Kater vergewaltigt seine Schwester

  • Themenstarter uschi01
  • Beginndatum
  • #21
Wenn abgeben keine Option ist, was ich natürlich verstehe, dann muss für deinen Kater ein gleichaltriger Kater als Kumpel dazu, der mit ihm raufen und kämpfen kann.

Für mich liest sich das ebenso nicht nach versuchten Deckakt. Diese Verhaltensweise gibt es auch bei Pferden/Eseln etc, wo das dominantere Tier auf den anderen aufsteigt.

Klingt für mich einfach nach dem typischen Kater-Katze Problem


Ein drittes Tier kann ich mir nicht leisten. Eine Abgabe einer Katze kommt für mich nicht in Frage.

Ich werde nun als erstes versuchen ihn raus zu lassen. Dann sehe ich weiter. Ich denke positiv, dass das funktioniert.
 
A

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  • #22
Positiv zu denken ist gut, aber verlier dabei bitte nicht die Not deiner Katze aus den Augen. Zu solchen Übergriffen darf es nichtmehr kommen, davor musst du deine Katze schützen (wenn du die Tiere aktuell nicht trennen willst).
 
  • #23
Ich bin mir 100 %ig sicher, das das rauslassen vom Kater euer Problem nicht lösen wird. Bestenfalls wird es sich jetzt etwas bessern, aber spätestens im Winter, wo die Katzen allgemein nicht mehr so viel raus gehen, wird es mit Verstärkung (weil er auch noch über das Wetter gefrustet ist) zurückkommen.

Ich schätze, du solltest doch über Plan B nachdenken. Und als allererstes einen Hormonstatus von beiden erstellen lassen. Die Glaskugel von deinem Tierarzt könnte defekt sein.
 
  • #24
Ich bin mir 100 %ig sicher, das das rauslassen vom Kater euer Problem nicht lösen wird. Bestenfalls wird es sich jetzt etwas bessern, aber spätestens im Winter, wo die Katzen allgemein nicht mehr so viel raus gehen, wird es mit Verstärkung (weil er auch noch über das Wetter gefrustet ist) zurückkommen.

Ich schätze, du solltest doch über Plan B nachdenken. Und als allererstes einen Hormonstatus von beiden erstellen lassen. Die Glaskugel von deinem Tierarzt könnte defekt sein.


Woher kannst du das aus der Ferne beurteilen können?
 
  • #25
Ich bin mir 100 %ig sicher, das das rauslassen vom Kater euer Problem nicht lösen wird. Bestenfalls wird es sich jetzt etwas bessern, aber spätestens im Winter, wo die Katzen allgemein nicht mehr so viel raus gehen, wird es mit Verstärkung (weil er auch noch über das Wetter gefrustet ist) zurückkommen.

Davon abgesehen, daß es der Katze gegenüber nicht fair ist, daß sie drin bleiben muß, wird der Kater mit hoher Wahrscheinlichkeit Rabatz machen, wenn er nur auf Zuteilung in den Garten darf. Ich sehe das wie Starfairy.

Er war ein dreiviertel Jahr alt. Sie glaube ich ein halbes Jahr. Die TA ist sehr kompetent und arbeitet sauber.

Die Veranlagung zu versprengtem Eierstockgewebe wird bereits im Embryo gelegt und bei einer ganz normalen Katzenkastra kann da ganz schnell mal was zurückbleiben, da kann der TA noch so sauber arbeiten.
Anders sieht es schon bei Kryptorchiden aus, da "finden" manche TAs mal gern nichts oder nur einseitig.
Der Kater war schon reichlich alt bei der Kastra, war er da bereits potent? Und die Katze? War sie mit 6 Monaten auch schon potent? (Die Wahrscheinlickeit dafür ist ja hoch).

Seit wann tritt das Problem denn zu Tage, also wie alt waren die beiden, als das Verhalten begann? Und wie alt sind die beiden denn jetzt, also wie lange dauert das Problem denn schon an?

Was spricht denn gegen eine räumliche Trennung bei Dir zu Hause, daß die Kleine erst mal zur Ruhe kommt?

Es wäre einfacher, wenn Du mal von Dir aus mehr Infos geben würdest.;)
 
  • #26
Davon abgesehen, daß es der Katze gegenüber nicht fair ist, daß sie drin bleiben muß, wird der Kater mit hoher Wahrscheinlichkeit Rabatz machen, wenn er nur auf Zuteilung in den Garten darf. Ich sehe das wie Starfairy.



Die Veranlagung zu versprengtem Eierstockgewebe wird bereits im Embryo gelegt und bei einer ganz normalen Katzenkastra kann da ganz schnell mal was zurückbleiben, da kann der TA noch so sauber arbeiten.
Anders sieht es schon bei Kryptorchiden aus, da "finden" manche TAs mal gern nichts oder nur einseitig.
Der Kater war schon reichlich alt bei der Kastra, war er da bereits potent? Und die Katze? War sie mit 6 Monaten auch schon potent? (Die Wahrscheinlickeit dafür ist ja hoch).

Seit wann tritt das Problem denn zu Tage, also wie alt waren die beiden, als das Verhalten begann? Und wie alt sind die beiden denn jetzt, also wie lange dauert das Problem denn schon an?

Was spricht denn gegen eine räumliche Trennung bei Dir zu Hause, daß die Kleine erst mal zur Ruhe kommt?

Es wäre einfacher, wenn Du mal von Dir aus mehr Infos geben würdest.;)


beide waren nicht potent.

Ich versuche nun erst mal den Kater raus zu lassen. Dann schaue ich weiter.
Ich lebe in einem großen Haus mit vier Ebenen. Da ist genug Platz, dass sie sich aus dem Weg gehen. Von wegsperren halte ich nichts. Zumal das nur alle zwei bis drei Wochen passiert. Das Problem ist seit sie kastriert sind. Beide sind nun vier Jahre alt.

Wie wird der Hormonstatus gemessen? Blutabnahme? Dann wird die TA zu mir nach Hause kommen. Das Mädel kann ich gar nicht gut transportieren, da sie dann kollabiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
Jetzt platzt mir aber bald der Kragen: ein drittes Tier geht nicht:confused:, abgeben kommt nicht in Frage, Kätzin muss im Wohnungsknast bleiben,
aber du denkst positiv. :grummel:
Mamoman, das hilft leider nicht weiter. :mad:
Und gib bitte dem Mädel auch die Chance , ein artgerechtes Leben mit Freigang führen zu dürfen.

Im übrigen ist Abgabe nicht unbedingt schlecht, wenn sich für die Katze die Situation verbessert.
Den ersten Fehler hast du gemacht, ein Mädel und einen Jungen aufzunehmen und die kätzin muss das jetzt ausbaden.

Die Situation wird sich langfristig ohne Katerkumpel nicht ändern.
 
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  • #28
beide waren nicht potent.

Ich versuche nun erst mal den Kater raus zu lassen. Dann schaue ich weiter.
Ich lebe in einem großen Haus mit vier Ebenen. Da ist genug Platz, dass sie sich aus dem Weg gehen. Von wegsperren halte ich nichts. Zumal das nur alle zwei bis drei Wochen passiert. Das Problem ist seit sie kastriert sind. Beide sind nun vier Jahre alt.

Wie wird der Hormonstatus gemessen? Blutabnahme? Dann wird die TA zu mir nach Hause kommen. Das Mädel kann ich gar nicht gut transportieren, da sie dann kollabiert.

D.h.das Problem existiert seit über drei Jahren?

Da ist mit ein bisschen in Garten gehen bestimmt nicht getan
 
  • #29
Die Situation wird sich langfristig ohne Katerkumpel nicht ändern.

Meine Güte....hör doch mal auf Dein Märchen von "Mit dem zweiten Kater ist das Probem restlos gelöst" mantramäßig zu wiederholen.

Ein passender Kater KANN die Situation entspannen, muss sie aber nicht. Nur weil ein weiteres Tier vorhanden ist, hört eine Katze nicht automatisch auf zu mobben oder übergriffig zu werden.





@Uschi

Du willst keine Katze abgeben. Das kann ich gut verstehen, aber man muss auch im Sinne der Tiere entscheiden.

Er ist da so brutal, dass die Katze sich sogar einnässt. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Felliway friends hilft etwas, aber er macht es doch noch so alle zwei Wochen.:

Ich versuche nun erst mal den Kater raus zu lassen. Dann schaue ich weiter.Zumal das nur alle zwei bis drei Wochen passiert. Das Problem ist seit sie kastriert sind. Beide sind nun vier Jahre alt.

Wenn der Kater seit über 3 Jahren mindestens alle 2-3 Wochen so extrem übergriffig wird und bedrängt dann kannst Du dir ausrechnen, wie oft Deine Katze schon furchtbare Angst hatte. Und wenn eine Katze sich einnässt, dann ist die Angst sehr groß :(




Ich lebe in einem großen Haus mit vier Ebenen. Da ist genug Platz, dass sie sich aus dem Weg gehen. Von wegsperren halte ich nichts.

Der Kater könnte jetzt auch der Katze aus dem Weg gehen, aber das tut er ja nicht.

Wenn Du die Ursache, den Grund für solche Angriffe/Übergriffe nicht kennst und nicht lösen kannst, dann kann eine Trennung der Tiere im Sinne der Katze eine gute Lösung sein.
 
  • #30
man muss mich nicht angreifen, ich habe eine Frage gestellt. Natürlich ist mir wichtig, das er der Katze gut geht.

Ich werde Hormonstatus messen lassen. Erst mal ihn in den Garten lassen, oder soll sie sich vergiften? Sie nimmt alles in den Mund, das kann man gar nicht kontrollieren.

Außerdem habe ich nun mehrere Katzenpsychologen angeschrieben. Ich sehe ja nicht tatenlos zu. Ich werde alles versuchen, was möglich ist.

In Foren bringt es auch nichts, denn im Endeffekt wird man dann nur angegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #31
D.h.das Problem existiert seit über drei Jahren?

Da ist mit ein bisschen in Garten gehen bestimmt nicht getan

woher willst du das so genau wissen? Ich habe einen 900qm großen, katzensicheren Garten. Ich kann ihn ja stundenlang raus lassen. Was soll daran nun nicht gut sein? Kann doch sein, das es hilft und sich das Verhalten einstellt.
 
  • #32
Meine Güte....hör doch mal auf Dein Märchen von "Mit dem zweiten Kater ist das Probem restlos gelöst" mantramäßig zu wiederholen.

Ein passender Kater KANN die Situation entspannen, muss sie aber nicht. Nur weil ein weiteres Tier vorhanden ist, hört eine Katze nicht automatisch auf zu mobben oder übergriffig zu werden.





@Uschi

Du willst keine Katze abgeben. Das kann ich gut verstehen, aber man muss auch im Sinne der Tiere entscheiden.





Wenn der Kater seit über 3 Jahren mindestens alle 2-3 Wochen so extrem übergriffig wird und bedrängt dann kannst Du dir ausrechnen, wie oft Deine Katze schon furchtbare Angst hatte. Und wenn eine Katze sich einnässt, dann ist die Angst sehr groß :(






Der Kater könnte jetzt auch der Katze aus dem Weg gehen, aber das tut er ja nicht.

Wenn Du die Ursache, den Grund für solche Angriffe/Übergriffe nicht kennst und nicht lösen kannst, dann kann eine Trennung der Tiere im Sinne der Katze eine gute Lösung sein.

Danke, das finde ich gut. Wenigstens gehst du mich nicht an.

1) Hormonstatus prüfen lassen
2) Erst einmal Kater raus lassen. Vielleicht später auch die Katze
3) Katzenpsychologin ins Boot holen

Dann weiter sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #33
Also ich muss mal sagen, dass ich es sehr schade finde, dass du alle Ratschläge hier ignorierst. Du hast nach Hilfe gefragt und viele kompetente Antworten bekommen. Aber die nimmst du nicht wahr...

Woher kannst du das aus der Ferne beurteilen können?
Du fragst, wie andere das aus der Ferne beurteilen können. Aber wie kann das eigentlich deine TÄ aus der Ferne beurteilen? Woher weiß sie, dass die Hormone nicht schuld sind, ohne das untersucht zu haben?

Ich möchte auch noch gerne bei dem Bild der Vergewaltigung bleiben, von dem du schreibst.
Du gehst also davon aus, dass deine Katze vom Kater vergewaltigt wird und dabei hat sie so große Angst, dass sie sich einnässt. Und das seit drei Jahren alle 2-3 Wochen. Das finde ich sehr viel!
Jetzt stelle dir bitte mal vor: Du wirst in ein Haus gesperrt. In diesem Haus lebt aber auch ein Mann, der dich nach Lust und Laune vergewaltigt. Du kommst da aber nicht weg, sondern bist deinem Peiniger immer ausgeliefert. Du weißt nie, wann der nächste Übergriff stattfindet. Wie würdest du dich fühlen? Würdest du dort gerne mit deinem Peiniger zusammen leben?
Du musst darauf nicht antworten, aber vielleicht denkst du mal darüber nach.

Du liebst doch deine Katzen. Möchtest du dann nicht, dass beide glücklich leben können? Wie glücklich kann deine Katze sein, wenn sie in permanenter Todesangst leben muss?
Eine Abgabe ist bestimmt nicht leicht, aber du solltest das nicht kategorisch ausschließen. Zum Wohl der Tiere. Denn darum geht es und nicht darum, was du gerne hättest.
 
  • #34
ich weiß nicht, was es genau war. Sie kam rein und speichelte enorm. Ich bin dann mit ihr in die Klinik gefahren und da ist sie gegen Vergiftung behandelt worden.

Theoretisch kann sie auch einfach nur mit einem lästigen Insekt in Kontakt gekommen sein. Stinkwanzen verursachen schlimmsten Brechreiz und Übelkeit.
Es ist also garnicht klar, ob sie etwas Giftiges gefressen hat oder sogar vergiftet wurde.


oder soll sie sich vergiften? Sie nimmt alles in den Mund, das kann man gar nicht kontrollieren.

Woher sollen Katzen lernen, was akzeptabel ist oder nicht. Sie pfoteln auf Igel...das verursacht Schmerzen und sie werden danach nie wieder auf einen Igel hauen ;)

Sie riechen an Stinkwanzen...ihnen wird furchtbar speiübel und sie werden diese insekten meiden.

Trau Deiner Katze mehr zu, dann kann sie auch Selbstbewusstsein aufbauen.


Je nach Charakter Deines Katers KANN er mit dem Freigang die Übergriffe sein lassen, aber er kann auch abends damit weitermachen oder wenn er selbst schlecht gelaunt ist etc.
Aber WENN er dann draußen war, wirst Du ihn mit großer Wahrscheinlichkeit nie wieder nur noch in der Wohnung halten können. Und damit wäre Deine Katze dann überwiegend Einzelkatze. Und dafür ist sie einfach zu jung.
 
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  • #35
Theoretisch kann sie auch einfach nur mit einem lästigen Insekt in Kontakt gekommen sein. Stinkwanzen verursachen schlimmsten Brechreiz und Übelkeit.
Es ist also garnicht klar, ob sie etwas Giftiges gefressen hat oder sogar vergiftet wurde.




Woher sollen Katzen lernen, was akzeptabel ist oder nicht. Sie pfoteln auf Igel...das verursacht Schmerzen und sie werden danach nie wieder auf einen Igel hauen ;)

Sie riechen an Stinkwanzen...ihnen wird furchtbar speiübel und sie werden diese insekten meiden.

Trau Deiner Katze mehr zu, dann kann sie auch Selbstbewusstsein aufbauen.


Je nach Charakter Deines Katers KANN er mit dem Freigang die Übergriffe sein lassen, aber er kann auch abends damit weitermachen oder wenn er selbst schlecht gelaunt ist etc.
Aber WENN er dann draußen war, wirst Du ihn mit großer Wahrscheinlichkeit nie wieder nur noch in der Wohnung halten können. Und damit wäre Deine Katze dann überwiegend Einzelkatze. Und dafür ist sie einfach zu jung.


Sie sind ja zuvor auch in den Garten gegangen, wie sie wollten, bis dieser Vorfall kam.

Wenn ich ihn mehere stunden raus lassen kann, immer wenn er will, ist das doch schon einmal eine Maßnahme. Ich bin den ganzen Tag zu Hause, weil ich von zu Haue aus arbeite.

Klar will ich nicht, dass meine Katze andauernd vergewaltigt wird, deshalb habe ich ja auch eine Katzenpsychologin angeschrieben. Folglich können sie mir auch helfen.

Ich denke, dass meine TA nicht unrecht hat. Wenn er unterfordert ist, ihm langweilig ist, ist es doch erst einemal sinnvill ihn raus zu lassen. Vielleicht kann ich sie ja dann auch wieder raus lassen. Aber sie scheint da keinen richtigen Draht dazu zu haben.

Ich werde sie erst abgeben, wenn alles gescheitert ist. Aber erst einmal versuche ich mal verschiedene Dinge. Eigentlich gar nicht vorstellbar, sie abzugeben.
 
  • #36
Eigentlich gar nicht vorstellbar, sie abzugeben.

Aber es ist vorstellbar, der Katze diese "Vergewaltigungen" (und allein die Wortwahl finde ich erschreckend) zuzumuten.

Ich habe selbst gescheiterte Zusammenführungen erlebt und musste mich von Katzen trennen .
Ich kenne die Verzweiflung, ich kenne den Schmerz.
Und ich kenne die positive Veränderung der Tiere, wenn sie endlich in der für sie passenden Umgebung leben können.
 
  • #37
Ehrlich gesagt fehlen mir die Worte.
Du kommst nach wieviel? 3?! Jahren drauf mal was zu unternehmen? Das ist mal echte Liebe zu deiner Katze. Achtung Ironie!
 
  • #38
Ich denke, dass meine TA nicht unrecht hat. Wenn er unterfordert ist, ihm langweilig ist, ist es doch erst einemal sinnvill ihn raus zu lassen. Vielleicht kann ich sie ja dann auch wieder raus lassen. Aber sie scheint da keinen richtigen Draht dazu zu haben.

Deine TA muss damit ja auch nicht Unrecht haben. Ich wundere mich nur etwas, dass sie das so völlig ohne Untersuchung sagt. Es bringt ja auch nichts, Symptome zu behandeln, wenn man die Ursache nicht kennt. Deswegen solltest du wirklich mal den Hormonstatus checken lassen, damit man das weitere Vorgehen gezielter angehen kann und dann vielleicht auch Erfolg hat.
Aber das wolltest du ja, glaube ich, jetzt doch noch machen lassen. :)
 
  • #39
Du hast hier wirklich etliche weiterführende Ratschläge bekommen, also daß Du Dich angegriffen fühlst, kann ich nicht nachvollziehen.
Aber allerdings sind die Ratschläge eben im Interesse der Katzen und bedienen nicht die Wünsche des Katzenhalters.;)

Wegen der Vergiftung möchte ich noch mal nachhaken, zumal ich mal eine Katze mit einer Chemikalienvergiftung hatte.
War die Katze zur Behandlung beim TA/in einer TK? Wurden die Blutwerte überprüft (vor allem Leber- und Nierenwerte?)? Die Anschuldigung der Vergiftung auf einem katzensicheren Privatgrundstück ist schon hart. Und wie Moment-a schreibt, es gibt auch einiges Getier und einige Pflanzen, auf die Katzen reagieren, meistens nur einmal, dann haben sie ihre Lektion gelernt.

Als erstes würde ich Dir raten, die Ursachen aufzuspüren, aber das hab ich ja nun schon fast gebetsmühlenartig geschrieben.

Falls Du einen von den beiden abgeben müßtest, wäre es da keine Option, den Raufkater abzugeben und die ohnehin verunsicherte Katze in ihrer vertrauten Umgebung zu lassen? Weil Du nur immer erwähnst, die Katze abzugeben. Ich erwähne das nur als letzte Option, wenn alles fehlschlägt.
 
  • #40
Woher kannst du das aus der Ferne beurteilen können?

Ich kann das daher beurteilen, weil ich seit vielen Jahren mit vielen Katzen zusammenlebe.
Und weil ich auch schon Kater in der Gruppe hatte, die sich nicht katerlike gegnüber den Kätzinnen benommen haben.

Und trotz wirklich viel Platz (viiiieeeel mehr als deine 900 m²) und trotz Katerkumpels hat noch niemals ein Kater zum Mobben aufgehört, wenn er da schon so lange dabei war.
Die einzige Möglichkeit, sowas auszuschalten, ist, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen.
Und das bedeutet, ein Kumpel für einen Kater, bevor er aus Langeweile auf so eine Idee kommt. Oder sofort, wenn sowas anfängt.
Damit, das du ihnen den Garten weggenommen hast, kannst du durchaus den Grundstein dafür gelegt haben. Sie haben den Garten vermisst, und irgendwo mußte er seinen Frust ablassen...

Nur, die meisten Kater finden mit der Zeit mächtig Spaß daran, die Katze zu jagen und sie schließlich doch zu packen und sich draufsetzen. Je mehr sie kreischt, desto gut.
Und deshalb sehe ich ehrlich gesagt bei dir keinerlei Chancen mehr, außer es ist wirklich bei einer Katze der Hormonstatus nicht i.O., der das ganze triggert.

Wenn die Überfälle alle 2-3 Wochen stattfinden, spricht das durchaus dafür, das die Kätzin noch rollt. Das könnte bei einer intakten Katze durchaus der Rythmus sein.
Das Problem wäre aber auch, das versprengtes Gewebe nur sehr schwer zu finden ist. Und oft gar nicht.
Aber dieses Problem könnte man nur dann überhaupt angehen, wenn man weiß, ob es vorhanden ist oder eben nicht.
 

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