jetzt lachen, aber von mir wurde es während meines gesamten Berufslebens erwartet, daß ich mich in meiner Freizeit auch noch selber weiterbilde. ;)
Ich verlange das allerdings von keinem TA, das wäre anmaßend, manche machen es aber und sind an ihrer Arbeit interessiert und betreiben die mit Engagement, andere sehen die als ausschließlich reinen Gelderwerb.;)
Ich finde es für mich persönlich eben auch sehr interessant, wie in D und anderswo der allgemeine Standard im Vet-Bereich ist, allein darum, weil ich sehr lange im Ausland war. Das Ausland ist nicht das Gelbe vom Ei, D aber auch nicht, nur wird es mir sehr oft bewußt, daß man in D sehr wenig bereit ist, mal übern Tellerrand zu sehen.:(

Ich maße mir übrigens nicht an, alles besser als ein TA zu wissen, ziehe aber in manchen Bereichen, in denen ich eingebunden war, Vergleiche.:)

edit
Gerade in einer Wissenschaft, in der es innerhalb kurzer Zeit sehr viel Fortschritt gibt, finde ich es schade, wenn man auf seinem einstmaligen Ausbildungsstand bleibt.
Das ist wohl auch ein Grund mit, warum viele TAs in D Frühkastra ablehnen. Das wurde in den 50-er Jahren nicht gemacht, also wird es auch jetzt nicht gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #33
... das ist halt der Unterschied zwischen den guten und den hm, moderaten Vertretern eines Fachs.

Die junge Pferdefachärztin an meinem alten Wohnort brennt für ihren Beruf und das merkt man auf Schritt und Tritt. Automatisch lernt sie permanent dazu - allein, weil sie sich für jeden einzelnen Fall zu 100% einsetzt und mit Interesse und Begeisterung dran geht.

Und längst überholte Kamellen jahrelang wiederkäuen, auch wenns woanderst längst anders (besser) gemacht wird, kann ich irgendwie nicht entschuldigen. Das geht praktisch in keinem Job. Never. Ever. :sad:
 
  • #34
... das ist halt der Unterschied zwischen den guten und den hm, moderaten Vertretern eines Fachs.

Und ich dachte schon, meine Ansprüche wären zu abgehoben.:oops:
Ein guter TA sollte ja an sich nicht nur Dienstleister sein, sondern auch Wissenschaftler. :)
Aber das führt jetzt wohl zu weit und wäre es wert, separat diskutiert zu werden.;)
 
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  • #35
... naja, wenn Du als Autoschrauber nicht über die neuesten Finessen Bescheid weißt. kannst am End auch nur noch Enten reparieren. :sad: Krass ausgedrückt.
 
  • #36
... naja, wenn Du als Autoschrauber nicht über die neuesten Finessen Bescheid weißt. kannst am End auch nur noch Enten reparieren. :sad: Krass ausgedrückt.

Jepp, ist wohl heute in jedem Gewerbe so, fiel mir neulich beim Möbelkauf auf.
 
  • #37
Trotzdem: Verdammt viele Tierärzte bringen für ihre Patienten mehr Empathie und Begeisterung auf als verdammt viele Humanmediziner. :sad:

Übrigens, einer der Besten seines Fachs war ein alter Rumäne, bei dem sich tonnenweise Erfahrung, Wissen und ein recht pragmatischer Ansatz mischten.
Wortkarg, leider - aber bei alltäglichen Pferde-Wehwehchens unschlagbar.
Ob der Stallbetreiber verseuchte (mit totem Reh garnierte, daher Botulinumtoxin enthaltende) Heulage verfütterte oder der Esel sich den Radialisnerv samt Vorderfront lahmgelegt hatte, der alte Knabe wusste schnellen und effektiven Rat. Respekt. Eine Klinik hätte er mit seinen Methoden und Ansätzen allerdings nicht amortisieren können, dafür war er viel zu pragmatisch und seine Mittelchen wirkten zu schnell.... *flööööt*
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #38
Wie immer in allen Lebensbereichen - eine Grad-Wanderung ...
Aber sobald es um ein Leben geht ist natürlich die Bedeutung von Aktion - richtiger Reaktion von entscheidender Bedeutung ...
Geht es um eine Akte ... die kann gut mal liegen ... wenn der Mitarbeiter eine veraltete Ansicht hat ... okay... dann legt man Widerspruch ein (wenn man es denn selbst besser weiss ... :oops:),
Aber geht es um ein Lebewesen, dann ist meist ein spontanes, abwägen aller Informationen einschätzendes handeln notwenig ...

Hat man dann noch jemanden vor sich (der sich Fachpersonal nennt), und nicht auf dem aktuellen Stand ist, Situationen und Gegebenheiten falsch einschätzt weil seine Frau sich gestern von ihm getrennt hat ... tja ... dann muss es (leider) der unterlegene ausbaden ...

Ich möchte hier keine Lanze brechen, für schlecht ausgebildete Tierärzte, oder sonstige Ärzte oder Mitarbeiter in sozialen, pädagogischen oder sonstigen Einrichtungen ...

Ich glaube einfach an das Gute im Menschen ... jeder möchte sein Bestes geben ...
Und trotzdem sind wir alle Menschen, denen auch mal Fehler passieren ... leider ... :reallysad:

Selber informieren ist gut, viele hier sind da wirklich top. Hut ab.
Ich muss da immer wieder an die Eigenverantwortung appelieren ...
Geht es um mich, oder um mein Kind ... dann informiere ich mich umfassend ... und wenn ich diese oder jene Behandlung bei meinen Kind ablehne, und mein Kinderarzt dass nicht mittragen möchte, dann such ich mir einen anderen Arzt ... (war GsD bisher nicht nötig, wobei wir immer wieder diese Situation hatten)

Ich vergleiche grade die Situation zwischen meinem Kind und meinem Katzen ...
Bei meinem Kind hatte ich mich auch informiert ... welche Methoden gibt es bei welcher Erkrankung ... wann ist welche Impfung empfehlenswert, mit welchen Risiken behaftet, was ist mir wichtig ...

Und genauso handhabe ich es mit unseren Tigern ...

Ich würde mir wünschen, dass es mehr Menschen gibt, die sich vorher informieren ...
(und damit packe ich mich an der eigenen Nase ... habe mir auch eine kleine Katze ins Haus geholt ... und habe mich ganz schnell selbst eines besseren belehrt ...)
 
  • #39
Eh klar, ich verstehe es ja auch. Ich finde es auch blöd, dass man sich nicht immer auf das Wort verlassen kann.

Aber als TA verlässt man sich ja auch auf dad was man im Studium gelernt hat und lernt nicht in jeder freien Minute noch extra etwas dazu. Das würden glaube ich, wenn man sich ehrlich ist, kaum jemand machen und darf auch nicht erwartet werden :cool:. Ist nur meine Meinung!


Wenn ich einen TA habe, der mir sagt: "Da möchte ich Sie lieber an einen Kollegen verweisen" hat dieser alle Kompetenz, die ich nötig halte. Denn der wird mich in der Praxis auf Dauer haben. DAS ist für mich verantwortungsvolles Handeln.
 
  • #40
Wenn ich einen TA habe, der mir sagt: "Da möchte ich Sie lieber an einen Kollegen verweisen" hat dieser alle Kompetenz, die ich nötig halte. Denn der wird mich in der Praxis auf Dauer haben. DAS ist für mich verantwortungsvolles Handeln.

Yep, so einen hatte ich mal beim jungen Pferd, dessen eine hintere Kniescheibe auf einmal beim Gehen in die Gegend ragte... *kreisch*.... Er sagte, er fragt einen Kollegen, seines Zeichens Spezialisten für Rennpferde u. ä.. Weil er selber hätte keinen Dunst in diesem Fall. Resultat: Entwarnung. Wachstumsbedingt zu lange Kniebänder, "Vollblüterkrankheit", typisch, gibt sich. Fertig. Stimmte auch.
Das nenne ich mal, den A** in der Hose haben.

Und ja, wenn jemand 1x danebengreift: Genehmigt.
Wenn jemand aber selbstbewusst immer weiter Mist vertritt, Fehler nicht zugeben will oder immer wieder Patienten verdrossen weil ungeheilt von dannen ziehen, verliere ich die Lust, mich da hinzuwenden.

Eine Tierärztin, die ich kenne, erwähnt ab und an augenrollend "Dr. Google".
Heißt, weil ich sie speziell sehr schätze: Selber informieren, ja, aber auch das Hirn dabei einschalten. Insbesondere diese Impfgegner-Riege oder die Schulmedizin-ist-per-se-böse-Meute schreiben ja auch viel im Netz und es ist schlicht einseitig und auf weiten Strecken falsch.
Am Ende hat der Mediziner das Zeuch studiert, und ich nicht.
Nur: Wer mir auf Fragen nicht antworten oder sein Vorgehen oder seine Diagnose nicht erklären/begründen mag, verliert mein Vertrauen.
 

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