Hilfe! Kater räumt Nachts das (!!!)gesamte(!!!) Katzenstreu aus seinem Klo

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aleciaones

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21. Februar 2018
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Hei ihr Lieben,
Ich hab mich hier extra angemeldet, weil ich inzwischen mit meinem Latein am Ende bin. Ich hoffe wirklich sehr, das mir hier vllt jemand einen Tipp oer Lösungsansatz geben kann.

Seit Dezember wohnt ein Heiliger Birma Kater(kastriert und zwei Jahre alt) bei mir und er hat die Angewohnheit Nachts sein gesamten Katzenkloinhalt auszuräumen und zwar bis auf den letzten Krümel. Man muss sich das so vorstellen, das in dem Klo wirklich nichts mehr drinnen ist und das Streu ist dann in der ganzen Wohnung fein säuberlich in kleinen Häufchen(ähnlich wie Maulwurfshügel) verteilt. Fast schon als wäre da ein System hinter.


Nun bin ich seit jeher mit Katzen aufgewachsen, in meinem Elternhaus und auch Umgebung gab es immer Katzen und ich habe sie imemr geliebt und dachte eigentlich immer das ich die Tierchen und ihre Eigenarten gut kenne und auch mit ihren Problemen umzugehen weiß. Aber das habe ich noch nie erlebt. :-(

Inzwischen stehe ich jeden Morgen eine Stunde früher auf, weil ich genau weiß, das ich erstmal alle Häufchen wieder ins Klo(denn das Streu ist ja noch sauber!!) machen muss und danach wie eine Bekloppte morgens um Fünf den Flur durchsauge.(Ich habe Dielenboden, das setzt sich also prima in alle möglichen Ritzen!!!!)


Zu meiner Katze: Wie gesagt, ist er erst seit Dezember bei mir. Er wurde vorher zweimal umhergereicht. Die erste Besitzerin konnte ihn nicht mehr behalten weil sie eine Katzenhaarallergie entwickelt hatte und der zweiten wurde es dann wohl "zu viel" - das arme Katerchen. :(
Er ist aber wirklich sehr zutraulich, umgänglich und freundlich. Er geht auch auf fremde Menschen und Besuch sofort zu, will gestreichelt werden und seine Aufmerksamkeit haben.
Und wir kommen auch super miteinander klar. Er ist eigentlich eine ganz wunderbare Katze, die man nur lieben kann.
Er frisst ordentlich, trinkt viel, hat einen Kratzbaum(den er auch gern benutzt), kratzt nicht an anderen Möbeln, … etc. etc. Nach seinem checkup in Januar beim Tierarzt, meinte auch er er ist eine ganz gesunde quietschfidele Mieze.
Zugang hat er zur gesamten Wohnung(knapp 70qm) außer dem Badezimmer(da stehen sehr teure Parfumflaschen die er nicht unbedingt umschmeißen muss). Er darf auch auf alle Tische, Stühle, Sofas und Betten. Das stört mich nicht. Nachts schläft er dann in meinem Bett, eingerollt am Fußende und morgens wenn ich aufwache kommt er immer noch eine halbe Stunde kuscheln. Ich denke wir lieben uns beide schon sehr. :3

Das Katzenklo ist folgendes: http://www.sindesign.com/de/5-poopoopeedo-katzentoilette-katzenhöhle
(auch eine Meisterleistung von ihm, das ganze Streu so geschickt durch eine Öffnung mit den Pfötchen zu transportieren!) und er hat feinklumpendes Streu mit Babypuderduft(was auch seine Vorbesitzer hatten, also er kennt das). Er geht auch brav nur aufs Klo und macht nirgends anders hin. Ich mache das Klo jeden Abend sauber und wechsle das Streu zweimal die Woche komplett.
Und trotzdem räumt er das Streu nachts aus!
Das Klo steht im Flur in einer kleinen Nische aber er hat da seine Ruhe, wenn niemand durch die Haustür reinkommt. Da ich allein lebe ist das auch nicht der Fall, außer meiner Wenigkeit wenn ich morgens aus dem Haus gehe und Abends eben wieder komme.


Seine beiden Vorbesitzer und auch ich halten ihn als reine Wohnungskatze. Auch bei mir kann er nicht nach draußen(Großstadt, stark befahrene Straßen und er ist wie gesagt viel zu zutraulich Fremden gegenüber). Zudem bin ich voll berufstätig und leider auch oft Abends noch viel unterwegs. Ich gebe mir aber Mühe mich jeden Abend noch mindestens eine Stunde mit ihm zu beschäftigen. Eine Zweitkatze kommt nicht in Frage, weil er sich weder mit anderen Katzen(noch Hunden)versteht. Im Frühjahr wollte ich dann auch mal unter Aufsicht mit ihn auf unseren Innenhof - dachte ein wenig Abwechslung gefällt ihm vielleicht. ;-)


Ich gebe mir also Mühe ihn bestmöglich zu versorgen und er scheint auch sehr zufrieden bei mir.
Warum macht er also Nachts Maulwurfshügelchen aus seinem Katzenstreu?

Was kann ich tun damit das aufhört?????


Probiert habe ich schon: zwei andere Katzenklos(überdacht und nicht übrdacht), verschiedene Katzenstreusorten und andere Stehplätze für das Klo. Aber nichts hat geholfen. Das muss doch irgendetwas psychologisches sein, warum sollte er das sonst machen?

Ich werde ihn natürlich auf keinen Fall abgeben, aber die nächsten 15 Jahre jeen Morgen meinen gesamten Flur renovieren zu müssen behagt mir gar nicht. :(


Könnt ihr mir helfen? Bin wirklich für jede Hinweis dankbar!
 
A

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Gibt es einen bestimmten Grund, warum Du ihn alleine hältst? Vielleicht ist ihm schlicht langweilig?
 
Hallo und Herzlich Willkommen!:)

Für mich klingt das tatsächlich nach Langeweile.
Mich würde auch interessieren, warum er bei Dir alleine wohnt.:)

Liebe Grüße
Melanie
 
Ich würde ein höheres Klo empfehlen wo er das Streu nicht so leicht rausschaufelt.

Viele nehmen hier eine Samla-Box von Ikea.

Was mir sonst noch auf die Schnelle einfällt. Wenn er dann nicht reinkommen sollte vorne eine Treppe hinstellen damit er reinkommt. Aber wenn die Wanne sehr tief ist, dann kann er das Streu nicht so leicht rausschaufeln.

Bei deinem Klo würde bei mir auch sehr viel davor landen.

Ach ja und natürlich bin ich trotzdem für einen Kumpel.
 
Danke für eure Antworten und die Begrüßung. :)

Es kann natürlich sein, das ihm langweilig ist. Ich hoffe sehr nicht. gebe mir wirklich Mühe ihn bestmöglich zu versorgen. Leider kann ich nicht eher aus dem Büro und versuche dann viel mit ihm am We aufzuholen. :(


Eine Zweitkatze geht leider wirklich nicht. Er verträgt sich so gar nicht im anderen Katzen. Hatte seine Vorbesitzerin auch schon mal probiert. Er verkriecht sich dann unter dem Sofa, faucht die ganze Zeit, ist agressiv und fühlt sich sichtlich unwohl. Ansonsten hätte ich schon längst noch eine zweite Mieze. Ich weiß natürlich das insbesondere Wohnungskatzen eigentliich nicht allein gehalten werden sollten. Und es wäre natürlich super einfach, weil er dann auch mehr Beschäftigung hätte wenn ich nicht da bin.


Das mit der Box ist eine gute Idee. Springen kann er super (er kommt auch problemlos auf meinen 2, 50 Kleiderschrank (aus dem Stand :p) und chillt dann da oben herum. :D
Aber vielleicht packe ich das Katzenklo einfach nochmal extra in eine große Box, sodass er das Streu quasi gleich zweimal raustransportieren müsste? Auch gemein, aber vielleicht hilft es ja? ^^°

Mich stören ja auch weniger die Katzenstreukrümel, die ganz normal an den Pfötchen kleben bleiben, wenn er vom Klo kommt oder das er mal beim zuscharren was nach draußen scharrt- finde ich auch normal für eine Katze. Aber er macht das ja wirklich mit System und baut dann draußen richtige Häufchen damit. Ich muss davon mal Fotos machen, wenn es nicht so nervig wäre könnte es fast als Kunst durchgehen. :pink-heart:
 
Das mit der Ikea-Box ist echt eine tolle Idee.:)
Damit wird DAS Problem bestimmt gelöst sein.

Weißt Du, dass (andere) Problem ist, dass Du als Mensch nichts aufholen kannst.

Er ist ja noch recht jung und ich vermute einfach, dass nicht das passende Tier für ihn ausgesucht wurde und das die Vergesellschaftungs-Art nicht gut gewählt war.

Da Du ja weißt, dass man (gerade Wohnungskatzen) nicht alleine hält, spare ich mir jetzt weitere Argumente, Pro Zweitkatze bzw Zweitkater.:)

Magst Du nicht einen erneuten Versuch wagen?:)

Liebe Grüße
Melanie
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte dich auch zu einem 2. Versuch der Vergesellschaftung ermuntern!

Und ja, es hört sich wirklich so an, als wären die Häufchen sehenswert! Ich kann mir das kaum vorstellen!

Ich habe übrigens auch eine Samla-box als Katzentoilette, klappt prima! Und eine 2. Toilette ist eine große Wäsche-Schüssel/Korb, wird auch sehr gerne angenommen!
 
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Also, als ich die Überschrift las, dachte ich noch juhu, es gibt noch andere bekloppte Katzen;)
Kalle hat nämlich die Angewohnheit, nachts mitsamt seinem Klo umzukippen, weil er gern, lang und tief buddelt und sich dazu auf den Rand setzt, um sich selbst bei seinen Grabungsarbeiten nicht im Weg zu sein. Ich hab das jetzt zweimal beobachtet...unglaublich. Hast du mal versucht, das Klo auf eine grosse Plane mit erhöhtem Rand zu stellen? Ich hatte mal so eine, mit Druckknöpfen kann man den Rand hochschlagen und fixieren, z. B. als Pflanzhilfe. Die hat mir bei einer unsauberen Katze gute Dienste erwiesen. Ansonsten würde ich auch denken, dass er sich so die Zeit vertreibt...du schläfst, er hat Spaß...
 
Weißt du mit welchen Katzen versucht wurde zu Vergesellschaften? Und wie?

Mit einer langsamen Zusammenführung und einem passenden Kumpel könnt ich mir schon vorstellen, dass es bei einem 2jährigen Kater klappen könnte.

Weißt du wann er von der Katzenmutter getrennt wurde?

Ich drück die Daumen, dass du zumindest mal das Streuproblem gelöst kriegst.

Ach ja noch was wieviel fütterst du? Bzw. hat er in der Nacht Futter zur Verfügung?
 
  • #10
Hei ihr Lieben,

Ja, das mit der Zweitkatze habe ich mir tatsächlich schon gründlich überlegt. Ragdolls Miezen sollen sich ja sehr gut mit Heiligen Birma Katzen vertragen. Wenn, dann hätte ich aber wohl gerne eine normale "Hausmietze" - die sind einfach toll und so hübsch! :)
Ich hätte nur sehr große Angst, das es überhaupt nicht klappt und ich am Ende eines der Tiere wieder abgeben muss. Und das wäre wirklich schrecklich. Zum einen muss ich mich dann zwischen einer der beiden entscheiden(was grausam ist) und zum anderen würde ich Ludwig(so heißt mein Katerchen :) ) und der anderen Mieze großen Stress aus.

Ich war damals bei der "Zusammenführung" zwischen Ludwig und der anderen Katze dabei. Ludwig war damals die Mieze einer entfernten Bekannten ( ich hatte mich damals sofort in ihn verliebt und war ganz verrückt nach ihm und war deswegen ständig zu Besuch und hab nach ihm gefragt ^^)
Und diese "Zusammenführung" war wirklich nicht schön anzusehen. Für keine der beiden Katzen. Das war auch der Grund, warum ich ihn am Ende bekommen habe(er sollte ursprünglich zu dieser anderen Bekannten mit eben der anderen Katze, weil die Vorbesitzerin dachte es täte ihm gut einen Freund zu haben).

Bevor ich von daheim ausgezogen bin, hatte ich immer Katzen. Geschwisterpaare aber auch mal in Einzelhaltung - aber die konnten auch immer raus in den Garten und hatten diese Probleme nicht, weil Abwechslung mit Garten, Mäuse jagen, Nachbars Hunde ärgern und Co. Und ja, ich hab mich immer allein um sie gekümmert. ;-)
Ludwig ist jetzt meine erste "echte" Hauskatze. Ehrlich gestanden, weiß ich manchmal selbst nicht was er den ganzen Tag treibt und wenn ich länger arbeiten muss, tut er mir auch sehr sehr leid und ich muss ständig daran denken wie er ganz allein in der Wohnung auf mich wartet :(
Würde ihm gern mehr Abwechslung geben … - das ist wirklich schwierig. Vielleicht hilft es ihm ja ein wenig, wenn er im Sommer bei mir in den Hinterhof umherrennen kann. (unter Aufsicht natürlich, weil Straße und andere Menschen)

Aber am Ende denke ich wirklich nicht, das es gut für ihn wäre eine zweite Katze zu holen. Ich verstehe, was du sagen willst, aber das Risiko das es nach hinten los geht ist mir einfach zu groß. Für ihn und die potentielle Zweitkatze. Denn wenn ich einmal noch eine zweite Katze ins Haus hole, kann ich sie auch nicht mehr abgeben, dafür verliebe ich mich zu schnell in Katzen und es würde mir das Herz zerreißen. Und dann hab ich das Problem.
Ich weiß ja nicht was alles in seinem jungen Katzenleben vor mir passiert ist, aber er findet andere Miezen einfach nicht gut. Ich will wirklich nicht wie eine schlechte Katzenbesitzerin rüber kommen, denn ich habe darüber lange nachgedacht. Hoffe könnt das verstehen. ;(
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Wie genau ist denn die "Zusammeführung" abgelaufen? Hier im Forum gibt es dazu viele Berichte...Vielleicht magst Du die ja einmal lesen?
Ich habe auch mehrere Katzen "zusammengeführt", zu meinen ersten drei noch einmal eine einzelne und 3 Kitten gleichzeitig. Die einzelne war eine ganz scheue und musste sich an 2 Trios gewöhnen. Es hat lange gedauert, doch jetzt leben alle Sieben beisammen!!
 
  • #12
P.S.: für mich gab es damals auch nicht die Option, dass es nicht klappen könnte....ich hätte keine mehr abgegeben...da mussten die einfach "durch"!!!
 
  • #13
Ich bin übrigens sehr beruhigt, das es noch andere Katzen gibt die solche Aktionen veranstalten. Ich poste euch tatsächlich mal ein Bild seinen Katzenstreuhäufchen. Ist definitiv sehenswert. :p
Was er übrigens zusätzlich gern veranstaltet ist es sämtliche Küchentüren(Klapp und Schiebetüren) zu öffnen um zu gucken, was es dadrin so gibt. Weil mich das nervt, mach ich am Abend einfach immer gleich alle Küchenschranktüren auf, damit er da reinklettern kann ohne das es mich das geklappere beim schlafen stört. :p

Fressen hat er immer reichlich. Darauf achte ich. Ich kontrolliere immer das seine Trockenfutterschale (er bekommt Applaws Trockenfutter) und sein Wasser (eine Schale in der Küche und eine im Wohnzimmer) immer voll sind. Er trinkt wirklich super viel Wasser!!!! Und wenn ich Abends heim komme, bekommt er immer frisches Fleisch oder Fisch (er ist verrückt nach Thunfisch!). Selten, aber eben doch manchmal gibt es auch das olle Sheba Nassfutter, weil er darauf total abgeht. Und wenn wir auf dem Sofa sitzen diese ungesunden Leckerlies von Whiskas (aber nie mehr als zehn Stückchen ist da meine Regel), Ich denke mir immer: Menschen essen auch mal ungesundes Zeug und manchmal braucht man das einfach. Geschmacksverstärker und ungesund ahoi - aber das ist dann eben sein "Feel good Futter", wie es für uns Schokolade ist. :)

Soweit ich weiß kommt Ludwig ursprünglich aus der Schweiz aus einer ganz klassischen "Züchterhaltung". Ich hatte vorher nie viel mit Rassekatzen am Hut, demnach war ich ganz überrascht, was es da alles für Auflagen und Co gibt! O-O

Hatte nachdem ich Ludwig bekommen hab, auch mal da angerufen(er ist ja gechippt, das kann man prima nachverfolgen!) und die Dame am Telefon meinte das "Baldur" (so hieß er damals) ganz normal nach der 12. Woche abgebeben wurde. Aber er hat sich wohl schon damals nicht gut mit seinern Geschwisterchen verstanden. Danach hat er dann knapp ein Jahr in der Schweiz gelebt, dann ist er mit seiner Besitzerin nach Thüringen gezogen und wurde da dann an meine Bekannte abgegeben und jetzt ist er bei mir in Berlin. Ein weit gereister Kater also. :)


Bevor ihn meine Bekannte an mich übergeben hat, hat sie versucht ihn einmal bei einer norwegischen Waldkatze und einer normalen Hauskatze unter zubringen. Ich kenne beide Tiere und es sind ganz liebe umgängliche Katzen. Die haben weder mit anderen Katzen noch Hunden oder Kindern ein Problem. Aber Ludwig hatte ein Problem mit ihnen. Er war extrem scheu und hat die ganze Zeit gefaucht und sobald Mensch oder Tier in seine Nähe kam hat er angefangen zu kratzen und beißen … - er kam nicht mal zum fressen raus.
Bei der norwegischen Waldkatze war er knapp zwei Wochen, bei der Hauskatze keine Woche dann kam er zu mir und scheint seitdem auch sehr happy zu sein. Bis eben auf sein Katzenstreuproblem.

Er ist auch, wie gesagt, sehr sehr zugänglich gegenüber Menschen - auch Fremden - aber andere Katzen duldet er gar nicht.
War auch der Grund warum ich ihn Ludwig genannt habe, König Ludwig, der Einzige. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Hätte zwei Punkte die ich gerne loswerden will.
Erstens zum Futter: bitte bitte gib daa Trockenfutter weg, das ist kein artgerechtes Futter für Katzen und kann sie auch krank machen. Trockenfutter ist als zwischendurch leckerlie super, aber nicht als Mahlzeit. Wenn du ihn barfen willst dann ließ dich hier im Forum in das Thema ein, denn einfach nur Fleisch verfüttern ist leider nicht das richtige. Wenn dir das aber zu viel ist (kann ich gut verstehen) dann kaufe bitte hochwertiges Nassfutter ( Grau, Macs, Catz Finefood, Leonardo, etc.) und stelle ihm das rund um die Uhr zur Verfügung.
Katzen sind Häppchenfresser und sollten daher ständigen Zugang zu Futter haben.

Zur Zusammenführung, so wie sich das anhört wurden die zwei Katzen einfach zusammengeworfen und sollten mit einenander klar kommen. So funktioniert sowas aber leider nicht. Ließ dich bitte in das Thema Langsame Zusammenführung hier im Forum ein.
Sowas kann Monate dauern und wirklich niemals setzt man zwei fremde Katzen zusammen.
Da beginnt man mit kleinen Schritten und trennt die Tiere eine längere Zeit von einander.
Ich denke wenn du das ganze RICHTIG angehst wird sich dein Kater wirklich sehr bedanken bei dir.
 
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  • #15
Ja, bzgl. Zusammenführung sehe ich das ganz genauso!!! Ich würde wirklich noch einen Kater dazu nehmen und dann ganz, ganz langsam mit Trennung und Gittertür zusammenführen! So kann sich Dein Ludwig ganz langsam an die neue Situation gewöhnen und lernen, wie toll es ist, einen Spielkumpanen zu haben!
 
  • #16
Hallo :)

Zum Klo hast Du schon gute Tipps bekommen. Zum Futter hat Solis auch schon gut geschrieben. Lies Dich hier im Ernährungsforum mal ein wenig ein.

Ansonsten würde auch ich eine Zusammenführung mit einem 2. Kater versuchen. Die Zusammenführung sollte so vonstatten gehen: Die langsame Zusammenführung Mit Gittertür Gittertür selber bauen - Tipps gesucht und viiieeeel Geduld ;)

Den Partner würde ich über eine Pflegestelle aussuchen. Die kennen ihre Schätzchen meist sehr gut und können einschätzen, ob es klappt. Ich würde einen Kater mit ähnlichem Charakter suchen - also keinen Couchpotato zu einer wilden Hummel setzen - im ähnlichen Alter und vor allem sehr gut sozialisiert und nicht dominant. Du könntest auch hier im Notfellchenbereich mal stöbern oder, wenn Du Dich dazu entschließt, ein Gesuch aufgeben.

Er ist erst 2 Jahre alt und hat noch sein ganzes Leben vor sich. Soll er das wirklich fast nur allein verbringen? Überleg einmal, wie lange Du weg bist und wie lange Du schläfst. Wie viel Zeit bleibt da für ihn? Ich finde, ein paar Wochen oder wenn es sein muss auch Monate, um ihn und einen Kumpel aneinander zu gewöhnen, ist da ein Klacks gegen. :)
 
  • #17
Bei mir waren es viele Monate der Zusammenführung und es hat sich wirklich absolut gelohnt!! Selbst meine Diva Nico, der ich ganz lange ihren Platz in meinem Bett ohne Neulinge nachts aufrecht erhalten habe, kann sich jetzt arrangieren und liegt mit den jetzt ja nicht mehr "Neuen" im Bett!! Und bei den anderen haben sich teilweise richtige Freundschaften gebildet, obwohl sie sich vorher (ganz normal bei Zusammenführungen) angefeindet haben!! Nur Mut für Deinen Süßen und jungen Jungen!!!
 
  • #18
Ich schließe mich Mikesch voll an , möchte nur ergänzen , das es wirklich ein Kater sein sollte . Gleichgeschlechtlich ist wichtig , da Kater und Katzen verschiedene Arten zu spielen haben .

Und klar ist dein Kater verschreckt und ängstlich , wenn er mit anderen Katzen in Berührung kommt . Er kennt es doch gar nicht , hatte er überhaupt jemals kätzische Gesellschaft ? Stell dir vor man sperrt dich eine lange Zeit lang weg und irgendwann setzt man dann einfach einen anderen Menschen dazu , da würdest du dich auch verkriechen und alle anfauchen .

Es ist unter Umständen ein langer weg , aber er lohnt sich .

Ich habe vor ein paar Jahren zu meinem Toni zwei junge Kater geholt . Toni lebte 3 Tage draussen vor der Tür oder im Schlafzimmer , weil er nicht wußte , was er mit den kleinen anfangen sollte . Er reagierte ähnlich wie dein Kater , aber nach 1 Woche wurde er neugierig . Heute ist er ein toller sozialisierter Kater , der ein ganzes Rudel Katzen um sich rum hat und einen total glücklichen Eindruck macht
 
  • #19
Noch mal kurz zur Toilette, es gibt diese Art Boxen auch in jedem Baumarkt. Meine die fast die gleichen Maße wie die Ikea-Box ist nur noch 3cm höher:
31902411fq.jpg


Grundsätzlich soll man keine Katze alleine halten, bis auf ganz wenige Ausnahmen, die sich nicht oder nicht mehr vergesellschaften lassen. Birmakatzen sind besonders gesellig, zumindest liest man das in allen Rassebeschreibungen:). Wenn du so oft und so lange außer Haus bist, würde ich auch zu einem Zweitkater in etwa gleichem Alter raten.
Ein Nachsatz: selbst wenn du viel zu Hause wärest, ist eine zweite Katze besser, ein Mensch kann kein Ersatz für kätzische Gesellschaft sein. Ich bin sehr viel zu Hause, meine Beiden brauchen sich dennoch sehr dringend.
 
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