T
T.F.
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 21. August 2018
- Beiträge
- 5
Hallo liebes Forum ...
ich bin ein wenig verzweifelt und hoffe sehr, dass ihr mir helfen könnt.
Ich habe zwei (männliche) Katzen. Der Große wird diesen Winter 4 Jahre und der Kleine ist erst 2 Jahre geworden. Vor den Beiden hatte ich einen Kater fast 12 Jahre lang, den ich aber leider aufgrund eines Tumors einschläfern lassen musste. Er war das krasse Gegenteil von den Beiden – ruhig, verschmust, anhänglich, immer da … einfach mein allerbester Freund …
Nach seinen Tod habe ich meinen inzwischen 4-Jährigen Kater bekommen. Er war 7 Wochen jung und der Einzige, der mich mit seinen vielen Spinnereien und Unsinn wieder zum Lachen bringen konnte. Mit ihn kommt man auch super klar. Er ist offen für Neues, sehr neugierig, verspielt, etwas verschmust..
Mein Sorgenkind ist und bleibt der Kleine von meinen beiden Stubentigern. Ich habe ihn schon im Alter von geschätzten 3 Wochen bekommen. Und ja, ich weiß, dass das VIIIIIEL zu früh für Katzenbabys ist, von der Mama weg zu kommen ! Es war damals ein richtig richtig doofer Zufall: Meine Mutter war in unseren Garten dazu gestoßen, als gerade eine freilaufende Katzen Mama damit beschäftigt war, ihr Baby saugen zu lassen … vor lauter Schreck und Angst hatte sie sich aus den Staub gemacht und dabei total ihr Baby vergessen. So ist der Kleine bei mir gelandet. Ich hatte ihn noch eine Weile mit der Flasche aufgezogen und Rat beim Tierarzt geholt.
Es war noch nie leicht mit den Kleinen.
Am Anfang wollte er nicht Stubenrein werden und hat überall hin gemacht, außer in sein Katzenklo. Obwohl ich es ihn mehrmals gezeigt hatte. Es ging so weit, dass mein älterer Bruder ihn angeschrien, am Nacken gepackt und die Nase in das eigene „Geschäft“ getränkt hatte. Bis der Kleine panische Angst vor ihn hatte und ihn regelrecht aus den Weg gegangen ist.
Ich weiß nicht warum, aber mit einen dreiviertel Jahr hatte er angefangen, auf seine Toilette zu gehen.
Wenn es nach meinen Bruder gegangen wäre, hätte ich ihn auch wieder hergeben müssen. Nur dagegen hatte ich mich immer gewehrt.
Anfangs durfte ihn auch niemand anfassen, weil er gekratzt und gebissen hatte. Bis zu den Zeitpunkt, wo ich beschlossen hatte, dass es mir egal ist. Ihr wollt nicht wissen, wie verkratzt ich ausgesehen habe und wie blutig … Doch es hat Wirkung gezeigt; denn mit der Zeit wurde ich seine Bezugsperson und Diejenige, die ihn anfassen und nehmen darf, ohne, dass er ausflippt. Die Einzige, der er vertraut.
Ich wundere mich nicht über sein Verhalten, denn ich bin der Meinung, dass er durch das zu frühe Wegkommen von der Mutter ein Kindheitstrauma davon getragen hat. Ich habe immer den Eindruck, dass er innerlich angespannt ist, dass er Angst hat und nicht wirklich glücklich sein KANN. Ich war immer geduldig mit ihn, habe ihn Zeit gelassen …
Vor knappen zwei Monaten bin ich nun von meiner Mutter und Bruder weggezogen und bei meinen Freund eingezogen. Er wohnt zwar noch Zuhause, aber wir haben die komplette untere Wohnung für uns.
Der Umzug war für mich und meine beiden Katzen alles andere als einfach, weil meine Mutter gar nicht wollte, dass ich mit 22 Jahren schon ausziehe. Zudem wollte sie mir meine beiden Katzen gar nicht mit nehmen lassen – deshalb gab es Streit, Geschrei, Tränen und ich musste die Polizei rufen, weil sie meinen Freund, mich und die Katzen im Haus eingesperrt hatte … !!Aber das ist eine andere Geschichte!! Ich möchte damit nur sagen, dass es für meine Katzen enormer Stress war.
Nur, ich hätte die Beiden niemals zurück gelassen ! Weil ich ihnen die Chance auf ein schöneres Leben geben wollte. Raus aus den Depressionen meiner Mutter, der negativen Stimmung Zuhause … Ich hatte die große Hoffnung, dass mein Kleiner sich dadurch etwas „befreiter“ fühlen und diese innerliche Anspannung ablegen kann …
ABER, während ich mit Tierchen groß geworden bin, hatte mein Freund nie welche in der Wohnung. Und es ist eine extreme Umstellung für uns alle. Mein Großer Kater macht sich super, er hat sich innerhalb weniger Minuten eingelebt und gefreut, in einer neuen Wohnung zu sein. Wobei ich die kleine Vermutung habe, dass er den ganzen Stress vielleicht mit den vielen Spielen, der Neugier (er hat sich schon das ganze Haus angeguckt) verarbeitet … Kann das sein ?? Seit ein paar Tagen hat er Katzenschnupfen und wir waren beim Tierarzt; es geht ihn schon deutlich besser. Aber ich mache mir trotzdem Gedanken, dass es ihn vielleicht doch alles zu viel war.
Von meinen Kleinen hatte ich den Eindruck, er wird offener. Er hat die letzten Wochen damit verbracht, zu verkraften und sich umzustellen. Neu einzuleben. Eine Arbeitskollegin hat mir den Feliway Stecker empfohlen (hat nichts gebracht) und Bachblüten (wobei ich nicht genau sagen kann, ob sie momentan helfen).
Letzten Samstag hatte ich ihn vorsichtshalber mit dem Großen zusammen zum Tierarzt mitgenommen (weil die Ärztin meinte, sie untersuchen ihn mal, ob er sich beim Großen angesteckt hat). Was wohl keine gute Idee war, denn er hatte so panische Angst; er hatte sogar die Ärztin gebissen). Und ich glaube, das kommt daher, weil er Angst hatte, dass er von uns weg muss ich ihn fort bringe.
Den Tag darauf hat er dann in die Wohnung gepinkelt, obwohl ich das Katzenklo 10 Minuten vorher erst sauber gemacht hatte. Leider ist dies aber nun schon zum Dritten Mal der Fall, seit wir bei meinen Freund wohnen.
Ich habe Angst … ich habe schon mal Ewig gebraucht, ihn Stubenrein zu bekommen und nun fängt er so an …
Mein Freund hat danach beinahe drei Stunden mit mir diskutiert, was wir nun machen sollen. Und mir unter anderem gedroht, dass ich den Kleinen wieder zu meiner Mutter bringen muss, wenn nochmal was neben das Katzenklo geht. Er kommt mit der Umstellung nicht klar, weil die Stubentiger so viel Unsinn machen …
Nun habe ich so schreckliche und panische Angst ! Ich habe das Gefühl, als Frauchen total versagt zu haben… Ich weiß nicht mal mehr, ob alles, was ich bzgl. ihnen entschieden habe, richtig ist.
Ich liebe meine beiden Katzen und meinen Freund wirklich über alles. Und ich möchte keinen von ihnen verlieren.
Doch irgendwas funktioniert da im Moment überhaupt nicht…
Kann Jemand das Verhalten meiner Katzen einschätzen ? Irgendwelche möglichen Tipps geben ? Mir helfen … ?
ich bin ein wenig verzweifelt und hoffe sehr, dass ihr mir helfen könnt.
Ich habe zwei (männliche) Katzen. Der Große wird diesen Winter 4 Jahre und der Kleine ist erst 2 Jahre geworden. Vor den Beiden hatte ich einen Kater fast 12 Jahre lang, den ich aber leider aufgrund eines Tumors einschläfern lassen musste. Er war das krasse Gegenteil von den Beiden – ruhig, verschmust, anhänglich, immer da … einfach mein allerbester Freund …
Nach seinen Tod habe ich meinen inzwischen 4-Jährigen Kater bekommen. Er war 7 Wochen jung und der Einzige, der mich mit seinen vielen Spinnereien und Unsinn wieder zum Lachen bringen konnte. Mit ihn kommt man auch super klar. Er ist offen für Neues, sehr neugierig, verspielt, etwas verschmust..
Mein Sorgenkind ist und bleibt der Kleine von meinen beiden Stubentigern. Ich habe ihn schon im Alter von geschätzten 3 Wochen bekommen. Und ja, ich weiß, dass das VIIIIIEL zu früh für Katzenbabys ist, von der Mama weg zu kommen ! Es war damals ein richtig richtig doofer Zufall: Meine Mutter war in unseren Garten dazu gestoßen, als gerade eine freilaufende Katzen Mama damit beschäftigt war, ihr Baby saugen zu lassen … vor lauter Schreck und Angst hatte sie sich aus den Staub gemacht und dabei total ihr Baby vergessen. So ist der Kleine bei mir gelandet. Ich hatte ihn noch eine Weile mit der Flasche aufgezogen und Rat beim Tierarzt geholt.
Es war noch nie leicht mit den Kleinen.
Am Anfang wollte er nicht Stubenrein werden und hat überall hin gemacht, außer in sein Katzenklo. Obwohl ich es ihn mehrmals gezeigt hatte. Es ging so weit, dass mein älterer Bruder ihn angeschrien, am Nacken gepackt und die Nase in das eigene „Geschäft“ getränkt hatte. Bis der Kleine panische Angst vor ihn hatte und ihn regelrecht aus den Weg gegangen ist.
Ich weiß nicht warum, aber mit einen dreiviertel Jahr hatte er angefangen, auf seine Toilette zu gehen.
Wenn es nach meinen Bruder gegangen wäre, hätte ich ihn auch wieder hergeben müssen. Nur dagegen hatte ich mich immer gewehrt.
Anfangs durfte ihn auch niemand anfassen, weil er gekratzt und gebissen hatte. Bis zu den Zeitpunkt, wo ich beschlossen hatte, dass es mir egal ist. Ihr wollt nicht wissen, wie verkratzt ich ausgesehen habe und wie blutig … Doch es hat Wirkung gezeigt; denn mit der Zeit wurde ich seine Bezugsperson und Diejenige, die ihn anfassen und nehmen darf, ohne, dass er ausflippt. Die Einzige, der er vertraut.
Ich wundere mich nicht über sein Verhalten, denn ich bin der Meinung, dass er durch das zu frühe Wegkommen von der Mutter ein Kindheitstrauma davon getragen hat. Ich habe immer den Eindruck, dass er innerlich angespannt ist, dass er Angst hat und nicht wirklich glücklich sein KANN. Ich war immer geduldig mit ihn, habe ihn Zeit gelassen …
Vor knappen zwei Monaten bin ich nun von meiner Mutter und Bruder weggezogen und bei meinen Freund eingezogen. Er wohnt zwar noch Zuhause, aber wir haben die komplette untere Wohnung für uns.
Der Umzug war für mich und meine beiden Katzen alles andere als einfach, weil meine Mutter gar nicht wollte, dass ich mit 22 Jahren schon ausziehe. Zudem wollte sie mir meine beiden Katzen gar nicht mit nehmen lassen – deshalb gab es Streit, Geschrei, Tränen und ich musste die Polizei rufen, weil sie meinen Freund, mich und die Katzen im Haus eingesperrt hatte … !!Aber das ist eine andere Geschichte!! Ich möchte damit nur sagen, dass es für meine Katzen enormer Stress war.
Nur, ich hätte die Beiden niemals zurück gelassen ! Weil ich ihnen die Chance auf ein schöneres Leben geben wollte. Raus aus den Depressionen meiner Mutter, der negativen Stimmung Zuhause … Ich hatte die große Hoffnung, dass mein Kleiner sich dadurch etwas „befreiter“ fühlen und diese innerliche Anspannung ablegen kann …
ABER, während ich mit Tierchen groß geworden bin, hatte mein Freund nie welche in der Wohnung. Und es ist eine extreme Umstellung für uns alle. Mein Großer Kater macht sich super, er hat sich innerhalb weniger Minuten eingelebt und gefreut, in einer neuen Wohnung zu sein. Wobei ich die kleine Vermutung habe, dass er den ganzen Stress vielleicht mit den vielen Spielen, der Neugier (er hat sich schon das ganze Haus angeguckt) verarbeitet … Kann das sein ?? Seit ein paar Tagen hat er Katzenschnupfen und wir waren beim Tierarzt; es geht ihn schon deutlich besser. Aber ich mache mir trotzdem Gedanken, dass es ihn vielleicht doch alles zu viel war.
Von meinen Kleinen hatte ich den Eindruck, er wird offener. Er hat die letzten Wochen damit verbracht, zu verkraften und sich umzustellen. Neu einzuleben. Eine Arbeitskollegin hat mir den Feliway Stecker empfohlen (hat nichts gebracht) und Bachblüten (wobei ich nicht genau sagen kann, ob sie momentan helfen).
Letzten Samstag hatte ich ihn vorsichtshalber mit dem Großen zusammen zum Tierarzt mitgenommen (weil die Ärztin meinte, sie untersuchen ihn mal, ob er sich beim Großen angesteckt hat). Was wohl keine gute Idee war, denn er hatte so panische Angst; er hatte sogar die Ärztin gebissen). Und ich glaube, das kommt daher, weil er Angst hatte, dass er von uns weg muss ich ihn fort bringe.
Den Tag darauf hat er dann in die Wohnung gepinkelt, obwohl ich das Katzenklo 10 Minuten vorher erst sauber gemacht hatte. Leider ist dies aber nun schon zum Dritten Mal der Fall, seit wir bei meinen Freund wohnen.
Ich habe Angst … ich habe schon mal Ewig gebraucht, ihn Stubenrein zu bekommen und nun fängt er so an …
Mein Freund hat danach beinahe drei Stunden mit mir diskutiert, was wir nun machen sollen. Und mir unter anderem gedroht, dass ich den Kleinen wieder zu meiner Mutter bringen muss, wenn nochmal was neben das Katzenklo geht. Er kommt mit der Umstellung nicht klar, weil die Stubentiger so viel Unsinn machen …
Nun habe ich so schreckliche und panische Angst ! Ich habe das Gefühl, als Frauchen total versagt zu haben… Ich weiß nicht mal mehr, ob alles, was ich bzgl. ihnen entschieden habe, richtig ist.
Ich liebe meine beiden Katzen und meinen Freund wirklich über alles. Und ich möchte keinen von ihnen verlieren.
Doch irgendwas funktioniert da im Moment überhaupt nicht…
Kann Jemand das Verhalten meiner Katzen einschätzen ? Irgendwelche möglichen Tipps geben ? Mir helfen … ?
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