höhlenbärin
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 21. Mai 2011
- Beiträge
- 5
- Ort
- Dresden
Hallo,
nach einigen Jahren der Abwesenheit möchte ich mich hier mal wieder an euch wenden.
Mein Freund und ich haben uns vor etwa einem Jahr zwei 9-jährige Katzendamen aus dem Tierheim geholt. Die beiden haben sich super eingewöhnt und leben hier bei uns als Wohnungskatzen. Im Tierheim haben sie zusammen mit anderen Katzen in einem kleinen Raum gewohnt. Die beiden sind Schwestern und wurden zusammen mit ihren anderen Geschwistern als Kitten ins Tierheim gebracht, d.h. sie haben ihr ganzes bisheriges Leben dort verbracht.
Doro (getigert) ist eher schüchtern, hat sich aber mittlerweile zu unserem Sofa-Schmusetiger entwickelt.
Elli (schwarz), die Miez um die es geht, ist schon mutig und selbstbewusst, lässt sich aber leider nicht anfassen. Das hat man uns auch im Tierheim schon gesagt. Wir wussten also ungefähr, worauf wir uns einlassen.
Auf mich wirkt sie nicht wie ein schüchterner Angsthase, sondern eher sehr misstrauisch gegenüber menschlicher Zuwendung. Neben ihr sitzen, an ihr vorbeigehen, sich zu ihr runterbeugen ist bis zu einem gewissen Grad kein Problem. Manchmal liegt sie auch mit uns auf der Couch, putzt sich, schläft etc. Aber Berühren geht gar nicht. Sie ergreift dann direkt die Flucht und legt sich etwas weiter entfernt irgendwo hin. Manchmal kriegt man dann noch eine gelangt. Das alles wirkt aber dann immer noch nicht panisch, eher wie "Iiih, unangenehm. Ich gehe lieber, sicher ist sicher."
Manchmal, wenn sie freudig erregt mit in die Küche geht, streife ich sie an den Flanken. Meistens zieht sie dann ihr Gehtempo etwas an, manchmal geht sie normal weiter. Das ist also durchaus mal okay, wenn man ihr nicht zu sehr auf die Pelle rückt. Mit Füßen, Beinen etc. kann man sie auch nicht berühren.
Ihr scheint es angenehm zu sein, wenn Doro schnurrend bei uns auf der Couch liegt. Manchmal legt sie sich dann dazu. Meistens mit etwas Abstand.
Wir hatten im Januar einmal eine perfekte Situation auf der Couch, da durfte ich Elli am Kopf streicheln (inkl. ganz zartem Schnurren). Das war aber ein einmaliger "Ausrutscher"
Ich habe den Eindruck, dass wir hier aktuell nicht vorankommen. Ich würde gerne eine Möglichkeit finden, ihr Misstrauen zu reduzieren... Denn es gibt Situationen, da ist das echt blöd. Ich musste heute einen TA-Termin abblasen, weil wir sie nicht einfangen konnten (wieder aus der Box gesprungen, als ich zumachen wollte). Alle Einfangversuche scheinen immer nur 1x zu funktionieren. Schlau ist sie also auch
Ich habe es vor einer Weile mal mit Klickern probiert, allerdings hat sie das nicht so richtig interessiert.
Vielleicht kann man hier mit Bachblüten unterstützen? Hat jemand Ideen? Oder kennt jemand einen guten Katzenpsychologen im Raum Dresden? Wir wären sehr dankbar für Ratschläge
Viele Grüße
nach einigen Jahren der Abwesenheit möchte ich mich hier mal wieder an euch wenden.
Mein Freund und ich haben uns vor etwa einem Jahr zwei 9-jährige Katzendamen aus dem Tierheim geholt. Die beiden haben sich super eingewöhnt und leben hier bei uns als Wohnungskatzen. Im Tierheim haben sie zusammen mit anderen Katzen in einem kleinen Raum gewohnt. Die beiden sind Schwestern und wurden zusammen mit ihren anderen Geschwistern als Kitten ins Tierheim gebracht, d.h. sie haben ihr ganzes bisheriges Leben dort verbracht.
Doro (getigert) ist eher schüchtern, hat sich aber mittlerweile zu unserem Sofa-Schmusetiger entwickelt.
Elli (schwarz), die Miez um die es geht, ist schon mutig und selbstbewusst, lässt sich aber leider nicht anfassen. Das hat man uns auch im Tierheim schon gesagt. Wir wussten also ungefähr, worauf wir uns einlassen.
Auf mich wirkt sie nicht wie ein schüchterner Angsthase, sondern eher sehr misstrauisch gegenüber menschlicher Zuwendung. Neben ihr sitzen, an ihr vorbeigehen, sich zu ihr runterbeugen ist bis zu einem gewissen Grad kein Problem. Manchmal liegt sie auch mit uns auf der Couch, putzt sich, schläft etc. Aber Berühren geht gar nicht. Sie ergreift dann direkt die Flucht und legt sich etwas weiter entfernt irgendwo hin. Manchmal kriegt man dann noch eine gelangt. Das alles wirkt aber dann immer noch nicht panisch, eher wie "Iiih, unangenehm. Ich gehe lieber, sicher ist sicher."
Manchmal, wenn sie freudig erregt mit in die Küche geht, streife ich sie an den Flanken. Meistens zieht sie dann ihr Gehtempo etwas an, manchmal geht sie normal weiter. Das ist also durchaus mal okay, wenn man ihr nicht zu sehr auf die Pelle rückt. Mit Füßen, Beinen etc. kann man sie auch nicht berühren.
Ihr scheint es angenehm zu sein, wenn Doro schnurrend bei uns auf der Couch liegt. Manchmal legt sie sich dann dazu. Meistens mit etwas Abstand.
Wir hatten im Januar einmal eine perfekte Situation auf der Couch, da durfte ich Elli am Kopf streicheln (inkl. ganz zartem Schnurren). Das war aber ein einmaliger "Ausrutscher"
Ich habe den Eindruck, dass wir hier aktuell nicht vorankommen. Ich würde gerne eine Möglichkeit finden, ihr Misstrauen zu reduzieren... Denn es gibt Situationen, da ist das echt blöd. Ich musste heute einen TA-Termin abblasen, weil wir sie nicht einfangen konnten (wieder aus der Box gesprungen, als ich zumachen wollte). Alle Einfangversuche scheinen immer nur 1x zu funktionieren. Schlau ist sie also auch
Ich habe es vor einer Weile mal mit Klickern probiert, allerdings hat sie das nicht so richtig interessiert.
Vielleicht kann man hier mit Bachblüten unterstützen? Hat jemand Ideen? Oder kennt jemand einen guten Katzenpsychologen im Raum Dresden? Wir wären sehr dankbar für Ratschläge
Viele Grüße