Streicheln ja, kuscheln nein!

  • Themenstarter Nikatjaro
  • Beginndatum
  • #21
Moin,
manches von dem was ich hier lese, emfinde ich als Blödsinn.Einer ausgewachsenen Katze 300 und mehr Gramm Futter jeden Tag zu geben, endet in fette Katz'.(wobei das immer von der Größe der Katze abhängt)
In der Natur bekommen die Tiere auch nicht alle 1,5 Std 'ne fette Beute.
Meine Katzen bekommen auch "nur" 2x 100g am Tag (Freigänger, ohne Zufütterung durch Nachbarn).Im Herbst und Winter etwas mehr.
Wo sollen denn die Katzen die Kalorien wieder loswerden wenn sie in der Wohnung gehalten werden.
Bei meiner Fütterungsart, 50% Rohfleisch und hochwertiges Nassfutter, reichen die ca 200 g aus das Mau Mau im Herbst rund 0,5 kg zunimmt und das Gewicht im Frühjahr wieder weg ist, der Kater wiegt ca 6-6,5 kg/4 Jahre alt.
Und er ist dabei morgens 3 und abends 4-5 Stunden aktiv. So What?


Sooo unzufrieden wirkt er jetzt nicht, oder?

Huhu!
Na das ist ja super für deine Katzen! Bei meinen funktioniert das leider nicht. Ich füttere ebenfalls sehr hochwertiges Futter und dennoch wollen sie pro Kopf mindestens 400g am Tag, manchmal pro Kopf auch eher 600g.
Aber da beide alles andere als dick sind und sich genug austoben ist das ja auch völlig in Ordnung (nur mein Geldbeutel weint ;D ) Würde ich ihnen weniger anbieten dann könnte ich mir das Geweine aufgrund von Hunger stundenlang anhören ;O

lg Polar
 
A

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  • #22
Moin,
manches von dem was ich hier lese, emfinde ich als Blödsinn.Einer ausgewachsenen Katze 300 und mehr Gramm Futter jeden Tag zu geben, endet in fette Katz'.(wobei das immer von der Größe der Katze abhängt)
In der Natur bekommen die Tiere auch nicht alle 1,5 Std 'ne fette Beute.
Meine Katzen bekommen auch "nur" 2x 100g am Tag (Freigänger, ohne Zufütterung durch Nachbarn).Im Herbst und Winter etwas mehr.
Wo sollen denn die Katzen die Kalorien wieder loswerden wenn sie in der Wohnung gehalten werden.
Bei meiner Fütterungsart, 50% Rohfleisch und hochwertiges Nassfutter, reichen die ca 200 g aus das Mau Mau im Herbst rund 0,5 kg zunimmt und das Gewicht im Frühjahr wieder weg ist, der Kater wiegt ca 6-6,5 kg/4 Jahre alt.
Und er ist dabei morgens 3 und abends 4-5 Stunden aktiv. So What?


Sooo unzufrieden wirkt er jetzt nicht, oder?


Wenn du wirklich nur Rohfleisch fütterst und kein angemachtes Barf, ist diese Fütterung brandgefährlich. Und ganz sicher nicht zur Nachahmung empfohlen.
Bei Barf ist es ok, aber dann kann man es wiederum nicht mit Fertigfutter vergleichen, weil 100 g Barf einfach nicht gleich 100 g Nassfutter sind.
Bei Rohfleisch ohne Zusätze dagegen ist der Kater mit Nährstoffen massiv unterversorgt, und dann kann man nur hoffen, das er sich draußen noch ne Menge Beute dazuholt.
 
  • #23
Auch ich kann an dieser Stelle nur Irmi_ beipflichten:

Rohfleisch hat ja den höchsten Eiweiß- & Energiegehalt überhaupt und, wenn du 50 Gramm rohes Fleisch mit 50 Gramm hochwertiges Katzenfutter pro Mahlzeit anbietest, dann müsste jemand mit minderwertigerem Futter mindestens 250 Gramm dagegen halten, um an deine Fütterung heran zu reichen, was die SÄTTIGUNG betrifft.

Des Weiteren gebe ich auch jenem Forenmitglied Recht (sehe leider gerade den Namen nicht mehr ein), welches Bedenken in Richtung Mineralstoffmangel anmeldete.
Denn pro Mahlzeit nur 50 Gramm hochwertiges Katzenfutter, bei nur zwei Mahlzeiten am Tag, das könnte wirklich ganz eng bemessen sein - auch was Taurin u. s. w. betrifft.
Auch ich füttere meinem Kater relativ oft rohes Fleisch - ca. 2 - 3 Mal pro Woche eine Portion von ca. 100 - 150 Gramm) und auch ich barfe das Rohfleisch nicht. Doch ich achte wirklich immer darauf, dass mir der Kater an den Rohfleischtagen, selbst auch an diesen Tagen, dann entweder zur ersten Mahlzeit oder zur zweiten Mahlzeit mindestens noch zusätzlich 200 Gramm Nassfutter frisst. Und die übrigen 4 - 5 Tage bekommt mein Kater sowie nur Nassfutter und zwar ca. 300 - 400 Gramm von Frühling bis Herbst und ab Herbst frisst er dann wesentlich mehr, denn als Freigänger braucht er etwas Masse / Fett, um die eisigen Nächte gut zu bewältigen, denn mein Kater will auch bei Minus 10 Grad abends gegen 20 Uhr rausgehen. Und i c h will bitte nachts schlafen - also muss er "warm eingepackt" sein, bis ich ihn zwischen 5 und 6 Uhr wieder hoch hole.
Ab Spätherbst bis in den Februar rein, da frisst mein Kater täglich 400 - 500 Gramm und natürlich gibt es auch im Winter 2x - 3x pro Woche eine gute Portion Rohfleisch. Aber wie gesagt, weder jeden Tag und ganz sicher auch nicht durch nur 100 Gramm Katzenfutter pro Tag ergänzt.

Ich mache 100 % auch ganz vieles nicht richtig, aber einen fetten Kater habe ich wirklich nicht. Mag er auch im Dezember, Januar und Februar ca. 1,5 Kilo mehr wiegen (ca. 7,5 Kilo) als im Hochsommer (ca. 6 Kilo), so wird er von allen für sein top Aussehen bewundert. Und ja, ich habe einen großen Kater - alle Freigängerkater hier in unserer Straße sehen neben ihm wie Katzenkinder aus :D
Und ob und was, sprich auch wo und bei wem dein Kater draußen noch zusätzlich frisst, dass kannst du doch gar nicht so genau wissen, ob da nicht doch irgendwo ne "nette" Omi mit Leckerlies ist.
Aber auch ohne Fütterung von Nachbarn sollte es doch stutzig machen, dass alle Freigänger im Sommer etwas weniger wiegen als im Winter, obwohl es doch gerade ab Frühjahr bis in den Spätsommer hinein, draußen die meiste Beute gibt - und dennoch sind die Freigänger im Sommer etwas schlanker als im Winter.
Ich denke, "fett" werden Katzen von falschem Naschen, sprich falschen Leckerlies. Mein Kater trinkt alle 3 Tage ne Schüssel Katzenmilch leer, gerade im Sommer um so lieber und ist für seine Größe keineswegs dick, dafür aber muskulös. Mein Kater springt seit sechs Jahren und das immer noch mit seinen 8 - 10 Jahren, auf eine Beton-Mülltonnen-Verkleidung die 2,20 Meter hoch ist - aus dem Stand springt er diese glatte Wand, ohne Absatz hoch und runter. Da bekomme ich am Fenster oben bald nen Herzkasper, denn auf diese Mülltonnenverkleidung kann ich mit meinen 1,73 Meter Körpergröße noch nicht einmal hoch langen mit der ausgestreckten Hand und er springt da hoch und runter als wäre das ein Stuhl.

Viele haben nebenher zur Nassfutter-Fütterung, immer auch noch einen Napf mit Trockenfutter ständig rum stehen. Und die Vorbesitzerin von Mika hatte diesbezüglich noch nicht einmal zumindest ein etwas qualitatives Alleinfuttermittel als Trockenfutter rum stehen, sondern irgend so ein Süßkram von Felix-Knabberzeugs, mit Geschmacksverstärkern u. s. w. und da hatte der Kater damals wirklich zugelegt, mit ca. 9 Kilo im Winter. Aber beim mir wiegt er seine angemessenen 6 Kilo und bekommt ganz sicher nicht nur 200 Gramm Nassfutter.

Eine Nachbarin hier in der Straße hat zwei Kater, Brüder, im Alter von 3 Jahren. Die bekommen auch viel zu oft nur rohes Fleisch und max. 200 Gramm Nassfutter am Tag - Maximal! - wohl eher 200 Gramm zusammen am Tag. Diese beiden Kater kommen jede Nacht zu uns auf die Wiese, hinter meinen Wohnblock und fressen den IGELN das Futter auf dem Rasen weg, welches die Igel von uns bekommen. Diese zwei Kater sitzen jeden Abend schon wartend da auf der Wiese... und die zwei Kater sehen s e h r schlank aus, also da mache ich mir schon echte Sorgen. Denn mit 3 Jahren sollte ein Katze schon auch etwas Muskeln als Freigänger haben und nicht nur Knochen, Haut und Fell. Und die bekommen viel zu viel rohes Fleisch, direkt aus der Aldi-Verpackung...

Vielleicht habe ich wirklich großes Glück, dass ich hier bei uns sehr viele Vergleichsmöglichkeiten habe und diese auch wirklich beobachte und nachfrage, zum selbst Lernen und dann besser machen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #24
Moin,
Ich bin etwas geplättet, wieviel andere Katzen fressen können, ohne dick zu werden. Sorry, ich wollte nicht neunmalklug erscheinen.
Vor Jahren hatte ich auch mal 'nen Kater , den Dicken, der fraß auch min 400g am Tag.Er war zwar gar nicht Dick, aber riesig.
Das mit den Zusatzstoffen habe ich schon in einem anderen Thread gelernt und werde in Zukunft daran denken.
Wir haben hier nur 2 Nachbarn und die füttern meinen Kater, auf meine Bitte, nicht.Außerdem ist Merlin (aka Mau Mau) sehr scheu, anderen gegenüber.
 
  • #25
Jap, das ist wirklich sehr unterschiedlich.

Bei uns frisst aktuell der dickste am wenigsten und die Kleinste, Dünnste am meisten, da gehen gut 600gr drauf, für die Maus.

Bei unseren 3 Schmusis liegen wir aktuell bei täglich ca. 1,6-2,4 Kilo Futter... also 2-3 800gr Dosen vom mittelmäßigen bis hochwertigen Futter
 
  • #26
Hallo :)

wow, ich bin beeindruckt wie viele Leute in den Thread schreiben. Finde ich super so viele Meinungen und Denkanstöße zu bekommen; danke euch allen! :pink-heart:

Hallo Nikatjaro,

das finde ich spannend :wow: nun volle Näpfe und mal schauen wann sie den Rest wirklich stehen lassen, weil sie nun satt sind :pink-heart:

Irgndwer schrieb hier,
dass man eigentlich gar keine zwei Näpfe bräuchte - aber das Forenmitglied, welches das schrieb, es hat so wie ich das las, auch eine ganze Menge mehr Katzen als nur zwei :D und da verstehe ich sehr gut, dass man dann nicht für jede Katze nen extra Napf hin stellen will, zumal man den Überblick sowieso dann nicht haben wird, wer denn nun noch an anderen Näpfen weiter naschen geht.

Aber bei zwei Katzen würde ich schon mit zwei Näpfen weiter machen wollen, denn sollte mal eine erkranken und Medis über das Futter einnehmen müssen oder gar ein Spezialfutter für eine Zeit bekommen, d a n n bist du froh darum, dass sie es gewohnt sind, dass jede ihren eigenen Napf hat. Ich mein, sie dann in so einem Krankheitsfall erst wieder dran gewöhnen zu wollen, dass sie getrennt fressen müssen - da wirst du vielleicht nur schwer Erfolg bei haben, was dann echt zum Problem werden könnte.
Zwei Näpfe ist jetzt nicht der absolute, große Aufwand - hat aber den riesen Vorteil bei Erkrankungen, denn dann sind beide schon lange gewohnt, dass jeder seinen eigenen Napf hat.

Was "gesundes" Futter angeht,
so kämpfe ich noch heute schwer und das nach nun zwei Jahren den Kater ganz bei mir zu haben.
Der Kater war eben bei der Vorbesitzerin absolute Abwechslung, mit den günstigsten Angeboten in Supermärkten gewohnt. Nun habe ich nicht nur das Problem, dass ihm das "gesunde" Futter nur schweren Herzens mundet, sondrn auch noch das Problem, dass er mir keine Bspw. 2 Marken mit 4 Sorten, auf Dauer auch frisst - das ist ihm nicht abwechslungsreich genug. Ich bleibe ständig auf Dosen sitzen und muss auch sehr viel wegwerfen, das er stehen lässt. Doch gebe ich ihm dann nach Bspw 2 Tagen nur 300 Gramm gefressen, doch mal wieder so ein Päckchen Sheba, Whiskas, Felix & Co, dann stürzt er sich drauf und verputzt fast 300 Gramm.
Wenn man ein Haustier von klein auf bei sich hat und so wie du schreibst, schon immer auf etwas bessere Qualität geachtet hat, dann mag das hoffentlich auch wesentlich einfacher sein - das hoffe ich für dich und für deine beiden Fellnasen.
Und GRAU rührte meiner auch nicht an, hatte mal 4 Dosen mit zwei Sorten die er eigentlich gerne mag, aber Grau mag er auch gar nicht.
MAC's mochte er mal 2 Monate lang, aber ich holte nur 200 Gramm Dosen davon - dann bekam ich mal von lieben Menschen hier eine Futterspende mit u. A. eben auch 400 Gramm Mac's Dosen drinnen und plötzlich mochte mein Kater kein Mac's mehr.
Erst 6 Monate später bekam ich dann von einer Katzenfutter-Lieferantin telefonisch erklärt, weshalb mir mein Kater diese 400 Gramm Dosen wohl nicht frisst - angeblich sind die Zusammensätze im Futter oftmals anders, bei unterschiedlichen Dosengrößen. Ich hatte zwar schon bemerkt, dass die 400 Gramm Dose von Mac's NOCH trockener schien als die 200 Gramm Dosen eh schon waren, a b e r dass das dann doch auch im Geschmack so einen großen Unterschied ausmachen kann, wie sie es mir erklärte anhand der Produktion / Herstellung, das hätte ich jetzt so nicht gedacht.
Wenn du also bisher oftmals nur 100 Gramm Päckchen zum füttern gabst und du jetzt aber in der "All-You-Can-Eat"-Zeit :D doch lieber zu 400 Gramm Dosen beim Kaufen greifen möchtest, da sie ja beide nun mehr fressen, d a n n wirst auch du vielleicht das Problem erfahren, dass plötzlich nicht mehr gefressen wird, was doch sonst immer gefressen wurde.

Also ich bin da wirklich nicht mehr so der Prediger von "es muss immer was Gesundes sein", denn ich kann die Hand auf's Herz legen und sagen / schwören:

Ich habe in den letzten 14 Monaten wirklich nur das beste vom Besten gekauft. Zuerst nur 2 - 3 Dosen zur Probe und wurden die wenigstens halb leer gefuttert, dann in größeren Mengen - doch oftmals dann echt reingefallen, weil der Kater es nicht mehr wollte.
Und auch hierbei erklärte mir die oben besagte Dame am Telefon, dass das eben bei den hochwertigeren Produkte vorkommen kann, dass eben je nach Produktionsreihe mal die Zusammensetzung variert und auch die Fleischqualität mal schwanken kann - was eben bei den Whiskas, Sheba, Felix & Co Softpäckchen der Katze deshalb nicht auffällt, weil dort von all den ungesunden Zustätzen wie Lockstoffe, Zucker, etc. immer die gleiche Menge mit rein gegeben wird und da Schwankungen beim Fleisch und in dessen Zusammensetzung nicht auffallen, weil ja eh fast kein Fleisch drin ist :eek:
Ich wiß also aus eigener Erfahrung was ich alles wegwerfen muss, oder was hier rum steht und auf die nächste Fundkatze / Katze ohne Besitzer draußen, wartet, weil es mein Kater nicht (mehr) frisst - deshalb kann ich diesbezüglich unmöglich auf nur gesundes Futter pochen wollen. Und ich kann nur hoffen, dass es Katzenbesitzer die ihre Katzen von klein auf haben und dran gewöhnen, da wesentlich einfacher haben mit! :)

Ich bin schon sehr gespannt darauf,
bei wie viel + / - Gramm täglich sich deine zwei nun einpendeln werden. Falls sie überhaupt nun sehr viel mehr als bisher fressen, denn der Magen muss sich wohl auch erst langsam dehnen, bzw. dran gewöhnen sich richtig satt zu essen.

Wäre schön, wenn du uns eine Rückmeldung gibst, wenn es sich eingependelt hat. Vielleicht werden die beiden ja doch auch aktiver.

Schönes Wochenende euch!


Also habe nicht nur ich das "Problem" mit den teuren Marken :eek: schön zu lesen, dass es Anderen auch so geht - ich dachte schon mein Kater ist ein "besonderes" Exemplar :D Naja, solange wir alles im Auge behalten und die Mietzen gesund bleiben ist denke ich vieles erlaubt :p

Also momentan, nach den ersten paar Tagen der Umstellung sind sie beide so um die 300g pro Tag und Katze angekommen. Also auch nicht die Welt, aber immerhin. Ich habe auch das Gefühl, dass sie tatsächlich wieder ein wenig mehr Energie haben und das stimmt auch mich sehr positiv.

Leider hat die Maus seit ein paar Tagen Durchfall, sie trinkt und isst aber brav und wirkt auch sonst nicht irgendwie niedergeschlagen oder ähnliches. Wenn sich das aber nicht bessert werde ich die Woche noch zum TA mit ihr gehen :(

Danke nochmals für deinen Beitrag/eure Beiträge :p
 
  • #27
Hallo Nikatjaro,

das "Problem" mit dem gesunden Katzenfutter haben sehr viele, sogar auch einige von denen, die immer so tun als geben sie NUR gesundes Futter - tun sie größtenteils auch, so wie wir es ständig versuchen, a b e r einige schmeißen auch genauso viel "in den Müll" wie wir, weil es stehen bleibt.

Mir wurde schon paar Mal gesagt,
dass ich nicht nach 2 - 3 Tagen nur wenig fressen, dann nicht weich werden darf und doch wieder Whiskas, Sheba, Felix & Co Softpäckchen in den Fressnapf packen darf. ABER ich MUSS doch wissn können, ob mein Kater tatsächlich 2 - 3 Tage nur so wenig frisst, weil er satt ist oder, weil ihm das Futter nicht passt und er locker auch 2 - 3 Tage ausharren kann!
Und jedesmal frisst er mir dann gut 300 Gramm von den Futtersorten weg, die ich doch nicht geben möchte, aber den Kater auch nicht 3 Tage lang unterernähren will, nur weil er den längeren Atem hat. Ich finde ab Tag Nr. 3 hört der Spaß dann auf und ich muss mich geschlagen geben.

Ich hätte ja gedacht,
dass das weniger problematisch mit dem Futter werden wird, wenn man wie du seine beiden Katzen von der ca. 12. Woche an hat. Aber da kommt es dann wohl auch schon darauf an, was jene gefüttert haben, bei denen die Kitten geboren und herangewachsen sind. Anders kann ich mir fast gar nicht erklären, weshalb auch du mit deinen kleinen so ein "Problemchen" damit hast.

Was dn Durchfall betrifft, da muss ich leider passen - bin da absolut der falsche Ansprechpartner. Mein Kater hat in nun 6 - 7 Jahren als Katze bei uns im Haus, also auch die Zeit bei der Vorgängerin mit grechnet, nur 3x Kot in unseren Wohnungen abgesetzt. In den letzten zwei Jahren bei mir Zuhause jetzt, nur ein einziges Mal - da war es auch Bisschen matschig, also nicht fest. Mika kotet zu 99 % nur draußen und somit sehe ich davon so gut wie niemals etwas. Was ich aber als gutes Zeichen erachte, denn er ist ja von morgens ca. 6 Uhr bis abends ca. 20 Uhr nur bei mir im Haus, und hätte er also Durchfall, dann würde er auch sein Katzenklo hier verwenden!
Also in Sachen Konsestenz von Kot und Dauer von Durchfall sowie dessen Ursachen, da habe ich NULL Ahnung, bzw. Erfahrungen!
Falls es wirklich länger anhält, mal in einem anderen, passenderen Thread eine Anfrage stellen.

So um die 300 Gramm pro Katze klingt doch Perfekt.
Wichtig ist ja erst einmal, dass sie freiwillig mit Fressen aufhören, obwohl noch einiges im Napf zum Fressen wäre - und das dieser Rest dann auch noch ca. 90 Minuten lang zur Verfügung stünde, falls eine/r doch noch mal fressen will.
Dann hört das Betteln des Katers auf und binnen paar Wochen kannst du dann auch das genaue Fressverhalten beider gut einschätzen.
Wenn es jetzt schon keine 400 - 500 Gramm pro Katze sind, sondern nur ca. 350 Gramm, dann wird das auch bei Hauskatzen im Winter nicht sonderlich ansteigen. Aber Bisschen könnte es eben auch bei Hauskatzen im Winter ansteigen, denn will eine Katze Bspw. im Wintr bei mir im Schlafzimmer mit mir schlafen, dann muss sie schon etwas aushalten, denn mein Schlafzimmer ist im Winter zwischen 13 Grad am Morgen und 17 Grad am Abend kühl - so liebe ich es zu schlafen. Im Winter kommt deshalb Mika mit mir morgens unter die Decke, er hätte gerne 20 Grad im Schlafzimmer, will aber nicht alleine im Wohnzimmer schlafen :D

Ich hoffe der Durchfall deiner Kleinen legt sich schnell wieder!

Liebe Grüße :)
 
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  • #28
Hallo :)

wow, ich bin beeindruckt wie viele Leute in den Thread schreiben. Finde ich super so viele Meinungen und Denkanstöße zu bekommen; danke euch allen! :pink-heart:




Also habe nicht nur ich das "Problem" mit den teuren Marken :eek: schön zu lesen, dass es Anderen auch so geht - ich dachte schon mein Kater ist ein "besonderes" Exemplar :D Naja, solange wir alles im Auge behalten und die Mietzen gesund bleiben ist denke ich vieles erlaubt :p

Also momentan, nach den ersten paar Tagen der Umstellung sind sie beide so um die 300g pro Tag und Katze angekommen. Also auch nicht die Welt, aber immerhin. Ich habe auch das Gefühl, dass sie tatsächlich wieder ein wenig mehr Energie haben und das stimmt auch mich sehr positiv.

Leider hat die Maus seit ein paar Tagen Durchfall, sie trinkt und isst aber brav und wirkt auch sonst nicht irgendwie niedergeschlagen oder ähnliches. Wenn sich das aber nicht bessert werde ich die Woche noch zum TA mit ihr gehen :(

Danke nochmals für deinen Beitrag/eure Beiträge :p

Bitte bei DF nicht warten, sondern Kot sammeln 3 Tage und dann ab zum TA um ein Kotprofil, nicht Schnelltest machen lassen, damit da nicht noch Parasiten mitfuttern.

Deine Katze bekam ihre ersten beiden Lebensjahre Mangelernährung, das hat sie nicht innerhalb von 6 Wochen ausgeglichen.
 
  • #29
Auch wenn es die einstimmige Mehrheit im Forum zu sein scheint: nicht jeder Katze sollte man soviel hinstellen, wie sie fressen kann. Gerade Wohnungskatzen fressen auch wie wir Menschen aus Langweile und weils halt schmeckt. Sehr schnell hat man dann eine dicke Katze. Manche Katzen wissen einfach nicht, wenn es genug ist, vielleicht auch weil sie früher Hunger gelitten haben.
 
  • #30
Liebe/r balulutiti,

das mag sicher bei der einen und andren Katze möglich sein, dass sie sich überfrisst, a b e r das ist auch nicht bei allen Katzen die früher mal Hunger litten.
Mein Kater lebte gut 2 Jahre auf der Straße und davon ca. das erste Jahr, ohne von meiner Nachbarin draußen dann gefüttert zu werden. Er hat also mindestens ein Sommer und ein Winter lang nur von dem gelebt was er draußen zu fangen bekam. Und auch als meine Nachbarn dann mal für 10 Tage in Urlaub gingen wusste keinr von uns Bescheid und der Kater stand wieder ohne Futterstelle da.
Trotz all dieser Zeit hatte ich bei ihm noch nie erleben müssen, dass er sich überfrisst, ganz im Gegenteil, mir wäre manchmal echt lieber, er würde gerade morgens zwischen 5 und 7 Uhr (je nach Jahreszeit) seine 200 Gramm auch ganz fressen. Doch davon lässt er meist ca. 80 Gramm übrig und kommt mir zwischendurch noch einmal gegen 14 / 15 Uhr, um dann zwischen 20 und 22 Uhr (je nach Jahreszeit) die letzte Mahlzeit einzunehmen. Und zu ca. 70 % lässt er auch mittags und abends Reste übrig.
Ganz sicher hat er damals Hunger gelitten, aber er hat sich mit dem Fressen schon immer voll im Griff - nur zwei mal in den sechs Jahren hat er meiner Nachbarin und mir im Spätherbst regelrecht die Haare vom Kopf gefressen (bei ihr 2014 und bei mir 2016). Während er 2017 bis zum Winter hinein fast gar nicht merklich sehr viel mehr fraß als davor.

Kann natürlich sein,
dass man bei Wohnungskatzen da mehr Acht drauf haben muss. Doch schaue ich mir die beiden Wohnungskater meines Nachbarn an, bzw. höre von ihm wie wild seine beiden Zuhause rumtoben und das noch mit 16 Jahren alt beide, dann bezweifle ich sehr stark, dass mein Freigängerkater nachts, draußen genauso viel rum springt und dabei Energie verbraucht. Überhaupt sehe ich ALLE Freigängerkater hier in der Straße nur in den Gärten rumchillen und überall rum liegen. Da habe ich hingegen schon manch' zwei Wohungskatzen in weit mehr Aktion zuhause erlebt.

Noch bis zu meinem Herbstmilbenlarven-Befall in der Wohnung vor ca. 3 Wochen, die eindeutig i c h mir ins Haus schleppte, da war i c h es, die mit meinem Kater über die Wiesn hier abends und nachts gerannt ist - man hat dabei immer gemerkt, dass der Kater völlig unterfordert ist und gerne herumrennen und toben will. Anscheinend tut das keiner draußen mit ihm, trotz drei weitere Kater in der Straße. Doch seit nun 3 Wochen habe ich keinen Rasen / keine Wiese mehr betreten, also leider kein "Fangen spielen" mehr... Während die zwei Kater meines Nachbarn, welche Hauskatzen sind, täglich wie wild toben und spielen.

Ich denke auch hier kann man sich nicht sicher sein, ob man hierbei Hauskatzen pauschalisieren sollte, genauso wenig wie man bei Freigänger einen hohen Energiverbrauch voraussetzen kann - manche liegen echt auch nur draußen faul rum und beobachten...
 
  • #31
Liebe balulutiti,

das mag sicher bei der einen und andren Katze möglich sein, dass sie sich überfrisst, a b e r das ist auch nicht bei allen Katzen die früher mal Hunger litten.

Nein, das betrifft sicher nicht alle, ich hab eh "vielleicht" geschrieben, ich bin mir ja nicht einmal sicher, ob Hungern der Grund ist. Vielleicht ist das auch eine Art Charaktereigenschaft ;)
 
  • #32
Nein, das betrifft sicher nicht alle, ich hab eh "vielleicht" geschrieben, ich bin mir ja nicht einmal sicher, ob Hungern der Grund ist. Vielleicht ist das auch eine Art Charaktereigenschaft ;)

Richtig.
Im Grunde glaube ich, dass das alles etwas mit der Seele der Besitzer zu tun hat, sprich auch nicht mit dem Schein den diese offenbaren, sondern mit deren wahrem Charakter im Inneren.
Ich kannte eine Katzenbesitzerin die galt in allen Augen anderer, als sehr tierlieb, ja sogar schon übermäßig tierlieb, so dass es andere Menschen / Mitbewohner in deren Freiheiten beeinträchtigte. Doch das wahre Innere dieser Tierbesitzerin war nicht wirklich fürsorglich oder verantwortungsbewusst gegenüber ihrem Tier, viel mehr schon soziopathisch, denn ihr war die Silvesterparty im TV viel wichtiger als ihr Kater, den sie verantwortungslos um 17 Uhr noch mal schnell raus lassen wollte am 31.12. und als dieser dann bis 20:15 Uhr nicht wieder vor dem Haus erschien, da war nur noch die Musik im TV wichtig.
Die Katze wurde sehr "verroht" in diesen Jahren. Ich will jetzt nicht ins Detail gehen, aber bei einem anderen Besitzer hat sich die Katze um 180 Grad gedreht.
Ich denke du weißt was ich meine.
Deshalb gibt es vermutlich auch "dümmere" Katzen und sehr kluge Katzen - man muss sich selbst unter die Lupe nehmen als Katzenbesitzer.
 
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