Die (schwierige?) Katze meiner Mitbewohnerin

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MadWorld

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18. August 2018
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Hallo Leute,

sorry wegen dem schwammigen Titel, aber mir ist nichts besseres eingefallen. Es gibt einfach zu viele Baustellen um es in einem Satz zusammenzufassen.

Kurz zur Gesamtsituation: Ich, weiblich, 23 Jahre alt und Studentin wohne seit ca. einem dreiviertel Jahr mit einem anderen Mädchen in einer WG zusammen. Es ist aber mehr eine Zweckgemeinschaft als eine wirkliche Freundschaft, da erschwingliche Miete, zentral und Tiere erlaubt.

Ich selbst habe einen deutschen Schäferhund, den ich bei Einzug mitgebracht habe. Es lief alles super... bis meine Mitbewohnerin beschloss, dass sie auch gerne ein Tier hätte. Für einen Hund hat sie nicht genug Zeit und ist zu inkonsequent. Gut, eine Katze soll her. Anfänglich hatte ich kein Problem damit. Es war abgemacht, dass die Katze hauptsächlich bei ihr im Zimmer ist bzw. gut kommuniziert wird, wenn sie in der Wohnung rumstromert, damit es nicht zu unerfreulichen Begegnungen zwischen ihr und meinem Hund kommt. Die Katze ist ihre Aufgabe, sie kümmert sich um Futter, Erziehung, Gesundheit und so weiter...

Joa. Vor ca. zwei Monaten zog Miles schließlich hier ein, ein mittlerweile ca. 20 Wochen alter Kater. Genau 2(!) Wochen hat das ganze funktioniert.

Miles werden überhaupt keine Grenzen gesetzt. Meine Mitbewohnerin ist kaum zuhause und ich darf das ganze ausbaden.

Der Kater ist immer noch nicht stubenrein. Er pinkelt überall hin. Anfangs hatte er nur ein Katzenklo im Bad. Mittlerweile habe ich, nach Internetrecherche, zwei weitere gekauft und ins Wohnzimmer und den Abstellraum gestellt. Hilft nichts, er pinkelt auf die Couch, auf Teppiche und selbst auf Bücher und Papiere die auf Tischen liegen! Ich habe meine Mitbewohnerin gebeten mit ihm zum Tierarzt zu gehen um eine Blasenentzündung auszuschließen... Ne, kann sie nicht, kein Geld, wird schon nix sein. Da er mir Leid tut und es mich wahnsinnig macht bin ich also mit ihm dort hin. Blasenentzündung wurde ausgeschlossen und auch sonst ist er total fit. Was kann man noch tun?

Er zerstört Dinge. Klar, ich kann mir vorstellen, dass ihm langweilig ist. Meine Mitbewohnerin hat ihn anfangs in ihr Zimmer gesperrt, wenn sie nicht da war. Er hat ihr jedoch alles zerkratzt und vollgepinkelt. Seitdem läuft er in der ganzen Wohnung herum und kratzt fröhlich an Wänden, Vorhängen und Türen. Ich habe mich mittlerweile bemüht überall so kleine Kratzwände aufzuhängen und ihn jedes mal, wenn er wo verboten kratzt dort hinzusetzen. So habe ich das bei Hunden mit dem zerkauen immer gelöst. Aber irgendwie versteht er es einfach nicht?

Er miaut fast durchgehend. Ich halte mich viel in meinem Zimmer auf, oder bin draußen mit dem Hund unterwegs. Wenn ich zuhause bin steht er ständig vor meiner Tür und schreit und kratzt in einer Tour. Mein Zimmer ist wegen dem Hund aber tabu. Wir haben schon Beschwerden von Nachbarn bekommen, weil der Kleine wohl den ganzen Tag jammert, wenn wir beide außer Haus sind. Mein Lösungsvorschlag hierfür war ein Kindergitter. Ich habe es an meiner Tür angebracht, damit Hund nicht rausgeht und der Kater mich aber trotzdem sieht. Kater ist jedoch lebensmüde und ständig durch das Gitter durch, obwohl dahinter ein knurrender Schäferhund sitzt. Was tun? Ich kann mir ja keine Plexiglasscheibe in die Tür reinmontieren! Meinen Hund kann ich auch nicht die ganze Zeit allein im Zimmer lassen, damit der Kater Gesellschaft hat.

Meine Mitbewohnerin kümmert das alles einfach nicht. Sie meint, dass Katzen sich schon selbst beschäftigen und sich das alles von alleine legen wird. Katzen sind unkomplizierte Tiere. Wenn ich könnte würde ich ihn am liebsten in gute Hände weitervermitteln, aber er gehört mir ja nicht und meine Mitbewohnerin will ihn unbedingt behalten.

Ich würde ihn einfach schnappen und ihn wo anders hingeben, wenn ich nicht auf die Wohnung angewiesen wäre. Als Studentin, mit großem Hund und wenig Geld war es schwer genug etwas passendes zu finden.

Ich bin einfach am Rande der Verzweiflung. So habe ich mir das nicht vorgestellt. Ich wollte schließlich keine Katze und jetzt sitz ich hier, bin übermüdet, weil der Kleine auch nachts keine Ruhe gibt und ständig die Wohnung zusammenschreit, was wiederum meinen Hund in den Wahnsinn treibt und er das "böse, unbekannte" da draußen ständig anzeigt und verbellen will. Meine Mitbewohnerin ist irgendwo... ist ja schließlich Wochenende.

Habt ihr irgendwelche Lösungsansätze für mich, die das Problem mit Stubenreinheit, Zerstörungswut und dem ewigen Miauen lösen?


Ich komm mir ja irgendwie blöd vor. Ich hatte mein Leben lang Hunde um mich herum und nie Probleme diese zu erziehen, egal wie groß sie waren und nun verzweifel ich an diesem kleinen Fellknäuel :oops:
 
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Oh je oh je.

Es gibt nur eine einzige Möglichkeit, den Kater dazu zu bringen, nicht mehr zu schreien und alles zu zerstören. Und das ist Gesellschaft.
Das ist ein total einsames Katzenbaby.

Normalerweise würde ich jetzt sagen, einen 2. Kater dazu, und zwar so schnell wie nur möglich.

Jetzt ist es in dem Fall natürlich super blöd. Weil einer Besitzerin, die sich schon um eine Katze nicht kümmert, möchte man natürlich nicht noch eine weitere aufreden.
Und das du dann die beiden am Hals hast, geht auch nicht.
Da ist guter Rat teuer.

Wie sieht denn das aus, wenn sich andere Mieter im Haus beschweren, wie geht der Vermieter damit um? Evtl. denkt sie man nach, wenn vom Vermieter ein Brief kommt...
Sie wird schließlich auch auf die Wohnung angewiesen sein, oder?

Und, wenn sich nichts ändert, wird das mit dem Kleinen wohl noch viel schlimmer werden. Da können auch Türen und Fußböden zerstört werden, die ihr dann beim Auszug ersetzen müßt. Oder vom Wildpinkeln wird der Putz oder Estrich kaputt. Davon abgesehen, wer lebt schon gerne in einer ständig vollgepinkelten Wohnung.
Und, er wird irgendwann anfangen, euch alle anzugreifen. Das sind Verhaltensstörungen, die durch die Einsamkeit und Langeweile ausgelöst werden.

So ein kleiner Kater hat übrigens überhaupt keinen Sinn für Gefahren. Mit einem knurrenden Hund kann der nichts anfangen. Und selbst wenn, er wird trotzdem immer wieder probieren, Kontakt aufzunehmen. Das ist für eine kleine Katze immens wichtig. Und da er keine anderen Möglichkeit hat, probiert er es bei dir und dem Hund.

Das mit dem Pinkeln ist von hier aus schwer einzuschätzen. Es kann damit zusammenhängen, das er sagen will, guckt mal, mir geht es nicht gut. Es kann aber auch sein, das ihm z.B. das Streu nicht gefällt, die Toiletten nicht gefallen (z.B. wenn da eine Klappe dran sein sollte) oder aber, das er sowas gar nicht kennt und halt auch nicht gelernt bekommt, wozu das da ist.
Aber auch hier gilt, je älter er wird, desto schwieriger wird das ganze.
Und, eine Katze mit so massiven Problemen wird auch sehr schwer vermittelbar sein. Bald ist der Kittenbonus vorbei, und einen pinkelnden, unsozialen Jungkater zu vermitteln ist wohl nicht einfacher als eine neue Wohnung zu finden.

Er sollte übrigens auch sehr bald kastriert werden. Schon alleine wegen dem Gepinkel. Weil die Duftnote von einem erwachsenen Kater in der Wohnung verteilt, börks, also Besuch bekommt ihr dann keinen mehr.

Gott, der kleine Kater tut mir so leid. Ich wünschte, ich könnte ihm (und damit auch dir) helfen.
 
Ok dann fangen wir mal an ander werden sicher auch noch das eine oder andere schreiben.
Punkt eins der Kater muss schleunigst kastriert werden dann hört nach einer Weile das Wildpinkeln auch auf.
Punkt 2 der kleine ist furchtbar einsam erbräuchte einen gleichaltrigen Spielgefährten was aber wohl aufgrund der Gegebenheiten ausscheidet.
Punkt 3 er muss beschäftigt werden Fummelbrett, Kratzbraum, Intelligenzspielzeug für Katzen, Spielmäuse und Katzenbälle, Katzenangel.
Punkt 4 er braucht Gesellschaft Unterhaltung auch menschliche.

Sofortmaßnahme da deine WG Mitbewohnerin ihn ja behalten will sich aber nicht um ihn kümmern will ... wohl auch kein Geld ausgeben will oder kann...
Kastrieren kostet je na Stadt zwischen 30 und 50 Euro.
Eigentlich würde der Kater in Katzenerfahrene Hände gehören mit Katzengesellschaft.
Bis jetzt schlägst du dich aber ganz gut auch wenn du ein Hundemensch bist das ist positiv gemeint.
Du hast viele Katzentoileten aufgestellt ist super (Nutzt du Klumpstreu?, Bitte mehrmals täglich die Toiletten sauber machen also Hinterlassenschaften rausnehmen! Katzen sind sehr reinlich.)
Versuche bitte nochmal mit deiner Mitbewohnerin zu reden und ihr die Probleme darzulegen. Auch das es nicht geht das sie die Katze so lange alleine läßt. Auch das der kleine unbedingt kastriert werden muss.
 
Hallo MadWorld

Oje das ist ja blöd gelaufen und ich verstehe deine Frustration. Es ist mehr als schade, dass deine Mitbewohnerin sich nicht um das Kitten zu kümmern scheint. So wie es aussieht, fühlt er sich sehr einsam und gelangweilt. So junge Tiere sollte man niemals alleine halten, sondern immer mit einem Partner im selben Alter. Für Kitten ist das ein A und O, sie lernen dadurch sehr viel und langweilen sich nicht mehr so schnell. Leider scheint sich deine Mitbewohnerin vor dem Anschaffen des Kittens nicht sehr gut informiert zu haben, was sehr schade ist, denn jetzt müsst ihr das Ergebnis davon miterleben und du und das arme Kitten leiden darunter. Für den Hund ist das sicher auch keine einfache Situation.

Wie groß ist denn eure Wohnung? (m²)

Stubenrein müssen Katzen im Normalfall nicht werden, denn sie suchen sich insitnktiv Stellen die sie an Sand erinnern. Wenn sie woanders hinmachen, deutet das auf Stress, Einsamkeit oder eine Krankheit (die bei euch ja ausgeschlossen wurde) hin.

Gib deiner Mitbewohnerin doch mal diesen Link zum lesen: https://www.katzen-fieber.de/einzelhaltung-katzen.php
Ansonsten wäre es ratsam nochmal mit der Mitbewohnerin zu reden, ob es nicht für alle angenehmer wäre, auch für sie (z.B wegen den Beschwerden der anderen Mieter), die Katze in ein anderes zu Hause mit Zweitkitten zu vermitteln.

Alles Gute und es ist schön zu lesen, dass dir das Wohlergehen des Katers nahe geht.
 
Danke für eure ausführlichen Antworten!

Zum Thema Zweitkatze: Ja, das habe ich bei meiner ausgiebigen Recherche auch oft gelesen. Aber, wie ihr bereits vermutet, ist das einfach nicht möglich. Wir versinken mit einer Katze schon im Chaos. Wenn meine Mitbewohnerin sich wenigstens ein bisschen interessieren würde und ich nicht so einen unverträglichen Hund hätte, könnte man darüber sprechen, aber so halte ich den Stress einfach nicht aus.

Noch kam keine offizielle Beschwerde vom Vermieter... insgeheim hoffe ich aber darauf, habe aber gleichzeitig auch Angst, dass er Tiere dann allgemein verbietet und ich erst recht mit Hund wieder auf Wohnungssuche bin.

Zum Thema Klo Management. Es gibt 2 offene Klos und eines mit Haube. Er weiß definitiv wofür sie gut sind. Er benutzt alle 3. Wenn ich mit ihm im Wohnzimmer bin, unterbricht er sogar das Spielen um aufs Klo zu gehen. Aber sobald er alleine ist macht er einfach überall hin :(

Anfangs hatte er Cats best Klumpstreu, aber da ich gelesen habe, dass das wohl gefährlich für Kitten ist, habe ich jetzt Sanicat, nicht klumpendes Streu gekauft.

Spielzeug hat er einiges.. aber er mag sich alleine überhaupt nicht damit beschäftigen. Wenn ich mit dem Hund rausgehe fülle ich ihm oft ein Fummelbrett auf, oder lasse ihn im Schnüffelteppich Leckerlies suchen.. .aber wenn ich zurückkomme ist das ganze nicht angerührt. Es liegt jedoch nicht daran, dass er es nicht versteht. Wenn ich daneben sitze und ihm zuschaue ist er Weltmeister im Leckerlies suchen und finden :)

Unsere Wohnung hat 72 qm. 19 qm gehen davon für mein Zimmer weg. Im Rest kann er sich frei bewegen. Wir haben auch einen Balkon, aber da der nicht gesichert ist darf er da nicht raus.
Freigang ist leider nicht möglich, da wir an einer Hauptstraße wohnen.

Kastration steht schon auf meiner Liste, das hat mir der Tierarzt beim letzten Besuch schon geraten.

Ich bin zwar Hundemensch, hab den Kleinen mittlerweile aber richtig gern. Es liegt also definitiv nicht daran, dass ich ihn "los werden" möchte. Ich glaube einfach nur, dass er ein besseres Leben verdient hat.

Mein Hund ist dadurch halt auch gestresst. Zusammenführungsversuche sind bis jetzt gewaltig gescheitert. Ohne Maulkorb und kurzer Leine gebe es den Kater wohl nicht mehr :massaker: Jagdtrieb ist leider eine Baustelle, an der ich seit 4 Jahren mit meinem Hund arbeite. Draußen ist er gut kontrollierbar, aber, dass der "Feind" jetzt mit im Haus lebt passt ihm überhaupt nicht.
 
Ich glaube einfach nur, dass er ein besseres Leben verdient hat.

Mein Hund ist dadurch halt auch gestresst. Zusammenführungsversuche sind bis jetzt gewaltig gescheitert. Ohne Maulkorb und kurzer Leine gebe es den Kater wohl nicht mehr :massaker: Jagdtrieb ist leider eine Baustelle, an der ich seit 4 Jahren mit meinem Hund arbeite. Draußen ist er gut kontrollierbar, aber, dass der "Feind" jetzt mit im Haus lebt passt ihm überhaupt nicht.

DAS glaube ich auch, also ersteres...:(
Sofern kein Kumpel für ihn in Frage kommt, sollte diese Möglichkeit in Betracht gezogen werden.
Er ist völlig unterfordert für sein Alter.
Hast du mit deiner Mitbewohnerin schon gesprochen?
 
DAS glaube ich auch, also ersteres...:(
Sofern kein Kumpel für ihn in Frage kommt, sollte diese Möglichkeit in Betracht gezogen werden.
Er ist völlig unterfordert für sein Alter.
Hast du mit deiner Mitbewohnerin schon gesprochen?

Ja, ich spreche quasi bei jeder Gelegenheit mit ihr. Ich lege ihr Rechnungen vor, für das ganze Futter, das Katzenstreu, die Spielzeuge, die TA Rechnungen. Wir sind nur noch am Streiten. Alles was sie sagt ist, dass sie mich nicht gebeten hat mich einzumischen und ich den Kater halt nicht so verwöhnen soll. Jede Katze gewöhnt sich irgendwann ans Alleine sein. Und es wäre normal, dass Kitten Dinge kaputt machen, das legt sich mit dem Alter.

Es ist als würde ich mit einem Stein reden.

Manchmal kommt der Gedanke ihn einfach abzugeben und ihr zu erzählen, dass er mir "leider aus der Tür entwischt ist" ...
 
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*seufz* Warum holen sich Leute immer wieder Tiere ohne sich vorher richtig zu informieren? :mad:
Sie holt sich ein Kitten, ist aber kaum zu Hause um sich darum zu kümmern? Sehr gute Voraussetzungen. :rolleyes: Das Tier tut mir leid.
Sorry, war nicht gegen dich. Aber sowas ärgert mich total.

Wie schon geschrieben, der kleine fühlt sich total einsam und sucht Schutz, liebe und einen Spielgefährten. :reallysad: Etwas was deine Mitbewohnerin ihm wohl nicht geben kann/will. Kuschel den kleine Kerl von mir.

Ich würde versuchen nochmal mit deiner Mitbewohnerin zu reden. Am besten soll sie ihn weiter vermitteln. (An jemanden der auch ein oder mehrere Kitten hat) Ich habe nach deinen Aussagen nämlich nicht das Gefühl das sie Reif genug ist um sich um ein Tier zu kümmern. :mad:

Kitten sollten außerdem nie alleine gehalten werden. Es müsste also ein Spielgefährte, im selben alter, her. Oder du müsstes den kleinen 24/7 bespaßen.
Zum pieseln: Am besten mehr als Klos aufstellen. Am Anfang in jedes Eck eins.


Wenn deine Mitbewohnerin so uneinsichtig ist, gibt es auch andere Wege sie zu "überzeugen". Das wäre zwar arg fies, aber vielleicht wirkt es. Lass den kleinen einfach öfter in ihr Zimmer pinkeln und mach es nicht weg. Wenn es sein muss mach seine Unfälle in der ganzen Wohnung nicht weg. (Ja, ich weis. Irgendwann stinkt es) Sollte sie dir dumm kommen. Kannst du ihr ja sagen das es ihre Katze ist und sich sich drum kümmern soll. Vielleicht nervt es sie dann so sehr, das sie ihn wieder abgibt.
Die Beschwerden über sein jammern kannst du ja heimlich an den Vermieter senden oder du bittest eine Nachbarn es zu tun. Vielleicht schiebt er dann einen Riegel vor.
 
Ich würde mit dem Vermieter sprechen. Habt ihr beide einen Mietvertrag?
Vllt ändert sie ihre Meinung nochmal, wenn sich der Vermieter an sie wendet. Ich denke nicht, dass er dann die TH verbietet, wenn du deine Lage erklärst und die Nachbarn sich ja auch nur wegen dem Kater beschweren.
 
  • #10
Manchmal kommt der Gedanke ihn einfach abzugeben und ihr zu erzählen, dass er mir "leider aus der Tür entwischt ist" ...

Ja, für das Katerchen wäre es wohl das beste.:(:(:(
Nur dann bitte nícht an den erstbesten Interessenten, sondern mit Bedacht, damit er ein glückiches Leben haben darf...
 
  • #11
Wir versinken mit einer Katze schon im Chaos. Wenn meine Mitbewohnerin sich wenigstens ein bisschen interessieren würde und ich nicht so einen unverträglichen Hund hätte, könnte man darüber sprechen, aber so halte ich den Stress einfach nicht aus.
Im Grunde würde dann eine gute Chance bestehen, dass sich das Chaos langsam legt, weil er dann einen Artgenossen hätte und sich dadurch entspannen würde und ihm nicht mehr so langweilig wäre. Und so würde vermutlich auch das wild pinkeln aufhören, wenn ihr außer Haus seid.
Wobei er jetzt natürlich auch schon zwei Monate alleine gewesen ist und eine Zusammenführung würde dann evtl. eine Weile dauern.
Aber mit dem Hund stelle ich mir das auch sehr stressig vor. Eine verzwickte Situation. :-/

Gute Idee von Micha22, ein anonymer "Beschwerdebrief" an den Vermieter könnte eventuell Wirkung zeigen, vielleicht würden andere Nachbarn auch einen senden und sich dann explizit nur auf den Kater beziehen. Dann dürftest du hoffentlich keine Probleme mit deinem Hund bekommen. Es werden bestimmt auch andere Nachbarn Haustiere haben, es wäre ja kaum möglich, wenn er durch die Beschwerden dann alle Haustiere verbieten würde.

Es tut mir wirklich leid und macht mich traurig zu lesen, dass deine Mitbewohnerin sich so uneinsichtig zeigt. Du versuchst alles und sie blockt ab und sagt du würdest den Kater "verwöhnen," obwohl du ihm bloß ein artgerechtes Leben möglich machen willst.. :stumm:

Danke, dass du so viel probierst. Ich hoffe es gibt für den Kater noch ein Happy End.
 
  • #12
Hallo Leute,

sorry wegen dem schwammigen Titel, aber mir ist nichts besseres eingefallen. Es gibt einfach zu viele Baustellen um es in einem Satz zusammenzufassen.

Kurz zur Gesamtsituation: Ich, weiblich, 23 Jahre alt und Studentin wohne seit ca. einem dreiviertel Jahr mit einem anderen Mädchen in einer WG zusammen. Es ist aber mehr eine Zweckgemeinschaft als eine wirkliche Freundschaft, da erschwingliche Miete, zentral und Tiere erlaubt.

Ich selbst habe einen deutschen Schäferhund, den ich bei Einzug mitgebracht habe. Es lief alles super... bis meine Mitbewohnerin beschloss, dass sie auch gerne ein Tier hätte. Für einen Hund hat sie nicht genug Zeit und ist zu inkonsequent. Gut, eine Katze soll her. Anfänglich hatte ich kein Problem damit. Es war abgemacht, dass die Katze hauptsächlich bei ihr im Zimmer ist bzw. gut kommuniziert wird, wenn sie in der Wohnung rumstromert, damit es nicht zu unerfreulichen Begegnungen zwischen ihr und meinem Hund kommt. Die Katze ist ihre Aufgabe, sie kümmert sich um Futter, Erziehung, Gesundheit und so weiter...

Joa. Vor ca. zwei Monaten zog Miles schließlich hier ein, ein mittlerweile ca. 20 Wochen alter Kater. Genau 2(!) Wochen hat das ganze funktioniert.

Miles werden überhaupt keine Grenzen gesetzt. Meine Mitbewohnerin ist kaum zuhause und ich darf das ganze ausbaden.

Der Kater ist immer noch nicht stubenrein. Er pinkelt überall hin. Anfangs hatte er nur ein Katzenklo im Bad. Mittlerweile habe ich, nach Internetrecherche, zwei weitere gekauft und ins Wohnzimmer und den Abstellraum gestellt. Hilft nichts, er pinkelt auf die Couch, auf Teppiche und selbst auf Bücher und Papiere die auf Tischen liegen! Ich habe meine Mitbewohnerin gebeten mit ihm zum Tierarzt zu gehen um eine Blasenentzündung auszuschließen... Ne, kann sie nicht, kein Geld, wird schon nix sein. Da er mir Leid tut und es mich wahnsinnig macht bin ich also mit ihm dort hin. Blasenentzündung wurde ausgeschlossen und auch sonst ist er total fit. Was kann man noch tun?

Er zerstört Dinge. Klar, ich kann mir vorstellen, dass ihm langweilig ist. Meine Mitbewohnerin hat ihn anfangs in ihr Zimmer gesperrt, wenn sie nicht da war. Er hat ihr jedoch alles zerkratzt und vollgepinkelt. Seitdem läuft er in der ganzen Wohnung herum und kratzt fröhlich an Wänden, Vorhängen und Türen. Ich habe mich mittlerweile bemüht überall so kleine Kratzwände aufzuhängen und ihn jedes mal, wenn er wo verboten kratzt dort hinzusetzen. So habe ich das bei Hunden mit dem zerkauen immer gelöst. Aber irgendwie versteht er es einfach nicht?

Er miaut fast durchgehend. Ich halte mich viel in meinem Zimmer auf, oder bin draußen mit dem Hund unterwegs. Wenn ich zuhause bin steht er ständig vor meiner Tür und schreit und kratzt in einer Tour. Mein Zimmer ist wegen dem Hund aber tabu. Wir haben schon Beschwerden von Nachbarn bekommen, weil der Kleine wohl den ganzen Tag jammert, wenn wir beide außer Haus sind. Mein Lösungsvorschlag hierfür war ein Kindergitter. Ich habe es an meiner Tür angebracht, damit Hund nicht rausgeht und der Kater mich aber trotzdem sieht. Kater ist jedoch lebensmüde und ständig durch das Gitter durch, obwohl dahinter ein knurrender Schäferhund sitzt. Was tun? Ich kann mir ja keine Plexiglasscheibe in die Tür reinmontieren! Meinen Hund kann ich auch nicht die ganze Zeit allein im Zimmer lassen, damit der Kater Gesellschaft hat.

Meine Mitbewohnerin kümmert das alles einfach nicht. Sie meint, dass Katzen sich schon selbst beschäftigen und sich das alles von alleine legen wird. Katzen sind unkomplizierte Tiere. Wenn ich könnte würde ich ihn am liebsten in gute Hände weitervermitteln, aber er gehört mir ja nicht und meine Mitbewohnerin will ihn unbedingt behalten.

Ich würde ihn einfach schnappen und ihn wo anders hingeben, wenn ich nicht auf die Wohnung angewiesen wäre. Als Studentin, mit großem Hund und wenig Geld war es schwer genug etwas passendes zu finden.

Ich bin einfach am Rande der Verzweiflung. So habe ich mir das nicht vorgestellt. Ich wollte schließlich keine Katze und jetzt sitz ich hier, bin übermüdet, weil der Kleine auch nachts keine Ruhe gibt und ständig die Wohnung zusammenschreit, was wiederum meinen Hund in den Wahnsinn treibt und er das "böse, unbekannte" da draußen ständig anzeigt und verbellen will. Meine Mitbewohnerin ist irgendwo... ist ja schließlich Wochenende.

Habt ihr irgendwelche Lösungsansätze für mich, die das Problem mit Stubenreinheit, Zerstörungswut und dem ewigen Miauen lösen?


Ich komm mir ja irgendwie blöd vor. Ich hatte mein Leben lang Hunde um mich herum und nie Probleme diese zu erziehen, egal wie groß sie waren und nun verzweifel ich an diesem kleinen Fellknäuel :oops:
Warum muss der Kater ins Zimmer deiner Mitbewohnerin damit er nicht auf deinen Hund trifft? Warum muss dein Hund in deinem Zimmer bleiben waehrend der Kater durch die Wohnung streift? Kurz: Warum trennt ihr die Tiere? Wie habt ihr denn versucht die beiden zu vergeselschaften? Das funktioniert naemlich nicht wie mit zwei Katzen am Gitter.

Bei einer Hund Katze Vergesslschaftung ist es wichtig das du als Hundehalter denHund gut im Griff hast, und wenn du sagst stop, dann muss er aufhoeren.

Natuerlich haben Hunde einen Jagdtrieb, nur ist es dann wichtig den Katzen eine Ausweichmoeglichkeit mit Kratzbaeumen und Catwalks zu geben um dem Hund aus dem weg zu gehen. Diese dienen des weiteren zum Revier markieren durch kratzen und verringern das Pinkel/Kratz Problem an anderen stellen.

Das euer Kater ueberall hinpinkelt kann gut sein weil er weiss da sind andere im Haus, in meinem Revier. Auch wenn ihm staendig der Lebensraum vergroessert und verkleinert wird ist das Stress fuer die Tiere, der sich so aeussern kann.

Katzen kannst du nicht so erziehen wie Hunde. Wenn eine Katze Kratzt tut sie das um ein Beduerfniss zu befriedigen, du sagst ja auch nicht zu einem Patienten bei einer Zahnwurzelbehandlung „Jetzt hoeren sie mal auf zu jammern“. Bei Katzen kannst du das Verhalten analysieren und entsprechend dem dahinter stehenden Beduerfnis Alternativen anbieten. Die Katze davor setzen und schimpfen bringt gar nichts.

Wie gross ist eure Wohnung denn? Ein zweiter Kater taete dem kleinen sicherlich gut, aber erst solltest du deinen Hund an den ersten gewoehnen. Ansonsten wuerde ich an deiner Stelle darueber nachdenken mir einen neuen Mitbewohner zu suchen?

Ich weiss auch nicht ob Anstiftung zum Diebstahl der Katze so super Tipps sind. Davon mal abgesehen das die gute selbst auf die Idee kommen koennte zum TH zu gehen und dann OP maechtig aerger kriegen koennte.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Warum sie eine Katze wollte? Die Mitbewohnerin, die vor mir hier gelebt hat, hatte eine Katze. Das war wohl eine super liebe, ruhige und verschmuste Dame, die problemlos alleine war. Sie war allerdings schon 13 Jahre alt und war bereits ihr ganzes Leben das Alleinesein gewöhnt. Bevor Miles einzog stellte sie (und zugegeben auch ich) sie sich das alles anders vor. Sie dachte halt, dass der Kleine ein kuschliger, kleiner Gefährte wird, der gern bei ihr im Bett liegt und sonst viel schläft. Er war von Anfang an aber eher ein wilder. Wenn sie abends heimkam hatte er keine Lust auf Schlafen. Er blieb nie ruhig, biss ihr in Zehen und Hände, wenn sie gemeinsam im Bett lagen. Ich glaube, dass sie praktisch "enttäuscht" ist, weil die Katzenhaltung doch nicht so unkompliziert ist, wie sie dachte. Aber da die Katze der ehemaligen Mitbewohnerin auch so ein Engelchen war, denkt sie, dass der kleine Kater auch ruhig wird, sobald er erwachsen ist und die Kittenphase überstanden ist.

Sie ist übrigens Hauptmieterin der Wohnung. Ich bin quasi nur als Untermieter zugezogen. Deshalb natürlich meine Sorge, dass sie mich irgendwann einfach rausschmeißt, wenn ich sie zu sehr mit dem ganzen nerve. Daher war meine Idee, dass ich mich einfach mal hier anmelde und nach Tipps frage, wie ich es dem Kleinen leichter machen kann und ihn nebenbei so ein bisschen erziehe.

Zum Thema Vergesellschaftung: Ich weiß, dass ein Kindergitter das nicht einfach so löst und natürlich habe ich gemerkt, dass es sowohl Hund als auch Katze enorm stresst, dass sie merken, dass da jemand in ihrem Revier ist, sie den aber nicht sehen können. Und ich gebe zu, dass ich da am Anfang auch sehr naiv rangegangen bin und dachte, dass es logisch klingt, wenn meine Mitbewohnerin die zukünftige Katze einfach bei sich behält und die beiden sich aus dem Weg gehen können. Deshalb wollte ich das Gitter dann ausprobieren. Ich dachte so können sie sich zumindest mal sehen. Hat halt nicht geklappt, weil der Kater einfach ständig durch das Gitter durch wollte.
Ich habe es danach mit Leine und Maulkorb probiert. Den Hund neben mir abgelegt und den Kater einfach mal machen lassen und ihm natürlich die Möglichkeit zur Flucht gegeben. Jedes Fixieren und aggressive Verhalten von Seiten des Hundes wurde unterbunden. Der Hund bleibt auch ruhig solange der Kater auf Abstand ist. Sobald er sich jedoch bewegt möchte Uno (der Name des Hundes, damit ich nicht ständig "Hund" schreiben muss) nach vorne gehen, hört aber auf meinen Befehl hin auch auf. Das Problem liegt einfach darin, dass Miles überhaupt keine Gefahr in der Situation erkennt. Selbst wenn Uno in die Leine springt und nach vorne gehen will, denkt er nicht einmal daran zu flüchten. Er versucht trotzdem jedes mal wieder näher zu kommen.

Die Aussage mit dem "leider durch die Tür entwischt" war auch ein bisschen mit einem Augenzwinkern zu sehen. Außerdem würde ich den Kleinen nicht einfach so im Tierheim abgeben, sondern schon vorher einen guten Platz suchen. Aber ich werde es natürlich nicht ernsthaft tun. Vermutlich würde dann sowieso bald darauf das nächste Opfer hier einziehen :oops:

Zusammenfassend für mich: Kastration um vielleicht das Pinkelproblem zu lösen, versuchen noch mehr Kletter und Kratzmöglichkeiten anzubringen und immer wieder auf die Mitbewohnerin einreden und hoffen, dass ihr ein Licht aufgeht.
 
  • #14
Und glaube mir, der Kater wird nicht ruhiger , wenn er die kittenphase überstanden hat. Ohne Kumpel wird das nix.....:(
Katzen werden vom Menschen zu Einzeltieren gemacht und dann bekommen sie ihr ganzes Leben diesen Stempel aufgedrückt, dass es ein aggressives Tier ist.
Probleme bis zum Lebensende .

Du kann hier hier im Forum wegen einem Platz für ihn fragen unter den Notfellchen.
 
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  • #15
*gelöscht - bezieht sich auf gelöschten Post*

Wir sind aus Wien
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #16
Zum Thema Vergesellschaftung: Ich weiß, dass ein Kindergitter das nicht einfach so löst und natürlich habe ich gemerkt, dass es sowohl Hund als auch Katze enorm stresst, dass sie merken, dass da jemand in ihrem Revier ist, sie den aber nicht sehen können. Und ich gebe zu, dass ich da am Anfang auch sehr naiv rangegangen bin und dachte, dass es logisch klingt, wenn meine Mitbewohnerin die zukünftige Katze einfach bei sich behält und die beiden sich aus dem Weg gehen können. Deshalb wollte ich das Gitter dann ausprobieren. Ich dachte so können sie sich zumindest mal sehen. Hat halt nicht geklappt, weil der Kater einfach ständig durch das Gitter durch wollte.
Ich habe es danach mit Leine und Maulkorb probiert. Den Hund neben mir abgelegt und den Kater einfach mal machen lassen und ihm natürlich die Möglichkeit zur Flucht gegeben. Jedes Fixieren und aggressive Verhalten von Seiten des Hundes wurde unterbunden. Der Hund bleibt auch ruhig solange der Kater auf Abstand ist. Sobald er sich jedoch bewegt möchte Uno (der Name des Hundes, damit ich nicht ständig "Hund" schreiben muss) nach vorne gehen, hört aber auf meinen Befehl hin auch auf. Das Problem liegt einfach darin, dass Miles überhaupt keine Gefahr in der Situation erkennt. Selbst wenn Uno in die Leine springt und nach vorne gehen will, denkt er nicht einmal daran zu flüchten. Er versucht trotzdem jedes mal wieder näher zu kommen.
Das klingt fuer mich ehrlich gesagt gar nicht so schlecht.

Das kursive wuerde ich auf „Sehnsucht nach einem felligen Partner“ verstehen. Dem wuerde eine Zweitekatze wahrscheinlich Abhilfe schaffen. Kitten sind sehr auf koerperkontakt aus, das beduerfnis versucht sie mit uno zu stillen. Der mag das aber nicht?

Die Aussage mit dem "leider durch die Tür entwischt" war auch ein bisschen mit einem Augenzwinkern zu sehen. Außerdem würde ich den Kleinen nicht einfach so im Tierheim abgeben, sondern schon vorher einen guten Platz suchen. Aber ich werde es natürlich nicht ernsthaft tun. Vermutlich würde dann sowieso bald darauf das nächste Opfer hier einziehen :oops:
Ich denke auch nicht wirklich das du sowas machen wuerdest, das war eher an die anderen Schreiberaddressiert.

Zusammenfassend für mich: Kastration um vielleicht das Pinkelproblem zu lösen, versuchen noch mehr Kletter und Kratzmöglichkeiten anzubringen und immer wieder auf die Mitbewohnerin einreden und hoffen, dass ihr ein Licht aufgeht.
Ich glaube ehrlich gesagt durch aus das euer Haushalt toll fuer eine erwachsene Einzelkatze aus dem Tierheim waere. Auch das dein Hund sich mit einer solchen verstehen wuerde. Nur ein Kitten ist mit der Situation einfach voellig ueberfordert.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Wie wäre es denn, offen mit dem Vermieter zu sprechen?
Wenn das meine Wohnung wäre, wäre mein Hauptproblem nicht die Lärmbelästigung durch den Kater, sondern das Wildpinkeln und Zerstören der Wände usw.. Es besteht ja doch die Gefahr, dass er die Böden dauerhaft zerstört, und für die Reparatur reicht vermutlich auch Eure Kaution nicht aus, mal abgesehen von dem ganzen Aufwand, neue Böden zu legen.
Ich sehe es auch so: wenn Du den Kater weiter vermittelst, wird bald die nächste kleine Katze einziehen. Wenn Du aber den Vermieter darauf hinweist, dass die Mitbewohnerin sich nicht kümmert und der Kleine gerade seine Wohnung zerstört, dann bleibt zu hoffen, dass er die Katzenhaltung verbietet (wie das rechtlich genau ist, weiß ich nicht...).
Am besten wäre natürlich, wenn Deine Mitbewohnerin nicht erfährt, dass Du quasi gepetzt hast. Vielleicht kann der Vermieter ja einfach mal zu Besuch kommen, zu einem Gespräch quasi, mit der Begründung, dass sich Nachbarn beschwert hätten. Bei dem Besuch fällt ihm dann auf, dass der Kleine Dinge zerstört und wildpinkelt...


Es wäre zudem auch fair dem Vermieter gegenüber. Warum gibt es denn so viele Vermieter, die Tierhaltung verbieten? Genau wegen Leuten wie Deiner Mitbewohnerin...
 
  • #18
Es wäre zudem auch fair dem Vermieter gegenüber. Warum gibt es denn so viele Vermieter, die Tierhaltung verbieten? Genau wegen Leuten wie Deiner Mitbewohnerin...
Andere Katzen pinkeln auch wild bis man entdeckt das sie z.B. eine Blasenentzuendung haben usw. gebt dem Kater doch auch die Chance sich zu beweisen, jetzt da er jmd hat der sich um ihn kuemmert.

Im schlimmsten Fall wird beiden die Tierhaltung verboten oder beide aus der Wohnung geworfen.
 
  • #19
  • #20
soll man deswegen zu jedem Katzenbesitzer zum Vermieter gehen und sagen „Ohhh Katze! Nein!“? Faende glaube ich keiner von uns cool wenn irgend ein Idiot Vermietern einredet das Katzenhaltung „nichts fuer die (Miet)wohnung“ ist.

Unversicherte Kinder, Wasserschaeden usw. koennen mindestens genauso hoch sein, und glaub mir es gibt genug Mieter die sowas nicht versichern lassen.
 

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