Kater frisst Gummi/Plastik

  • Themenstarter nodder
  • Beginndatum
  • #61
Naja bei BARF halte ich die Quellen ingesamt für sauberer und eindeutiger, als wenn es um Nassfutter- und welche gut sind geht. Den Vergleich finde ich arg weit hergeholt.
Und am Anfang ist man erschlagen von den vielen Informationen was Nass- und ggf. auch Trockenfutter betrifft; gerade wenn man darauf vertraut, was bei den Tests herauskommt und auf den Dosen steht usw und man von Ärzten liest und hört.

Letztlich ist er hier und informiert sich, wie er etwas ändern und besser machen kann. Und hat letztlich nur auf die Zwiespältigkeit des ganzen hingewiesen und da ist ja durchaus auch was wahres dran.

LG

@Nodder: Wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg. Wirst du ggf. mal berichten, ob du erfolgreich warst?

Also ich habe meine Infos hauptsächlich aus dubarfst und dem Forum hier gezogen. Und da sehe ich den Unterschied einfach nicht, weshalb ich diese Anspielung gemacht habe. Dass es nicht 100% das gleiche ist, ist mir auch bewusst.

Welche anderen, eindeutigen Quellen kannst du mir da noch empfehlen?
 
A

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  • #62
Nur nochmal zur Erklärung, was das Dilemma ist: Die hier empfohlenen "hochwertigen" Futter vom Fachhandel haben in dem Test mitunter vernichtend abgeschnitten und sind auf den hinteren Plätzen gelandet.

Ich will da gar nicht ins Detail gehen, warum und wieso und was jetzt glaubwürdig ist und was nicht. Es ist halt einfach nur das Problem, dass man tausend Meinungen bekommt, die alle nachvollziehbar sind. Am Ende bleibt kein Futter mehr übrig, wenn man ganz sicher gehen will.

Wobei viele Marken schlichtweg nicht getestet wurden.
Und wo wurde hier viel empfohlen? Die meisten schrieben, du sollst dich selbst informieren.

Im Endeffekt gibt es ja durchaus auch viele, wissenschaftliche Studien und Artikel über Bedarfswerte & Co bei der Katze. Das halte ich dann für durchaus informativer als ein beliebiges Testinstitut. Ich erinnere mich zu gerne an den großen ADAC-Skandal. Da wurde das Aushängeschild auf einmal zum Strick.

Barf ist eine super Idee, aber bitte nur richtig durchgeführt. Ansonsten sollte man lieber Billigfutter füttern, da stimme ich zu.

Ich sehe da insgesamt auch kein Dilemma. Entweder man gibt sich damit zufrieden, dass XY in der Katze landet oder nicht. Wo wäre denn in deinem Fall das genaue Problem, wenn man eine Mischung aus diversen Marken anbietet? Ich glaube eher - und den Schuh soll sich nur derjenige anziehen, der ihm passt-, dass es viele doch ganz bequem finden, wenn ihnen jemand sagt, dass sie ihre Katze gesund für 5 Cent am Tag ernähren können. Und dann auch noch trocken, super, da schüttet man einfach täglich nach, kein elendiges Futternapf reinigen mehr, kein Geruch. Zumindest bis es auf dem Katzenklo wieder rauskommt, aber wenn es im Nachbarsgarten landet, ist das auch abgeschafft. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #63
Wobei viele Marken schlichtweg nicht getestet wurden.
Und wo wurde hier viel empfohlen? Die meisten schrieben, du sollst dich selbst informieren.

Im Endeffekt gibt es ja durchaus auch viele, wissenschaftliche Studien und Artikel über Bedarfswerte & Co bei der Katze. Das halte ich dann für durchaus informativer als ein beliebiges Testinstitut. Ich erinnere mich zu gerne an den großen ADAC-Skandal. Da wurde das Aushängeschild auf einmal zum Strick.

Barf ist eine super Idee, aber bitte nur richtig durchgeführt. Ansonsten sollte man lieber Billigfutter füttern, da stimme ich zu.

Ich sehe da insgesamt auch kein Dilemma. Entweder man gibt sich damit zufrieden, dass XY in der Katze landet oder nicht. Wo wäre denn in deinem Fall das genaue Problem, wenn man eine Mischung aus diversen Marken anbietet? Ich glaube eher - und den Schuh soll sich nur derjenige anziehen, der ihm passt-, dass es viele doch ganz bequem finden, wenn ihnen jemand sagt, dass sie ihre Katze gesund für 5 Cent am Tag ernähren können. Und dann auch noch trocken, super, da schüttet man einfach täglich nach, kein elendiges Futternapf reinigen mehr, kein Geruch. Zumindest bis es auf dem Katzenklo wieder rauskommt, aber wenn es im Nachbarsgarten landet, ist das auch abgeschafft. ;)

Den Schuh zieh ich mir definitiv nicht an.
Auf's Geld kommt's mir sicher nicht an. Ich rechne euch jetzt nicht vor, was mich der kleine Racker die letzten Wochen gekostet hat. Und ich würde es jederzeit wieder zahlen.

Aber ich geh halt auch nicht den Weg: "Hauptsache Teuer, muss ja gut sein!". Trocken füttern will ich auch nicht, das war nur ne Idee einem eventuellen "Kau-Defizit" entgegen zu wirken. Da lass ich aber jetzt die Finger von.

Ich habe bisher ja auch mehreren Marken gefüttert, daher: Überhaupt kein Problem.

Das Dilemma von dem ich spreche ist einfach nur: Eigentlich jedes Futter wird irgendwo (sucht euch ne Quelle aus) entweder empfohlen oder verteufelt. Will man sicher gehen und nimmt alle Futter aus der Gleichung, die zumindest Zweifelhaft sind, bleibt nicht mehr viel übrig.

Die "Lösung" gibt es halt nicht und man muss irgendwann eine Entscheidung treffen. Und wie man's macht, man macht es falsch :-(
 
  • #64
(...)
Aber ich geh halt auch nicht den Weg: "Hauptsache Teuer, muss ja gut sein!". (...)
Die "Lösung" gibt es halt nicht und man muss irgendwann eine Entscheidung treffen. Und wie man's macht, man macht es falsch :-(

Nee, das sagt ja auch keiner.
Ich persönliche beziehe "billig" auch nicht auf den Preis, sondern die Qualität. Ich finde z.B. Whiskas & Co nicht sonderlich günstig für die gegebenen Inhaltsstoffe, zumal es für weniger Geld im Supermarktbereich immerhin mittelklassiges Futter gibt.
Letztlich sollte man einfach von dem überzeugt sein, was man macht. Sonst wird einem auch bei vielen TA schnell der Kopf schwurbelig, wo einem gerne mal für fast jede Erkrankung und Lebenssituation ein grandioses (;)) Katzenfutter vorgeschlagen wird. Nur die wenigstens geben zu, keine Ahnung von Katzenernährung zu haben und verweisen auf Spezialisten.
Gerade BARFer dürfen sich dann häufig anhören, dass es garantiert daran liegen muss. Da muss man schon in seiner Meinung sicher und gefestigt sein, um Contra geben zu können.
 
  • #65
Bisl zu hoher Cholesterin. Falnd der Arzt eher eigenartig, weil er eben NICHT übergewichtig ist. War aber wirklich minimal die Abweichung. Und eben, dass er zu wenig trinkt... wie immer halt bei Katzen. Aber auch da waren die Werte nicht gravierend.

Besonders gut kennt sich dieser Tierarzt dann aber nicht mit Katzen aus. Bei denen ist Cholesterin nämlich oft drüber. Das ist ein Stresswert oder er ist auch nahrungsabhängig (falls Katze nicht nüchtern war). Meine, allesamt schlanken Katzen, haben fast immer einen leicht erhöhten Cholesterin, ohne dass unsere TÄ das jemals eigenartig gefunden hat.

Und woran sieht der Tierarzt im Blutbild, dass eine Katze zu wenig trinkt? Es gibt zwar Indizien im BB, dass eine Katze leicht dehydriert ist, wie z.B. ein erhöhter Hämoglobin. Aber den hat man auch schon, wenn Katze bei der Blutentnahme nüchtern war, was ja noch lange nicht heißt, dass sie generell zu wenig trinken.

Katzen, die ausreichend Nassfutter bekommen, trinken sowieso oft nichts, sondern decken ihren Flüssigkeitsbedarf über das Futter.

Was die Futterfrage selbst angeht, würde ich weder der Stiftung blind vertrauen, noch einem Forums-Mantra. Weder die gut getesteten Supermarktfutter, noch so manche als hochwertig gehypte Marke sind das Gelbe vom Ei. Es bleibt einem nur, sich selbst schlau zu machen und seinen eigenen Weg zu finden.
 
  • #66
Also ich habe meine Infos hauptsächlich aus dubarfst und dem Forum hier gezogen. Und da sehe ich den Unterschied einfach nicht, weshalb ich diese Anspielung gemacht habe. Dass es nicht 100% das gleiche ist, ist mir auch bewusst.

Welche anderen, eindeutigen Quellen kannst du mir da noch empfehlen?

Müsste ich zuhause tatsächlich in meiner Historie schauen, da ich mich erstmal nur grundsätzlich eingelesen habe in BARF; war aber auch über ein paar wie ich fand, gute Blogs gefallen; hab mich dann aber wegen Marie und ihrer teilweise Komplettablehnung gegen Rohfleisch entschieden, nur selten mal Fleisch als Leckerlie anzubieten und noch seltener als Hauptmahlzeit. Daher verfolge ich das meist auch nur am Rande.

Aber ich bin zumindest nicht wirklich über Beiträge oder Ärzte gefallen, die gesagt haben, BARF ist schlecht oder schädlich wie auch immer, einfach aufgrund dessen dass es BARF ist. Letztlich ist der elementarste Punkt finde ich einfach, dass du beim BARF die komplette Verantwortung für das Futter mit Nährstoffen einfach von Hersteller zu dir holst.

Kaufst du fertiges Nass- oder Trockenfutter, egal welches, vertraust du ja bis zu einem gewissen Grad darauf, dass der Hersteller auch das beste für deine Katze möchte. Und wenn du da Informationen suchst; auch selbst, wirst du von diversen Informationen erschlagen; Blogs, Tierarzt-Webseiten, Tests, Foren usw. Und dann spricht halt alles noch gegeneinander. Man muss halt für sich einen Weg finden, wie man damit umgeht und eine Entscheidung treffen.

Maiglöckchen hat es besser zusammengefasst, danke:
Was die Futterfrage selbst angeht, würde ich weder der Stiftung blind vertrauen, noch einem Forums-Mantra. Weder die gut getesteten Supermarktfutter, noch so manche als hochwertig gehypte Marke sind das Gelbe vom Ei. Es bleibt einem nur, sich selbst schlau zu machen und seinen eigenen Weg zu finden.

LG
 
  • #67
Also, ich hab jetzt mal noch was rumgelesen.
Barfen werde ich vielleicht... das muss ich mir nochmal genau durch den Kopf gehen lassen, ob ich das vernünftig hinkriege.

Ich steige jetzt mal auf
Animonda Carny und Catz Finefood um. Die beiden haben zumindest nirgends wirklich schlecht abgeschnitten.

Ich melde mich bei Gelegenheit mal, wie es sich entwickelt.

Danke nochmals.

Beste Grüße,
Martin
 
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  • #68
Hallo nodder,

Viel "hochwertigeres" Nassfutter ist teurer, weil Muskelfleisch mehr kostet, als Schlachtabfälle und Mais/Soja.
Natürlich kann jeder "hochwertig" für sich selbst definieren, keine Frage.
Ich definiere es so, dass genug Muskelfleisch enthalten ist, keine Füllstoffe, kein Zucker. Ich bin der Meinung, dass Katzen reine Fleischfresser sind (dazu gibt es auch Studien) und nur manchmal Pflanzen brauchen, für die Verdauung. Aber sie brauchen kein Getreide und erst recht keinen Industriezucker. So sehe ich es.
Natürlich ist das Futter dann etwas teurer als das aus dem Supermarkt. Aber ich würde auch sehr billiges Futter kaufen, wenn da kein Getreide und Zucker drin ist und Muskelfleisch enthalten ist.
Oft sind die gängigen Marken aus dem Supermarkt im Schnitt sogar teurer, weil viele Katzen davon mehr essen, weil es süchtig machen kann. Das trifft natürlich nicht auf jede Katze und jedes Futter zu. Aber es kommt vor.

Natürlich kann ich es verstehen, dass man auf Studien vertrauen möchte und nicht wildfremden Menschen.
Ich persönlich vertraue einfach darauf, was Katzen auch in der Natur essen. Mäuse (& evtl. Vögel) Und in etwa diese Zusammensetzung wünsche ich mir auch von einem Futter. Natürlich ist das nicht die "natürlichste" Form. Aber irgendwo muss man Abstriche machen, wenn man seiner Katze keinen Freigang bieten kann. (In meinem Fall)

Barfen ist sicher eine gute Idee. Super, dass du dich mit dem Thema auseinander setzt. :)

Ich würde jetzt auch erstmal versuchen mehr zu füttern, manchmal nehmen die Katzen erstmal zu, weil sie alles verschlingen, aber wenn sie merken, dass sie nun immer viel Futter bekommen, pendelt sich das wieder ein und sie lernen "ah es ist immer genug Futter da, ich muss nicht alles auf einmal in mich reinfressen." Meine beiden sind sehr schlank (um die 4 Kilo), bekommen aber immer soviel, dass ein kleiner Rest im Napf bleibt. :)
Natürlich weiß man nicht, ob das Problem mit dem Gummi fressen daran liegt, aber ein Versuch ist es wert.

Frisst deine Katze auch draußen Mäuse etc.? Falls du es mal beobachten konntest?

Ich steige jetzt mal auf
Animonda Carny und Catz Finefood um. Die beiden haben zumindest nirgends wirklich schlecht abgeschnitten.
Das klingt gut.
Ich habe auch mal Carny gefüttert, eine meiner Katzen hat es nicht so gut vertragen. Generell bekommen manche Katzen davon Durchfall. Ich hoffe deine Katze verträgt es. :)
Ein ähnliches Futter wäre das von Fressnapf "Premiere."

Ich wünsche deiner Katze und dir alles Gute
 
  • #69
Mäuse und Vögel fängt er und kaut auch drauf rum. Aber wirklich "fressen" tut er sie nicht (soweit ich das beurteilen kann).

Erste Beobachtung:
Ich habe gestern Abend und heute morgen mal das neue teure Katzenfutter in rauen Mengen in den Napf getan. Mehr als sonst hat er auch nicht gefressen, der hört also ganz geschmeidig nach seiner "normalen" Menge auf. Das finde ich zum einen schonmal gut, weil ich dann keine Angst haben muss, dass er sich überfrisst. Bestätigt aber zum anderen auch meinen Eindruck, dass er auch bisher eigentlich nicht zu wenig bekommen hat.

Wir haben uns ja jetzt hier auch konsequent nur auf die Futterfrage konzentriert. Vielleicht ist das Problem aber auch ein ganz anderes.

Naja, mal sehen, ich zieh' das jetzt auf jeden Fall mal nen paar Wochen durch.
 
  • #70
Wir haben uns ja jetzt hier auch konsequent nur auf die Futterfrage konzentriert. Vielleicht ist das Problem aber auch ein ganz anderes.

Naja, mal sehen, ich zieh' das jetzt auf jeden Fall mal nen paar Wochen durch.


Hallo
Einen anderen "Ansatz " für euer Problem ist auch hier mehrmals geäußert worden.Nur ist da nicht darauf so eingegangen oder sogar teilweise untergegangen.

Unser Kater, Bengal-Mix, 2 Jahre alt ist mein Ein und Alles. Er ist kastriert und wohnt seit er 12 Wochen alt ist bei uns. Er ist Freigänger und hat hält sich viel draußen auf. Nicht übergewichtig, wird immer geimpft, entwurmt und "entzeckt", super verspielt und eigentlich der perfekte Kater.

Von Anfang an fand er es allerdings toll an allem, was Gummiartig ist herum zu kauen.


Ich behaupte es geht ihm gut, er kann raus, Mäuse und Vögel jagen. Wir leben ländlich, eigentlich ideale Bedingungen. Aber irgendwas scheint ihm zu fehlen...

Ihr habt doch selber den Eindruck,das euren Kater etwas fehlen könnte.

Vielleicht hat euer Kater der sehr sensibel ist,durch die Trennung seiner Geschwister und der Mutter da schon einen "Knacks " weg bekommen.

Ja, er lebt alleine bei uns. Deshalb ist es mir ja so wichtig, dass er auch viel raus kann.
Wenn wir zu Hause sind und er auch zu Hause ist, ist er "nomalerweise" auch recht ruhig und schläft viel, weil er ja auch so viel draußen ist. Gerne halten wir aber mal als "Beute her", dann werden wir nach allen Regeln der Kunst "attackiert" und gejagt. Er steht nicht so auf Spielzeug, wenn, dann sind wir sein Spielzeug.

Ihr habt euch "praktisch " selber den Lösungsansatz für euer Problem gegeben.

Der Kater sieht euch schon als "Beute "und attackiert euch.
So etwas würde ich unterbinden und nicht fördern und ich halte so ein Verhalten auch für die Zukunft für euch (auch seine "Umgebung " als Freigänger ) sehr gefährlich.

Sucht euch für euren Kater einen passenden c.a. gleichaltrigen Raufkumpel und probiert etwas "für den Kopf " als Spiel für ihn aus.
(Intelligenzspielzeuge,Wasserspiele,clickern u,s.w. ).

Mehr Futter so das immer ein Rest übrig bleibt,macht ihr schon.Beziehungsweise möchtet ihr vielleicht auf Barf umstellen.

Eventuell könntet ihr etwas Garten falls vorhanden und möglich wäre einzäunen und er beschäftigt sich dann mehr mit seinem Kumpel.

Hier ist nochmal ein ausführlicher Link zu den Pica-Syndrom :
Es kann auch von den Katzeneltern zum Beispiel vererbt seien und man könnte auch einen "Fachmann " kontaktieren der sich mit dem Syndrom bei Katzen auskennt u.s.w.

https://haustiger.info/pica-syndrom-katze/
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #71
Der Kater sieht euch schon als "Beute "und attackiert euch.
So etwas würde ich unterbinden und nicht fördern und ich halte so ein Verhalten auch für die Zukunft für euch (auch seine "Umgebung " als Freigänger ) sehr gefährlich.

Langsam, bewerte das mal nicht über. Was ich damit sagen will ist, dass wir gerne mit ihm spielen und rumtoben. Dass wir da mal den ein der anderen Kratzer abbekommen ist ja normal. Also alles im Rahmen, "Beute" ist da, wie geschrieben, in Anführungsstrichen zu sehen.

Würde er uns wirklich attackieren (!), sähe das ganz anders aus. Ich hab das ein, zwei mal beim Tierarzt erlebt, wenn er in einer Situation war, die er nicht mochte, wenn er da mal ernst macht, sieht das GANZ anders aus
 
  • #72
Langsam, bewerte das mal nicht über. Was ich damit sagen will ist, dass wir gerne mit ihm spielen und rumtoben. Dass wir da mal den ein der anderen Kratzer abbekommen ist ja normal. Also alles im Rahmen, "Beute" ist da, wie geschrieben, in Anführungsstrichen zu sehen.

Würde er uns wirklich attackieren (!), sähe das ganz anders aus. Ich hab das ein, zwei mal beim Tierarzt erlebt, wenn er in einer Situation war, die er nicht mochte, wenn er da mal ernst macht, sieht das GANZ anders aus

Das ist nicht normal,das man vom spielen ein "paar Kratzer " bei einem 2 jährigen Kater abbekommt.

Selbst bei unserer älteren Katze die uns auch attacktiert hatte,weil unausgelastet,Spielaufforderung ohne Artgenossen aufgewachsen u.s.w. verpasst uns heute beim Spielen keine Kratzer mehr .

Wir wissen inzwischen wie und mit was sowie wie lange mit ihr gespielt werden muss ,damit wir keine "kleinen Kratzer " abbekommen.

Ihre Körpersprache sowie beim Spielen auch beim Streicheln müssen wir auch beachten.
Ihr könnt durch einen "Raufkumpel " vielleicht noch "dagegen steuern ,das es bei euch bei einen "paar Kratzer " nicht später schlimmer wird.
Dann kämpft und spielt er mit seinem Kumpel.

Aus "Spiel " kann ganz schnell "ernst " werden und sich langsam eventuell auch noch vom Halter unbemerkt "fortschreiten ",bis weitere "Problemchen "dazu kommen.
Vor allem wenn es nicht umgelenkt wird oder man gibt sich mit der Situation zu Frieden.

Hier hast du mal ein "Beispiel " :

Wer kann mir helfen? :( Kater will sich nicht wirklich streicheln lassen.

Aber das müsst ihr "bewerten " und auch entscheiden,was für euch und den Kater für die Zukunft gut ist.


Nassfutter bekommt sie mehrmals am Tag so das immer ein Rest übrig bleibt.Die letzte Mahlzeit spätabends für die Nacht.

Warum zwei Katzen besser sind als eine!

Ihr habt euch "praktisch " selber den Lösungsansatz für euer Problem gegeben.

Der Kater sieht euch schon als "Beute "und attackiert euch.
So etwas würde ich unterbinden und nicht fördern und ich halte so ein Verhalten auch für die Zukunft für euch (auch seine "Umgebung " als Freigänger ) sehr gefährlich.

Sucht euch für euren Kater einen passenden c.a. gleichaltrigen Raufkumpel
 
  • #73
Ok...
also ich kenne niemanden, wirklich niemanden, der Katzen hat, der nicht mal von seinen Tieren beim spielen gekratzt wird. Dann haben die alle gestörte Katzen. Auch die die beiden, die wir 20 Jahre lang bei meinen Eltern hatten, alle Verhaltensgestört, obwohl sie nicht alleine waren.

Streicheln lässt er sich übrigens gerne und viel von mir...

Aber ok.
Dann werde ich das Spielen mit ihm "unterbinden" und ihn (mit einer weiteren Katze) in ein Gehege sperren...

Kommt mir ein wenig übertrieben vor, aber es scheint ja das Beste zu sein.
 
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  • #74
Ok...
also ich kenne niemanden, wirklich niemanden, der Katzen hat, der nicht mal von seinen Tieren beim spielen gekratzt wird. Dann haben die alle gestörte Katzen. Auch die die beiden, die wir 20 Jahre lang bei meinen Eltern hatten, alle Verhaltensgestört, obwohl sie nicht alleine waren.

Streicheln lässt er sich übrigens gerne und viel von mir...

Aber ok.
Dann werde ich das Spielen mit ihm "unterbinden" und ihn (mit einer weiteren Katze) in ein Gehege sperren...

Kommt mir ein wenig übertrieben vor, aber es scheint ja das Beste zu sein.

Ihr sollt möglichst so mit ihm spielen ,das ihr eben nicht gekratzt von ihm werdet.

Das mit dem einzäunen wäre wegen sein "Pica-Syndrom " wesentlich einfacher den Überblick zu haben.

Außerdem könnt ihr ja eventuell eine "große Fläche " für ihn einzäunen,den ich weiß nicht wie euer Grundstück ist.

Eventuell legt sich sein Art Gummi zu fressen ,wenn man denn etwas ändern möchte.Und dann kann man den Freigang wieder erweitern.

So war das gemeint.
Ich kenne viele Katzenhalter da spielen und raufen die Katzen mit dem Artgenossen.
Und wenn der Mensch mit den Tieren spielt ,dann passiert ein Kratzer vielleicht aus versehen.

Außerdem wisst ihr von seiner "Eigenart " schon von "Anfang an ".
Jeder macht Fehler,aber ist man auch bereit etwas zu ändern für die Tiere?
 
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  • #75
Dann kennst Du jetzt jemanden. Mich. :) Ich bin wirklich noch nie von meinen Katern beim Spielen gekratzt worden. Allerhöchstens mal beim durch die Bude jagen und ich unerhörterweise im Weg sitzen. Dann gab es auch mal einen Sprungschanzenkratzer, aber Hände sind tabu.

Mag ja sein, dass Euch das nicht stört, mich aber schon, deshalb wird anders gespielt...ich mag einfach keine Kratzer....und zum Rumprügeln, Kratzen, Beissen etc. gibt's einen Kumpel, der das im Gegensatz zu mir Memme auch noch total cool findet.

Auch, wenn Du das nicht hören möchtest - Du beschreibst das Spielverhalten von einem Einzeltier. Wenn man mindestens zwei hat, ändert sich das Spielverhalten zwischen Katze und Mensch. Ich brauche mich nur gerade mal im Büro umsehen. Die mit den zerkratzten Händen sind immer die mit den Einzelkatzen :cool: aber den ein oder anderen habe ich bald soweit ;)
 
  • #76
Ich geh da jetzt nicht weite drauf ein, das wird langsam komisch.

Vielen Dank nochmal an alle, die mir Tipps gegeben haben. Ich hab' viel mitgenommen und werde nen paar Sachen ausprobieren.

Einsperren gehört nicht dazu. Unter keinen Umständen und sei das Gehege auch noch so groß. Der Vorschlag ist einfach inakzeptabel.

Bin dann jetzt jetzt erstmal raus.

Gruß,
Martin
 
  • #77
Also ich kann bestätigen, dass ich noch nie von unseren Katzen beim Spiel gekratzt wurde. Und das waren über die Jahre einige.
Katzen lernen bei richtiger Sozialisierung sehr schnell, dass sie nicht kratzen dürfen und fahren die Krallen beim Spiel dann auch nichtmehr aus.
Man soll aber auch nicht mit den Händen mit Katzen spielen.

Dass eine zweite Katze ideal wäre, wurde ja schon angesprochen. Er ist ja noch so jung, es wäre schon traurig, wenn er den Rest des Lebens alleine seien müsste. Spricht denen etwas gegen eine Zweitkatze?
Der Ansatz der möglichen Verhaltensstörung ist nicht abwegig.
 
  • #78
Da gebe ich dir vollkommen recht. Ich vertraue ja eben auch nicht einfach nur auf eine Quelle. Aber es ist eben auch eine Quelle. Genauso wie dieses Forum. Die richtigen Schlüsse aus den vielen Quellen zu ziehen ist halt schwierig. Weil sich eben auch soviel widerspricht.

Aber ich hab ja schon mehrfach gesagt, ich werde es jetzt mal andersrum probieren, in der Hoffnung, dass es hilft.

Vielen Dank nochmal an alle, die mir (ernsthafte) Tipps gegeben haben.

Ich finde deine Aussagen schon befremdlich - Stiftung Warentest ist eine Quelle, aber die Erfahrungen der einzelnen User hier sind doch alle einzeln zu werten.

Mäuse und Vögel fängt er und kaut auch drauf rum. Aber wirklich "fressen" tut er sie nicht (soweit ich das beurteilen kann).

Erste Beobachtung:
Ich habe gestern Abend und heute morgen mal das neue teure Katzenfutter in rauen Mengen in den Napf getan. Mehr als sonst hat er auch nicht gefressen, der hört also ganz geschmeidig nach seiner "normalen" Menge auf. Das finde ich zum einen schonmal gut, weil ich dann keine Angst haben muss, dass er sich überfrisst. Bestätigt aber zum anderen auch meinen Eindruck, dass er auch bisher eigentlich nicht zu wenig bekommen hat.

Wir haben uns ja jetzt hier auch konsequent nur auf die Futterfrage konzentriert. Vielleicht ist das Problem aber auch ein ganz anderes.

Naja, mal sehen, ich zieh' das jetzt auf jeden Fall mal nen paar Wochen durch.

Und deine "erste Beobachtung" lässt darauf schließen, dass du den Sachverhalt eben doch nicht ganz verstanden hast.
Er frisst also im Volumen genauso viel vom besseren Futter wie vom schlechteren Futter.
Er hat aber bei gleichem Volumen viel mehr Nahrhaftes zu sich genommen.

Ich als Mensch kann meinen Energiebedarf natürlich auch mit einer Tüte Kartoffelchips decken, aber die gleiche Menge Gemüse wäre wohl ernährungsphysiologisch vorzuziehen ;)

Hinweis am Rand: Animonda Carny wird von einigen Katzen nicht sehr gut vertragen und kann sich in stinkigem Matschkot äußern.

Und bevor ich mir am Ende mangelnde Erfahrung vorwerfen lassen muss:
Ich bin hier im Forum gelandet, weil mein halbwüchsiger Kater alles zerstört hat und schier unersättlich war.
Der Tipp "Gib ihm soviel zu Essen wie er will" kam durch die Bank weg von allen Usern und war genau richtig - heute lebt hier ein glücklicher Kater der nicht fett geworden ist.

Nachtrag: so sehen manche Katzen aus die schon immer fressen durften soviel sie wollen:

Sind meine Katzen wirklich so dick?
 
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  • #79
Hallo Martin,
ich habe 2 Katzendamen, die leider vom Alter und der Rasse nicht zusammen passen.
Trotzdem verstehen sie sich ganz gut. Nicht super, aber es gibt keine Kämpfe, gespielt wird,
aber nicht so viel und am liebsten Nachlauf.

Unsauber ist auch keine, sie sind beide sehr verschmust und holen sich ihre Schmuseeinheiten beim Menschen ab. Spielen fordern sie auch ein, aber getrennt.

Unsere Hände und Arme sind nicht zerkratzt, wohl aber Bauch und Beine vom Festhalten beim An-und Absprung.

Ich habe damals den dringenden Rat bekommen für die Kleine eine Spielkameradin zu holen, die braucht das.

Leider kann ich das nicht leisten. Platzmässig, da reine Wohnungskatzen mit Balkon und auch der Kosten wegen. 2 Katzen sind genug, zumal ich nie eine haben wollte. Ich liebe die beiden und würde sie nie mehr hergeben. Aber ich muss auch an die Tierarztkosten denken, die ganz schnell ins Gewicht fallen können.

Beim Futter habe ich festgestellt, dass von dem gehaltvollerem Futter oft weniger gefressen wurde als von dem Billigfutter. Das fressen sie einfach lieber.

Ich habe jetzt ganz auf das bessere Futter umgestellt. Trockenfutter gibt es nur noch als Leckerli.

Jeder, der seine Tiere liebt macht sich Gedanken und will das Beste für sie. Auch du.

Warum dein Kater dieses Zeugs frisst keine Ahnung.

Einer meiner Hunde hat Pferdeäpfel gefressen wenn ich nicht aufgepasst habe. War zwar eklig aber nicht gefährlich. Die hat er dann wieder ausgekotzt.

Liebe Grüsse
 

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