Keine Freunde... ???

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OMalley2

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Hi,
also meine 2.... 1 Jahr zusammen in der Whg. Nie unsauber, etc.
Ab und an eine Rauferei, wobei der Ältere keift und knurrt und faucht. Der kleinere ist immer gaaanz still dabei.
Der Ältere fängt schon mal die Rauferei ein, fängt mittendrin zu plärren an und rennt weg. Überhaupt, er ist ängstlich. Das hab ich auch schon mal zu spüren bekommen. Mittendrin kriegt er vor was Angst, kratzt und rennt....

Ok, Kater 1, der Jüngere, Rot-Weiße: Manchmal springt er dem Dicken ins Kreuz, weil ers lustig findet. Der Graue findet es NICHT lustig und faucht und rennt.
Er schaut immer, dass er auf erhöhtem Posten sitzt, wo der runterhauen kann. Er faucht viel. Er mag den Jüngeren, Rot-weißen nicht allzu nahe haben.

Heute saßen beide neben mir auf dem Schreibtisch, Nasenkontakt, ganz neutral.
Manchmal sitzen sie einträchtig nebeneinander vor einer Tür und wollen raus oder rein.
Meistens faucht der Dicke und geht weg.

Auch wenn ihm nichts, never ever, nie nichts Böses getan wird... der Jüngere, Rot-weiße pfotscht ganz laaangsam nach ihm. Woraufhin der Dicke die Flucht ergreift.... muss er nicht. Manchmal hält er auch stand, dann wird geboxt oder gecatcht. Der Dicke, Ältere könnte den Jüngeren mit der linken Pfote locker durchwalken, haut aber immer vorher ab.

Der Dicke, Graue mag nicht viel Nähe, zumal nicht von anderen Katzen, scheints. Er war wohl sehr sehr lang allein. Mein Rabauke Nr. 1 hat so eine Art, direkt draufhoppsen weils Spaß macht. REsultat: mehrere Lieblingsfeinde in der Nachbarschaft.

Den Dicken lässt er zu Hause meistens dennoch leben.
Oft ist aber Eifersucht im Spiel: Weg da, MEIN Mensch!!! Denn der Dicke hat sich nun eng an mich geklettet und sucht meine Nähe, sehr oft, ist schmusig geworden. Der Jüngere, Rot-weiße knabbert da offensichtlich dran, akzeptiert das aber. Denn wer auf meinem Kopfkissen, um meinen Kopf gewickelt nachts pennt, das ist ER.

Blöde Frage, ich weiß, die zwei sind vom Alter (5 oder 6 und 11) wohl zu weit auseinander, und ihre Vorgeschichten kenne ich nicht. Größere Probleme gibts auch nicht. Der Ältere hat sich nur sehr langsam geöffnet, der Jüngere ist mein "Herzenskater" und ganz besonders, hat mich ganz offensichtlich als seine Dosine ausgesucht. Also einen von beiden abgeben ginge nur mit einer GARANTIE auf Verbesserung für das TIER!!!! Den einen wollte ich ungern abgeben, den anderen darf ich fast nimmer abgeben, der wurde bereits 1x weitergereicht weil schwer kompatibel....

Und was, wenn einer weg ist, stehe ich wieder mit Einzelkater, schwer kombinierbar, da.... Höchstens jemand, der die grantige, abweisende, zurückgezogene Art vom Dicken ab kann und ihm Zeit lässt. Wobei der Dicke eh schon 11 ist.... und als Einzelkind evt. doch glücklicher? Nach 1 Jahr krallt er immer noch nach meiner Katzensitterin und ich darf ihn knuddeln inzwischen...

Also - ob die 2 noch Freunde werden könnten???? Kann ich was tun? Ergibt das die Zeit? Die 2 Trennen ist ein Ding, die 2 an neue Menschen gewöhnen ein anderes. Sie sind kein Dream-Team, aber beide hängen jetzt an MIR...

Nein, kein akutes Problem, wirklich nicht, da lese ich hier weitaus Schlimmeres. Jeder hat zudem stundenweise Freigang und kann sich da abreagieren. Nr. 1 hat eh die Pole Position: Spaziergänge mit mir, Dauerkontakt, u.s.w.
Ich arbeite zu Hause, beide kriegen VIEL Zuwendung und werden eher extremst verwöhnt.

Ich würde, wenn auch schweren Herzens, den Dicken evt. "tauschen" (NACH meinem Urlaub im Mai), aber nur, wenn jemand den ultimativen, optimalen Wahnsinns-Dosi für ihn weiß. Der Dicke ist BKH oder Mix (keine Papiere), voll im Bärchen-Schema, sehr knuffig, wenn er erst Vertrauen gefasst hat. Aber: Rechnet mit 1 Jahr bis zu diesem Punkt! Vorher *knurrkratzgrummel* und LMA-Haltung. Dafür top artig, geht selbst zum Kotzen aufs KaKlo- Wirft nix um, macht nix kaputt, nervt nicht. Kultivierter Brite. Lieb, wenn Vertrauen gefasst. Unaufdringlich, aber Kraulen am Öhrchen etc. immer gerne dann.
Whg-Haltung oder Teilzeit-Freigang - egal. Raus ist schön, aber dahoam is dahoam.
Und wenns nicht 100% passt, bleibt er bei mir, keine Frage. Mir gehts nur drum, dass beide ein Maximum an Lebensqualität bei mir haben.

ja, die 2 raufen schon auch mal wie Kater das halt tun. Dann kommt immer die Angst beim Dicken, er reisst sich los und flieht und faucht. Fauchen ist halt sein Ding.

Wenn die Kerls nur reden könnten, wie sie es haben wollen, dann tät ich ja...

Tipps, Ideen, Anregungen? Bitte nicht fanatisch durch den Wolf drehen wie hier so oft üblich (oder weil Ihr OMalley bereits hasst weil die ihre Ansichten vertritt). Es geht um die KATER, nicht um unsere Befindlichkeiten.
Beiden Katzern geht es GUT und sie fühlen sich, sagen wir mal zu 90% wohl. Dass sie nicht die Dream-Kombi sind, geht auf mein Konto, Oder war einfach Pech, und das WEISSSS ich schon. Bitte also da abholen, wo wir sind. Danke für alle Ideen.
 
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Hallo OMalley,

Ich vertrete die Meinung, dass man Katzenvergesellschaftungen nicht erzwingen sollte. Und so weh es tat, aus dem Grund musste auch Senna/Lotti bei uns ausziehen. Weil es Gini nicht gut damit ging und sie ernste Kloppe einstecken musste... (Und das als lebenslange Einzelkatze, die ein Musterbeispiel für Mädelsverhalten ist :( ) Senna hing auch sehr an uns, denke ich, aber nach 3 Tagen hatte sie ihr Herz neu verschenkt, diese freigiebige...
Wir haben auch entschieden, dass Gini erstmal mit der Situation "Einzelkatze" zufrieden ist. (Sie kam mit ca 7 Jahren zu uns. Da alle Haltungsfehler auszubügeln ist echt schwer...)

Aber wenn es den Katern ansonsten gut geht, dann würde ich eine Lösung suchen. Was würde gegen einen "Ausgleichskater" sprechen? Dann hat Kater 1 zu Hause einen Raufkumpanen und Kater 2 könnte in Ruhe bleiben.
Aber darüber hast du sicherlich schon nachgedacht.
 
Ich würde nichts ändern. Aber den Älteren ein wenig vor dem Humor des Jüngeren schützen.

Persönlich würde ich einen Kater der so unflexibel auf sein Umfeld reagiert nicht mehr ohne größte Not umplatzieren
 
So wie du die Situation und beide Kater schilderst würde ich auch nur versuchen, die Situation weiterhin zu entschärfen, wenn es dem einen Kater zu viel wird. Denn wie hoch stehen die Chancen, einen 100% supertollen Platz für einen Kater zu finden von dem du selbst sagst, dass er mindestens ein Jahr brauchen würde, um sich neu einzugewöhnen? Auch das objektiv tollste neue Zuhause wäre für ihn demnach doch lange Zeit subjektiv furchtbar.
Und wie groß stehen die Chancen, für den verbleibenden Kater dann einen perfekten neuen Kumpel zu finden? Wenn du Pech hast, passt die neue Konstellation dann auch nicht so toll und dann hast du ganz umsonst den anderen Kater abgegeben, der sich anderswo erstmal eine ganze Zeit nicht wohl fühlt.
Wenn es extreme Auseinandersetzungen gäbe, oder du die derzeitige Situation nicht selbst mit 90% Zufriedenheit einstufen würdest.... aber so....
 
Ist das einzige Problem jetzt tatsächlich, dass der ältere Kater beim raufen Schon mal faucht und ne Grenze setzt? Das würde ich gar nicht als problematisch sehen.

Unsere beiden Lieben sich und kuscheln auch miteinander. Aber beim raufen wird oft gequietscht, gefaucht und mal Bescheid gegeben wenn einer zu wild wird. Solange das raufen auch von beiden angefangen wird und nicht ausschließlich der jüngere Kater immer auf den älteren losgeht ist doch alles soweit ok.

Sehen und einschätzen kannst das nur du. Aber insbesondere wenn Katzen nicht miteinander kuscheln und stapeln (und das machen nicht alle zufriedenen katzenpaare) neigt man dazu, zu schnell fehlende Freundschaft zu interpretieren.
 
Ist das einzige Problem jetzt tatsächlich, dass der ältere Kater beim raufen Schon mal faucht und ne Grenze setzt? Das würde ich gar nicht als problematisch sehen.
Der Ältere faucht, murrt, knurrt und motzt generell viel. Anfassen im falschen Moment, zu dicht hinter ihm gehen beim Rauslassen, oder der Jüngere nähert sich mit "boshaften" Absichten. Manchmal auch schierer Futterneid, denn er ist extrem verfressen. Vielleicht IST er einfach so und ich mach mir zuviel Kopf drum.
Denn wenn ich jetzt gleich runtergehe ums Haus, kommt der Dicke mit Sicherheit mit hochgeringeltem Schwänzchen angewetzt, erzählt und miaut und freut sich deutlich.

Nun ja, danke für den Gedankenaustausch. Da man in die Kerls nicht reingucken kann, hilft sowas manchmal einfach.
 
Man darf ja auch nicht vergessen, dass fauchen und motzen nun auch schlicht ansagen sind, dem individuell gewünschten Abstand Folge zu leisten.

Also was ich damit sagen will. Katz darf auch ruhig sagen "Ich möchte gerade nicht spiele und anfassen verbitte ich mir gerade auch!". Irgendwie muss katz das ja aich kommunizieren und so mancher übermotivierter jungspund übersieht reine Gestik dann vielleicht. Solange das nicht dauerzustand ist und der ältere Kater sonst zufrieden wirkt, würde ich mich da nicht mal einmischen.
 
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Sie scheinen draußen auch manchmal zusammen "abzuhängen". Der Jüngere jagt den Dicken mal um den Pudding. Sobald der aber wo fest sitzt und faucht, ist Ruhe. Oft traut er sich dann halt nicht her, weil er grad eben keine Lust zum Spielen hat. Aber beide kommen angerannt, wenn sie wieder 'rein und rauf in die Whg wollen.

Vermutlich zahlt der Dicke einfach die Zeche für 10 Jahre Alleinhaltung? Dafür schlägt er sich aber wirklich tapfer. Ich hab auch schon erlebt, dass er umständliche vorbereitungen trifft und sich seinerseits mal so von oben 'runter auf den Jungspund schmeißt. Dann kugeln sie sekundenlang glücklich im besten Kater-Catchgriff verklammert übers Parkett, dass die Wolle fliegt und die Hinterpfötchen kräftig arbeiten, bis der DICKE Angst kriegt, keift, sich losrupft und entfleucht: Mamaaaaa!!! Tja, nu? Selber angefangen...

*aufholzklopf* Selbst wenn der Dicke mal sauer ist und Nr. 1 so richtig packt: Es floss noch nie Blut und wurde nie so richtig massiv "böse". Der Große hat mächtige Krallen und SEHR gesunde Zähne, groß und weiß! Er ist sozusagen Mittelgewicht, und typisch stämmig gebaut. Der Zwerg hätte keine Chance beim reinen Kräftemessen. Der Dicke könnte also kräftig zulangen und den Kleineren verletzten. Tut er aber nicht.
Raue Schale, weicher Kern? oder so? LOL.

Meistens pflegt er diese "Hau-du-bloss-ab"-Haltung.

Dafür sitzt er jetzt grad im Waschbecken und "rauft" mit dem dünnen Tröpfelstrahl.
 
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Der Ältere faucht, murrt, knurrt und motzt generell viel. Anfassen im falschen Moment, zu dicht hinter ihm gehen beim Rauslassen, oder der Jüngere nähert sich mit "boshaften" Absichten. Manchmal auch schierer Futterneid, denn er ist extrem verfressen. Vielleicht IST er einfach so und ich mach mir zuviel Kopf drum.

Meine schwarze Marie ist da ein bisschen ähnlich. Und tatsächlich kuscheln die zwei auch so gar nicht und seit 2 Tagen höre ich von Marie auch mal wieder verstärkt Fauchen. Gestern Abend wollten Sie dann direkt neben mir auf dem Sofa raufen und jagen, wo ich leider so gar kein Verständnis für hatte; als ich dann sagte "Nein, hier nicht" sind die beiden zusammen ins Gästezimmer gewetzt und haben es sich da auf Ihren Plätzen gemütlich gemacht.

Wenn eine noch auf dem Balkon ist und die andere merkt, dass ich nicht mitbekomme, dass ich öffnen soll, werde ich von beiden jeweils laut miauend darauf aufmerksam gemacht, dass die andere ja reinmöchte.

Ich bilde mir ein, dass es teils einfach auch Show ist; weil Marie auch gern mal faucht, wenn sie auf Piri zugeht und nicht weil Piri auf Sie zugegangen ist.

LG Kajani
 
  • #10
Die letzten Tage immer im WEchsel - sie sitzen einträchtig vor der Tür, wenn sie raus oder ein wollen, der Jüngere begrüßt den Älteren mit kurzem Nasenkontakt - 10 min Später *fauchspuckschimpf*.

So wie auf dem Bild ist es sehr oft. Der Große beobachtet, der Jüngere (rot-weiße) blödelt rum, wie hier, im Karton rumkratzen -und kugeln.
 

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  • #11
Hm... 10 Jahre sind natürlich kein Pappenstiel...
Ich glaube, ich würde es so lassen.

Fehlt dem Großen generell Mut oder ist es das Selbstvertrauen?

Ich hoffe, es entspannt sich alles und der Große ist seltener so ein Häschen :rolleyes: Für deine Nerven und für das harmonische Zusammenleben der Katertiere :pink-heart:
 
  • #12
Also das Angst-Thema ist mir erst so richtig bewusst geworden, als er neulich mal nach mir gekratzt hat und dann fix weggerannt ist. Vorher dachte ich noch (naja, alte Pferdefrau), der ist halt "rangniedriger".
Im Hinterkopf hatte ich noch immer, dass der Dicke einfach hm, nicht so viel Nähe mag wie der andere. Er geht ja weg, egal, ob der Jüngere sich vor ihm rumrollt: Oooch Alder, spiel mit mir - oder ob er ihn anspringt und eindeutig von der Pole Position Schreibtisch rechts neben mir wegscheucht.
Mit mir ist das nun besser geworden. Seit ich neulich nicht nach ihm gehauen habe nach dem Gekratze, sondern lieb mit ihm gesprochen und ihn wieder angelockt habe, ist er sogar zur kompletten Knutschkugel geworden. Kommt angerollt und tappst mit dem Pfötchen etc, um Streicheln einzufordern.
Das Selbstvertrauen scheint auch so insgesamt zu wachsen.

Der ganze Prozess zieht sich jetzt über ein Jahr hin bei uns...
Es kommt immer mal was hoch, z. B. leckt der Dicke an einem Teller auf dem Esstisch (mir egal, wenn ich esse, schieb ich den Kater weg, wenn ich fertig bin, darf er lecken, wozu gibts Spülmaschinen?). Kater leckt also, ich geh am Tisch vorbei, Kater flieht wie der Blitz.... ähm... schimpfen tu ich wenn, dann nur den Rot-weißen, weil der Sachen über Bord wirft. Den Dicken nie, weil der nix kaputtmacht.
Der Dicke ist sehr tapfer, immer sauber geblieben, hat Freigang hier kennengelernt, wobei er gegen meinen Willen gleich mal mehrere laue Nächte draußen verbracht hat. Er erobert sich bedächtig und clever seine Welt. Angst hin oder her (z. B. Motorengeräusche - ist aber ok, bleibt er von der Straße weg).
Geblieben ist dieses Ding, dass er einerseits Gesellschaft genießt, den anderen Kater und mich immer beobachtet (wie im Kino LOL), andererseits halt seinen Individualabstand schätzt und ängstlich bewahrt.
Vielleicht, weil er wie manche Menschen laut motzt und Ärger, Unwohlsein oder Angst deutlich äußert, kommt er offenbar mit Stress oder Spannungen klar. Anders als andere, die es runterschlucken? LOL... Gewagte Theorie.

Auch wenn ich mir manchmal den Kopf mache - insgesamt haben wir doch irgendwie Glück, dass kein Tier jetzt Stresspinkeln o. ä. zeigt, und dass auch ältere Katzen sich noch wunderbar entwickeln können. Zeit vorausgesetzt. Geduld, naja, da es keine größeren "Pannen" gab, rede ich mir leicht...

Trotzdem, so unterm Strich würde ich mir IMMER wieder eher ältere Katzen holen. Nur so unterschiedlich alt, merkt man halt doch bei den beiden ... mein Fehler.
 
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  • #13
Mal wieder ein Update:
Nachbarin erzählt, der Dicke hätte auf ihrer Terrasse gesessen und sich ganz normal mit ihren 2 Katern plus Hund "unterhalten".

Hier mit dem Rot-Weißen finden Hetzjagden durch die Wohnung statt, der Dicke faucht, knurrt und motzt. Letzte Woche gabs fast ein Duell, wo ich dazwischenging: Der Dicke blies sich auf und heulte tief, der Kleine auf dem Rücken, Krallen gespreizt, angespannt, und heulte im Sopran. Meine Herren... uaaaah.
Nach der Trennung durch mich schaukelte sich das aber wieder 'runter auf Normalbetrieb.

Immer wieder sitzen oder liegen sie dann einer in der Nähe des anderen. Sie kriegen synchron Hunger oder kommen synchron von draußen rein.

Eben an der Tür Nasenkontakt total freundlich - nach 30 Sek wieder Motzknurr vom Dicken, und Abwenden. Aber keine Watschen mit der Pfote.

Fotos gesichtet - da gibts welche, wo sie echt mit Körperkontakt zusammen liegen.

Hm. Muss man nicht verstehen, oder?
 
  • #14
Tja, was soll man dazu sagen.
Keine optimale Beziehung! Aber fehlt es für einen von beiden an Lebensqualität?
Das ist die Frage, die ich mir immer stelle. Und dann ist mir sofort klar, dass es meiner Katze ohne ihren Bruder besser gehen würde. Sie wäre dann frei!
Aber es gibt nichts dieses ultimative Zuhause, wo der Kater geliebt wird und für immer bleiben darf.
Dafür weiß ich schon zuviel darüber, wie schnell ein Tier lästig und überflüssig wird.
Deshalb bleibt er!Und weil ich ihn meisten genauso gern habe:)

Meine liegen auch mal beieinander,besonders wenn ich dabei bin.Oder zusammen auf einem Stuhl.
Hinterher kloppt er wieder. Das versteht niemand.

Ich glaube auch nicht, dass die optimalen Bedingungen für jedes Tier machbar sind.Wir Menschen müssen uns schließlich auch abfinden mit allem Möglichen. Das perfekte Leben gibt es nicht!
 
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  • #15
Hi,
ja, da hast Du wohl recht. Ich denke, beide Kater sind so weit ganz glücklich hier. Der Dicke meint halt evt., er wäre ohne den "Kleinen" glücklicher. Der Kleine ist eindeutig eifersüchtig. Aber da er als Alleinpaket schier unerträglich wird...

Wenn der Dicke bei den Nachbarskatzen bessere Ansprechpartner findet: Nun, da unten steht die Tür für Besuche quasi immer auf. :yeah:

Und ob es woanders auf Anhieb besser klappt? So lange keiner zu leiden scheint.. sie kriegen beide viel Liebe, Zuwendung und beste Versorgung.

Heute mal wieder Bilder sortiert - so lang der Dicke sich genüsslich in voller Länge auf den Rücken packt für Tiefschlaf, kann man echt nicht sagen, dass ihn Ängste verfolgen. :grin:
 
  • #16
Gibts deinen Dicken irgendwo zu sehen ? Sonst zeig ihn doch mal:)

Ich bemerke bei meiner Katze auch oft Anspannung , wenn der Kater da ist.Und sie ist deutlich vorsichtiger unterwegs.Aber die meiste Zeit hat sie doch ihre Ruhe.

Ist doch prima, dass der Dicke auch draußen Kontakt schließt. Das zeigt ja, dass er nicht generell anderen Katzen ängstlich ggü ist.
 
  • #17
Hi, Paula,
wollte ich Dir nicht schon mal Bilder zeigen? Hab ein Album hochgeladen, aber mit dem Zeigen, dat funzt nicht. *zudoofbin* Oder es klemmt was.

Tja, die 2... mal haben sie friedlich Nasenkontakt oder sitzen einträchtig vor der Tür, weil sie raus oder rein wollen. Mal faucht der Dicke: "Hau ab!"
Irgendwie wäre ihnen doch fad, wenn sie sich nicht hätten, glaube ich. :grin:
 
  • #18
Dann halt keine Bilder:oops:

Also wenn sie schon keine Freunde sind, Feindschaft ist das auch nicht zwischen dem Dicken und dem Jungen:zufrieden:

Ist doch interessant wie es klappt, wenns um wichtige Dinge geht. Wenn Chili Hunger hat kann er auch an Peppi vorbei ohne gleich einen Rappel von wegen Anspringen zu kriegen.
 
  • #19
naja, manchmal hauen sie sich schon, oder der Kleine jagt den Dicken. Der motzt dann sehr laut! LOL. Manchmal beisst der Kleine in die Wolle und spuckt dann minutenlang rum, um all die dicken Filzfussel wieder aus der Schnuze zu kriegen. :muhaha:

Nur gestern fiel mir das auf, da kamen beide synchron zur Haustür 'rein, mit mir die Treppe hoch, und in der Diele stupsten sie mit den Nasen zusammen, und hatten so ca. eine halbe Minuten interessierten Nasenkontakt. Ganz ohne Geknurr oder Gefauch vom Dicken. Als würden sie sich friedlich und freundschaftlich austauschen.

Wenn der Jüngere so seinen Tag hat, catcht er schon auch mal mit meiner Hand mit allem, was er hat. Dann tobe ich ihn halt aus und necke und bespiele ihn, bis er genug hat und den Dicken in Ruhe lässt. Der beobachtet das zwar, kann es aber nicht ab, wenn er angesprungen wird.
 
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  • #20
2 Tage hätte man wieder denken können, der Jüngere mobbt den Älteren. Vorhin, als das Gewitter aufzog, packte sich der Jüngere ganz dicht an den Älteren 'ran. Der knurrte erst, aber der Jüngere schleicht dann mit abgewandtem Blick um ihn 'rum und legt sich *flööööt* betont unauffällig neben ihn. So pennen sie dann eine Weile. Das ist auch der Punkt, wenn ich mal weg bin: Sie interagieren auf ihre Art, besser als alleine 'rumzuhocken.

Momentan lernt der Jüngere, dass er von älteren Katzen kräftig Watschen bezieht, wenn er zu übergriffig wird... vielleicht klappts ja noch und er VERSTEHT das eines Tages???
 

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