Keine Freunde... ???

  • Themenstarter OMalley2
  • Beginndatum
  • #21
2 Tage hätte man wieder denken können, der Jüngere mobbt den Älteren. Vorhin, als das Gewitter aufzog, packte sich der Jüngere ganz dicht an den Älteren 'ran. Der knurrte erst, aber der Jüngere schleicht dann mit abgewandtem Blick um ihn 'rum und legt sich *flööööt* betont unauffällig neben ihn. So pennen sie dann eine Weile. Das ist auch der Punkt, wenn ich mal weg bin: Sie interagieren auf ihre Art, besser als alleine 'rumzuhocken.

Momentan lernt der Jüngere, dass er von älteren Katzen kräftig Watschen bezieht, wenn er zu übergriffig wird... vielleicht klappts ja noch und er VERSTEHT das eines Tages???

Bestimmt luna hat auch ne weile gebraucht um raus zu finden das midnight den einsatz von pfoten oder krallen nicht so toll fand. Sie hat s dann gelernt und angefangen auf seine art zu spielen eben typisch hohes alter. Bucken anpirschen heftiges schwanzwedeln... andere katze in die ecke jagen anfauchen weglaufen und verstecken. Irgendwann hat sie das dann auch bei ihm so gemacht und dann gings richtig los durch die ganze wohnung ein stetiges hin und her. Fangen spielen halt ohne körpereinsatz. :grin: danach sind sie oft neben einander gelegen. und haben sich auch immer öfter geputzt im gesicht. Es könnte also wircklich besser werden mit der zeit.
 
A

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  • #22
Hat jetzt über 1 Jahr gedauert, bis das Zombie-Geschimpfe vom älteren Herrn abgeklungen ist. Mitspielen mag er nicht sooo gern. Eher selten. Er hat keinen Nerv zum spielen, hats wohl wg. Alleinhaltung leider nie gelernt. :sad:
 
  • #23
Der dicke Brite ist ein Doofkater... dass er nicht spielen mag, auch dann nicht, wenn ER anfängt, nun gut.

Ich total erkältet, verfrüht ins Bett gekrochen. Der Kleine pennt auf der unbenutzten Bettseite auf der flauschigen Tagesdecke. Der Dicke will immer in der Nähe sein, hoppst aufs Bett, riecht an Simbas Pfötchen. Simba tut nix Böses (hat heut schon einen Nachbarskater tyrannisiert LOL), bewegt sich, hebt den Kopf. Sam faucht erbittert und geht weg, statt sich einfach friedlich daneben zu packen. *kopfschüttel*
Ob das nochmal was wird mit den beiden? :wow:

Manchmal meint man, der Dicke mags nicht, dass der Kleine auch hier wohnt, irgendwie.... oder ist das alles das Resultat der lebenslangen Einzelhaltung?

So richtig Angst kanns auch nicht sein, manchmal räkelt sich der Dicke ganz ungeniert und zeigt uns beiden sein Bäuchein, weniger als 2 Meter entfernt.
 
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  • #24
Mal wieder eine Ergänzung.

Montag kam ich nach einem langen WE zurück zu den Katern.
Vorgestern und gestern gabs 2x massive Raufereien der 2, dass die Wolle flog. Nein, sie verletzen sich nicht, aber der Ältere faucht, schreit und schimpft. 1x umkreisten sie sich in Imponierhaltung, der Dicke heulte tief, Simba pfiff das hohe C dazu. ARGH. Hab sie jeweils getrennt.
Dachte schon, jemineh, das geht so nicht.

Heute saßen sie einträchtig zu meinen Füßen. Der Dicke, also der ältere Sam, knurrt und geht beiseite, er mag halt keine Nähe von anderen Katzen.

Ist nicht so, dass immer ein Fight ausbricht.
Bin ich weg, beobachtet die Sitterin nichts dergleichen, allenfalls Spielversuche, die den Älteren ärgern.

Eifersucht? Rangordnungskämpfe?
Vorgestern sprang der Ältere den Jüngeren direkt von sich aus in voller Absicht an. Fing aber beim Ringkampf gleich wieder an zu plärren und zu schimpfen.
Seltsam, seltsam...

Heute Friede, Freude, Eierkuchen. Gestern fraßen sie mal einträchtig nebeneinander. Geht der eine in Freigang, darf ich 2 min später auch den anderen Herrn hinuntergeleiten - sie tun vieles synchron. Demonstrieren mir aber gegenseitige Abneigung? oder wie ist das zu interpretieren?
 
  • #25
Meine beiden sind vermutlich gleichaltrig, also ca. 1,5 Jahre alt, Freigänger. Sie, als ehemalige Streunerin 24 Stunden, er, aus dem TH, bleibt nachts drin. Situation ist ähnlich wie bei dir. Deshalb lese ich hier mit....
34288046vw.jpg
 
  • #26
Ich habe hier eine ähnliche Situation zwischen Den Katern und mache mir auch immer (unnötig) nen Kopf:rolleyes:
Letztendlich vergleiche ich es mit nötigen Alten: das Alleinsein nicht mögen,sich wünschen das die Kinder/Enkelkinder mal häufiger zu Besuch kommen und sind sie dann da,gehen sie einem mit ihrer Art auf den Sack.Zu laut,zu unruhig,doofe Ansichten....und wieder ist man am nölen und wünscht sich nichts sehnlicher als endlich mal wieder seine Ruhe zu haben.;)
 
  • #27
LOL.
Naja momentan entspannt der ältere Herr total, wenn der Jüngere draußen rumtobt.
Ganz allein war Simba ja eine unerträgliche Nervensäge, anspruchsvoller fast als ein Hundetier. Leider hab ich den falschen Spezi erwischt, scheints, aber könnte auch schlimmer sein.
Umgekehrt, so gaaanz alleine bleiben mag der gute Sam auch nicht immer.
 
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  • #28
Hallo,

ich würde Sam einen Rückzugsort ganz für sich allein einrichten.
Entweder ein Zimmer, zu dem die Tür für Simba geschlossen bleibt und nur Sam durch eine Chip gesteuerte Katzenklappe rein kann oder ein größeres Katzenhaus mit solcher Chip-Klappe.

Im Gegensatz zu den allermeisten anderen hier vertrete ich durchaus die Ansicht, dass sehr viele erwachsene Katzen allein glücklicher und ausgeglichener wären wenn sie Revier und Futter nicht ständig teilen oder verteidigen müssten.

Ein Zimmer funktioniert ja in der Hinsicht auch als eigenes Revier, dort würde ich ihn dann auch getrennt füttern, wo ihm niemand was streitig macht.

Und wenn ihm nach Gesellschaft ist, steht es ihm ja dann frei diese zu suchen.
 
  • #29
BluCat, es ist nicht so, dass Sam keine Rückzugsorte hätte, so wie es ist. Und dass Simba ihn dort nicht in Ruh lassen würde. Er hat seine Spezialposten und auch Verstecke, und erhöhte Posten. Die meiste Zeit wird er völlig zufrieden gelassen und liegt entspannt, Bäuchlein entblösst, zu meinen Füßen, auf dem Teppich.
Es gibt weder Klo-Mobbing noch Angriffe beim Fressen. Sie fressen sogar Seite an Seite.
Lediglich nach solchen Raufereien "schmeisse" ich Simba raus oder lassen den Dicken auf die Loggia und mache kurz die Tür zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #30
BluCat, es ist nicht so, dass Sam keine Rückzugsorte hätte, so wie es ist. Und dass Simba ihn dort nicht in Ruh lassen würde. Er hat seine Spezialposten und auch Verstecke, und erhöhte Posten. Die meiste Zeit wird er völlig zufrieden gelassen und liegt entspannt, Bäuchlein entblösst, zu meinen Füßen, auf dem Teppich.
Es gibt weder Klo-Mobbing noch Angriffe beim Fressen. Sie fressen sogar Seite an Seite.
Lediglich nach solchen Raufereien "schmeisse" ich Simba raus oder lassen den Dicken auf die Loggia und mache kurz die Tür zu.

Aber das sind alles Orte, wo Simba ihm theoretisch hin folgen könnte. Um beispielsweise auf ihn drauf zu springen.
Auch, wenn er das seltenst macht bedeutet, es für Sam wahrscheinlich trotzdem, dass er immer ein Stück weit auf der Hut bleibt.
Ein ganz eigener Rückzugsort, wo er nach einer Weile merkt, dass Simba dort wirklich nie hinkommt würde sicher nochmal eine ganz andere Art der Entspannung für ihn bedeuten.

Ich merke das auch an Yuki. Wenn die Kinder mit im Zimmer sind, ganz besonders fremde Besuchskinder, liegt sie zwar augescheinlich entspannt in Seitenlage irgendwo auf dem Boden.
Aber sobald sich jemand nähert öfnnet sie sofort die Augen und rollt schonmal vorsorglich in Bauchlage.
Sie ist dann nie tiefenentspannt.
Bin ich mit ihr allein zuhause schläft sie auch tief und fest weiter, wenn ich vorbeigehe oder mich neben sie setze.

Daher hat sie auch ein eigenes Rückzugszimmer mit Katzenklappe.
Gerade Besuchskinder wollen sie oft gerne hochheben und streicheln, was ich ja in gewisser Weise auch verstehen kann und streicheln ist auch meistens ok für sie.
So kann ich immer erklären, wenn Yuki durch diese Klappe geht möchte sie ihre Ruhe haben und da darf dann auch kein Kind hinterher.
 
  • #31
*Zitat von Zauberkatzemiau wurde entfernt*

Das wollte ich in keinster Weise sagen.
Die Katzen haben bei oMalley bestimmt ein sehr gutes zuhause.

Es geht lediglich um Feinheiten, wie man die Situation für Sam etwas entspannen könnte.
 
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  • #32
Ja, ne, is klar, man muss mir die Katzen wegnehmen... :rolleyes:
Komisch, so eine Ansage gibts hier fast IMMER, wenn man mal irgendeinen Konflikt outet.

Ignorieren tu ich gar nicht. Sonst hätte ich das nicht lang und breit geschildert.
Sagen wir mal so: Sam HAT seine Orte, an die ihm Simba nicht hin folgt (das müsst Ihr mir jetzt einfach glauben.)
UND er ist durchaus zu mindestens 80% der Zeit tiefentspannt.
Lediglich Spielzeiten und die berüchtigten 5 Min von Simba oder grundsätzlich zu große Nähe nörven ihn und er geht dann mit lautem Geknurre und Gefauche.
Wenn die 2 mal in einen Clinch geraten, mache ich durchaus hinter einem die Tür zu.
Im Freigang oder durch abwechselnden Freigang hat der Dicke dann auch nochmal extra viel "Luft".

Nochmal deutlich: Nein, Dauerstress gibts echt nicht. Nur leider wirds wohl auch nie echte Kuschelbilder von meinen 2 geben.

Fakt ist, dass Sam ab und an der ist, der die Klopperei anfängt, dann aber nicht den Nerv hat, die Runde fröhlich zu catchen. Vermutlich ist er ein Opfer langjähriger Alleinhaltung, und dafür, muss ich sagen, ist er dann wieder gut drauf und echt tapfer.

Was ich herausfinden wollte: Wenn die 2 mal aneinandergeraten, ist das noch im "grünen Bereich" oder darf es im Grund gar nicht vorkommen?
Und Fakt ist auch, Sam hat eine sehr geringe Toleranzschwelle für Nähe, während Simba am liebsten ganztägig an mir kleben würde oder zum Schlafen sein Näschen in meine Haare wühlt. LOL.

Simba scheint den Dicken ganz ok zu finden. Oft geht er hin und macht Nasenkontakt, ganz freundlich und höflich. Wofür er dann manchmal, nicht immer, angeknurrt oder gewatscht wird. Dann sitzen sie wieder einträchtig nebeneinander vor der Tür, wenn sie rein oder raus wollen. Es wechselt. Ich blicke da halt nicht durch, daher die Fragerei.
 
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  • #33
*Zitat von Zauberkatzemiau wurde entfernt*

Alles klar :omg:

Hab mir gerade deine anderen Beiträge angeschaut
 
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  • #34
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  • #35
Was ich herausfinden wollte: Wenn die 2 mal aneinandergeraten, ist das noch im "grünen Bereich" oder darf es im Grund gar nicht vorkommen?
.

Wie häufig kommt es denn zu Auseinandersetzungen?
Täglich? Täglich mehrmals? Wöchentlich?
 
  • #36
Alle paar Wochen mal. Grad eben fläzen sie in nur 30 cm Abstand voneinander neben mir auf der Sofalehne, beide. Unaufgeregt. Faul. Sam hat grad beschlossen, uns sicherheitshalber den Hintern zuzukehren, nach 20 Min Überlegen.
Und das, nachdem Simba ihn vorhin mal kurz um den Pudding gescheucht hat. Das Anspringen und Jagen passiert öfter, die Raufereien eben in großen Abständen.
Muss man nicht verstehen, oder?

Nach einer Runde draußen beide wieder da. Simba geht von hinten an den Dicken ran, schnuppert an seinem Schwanz und tappt ihm sacht mit der Pfote auf den Rücken. Ganz genauso tappst er mich an, wenn er beachtet werden möchte. Oder spielen. Nur dass der Dicke sich dann oft aufregt wie ein Auto.
Heute mal nicht, heut hat er nur kurz geknurrt. Evt. lernt er noch, dass ihm hier keiner was wirklich Böses antut? *seufz*
 
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  • #37
Hab mir gerade deine anderen Beiträge angeschaut
[/QUOTE]

Stalker.....?
 
  • #38
*Zitat von Zauberkatzemiau wurde entfernt*

Der Beitrag ist gemeldet!
 
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  • #39
So von wegen einfach mir wegnehmen: Anbiedern klappt bei Sam nicht. Seine 1A Krallen gebraucht er auch, wenn er nicht mit gebührendem Respekt behandelt wird. Anfassen darf ihn nicht ein jeder einfach so, nämlich.

Heute Nacht: Beide pennen an meinem Kopfende, 60 cm Abstand voneinander. Beide saßen heut Morgen mit auf meinem Frühstücks-Sofa. Beide wollen gleichzeitig raus. Unten wartet Simba auf den Dicken. Kurzes "Fauch" weil Simba jagt ihn ums Hauseck, lässt dann aber sofort ab. In ca. 1 h wird der Dicke vor der Tür sitzen und wieder 'rauf wollen. Oder auf Schlüsselklingeln angewetzt kommen. oder beide warten einträchtig vor der Haustür.

Manchmal denk ich: Sam, jetzt HAU dem Frechling einfach mal so richtig den Frack voll, verpass' ihm einen Satz heiße Öhrchen, und gut ists. Aber nein, er faucht und weicht und regt sich über eine Unterschreitung seines persönlichen Abstands auf.

Ich weiß, man darfs nicht von Pferden übertragen auf Katzen. Aber die, die in einer Herde immer panisch wegrennen, weil schlecht sozialisiert, werden IMMER und immer wieder verkloppt. Die, die sich dem rituellen Beriechen & Angucken stellen und durch Drohgebärden die Grenzen demonstrieren, sind innerhalb von 3 Tagen "angekommen" und werden in Ruh gelassen. Fangen an, Freundschaften zu schließen, die sieht man dann Hals über Hals legen und Fellchen kraulen oder Kopf an Kopf zusammenstehen und meditieren.

Sam könnte Simba mit der linken Pfote durchwalken. Macht er aber nicht. So wenig, wie er jemals beisst, beispielsweise. Er macht viel Lärm, ist aber viel zu gutmütig, schätze ich. Simba auch, aber der ist schlichtweg frech. Einfach zu frech. :wow:
 
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