Die (schwierige?) Katze meiner Mitbewohnerin

  • Themenstarter MadWorld
  • Beginndatum
  • #41
er pinkelt wild und kratzt, das sind territoriale probleme. Was anderes kann erst angenommen werden wenn das Revierproblem beseitigt ist.


Ich sehe hier keinen katzen hassenden hund. Bist du noch in einem anderen thema unterwegs? Lediglich einen der noch nicht gross mit kitten in beruehrung kam/nichts mit ihnen anfangen kann. Der hund reagiert aber auf das regulierende erziehen von op, dem nach ist sein „hass gegenueber dem kater“ (wie du es ausdrueckst) um einiges weniger dominant als du es darstellst.



Der kater hat keine angst vor dem hund, und so kann der kater selber naehe und distanz regulieren. Die eigtl frage ist ob der hund angst vor dem kater hat, aber von den erzaehlungen her ist er eher genervt.


Im besagten post war die Aussage „vllt bekommt sie ein tierhalte verbot vom vermieter“

Ein territoriales Kitten! Ich fall um. Echt, so einen Bödsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört.
Dein "Territoiales Problem" läßt sich nur leider nicht lösen.

Nun ja, dann ist es halt kein katzenhassender Hund, sondern einer, der das Kitten zum fressen gern hat.:rolleyes:
Macht nur für den kleinen Kater keinen großen Unterschied. Und wenn er sowas nicht kennt, geht der da viel zu nah ran. Wobei auch ein weglaufendes Kitten gegen einen ausgewachsenen Schäferhund nicht mal den Hauch einer Chance hat.
Na ja, wenn sich der Kleine aus Angst vor dem Hund irgendwo versteckt, sind die Probleme auch gelöst. Dann schreit er nicht mehr, weil er sich nicht traut. Und er pinkelt nur noch eine Ecke voll, weil er nur noch dort sitzt. Und zerkratzen kann er auch nicht mehr allzu viel.
Boah, echt, das pack ich jetzt nicht.
 
A

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  • #42
"Territorial" in dem Sinne, dass Katerchen sich nicht wohl fühlt, da wo er ist, und wild pinkelt, damit alles nach IHM riecht. Unterm Strich ist es piepegal warum, er tut es, es stinkt, es nervt, es geht so nicht.

Das Hund-Katze-Ding bekäme man gemeinsam sicher hin.
Nur, die eigentliche Frage ist, bekommt man diese egomanische Mitbewohnerin überhaupt dazu, sich auf ihre Tierhalter- und Mitbewohnerpflichten zu besinnen?

Wenn nur EINE Person das richten soll und das ist genau die Person, die die Katze nicht ins Haus geholt hat, während die Verursacherin des Ganzen zu alledem nur blöd grinst und sagt, gehtdichnixan, können wir uns hier den Wolf diskutieren. :reallysad::grummel:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #43
Ich habe mir das hier jetzt auch Mal durchgelesen und das Verhalten deiner Mitbewohnerin erinnert mich sehr stark an das, eines Kindes, welches ein Kaninchen kriegt und die Eltern dann immer den Stall ausmisten. Leider ist es wohl zu spät, um ihr beizubringen, dass man Verantwortung für ein Tier übernehmen muss.

Für mich scheint es verschiedene Szenarien zu geben:
1) Du kümmerst dich weiterhin um den Kater wie gehabt: Folgen wären, Katerchen bleibt alleine, vereinsamt, die Kosten steigen, es wird nichts anders.
2) Du setzt deiner Mitbewohnerin ein Ultimatum und machst ab sofort nichts mehr: Mögliche Folgen wären, dass der Kater komplett vernachlässigt wird oder dass deine Mitbewohnerin vielleicht doch noch aufwacht und sie selbst auch keine Lust mehr hat, weil na ja, man plötzlich so viele Dinge machen muss. Ich denke, wahrscheinlicher wäre dann aber, dass der Kater vernachlässigt wird.
3) Du schreibst dem Vermieter: Mögliche Folgen wären, dass du die Wohnung verlierst und neu suchen musst. Auch wenn du Erfolg hättest, wäre das Verhältnis dann wohl zerrüttet und ich denke Mal, dann da zu wohnen wäre auch nicht wirklich toll.
4) Kater eigenständig weggeben: Mögliche Folgen könnten sein, dass sie dich tatsächlich anzeigt, denn es handelt sich dabei um eine Straftat. (ganz nebenbei, stell dir vor, sie macht dann Flugblätter und so was und die neuen Besitzer sehen das...)

Ganz egal, welches Szenario man durchspielt, solange die Mitbewohnerin nicht mitspielt, bist du mehr oder weniger "machtlos". Du kannst natürlich versuchen, dem Kater zu helfen, aber du sagst selbst, das ist einfach auch nicht eine langfristig ideale Lösung.
Ideal wäre, wenn deine Mitbewohnerin zur Vernunft kommen würde. Aber das scheint ja auch nicht der Fall zu sein, egal wie oft du dir den Mund fusselig redest.
Kannst du vielleicht einmal bei einem Tierschutz anrufen und fragen, ob sie sich das einmal ansehen könnten? Vielleicht würden die dann da auch noch versuchen, sich einzumischen.
Ansonsten, so bescheuert das klingt, ich kenne deine Eltern nicht, ich weiss nicht, wie das bei dir ist, aber ich würde wohl in dem Moment tatsächlich ausziehen und mir eine neue Wohnung suchen, denn wenn nicht der unwahrscheinliche Fall eintrifft, dass die Mitbewohnerin plötzlich einen Sinneswandel durchmacht, läuft jedes Szenario darauf hinaus, dass sich das Verhältnis nicht bessert, sondern eher verschlechtert und das ist, gerade in diesem Abhängigkeitsverhältnis, was du beschreibst, purer Stress und tut dir mit der Zeit auch nicht gut.
Wenn du nicht mehr in der Abhängigkeit bist, kannst du auch beim Vermieter antanzen, eine Anzeige erstatten, was auch immer, und dann wird dem kleinen Kerl vielleicht geholfen...

Aber eben, das ist jetzt das, was mir einfallen würde. Ist nicht immer möglich, aber ich sehe da ehrlich gesagt im Moment eher schwarz, dass du das Problem für den Kater und für dich gemeinsam lösen kannst. Bitte nimm mir das nicht übel... Wünschte ja auch, dass ich eine ideale Lösung für dich hätte...
 
  • #44
Hör auf, so einen Quark zu erzählen. Kitten kratzt und beißt, wenn es einsam ist.
Hat mit Territorium nix zu tun.
Ach so, den Moralapostel brauchst du hier auch nicht spielen ShiroHiro.
Du erzähltest insgesamt ne Menge Blödsinn. Am besten wäre, du hälst dich mal zurück. Kommt nämlich unterm Strich nix vernünftiges im Sinne des Kittens raus.
Mit dem Kratzen kann genauso markiert werden wie mit dem pinkeln. Die einzige die hier „Unsinn“ spricht bist du.

So lange du die Reviere nicht aufloest (=erfolgreich vergeselschaftest) kannst du nicht feststellen ob die Probleme bestehen bleiben.

Anstatt hier OP zu einer Straftat anzustiften sollte man ihr helfen mit Tipps zur Zusammenfuehrung von Kater und Hund.

Offensichtlich schon, denn ausser meiner Wenigkeit und Malley scheint hier keiner damit ein Problem zu gaben fremdes Eigentum zu enteignen.
Gut fuer den Kater koennen nur Sachen sein die sich realistisch veraendern lassen, davon seid ihr meines erachtens Meilen weit entfernt.

Etwas, was ich mich frage ist: Warum faellt es euch bei Vermehrern so leicht weg zu gucken, hier wird dazu animiert das Tier weg rennen zu lassen, was hoechst wahrscheinlich als weitere Konsequenz hat das sie sich einfach ein neues dazu holt, was ja genauso ein Kreislauf ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #45
ShiroHiro und Margitsina, das alles geht am aktuellen Problem vorbei.
Das Katerchen muss da weg - weil die Besitzern offenbar weder Ahnung noch Willen hat, regelrechte Tierhaltung zu betreiben.
Alles andere ist für alle Hausmitbewohner unzumutbar.

Die TE ist bislang gutmütig gewesen und hat das Ganze mitgetragen.

Ehrlich gesagt, ich hätte sowas sofort beenden MÜSSEN. Ich hab meine Katzenallergie erst jetzt im Griff. In jüngeren Jahren wäre ich nach wenigen Tagen schon die Wände hoch deswegen. Ich hätte gar nicht viel helfen KÖNNEN, bei aller Liebe nicht. Die Mitbewohnerin hätte eine rotäugige, verrotzte, schniefende, verzweifelte MAUER vor sich gehabt, und um die wäre sie nicht 'rumgekommen. No way.

Und warum soll der Vermieter der TE böse sein, bitte?
Er hat Tierhaltung ja ausdrücklich erlaubt, nur hat er sich nicht träumen lassen, was daraus erwächst. Wenn die TE ihm sagt, wie die Sache liegt und dass sie nimmer KANN, hat sie mit Sicherheit sofort Schützenhilfe.

Es ist ja lieb, dass sie alles mögliche Zeugs kauft, macht, tut, sich kümmert. Aber das alles ist keine Lösung. Das bestärkt nur diese drollige Mitbewohnerin.
Schluß mit Lustig!!! Und wenn sie böse wird, beleidigt ist etc. - so what? Fort mit Schaden, sorry. Manche Menschen braucht man so dringend um sich wie ein Loch im Kopf. :grr:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #46
ShiroHiro, das alles geht am Problem vorbei.
Das Katerchen muss da weg - alles andere ist unzumutbar.

Die TE ist bislang gutmütig gewesen und hat das Ganze mitgetragen.

Ehrlich gesagt, ich hätte sowas sofort beenden MÜSSEN. Ich hab meine Katzenallergie erst jetzt im Griff. In jüngeren Jahren wäre ich nach wenigen Tagen schon die Wände hoch deswegen. Ich hätte gar nicht viel helfen KÖNNEN, bei aller Liebe nicht. Die Mitbewohnerin hätte eine rotäugige, verrotzte, schniefende, verzweifelte MAUER vor sich gehabt, und um die wäre sie nicht 'rumgekommen. No way.

Und warum soll der Vermieter der TE böse sein, bitte?
Er hat Tierhaltung ja ausdrücklich erlaubt, nur hat er sich nicht träumen lassen, was daraus erwächst. Wenn die TE ihm sagt, wie die Sache liegt und dass sie nimmer KANN, hat sie mit Sicherheit sofort Schützenhilfe.

Es ist ja lieb, dass sie alles mögliche Zeugs kauft, macht, tut, sich kümmert. Aber das alles ist keine Lösung. Das bestärkt nur diese drollige Mitbewohnerin.
Schluß mit Lustig!!! Und wenn sie böse wird, beleidigt ist etc. - so what? Fort mit Schaden, sorry. Manche Menschen braucht man so dringend um sich wie ein Loch im Kopf. :grr:

Das stimmt ja alles, aber ich denke trotzdem, da die TE in einem Abhängigkeitsverhältnis zur Mitbewohnerin steht (sie ist ja eigentlich IHRE Mieterin), kann es zu grossen Spannungen kommen und nicht jeder Mensch kann gut damit umgehen, denn so lebt man ja auch immer unter dem Stress, dass man eben in ihrem Fall jetzt, die Wohnung verliert.

Was mir jetzt aber noch spontan einfällt: Wenn der die Wohnung sieht, was da alles kaputt gemacht wird (Tapete und co.)... Vielleicht wäre es möglich, anonym da Mal was zu machen, den Vermieter darauf hinzuweisen oder wenn er nett ist, genau das Problem schildern, dass eben diese Sorge da ist (Wohnung verlieren usw.) und ob er das Mal mit ihr anschauen könnte, ohne, dass die TE dabei überhaupt genannt werden muss. Der Vermieter kann ja auch so Mal vorbeikommen und das per Zufall "sehen".
 
  • #47
... gute Idee mit dem Vermieter.

Andererseits, abhängig hin oder her: So wie es jetzt ist, hat die TE da auch keinen "Wohnwert". :sad: Wie soll sie ihr eigenes Zeug auf die Kette kriegen, der Kater fordert ja jetzt schon vollen Einsatz von IHR weil die andere das vergeigt hat. :grummel:
 
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  • #48
Das sehe ich auch so, deswegen mein Rat im vorherigen Post, so oder so: Nach neuer Wohnung umsehen, denn ganz egal, was da kommt, ich würde mit dieser Person einfach nicht klar kommen, aber na ja, ist halt nicht so einfach, vermute ich Mal... Sonst würde sie das ja vermutlich auch tun.

Aber das mit dem Vermieter klappt natürlich auch nur, wenn dieser mitspielt...
 
  • #49
Mit dem Kratzen kann genauso markiert werden wie mit dem pinkeln. Die einzige die hier „Unsinn“ spricht bist du.

So lange du die Reviere nicht aufloest (=erfolgreich vergeselschaftest) kannst du nicht feststellen ob die Probleme bestehen bleiben.

Anstatt hier OP zu einer Straftat anzustiften sollte man ihr helfen mit Tipps zur Zusammenfuehrung von Kater und Hund.

Offensichtlich schon, denn ausser meiner Wenigkeit und Malley scheint hier keiner damit ein Problem zu gaben fremdes Eigentum zu enteignen.
Gut fuer den Kater koennen nur Sachen sein die sich realistisch veraendern lassen, davon seid ihr meines erachtens Meilen weit entfernt.

Etwas, was ich mich frage ist: Warum faellt es euch bei Vermehrern so leicht weg zu gucken, hier wird dazu animiert das Tier weg rennen zu lassen, was hoechst wahrscheinlich als weitere Konsequenz hat das sie sich einfach ein neues dazu holt, was ja genauso ein Kreislauf ist.

Es geht hier doch überhaupt nicht um eine Vergesellschaftung Hund-Katze

Es ist mir echt ein Rätsel wie du es immer schaffst komplett am Thema vorbei zu sein. Und das nicht nur in diesem Thread.

Um nicht OT zu sein.
Ich denke um ein weiteres Gespräch mit deiner Mitbewohnerin kommst du nicht herum. Es ist eine wirklich verzwickte Situation, irgendwie ist jeder Lösungsweg für dich oder den Kater blöd.
Ich drück dir die Daumen, dass deine Mitbewohnerin noch auf irgendeine Art einsichtig ist. Mach ihr klar, das Tierliebe und Verantwortung anders aussieht. Versuche sie an ihrem Ego zu packen. So nachdem Motto, "du bist doch sonst so schlau"...
Alles Gute für dich
 
  • #50
Ich denke um ein weiteres Gespräch mit deiner Mitbewohnerin kommst du nicht herum. Es ist eine wirklich verzwickte Situation, irgendwie ist jeder Lösungsweg für dich oder den Kater blöd.
Ich drück dir die Daumen, dass deine Mitbewohnerin noch auf irgendeine Art einsichtig ist. Mach ihr klar, das Tierliebe und Verantwortung anders aussieht. Versuche sie an ihrem Ego zu packen. So nachdem Motto, "du bist doch sonst so schlau"...
Alles Gute für dich

Das mit dem Ego wäre auch eine Idee. So im Sinne von "ja, wir wissen ja beide, dass man ein Kitten nicht alleine halten soll" und vielleicht auch mit ihr versuchen auf einer gemeinsamen Basis zu arbeiten. Aber wenn Kater / 2 Kater da bleiben sollen mit Hund, dann muss da ja irgendwann eine Vergesellschaftung passieren, man kann auch nicht immer alles unter Kontrolle haben, Hund / Kater ist schnell Mal aus einem verschlossenen Raum entwischt...
 
  • #51
FindusLuna,

danke, ich glaube du hast gut beschrieben wie ich mich fühle.

Das Problem ist einfach, dass meine Mitbewohnerin und ich glatte Gegensätze sind. Sie ist halt das typische "ich lebe für den Moment, wird schon alles gut werden, scheiß auf alles" Mädchen. Ich hingegen bin vom Typ introvertiert, zukunftsorientiert, ehrgeizig und verantwortungsbewusst. Bis jetzt hat mich ihre Art nicht gestört, im Gegenteil, es war praktisch, da sie selten zuhause ist und ich meistens meine Ruhe hatte. Jeder soll so leben wie er möchte, es war mir egal was für eine Einstellung sie hat. Aber jetzt wo ein Lebewesen ins Spiel gebracht wurde treffen unsere komplett gegensätzlichen Einstellungen einfach knallhart aufeinander.

Egal was ich sage, wie ich argumentiere: es ist ihr schlichtweg egal, sie denkt dass sich alles von alleine legt. Sie ist der Meinung, dass ich alles viel zu eng sehe und "lockerer" werden soll. Sie weiß außerdem genau, dass ich den Kater nicht verhungern oder verwahrlosen lasse :(

Sie war vorhin nur kurz da, ich habe gesagt dass wir dringend reden müssen, sie ging einfach wieder, weil sie zum Schwimmen verabredet ist...

Ich möchte einfach so stressfrei wie möglich mein Studium zu Ende bringen, meine Ferien nicht mit täglichen Streitereien oder vielleicht einem Umzug verbringen. Eigentlich sollte ich in einer Stunde auf dem Hundeplatz sein, aber der Kater hat seit heute morgen Durchfall und statt mit meinem Hund unser Hobby auszuleben sitz ich hier und heule, weil ich nicht mehr weiß wo mir der Kopf steht.

Ich werde morgen mit meiner Hundetrainerin reden und sie bitten die Situation zwischen Uno und Miles einzuschätzen und mir wenigstens bei der Vergesellschaftung helfen, damit ein Stresspunkt vielleicht wegfällt.
 
  • #52
FindusLuna,

danke, ich glaube du hast gut beschrieben wie ich mich fühle.

Das Problem ist einfach, dass meine Mitbewohnerin und ich glatte Gegensätze sind. Sie ist halt das typische "ich lebe für den Moment, wird schon alles gut werden, scheiß auf alles" Mädchen. Ich hingegen bin vom Typ introvertiert, zukunftsorientiert, ehrgeizig und verantwortungsbewusst. Bis jetzt hat mich ihre Art nicht gestört, im Gegenteil, es war praktisch, da sie selten zuhause ist und ich meistens meine Ruhe hatte. Jeder soll so leben wie er möchte, es war mir egal was für eine Einstellung sie hat. Aber jetzt wo ein Lebewesen ins Spiel gebracht wurde treffen unsere komplett gegensätzlichen Einstellungen einfach knallhart aufeinander.

Egal was ich sage, wie ich argumentiere: es ist ihr schlichtweg egal, sie denkt dass sich alles von alleine legt. Sie ist der Meinung, dass ich alles viel zu eng sehe und "lockerer" werden soll. Sie weiß außerdem genau, dass ich den Kater nicht verhungern oder verwahrlosen lasse :(

Sie war vorhin nur kurz da, ich habe gesagt dass wir dringend reden müssen, sie ging einfach wieder, weil sie zum Schwimmen verabredet ist...

Ich möchte einfach so stressfrei wie möglich mein Studium zu Ende bringen, meine Ferien nicht mit täglichen Streitereien oder vielleicht einem Umzug verbringen. Eigentlich sollte ich in einer Stunde auf dem Hundeplatz sein, aber der Kater hat seit heute morgen Durchfall und statt mit meinem Hund unser Hobby auszuleben sitz ich hier und heule, weil ich nicht mehr weiß wo mir der Kopf steht.

Ich werde morgen mit meiner Hundetrainerin reden und sie bitten die Situation zwischen Uno und Miles einzuschätzen und mir wenigstens bei der Vergesellschaftung helfen, damit ein Stresspunkt vielleicht wegfällt.


Das sind so Totschlag-Argumente, bei welchen man sich irgendwie komplett ausgeliefert fühlt, weil na ja, was soll man da denn noch sagen??? Und ich sehe das wie du, sobald Lebewesen drin verstrickt sind, kann man da nicht mehr einfach wegsehen.

Ich war jetzt nahe daran vorzuschlagen ihr den Durchfall Mal ins Bett zu... na ja. Aber eher aus Wut... :( So ein Mist!

Das mit der Hundetrainerin ist eine gute Idee :)

Wegen dem Durchfall habe ich jetzt extra nichts geschrieben, weil es ist einfach - so leid es mir tut für den Kleinen - jetzt wieder loszurennen :( Wenn du aber da auch Fragen hast, kannst du natürlich auch fragen.
 
  • #53
....

Egal was ich sage, wie ich argumentiere: es ist ihr schlichtweg egal, sie denkt dass sich alles von alleine legt. Sie ist der Meinung, dass ich alles viel zu eng sehe und "lockerer" werden soll. Sie weiß außerdem genau, dass ich den Kater nicht verhungern oder verwahrlosen lasse :(

Sie war vorhin nur kurz da, ich habe gesagt dass wir dringend reden müssen, sie ging einfach wieder, weil sie zum Schwimmen verabredet ist....

Im Moment leben, gut und schön, aber nicht auf Kosten anderer, bittesehr. :grr::grummel: Da ist eindeutig eine Grenze.

Ist es ihr auch egal, dass Du total fertig bist und heulst? Keine Zeit mehr für Deinen Kram hast, weil der Kater die Wohnung zusch****? Kleben und kleben lassen, die Kacke nämlich - würde sie DAS aufwecken? Iiiigitt. :(

Ferien hin und Stressvermeidung her - mit der "Wirdschonwerden"-Methode kommst Du hier nicht weiter. Das erfordert massive Schritte.

Ich würde sie mir wirklich mal kaufen und alls RAUSlassen, was Du grad fühlst. Du bist nämlich schlicht überfordert! Das ist nicht Dein Bier! Aber Dein Wohnumfeld. Wofür auch DU bezahlst, genau wie sie. Und was sie da grad anstellt, ist eine Art Vampirismus.
Der ihre Katze, Deinen Hund UND DICH betrifft!

Wenn sie also auch dann nicht begreift, wenn Du ihr sagst, was die Situation mit Dir und Deinem Hund macht, was das für Dein Studium bedeutet und Deinen Seelenfrieden, dann ist da eh kein Bleiben oder Vertragen mehr.
 
  • #54
Liebe TE, einen wirklichen Rat für deine bescheidene Situation und die noch bescheidenere des Katerchens habe ich auch nicht. Meine persönliche Erfahrung ist die, dass man Leuten mit dieser "Susi-Sonnenschein" ich lebe nur einmal Einstellung nicht wirklich beikommen kann.
Die einzige Möglichkeit die ich sehe: Versuch ihr die Katze "madig" zu machen. Sprich, zeig ihr auf, dass die Katze sie doch nur "beim Leben" stört, sie sich nur unnötige Kosten und Verantwortung ans Bein bindet und sie bei einem Auszug aus der Wohnung die ganzen Schäden zahlen muss, die der Kater bis dahin angerichtet hat. Vielleicht kommst du mit dieser Argumentation durch und sie überlegt es sich und gibt den Kater ab.
 
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  • #55
Wie viel hat sie für die Katze bezahlt? Gib ihr das Geld. Du kümmerst dich um das Tier. Kaufst ihm zeug und wirst ihn wahrscheinlich auch kastrieren. Ergo ist es eigentlich deine Katze. Du kaufst ihr das Tierchen dann ab.
Leider besteht bei dieser Variante die Gefahr das sie sich einfach ein neues holt...:mad:
Ich glaube aber auch nicht das sie aus dem Tierheim oder aus Pflegestellen ein Kitten oder eine Erwachse Katze bekommen wird so wie sie sich benimmt.

Aber so kann es ja nicht weiter gehen. Kann ja nicht sein das du vielleicht deswegen Probleme im Studium bekommst.

Vielleicht redest du wirklich mal mit dem Vermieter. Wie ist er den drauf, kann man mit ihm normal reden? Sag ihm wie sich deine Mitbewohnerin benimmt. Du Angst um das Kätzchen hast und du fürchtest das sie wenn sie weg ist ein neues holt.
Irgendwann wirst du ausziehen, wer kümmert sich dann drum? Der Vermieter muss sich ernsthaft sorgen um seine Wohnung machen. ;)
Ich glaube nicht das er ein allgemeines Tier verbot verhängen wird. Immerhin ist es nur deine Mitbewohnerin die ihr Tier verwahrlosen lässt.
 
  • #56
Ich kann gut nachvollziehen, dass Du nicht mehr weiter weißt. Aber da sie sich jetzt selbst bei Durchfall nicht kümmert, wäre das ja schon fast ein Thema für den Tierschutz....

Ich habe noch eine Idee: würde Sie es denn lesen, wenn Du ihr einen Brief schreibst? Dann könntest Du alles hineinschreiben, was Dich bedrückt, bzw., was du an Vorschlägen und Grenzen hast.

Ich finde auch, so kann es nicht weiter gehen. Der Kater leidet!!!!

Die Idee, Deine Hunde-Trainerin zu fragen, finde ich prima!

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und dem Katerchen, dass es bald eine gute Lösung für ihn gibt! Und dass der Durchfall nicht schlimm ist! Bei so Kleinteilen kann das schnell kritisch werden.
 
  • #57
Wie viel hat sie für die Katze bezahlt? Gib ihr das Geld. Du kümmerst dich um das Tier. Kaufst ihm zeug und wirst ihn wahrscheinlich auch kastrieren. Ergo ist es eigentlich deine Katze. Du kaufst ihr das Tierchen dann ab.
Leider besteht bei dieser Variante die Gefahr das sie sich einfach ein neues holt...:mad:
Ich glaube aber auch nicht das sie aus dem Tierheim oder aus Pflegestellen ein Kitten oder eine Erwachse Katze bekommen wird so wie sie sich benimmt.

Aber so kann es ja nicht weiter gehen. Kann ja nicht sein das du vielleicht deswegen Probleme im Studium bekommst.

Vielleicht redest du wirklich mal mit dem Vermieter. Wie ist er den drauf, kann man mit ihm normal reden? Sag ihm wie sich deine Mitbewohnerin benimmt. Du Angst um das Kätzchen hast und du fürchtest das sie wenn sie weg ist ein neues holt.
Irgendwann wirst du ausziehen, wer kümmert sich dann drum? Der Vermieter muss sich ernsthaft sorgen um seine Wohnung machen. ;)
Ich glaube nicht das er ein allgemeines Tier verbot verhängen wird. Immerhin ist es nur deine Mitbewohnerin die ihr Tier verwahrlosen lässt.

Sie hat € 100 "Schutzgebühr" bezahlt, bzw. sie ist einem Vermehrer auf den Leim gegangen, der seinen "Ups Wurf" los werden wollte.

Ich kenne den Vermieter nicht. Das ist kein kleines Häuschen, sondern ein Gebäude mit über 40 Wohnungen, das von einer Hausverwaltung betreut wird. Ich befürchte also, dass es mit privaten, netten Gesprächen hier zu nix führen wird und ich mir im Endeffekt ein Eigentor schieße, weil wir beide Tiere abgeben müssen oder rausgeworfen werden.

@NicoCurlySue

Danke, die Idee mit dem Brief klingt sehr gut! Ich tu mir sowieso leichter mich schriftlich auszudrücken, besonders wenn mein Gegenüber eine laute, verrückte Persönlichkeit ist.

Wegen dem Durchfall: Ich werde ihn beobachten. Ich habe Erfahrung mit Durchfall bei Welpen. Er trinkt ausreichend und ist auch nicht schlapp. Ich könnte mir vorstellen, dass die Hitze oder der Stress ihm zu schaffen macht.
 
  • #58
Eine Vergesellschaftung mit deinem Hund löst doch das Problem nicht. Klar wäre dann die Situation, wenn sie sich irgendwann verstehen, etwas entspannter, aber mehr auch nicht.
Das sind dann auch wieder deine Nerven, Zeit und Arbeit...
 
  • #59
Ich verstehe nicht ganz, wieso alle davon ausgehen, dass Du die Wohnung verlierst, wenn Du mit dem Vermieter sprichst?!?
Also zum Einen kann man ja nicht einfach so eine Wohnung kündigen (von Seiten des Vermieters). Eigentlich kann man so gut wie gar nicht kündigen. Wahrscheinlich kann der Vermieter nicht mal den Kater verbieten. Er könnte aber mit Deiner Mitbewohnerin sprechen, für welche Schäden sie aufkommen muss, was das kosten wird usw. Und was auf sie bzgl. der Beschwerden zukommen kann aufgrund der Lärmbelästigung.
Der Vermieter kann also vermutlich auch einfach nur Druck machen, dass der Kater woanders hin kommt. Vielleicht hilft das.
 
  • #60
Ich denke ja, du musst aufhören, dich zu kümmern. Wenn ständig einer hinter dem Kater sauber macht, ihn füttert usw. dann hat sie ja gar keinen Grund, ihr Verhalten zu überdenken.
Die beste Lösung ist wohl, sie gibt den Kater ab, weil sie merkt, dass der doch einfach zu viel Arbeit macht.

An deiner Stelle würde ich nur noch einschreiten, wenn das Leben des Tieres in Gefahr ist. Und dann die Katze am besten direkt beim TA lassen und deine Mitbewohnerin kann ihn dann „auslösen“. Im besten Fall bekommt sie das Tier dann nämlich nicht zurück, bis sie die Rechnung bezahlt hat. Natürlich spielt man in so einem Fall mit offenen Karten und lässt den Zustand des Tieres genau vom TA dokumentieren.

Emotional kannst du dich natürlich weiterhin um das Tier kümmern, du sollst ihn dann nicht komplett ignorieren, er kann ja nichts für die Situation.

Den Vermieter zu alarmieren, halte ich in diesem Fall für keine gute Idee. Zumal du nur zur Untermiete lebst und sollte das bei euch wie in Deutschland sein, dann kann sie dir ziemlich unproblematisch und zeitnah kündigen.
 

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