Die (schwierige?) Katze meiner Mitbewohnerin

  • Themenstarter MadWorld
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  • #81
NicoleCurlySue, die TE soll einfach mal Abstand kriegen und nicht noch schlechtes Gewissen, darum ging es mir.

Gut zureden hilft offenbar nichts - SIE hat das Tier an der Backe und wird doch nur ausgelacht. Sie kauft und befüllt Katzenklos und kriegt Ansagen wie "Geht dich doch nix an".... ähm... Soll sie jetzt täglich kommen und die Whg putzen, weil Frau Susi Sorglos das nicht tut?
Ok, wenn das Tier akut krank ist, mit dem Dünnpfiff beispielsweise, dann MUSS ihn irgendwer zum TA bringen. Vermutlich die TE... aber letztlich dürfte sie dann überhaupt nicht da weg ziehen und müsste diesen Zustand weiter mit-tragen und er-tragen, während die eigentliche Tierbesitzerin nixxx tut außer sich amüsieren? Soll die TE abwarten, bis Madame es von sich aus satt kriegt?

Wie würdet Ihr das handhaben? Konkret?
Sie kann ja rumfragen, ob jemand den Kater nehmen täte und die Info dazu dann weiterreichen. Eine Garantie auf Änderung hat sie ansonsten wohl kaum, oder doch?
wenn sie woanders eine Wohnung oder ein Zimmer bekäme, müsste sie sich über kurz oder lang auch vom Katerchen trennen.... bitte, was würdet IHR tun?

(ICH würde der Trulla die Szene ihres Lebens machen - aber wie gesagt, die Konsequenzen, der Erfolg oder Misserfolg des "Anfalls" muss man erstmal mental und finanziell auf die Kette kriegen... geht nicht immer).
Ich denke du hast recht.
Die TE muss ja auch an sich denken. Sie studiert, muss sich konzentrieren. Ein paar Tage Auszeit werden ihr gut tun.

Stell dem Tierchen nur genug Wasser hin. Vielleicht merkt deine Mitbewohnerin, wenn überall hin gesch****** wurde das so ein Tier auch Arbeit macht und gibt es wieder ab. Wenn du bei deinen Eltern bist kannst du ja noch nach einer neue Wohnung suchen. Denn ehrlich, bei so einer würde ich nicht bleiben wollen.

Wenn du dann doch ausziehst, sag dem Vermieter bescheid. Bitte Nachbarn sich öfter zu beschweren (Sag ihnen die wahrheit. Sie kümmert sich nicht um die Katze und sie lässt sie verwahrlosen. Die Leute reagieren extrem allergisch darauf, wenn sie Angst haben müssen dass das ganze Haus stinkt. Oder ihr wird von einem oder mehreren Tierschützern der Marsch geblasen. ;) ) und droh ihr den Tierschutz zu informieren.
 
A

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  • #82
Nur kurz zum Verständnis:

Ich ziehe jetzt nicht über Nacht aus und überlasse Miles seinem Schicksal. Ich bin gerade dabei irgendwie meine Gedanken und Gefühle auf Papier zu bringen und zwar so, dass es einerseits bestimmt und fordernd klingt, aber andererseits auch nicht so böse, dass sie nach den ersten zwei Sätzen zu lesen aufhört und dicht macht.

Ich werde ihr den Brief dann in ihr Zimmer legen und erstmal auf eine Reaktion warten. Sollte sie mich positiv überraschen und offen auf mich zugehen, bin ich gerne bereit mich nochmal mit ihr zusammen zu setzen und das ganze vernünftig zu klären. Wenn gar nichts kommt oder sie mich wieder nur blöd anmacht pack ich meine Sachen und fahre.

Ich glaube nicht, dass sie ihn tatsächlich verhungern oder verdursten lassen würde. Regelmäßig wird es wohl kein frisches Wasser geben und das Trofu Schüsselchen bleibt halt so lange stehen bis sie merkt, dass es leer ist, aber in Lebensgefahr ist er definitiv nicht.

Ich hoffe einfach nur, dass sie endlich merkt wie falsch alles hier in den letzten Wochen läuft, wenn sie abends nachhause kommt und erstmal JEDEN verdammten Raum durchputzen und abchecken muss, weil er sich die unmöglichsten Stellen aussucht um sein Geschäft zu verrichten.

Spätestens am Samstag in der Früh muss ich sowieso wieder zurückkommen, weil ich einmal die Woche geringfügig arbeite. Dann werde ich weiter sehen.

Sie ist übrigens immer noch nicht zurückgekommen. Miles hat gut gefressen und der Durchfall ist schon wieder deutlich weniger geworden. Er hat das einfach alle paar Tage mal, keine Ahnung obs vielleicht vom Futter kommt? Oder von der Hitze? Fressen und trinken tut er ganz normal und aktiv ist er auch.
 
  • #83
Schreib ihr sowas in der Art dazu:

"Stelle dir vor, du bist ab sofort den Rest deines Lebens in diese Wohnung eingesperrt. Du hast kein Handy, kein Internet, keinen Fernseher, kein Buch, keinen Besuch. Du hast nur diese Wohnung und dich selber. Gelegentlich kommt kurz eine Katze vorbei und geht dann wieder. Du hast keine Freunde, keine Familie, keinen einzigen Menschen mit dem du reden, lachen oder weinen kannst. Nur diese Wohnung, das ist alles, was du den Rest deines Lebens haben wirst - für immer und ewig."

Ich glaub es zwar nicht, aber vielleicht merkt sie doch noch irgendwo tief in ihrem Herzen, was sie dem armen Kleinchen da antut.
 
  • #84
Ich hätte von Anfang an alles auf Video dokumentiert.

jede Pfütze , jeden Haufen, dreckiges Katzenklo, leere Futternäpfe mit Zeitangaben.........

den schreienden Kater vor der Gittertür.....usw. usf.

Beweise für Vernachlässigung !Ich würde den Zustand des Katers vor Deiner Auszeit dokumentieren und den Zustand danach ......anders wirst Du ihr nicht bei kommen und ihm nicht helfen können.

Die Tussi sieht doch die Mißstände gar nicht , wenn Du immer alles schön sauber putzt.

Du mußt jetzt endlich mal in die Offensive gehen.

Viel Glück für Dich , Uno und den armen verzweifelten Kater Miles .

LG

Susann
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #85
Ich hätte von Anfang an alles auf Video dokumentiert.

jede Pfütze , jeden Haufen, dreckiges Katzenklo, leere Futternäpfe mit Zeitangaben.........

den schreienden Kater vor der Gittertür.....usw. usf.

Beweise für Vernachlässigung !Ich würde den Zustand des Katers vor Deiner Auszeit dokumentieren und den Zustand danach ......anders wirst Du ihr nicht bei kommen und ihm nicht helfen können.

Die Tussi sieht doch die Mißstände gar nicht , wenn Du immer alles schön sauber putzt.

Du mußt jetzt endlich mal in die Offensive gehen.

Viel Glück für Dich , Uno und den armen verzweifelten Kater Miles .

LG

Susann

Das hab ich am Anfang auch so gemacht. Ich hab Fotos von der vollgekackten und gepissten Wohnung gemacht. Ich habe Tonaufnahmen gemacht wie der Kater vor meiner Tür randaliert oder von kaputten Gegenständen. Ich habe ihr das alles immer in Whatsapp geschickt und gesagt sie soll endlich ihren Arsch hier her bewegen. Wenn überhaupt eine Antwort kam, war es halt ihr typisches "Ja, was soll ich jetzt machen? Ich kann nicht extra heimkommen..."
 
  • #86
Ich muss zugeben, dass ich jetzt nicht alles gelesen hab, also sorry, falls dieser Tipp schon gekommen ist.
Aber ich denke auch, dass dieser Person das Kätzchen so schnell wie möglich wieder abgenommen werden sollte. Das ist einfach Tierquälerei, was sie betreibt.

Um den Vermieter rauszuhalten, könnte man doch anonym (als "Nachbar") beim Tierschutz (bei uns in Wien +43 1 4000 8060) melden, dass man aus der Wohnung Tag und Nacht ein Kätzchen jammervoll maunzen hört und man hätte das Gefühl, dass sich nicht gut gekümmert werden würde.

Die TierärztInnen des Magistrats müssten der Meldung dann nachgehen und vielleicht gibt es aus der Richtung deutliche Ansagen zu den Haltungsbedingungen? Bzw vielleicht Empfehlungen, die deine Mitbewohnerin ernst nehmen würde...

Ich finde es übrigens sehr toll, dass du so viel Verantwortung für den Kleinen übernimmst. Mir blutet das Herz beim Lesen :(
 
  • #87
Ich habe mir jetzt größtenteils diesen Thread durchgelesen. So wie Deine Mitbewohnerin glauben leider einige, Katzen "halten" zu können. Ob aus Unwissenheit oder aus Faulheit oder weil es schon immer so war... keine Ahnung. Ich finde das schlecht.

Vermutlich würden sich viele der Probleme mit einem zweiten, dazu passenden, gleichaltrigen (!!!) Kater geben.

Hier noch ein paar Argumente gegen die Einzelhaltung von Katzen, falls Du noch motiviert bist mit dieser Tierquälerin zu diskutieren:

Das Verhalten, das das Katerchen jetzt zeigt, wird er voraussichtlich auch nicht ablegen, wenn er älter wird. Nur ist das dann ein größeres Problem, wenn ein ausgewachsener Kater mit 6kg angreift. Reichlich Beispiele findest Du unter dem Link in meiner Signatur.:stumm:

Tierschutzvereine haben bereits erkannt, dass Katzen KEINE Einzelgänger sind. Deshalb werden Kitten nur noch zu zweit oder mehreren vermittelt. zumindest die aus seriösen Quellen. Obwohl so weniger Katzen vermittelt werden. Der Dachverband der österreichischen Tierschutzvereine schreibt dies z.B. auch vor.


Aber ganz ehrlich: Jetzt musst Du Dich um Dich selbst kümmern. Lass Dich nicht von einer Person quälen, die keinen bock hat sich um ihr Haustier zu kümmern. Wenn das heißt, dass Du Dir eine neue Wohnung suchst, dann ist das für 2,5 Jahre oder so das geringere Übel.:);)
 
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  • #88
Es gibt Neuigkeiten.

Meine Mitbewohnerin hat tatsächlich das Gespräch mit mir gesucht. Sie hat zugegeben, dass sie Miles eigentlich gar nicht mehr haben möchte und ihn weggeben will.

Leider sieht sie die Probleme null bei sich selbst, sondern gibt dem armen Kater
und der Vermehrerin die Schuld. Sie denkt, dass Miles bei der Vermehrerin nicht richtig sozialisiert wurde und deshalb so unkontrollierbar ist. Außerdem ist er ja nur eine normale Mixkatze und bestimmt hat da etwas mitgemischt was nicht verschmust ist :confused: Sie glaubt auch nicht, dass Katzen eine Zweitkatze brauchen, weil schließlich kennt sie ja soo viele Leute, die alle nur eine Katze haben.

Sie möchte eine Perserkatze, die sind angeblich total schmusig und ruhig und unauffällig im Alltag. Ich kann es nicht beurteilen, kenn mich mit Katzenrassen nicht aus.

Sie kann Miles angeblich zu der Vermehrerin zurückbringen, dort würde er dann mit seiner Mutter zusammen leben und hätte Freigang. Ich weiß nicht ob das besser wäre? Ein bisschen ein ungutes Gefühl habe ich schon. Kastrieren will ich ihn unbedingt vorher noch lassen, nicht dass da Inzucht betrieben wird :oops:

Keine Ahnung, wirklich zufrieden bin ich mit dem Ausgang auch nicht. Außerdem möchte ich gar nicht, dass sie sich wieder eine Katze holt.
 
  • #89
Was die Trulla weiterhin treibt - muss Dich das kümmern? Vielleicht findest Du ja einen Interessenten für Miles derweil? Ansonsten würde ich an Deiner Stelle bei Deinem Plan bleiben: Erstmal zu den Eltern und von da neue Bude suchen.
Du darfst sonst weiterhin für sie sämtliche Nüsse aus dem Feuer holen.
Die Perserkatze darfst dann auch noch bürsten, wetten?

Ich frag mich, warum und wozu die überhaupt ein Tier "braucht"... sie braucht keins, de facto.

:grummel:
 
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  • #90
Wenn der Kater dort seinen Freigang bekommt und es gut hat, allerdings würde ich mich nicht drauf verlassen. Wer eine Katze allein in Wohnungshaltung abgibt, der tut das auch ein zweites mal. Ich würden schauen dass ich ihn wo anders unterbekomme, wo er es sicher gut hat und nicht nochmal vermittelt wird.

Dein Mitbewohnerin hat einen Schaden...
 
  • #91
@MadWorld

Meine Mitbewohnerin hat tatsächlich das Gespräch mit mir gesucht. Sie hat zugegeben, dass sie Miles eigentlich gar nicht mehr haben möchte und ihn weggeben will.

Gute Idee....für den Kater.


Sie möchte eine Perserkatze, die sind angeblich total schmusig und ruhig und unauffällig im Alltag.

Keine gute Idee ...für die Katze.

Perserkatzen gehören zu den ruhigeren Vertretern ihrer Art, aber glücklicherweise sind sie nicht (alle) gefügig und anpassungsfähig.
Bei so viel Inkompetenz, Empathiemangel und Desinteresse wird Deine Mitbewohnerin es schaffen, auch eine Perserkatze zur Rebellin zu machen.

Ein Tier ....nein, jedes Tier hat Bedürfnisse ....auch die ruhige Perserkatze.

Kleiner Tipp:
Sag Deiner Mitbewohnerin, dass eine Perserkatze auch keine Einzelkatze ist und gaaaaanz viel Pflegeaufwand bedeutet. Wenn man die Katze nicht ordnungsgemäßig und ausreichend pflegt (kämmen etc), dann verklumpt das Fell und es bleibt Kot an den Fellhosen hängen.
Das will sie doch sicher nicht im Bett haben....genauso das Gekötzel von Fellwürsten etc.


Schenk Ihr eine Stoffkatze....die kann sie auch streicheln und liebhaben.
 
  • #92
Oh man. Perser sind als Kitten genauso aktiv wie alle anderen auch und werden erst nach einer Weile (Jahre)ruhiger. Auch Perser sind keine Einzelgänger grr.
Ich weis was du schon alles geleistet hat aber über manche Leute wie deine Mitbewohnerin kann man einfach nur den Kopf schütteln. Zudem brauchen Perser tägliche Fellpflege und verfilzen unglaublich schnell.
Habe gerade das Buch Traumkatze gesucht durchgelesen, was sich an Anfänger richtet. Währe vielleicht mal ein Lesetipp für deine Mitbewohnerin als Wink mit dem Zaunpfahl. Kannst du ja eventuell ganz beiläufig auf dem Küchentisch liegen lassen.. Vieleicht schaut sie ja mal rein und der Groschen fällt hat grad mal ein wenig über 150 Seiten. Einstiegslieteratur eben.
 
  • #93
Lieber Gott,laß Hirn vom Himmel regnen...

Ich habe einen Perserkater und eine Perser-mix Katze.
Der Kater zB., ist zwar verschmust,aber der würde niemals freiwillig mit ins Bett kommen.
Die Katze hat es überhaupt nicht gern,wenn man sie hochheben möchte.

Der Kater hat zwar schönes langes weiches Fell,aber er neigt sehr zum verfilzen.Wenn man da nicht dranbleibt,mindestens jeden 2.Tag mit Bürste und Kamm,dann hat das arme Tier bald nur noch ,,Beton" auf dem Körper.
Wer würde denn für die Körperpflege bei dieser Katze sorgen?

Und auch Perserkatzen sind und bleiben Katzen und die gehören nicht allein gehalten.

Du kannst ja nichts dafür,Du tust Dein Bestes.
Danke dafür
 
  • #94
Sag Deiner Mitbewohnerin, dass eine Perserkatze auch keine Einzelkatze ist und gaaaaanz viel Pflegeaufwand bedeutet. Wenn man die Katze nicht ordnungsgemäßig und ausreichend pflegt (kämmen etc), dann verklumpt das Fell und es bleibt Kot an den Fellhosen hängen.
Das will sie doch sicher nicht im Bett haben....genauso das Gekötzel von Fellwürsten etc.

Schenk Ihr eine Stoffkatze....die kann sie auch streicheln und liebhaben.

Besser ist das. Gute Idee - verfilzte Perser sehen nachgerade entsetzlich aus und müssen geschoren werden, sonst können sie sich nimmer bewegen, auch nimmer selber putzen etc. Mach sie ihr so richtig madig....
 
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  • #95
Ich hatte meinen Snowi und meine Melody 2014 bei Ebay gefunden.
Der Vorbesitzer war mit der Fellpflege bei Snowi auch total überfordert und hat dann inseriert.
Mely wollte er gar nicht abgeben,aber ich habe ihn dann überzeugen können.

Snowi konnte sich auch nicht mehr bewegen und mußte unter Vollnarkose geschoren werden.Die Befürchtung,daß er einen Pilz unter dem Beton haben könnte,hatte sich GsD nicht bewahrheitet.
Aber sowas kann passieren,denn es kommt dann keine Luft mehr an die Haut und es ist dort schön feuchtwarm,für Pilze ideal.

Selbst jetzt,wo er jeden 2.Tag gebürstet wird ,hat er trotzdem immer mal Knoten im Fell.Und er läßt sich nicht gern büsten,nur mit ner (gefühlten) Tonne Dreamies.Aber wenn es einmal ziept,dann ist er weg.
Und ruhig ist der schon mal gar nicht.
Er ist der Clown des Hauses und kann durchaus sehr laut sein.Beim Spielen und wenn er sein Frühstück einfordert

Hoffentlich kommt diese Frau noch zur Einsicht und kauft sich tatsächlich ein Stofftier
 
  • #96
Oh man, die Fellpflege, stimmt. Das hatte ich gar nicht bedacht.

Ich habe ihr jetzt nur nochmal geraten Miles vor der Abgabe wenigstens kastrieren zu lassen. Außerdem hab ich ihr gesagt, dass ich nicht denke, dass sie überhaupt für Tierhaltung geeignet ist. Zumindest jetzt noch nicht. Sie soll sich die Nächte um die Ohren schlagen, Party machen, tagelang unterwegs sein, machen was sie will. Ist ja alles legitim und nix verwerfliches. Aber sie soll doch bitte kein Tier darunter leiden lassen. Es passt halt einfach nicht in ihren Lebensstil.

Ob ich bei ihr etwas erreicht habe? Keine Ahnung. Meine Eltern holen mich heute am Abend ab und ich bin froh aus diesem Chaos rauszukommen. Für Miles hoffe ich, dass es ihm dort besser geht. Vermissen werde ich den Kleinen, trotz seines chaotischen Verhaltens, trotzdem ein bisschen :oops:
 

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  • #97
Ich habe vor 3 Jahren eine Perserkatze übernommen. Die arme mußte ständig für Babynachschub sorgen. Sie bestand aus viel Haut und Knochen. Geimpft war sie auch nicht.
Auch sie musste beim TA geschoren werden, allerdings ohne Narkose. Dieses arme Tier hat alles mit sich machen lassen. Sie hatte sich total aufgegeben.
1 1/2 Jahre hat es gedauert bis sie richtig Vertrauen gefasst hat.
Jetzt ist sie 9 Jahre alt, total verspielt und ausgelassen. Sie holt alles nach was sie Jahre lang nicht tun konnte. Sie kannte keinen Kratzbaum, den liebt sie heute heiß und innig.

Vor allen Dingen liebt sie es zu schmusen und das am liebsten den ganzen Tag.
Sie fordert es ein und sie schläft im Bett. Sie hat sich viel an der anderen Katze abgeschaut.
Trotz allem ist sie Einzelgänger geblieben. Die beiden fressen zusammen aber ansonsten haben sie sich sich nicht viel zu sagen.

Eine Perserkatze braucht viel Pflege und Zuwendung und auch Beschäftigung.
Ich liebe meine Katzen, aber mit der Perserdame habe Ich die meiste arbeit.
Das sollte die Mitbewohnerin bedenken.

Ein Lebewesen nur anzuschaffen, damit man ein Tier hat, ist m.E. total daneben und rücksichtslos. Tiere machen viel Freude aber auch arbeit. Aber das wird sie wohl nicht einsehen. Arme Tiere.
 
  • #98
So wie die Dame Tiere offenbar halten möchte, das packt höchstens ein Goldfisch, und selbst der krepiert, wenn das Wasser nie gewechselt und nie Futter eingefüllt wird. :grummel::reallysad:

ES GIBT keine Katze, die damit klar käme.
 
  • #99
Oh man, die Fellpflege, stimmt. Das hatte ich gar nicht bedacht.

Die ist bei einem gut gepflegten Tier nicht zu unterschätzen und wird eine sehr große unangenehme Belastung, wenn man die Fellpflege nicht ernstnimmt.

Und Kot am Poppes....verschmiert auf Teppichböden, Bettwäsche, Kleidung und sehr unschön....insbesondere für das Tier.
Der Mensch....nun, der hat die Konsequenzen zu tragen :cool:


Außerdem hab ich ihr gesagt, dass ich nicht denke, dass sie überhaupt für Tierhaltung geeignet ist. Zumindest jetzt noch nicht. Sie soll sich die Nächte um die Ohren schlagen, Party machen, tagelang unterwegs sein, machen was sie will. Ist ja alles legitim und nix verwerfliches. Aber sie soll doch bitte kein Tier darunter leiden lassen. Es passt halt einfach nicht in ihren Lebensstil.

Nicht jeder Mensch ist für das Zusammenleben mit Tieren gemacht. Der eine kann es (so wie Du mit Deinem Hund), andere können oder wollen es nicht, für manche ist es auch einfach nicht der richtige Zeitpunkt.

Deine Mitbewohnerin soll "ihr Leben genießen", lange schlafen, lange um die Häuser ziehen. Diese Zeit wird sie später nicht mehr haben.


Meine Eltern holen mich heute am Abend ab und ich bin froh aus diesem Chaos rauszukommen. Für Miles hoffe ich, dass es ihm dort besser geht. Vermissen werde ich den Kleinen, trotz seines chaotischen Verhaltens, trotzdem ein bisschen :oops:

Hoffentlich ist Deine Mitbewohnerin dann Zuhause bzw. unterwegs zur Züchterin. Der Kater kann auch dort kastriert werden....wichtig ist nur, dass er endlich den Platz bekommt, den ein Jungkater braucht.

Und wenn Du dann zurückkommst, kehrt hoffentlich Ruhe ein...für Euch Menschen, für den Hund.
 
  • #100
So wie die Dame Tiere offenbar halten möchte, das packt höchstens ein Goldfisch, und selbst der krepiert, wenn das Wasser nie gewechselt und nie Futter eingefüllt wird. :grummel::reallysad:

ES GIBT keine Katze, die damit klar käme.

Da sagst du was!
Und vergiß das Aquarium-reinigen nicht (der Kampf gegen den "Grünspan" hat viel feines...) ;)

Oh Mann! ich wäre besitmmt die ganze Zeit so nervös, dass ich garantiert nachgucken gehen würde, ob der Kleine da ist oder nicht :reallysad:
Ich drücke euch echt ganz fest die Daumen!
 

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