Katze zähmen – nicht leicht gemacht... (Achtung lang...)

  • Themenstarter HelenaRG
  • Beginndatum
  • #41
@Inai: Ja, diese Katze ist klar mit Menschen vertraut, bzw. vertraut gewesen. Sie kennt menschliche Berührungen und muss nun wieder neu Vertrauen zu mir aufbauen. Es schmerzt mich auch, dass ich sie nicht einfach sofort mitnehmen und zum TA bringen kann – aber sie sieht rein äusserlich soweit gesund aus, selbst die Augen haben sich ziemlich verbessert. Ich hoffe sehr, dass sie nun weiter auf mich zukommt und sich so immer mehr Vertrauen aufbaut. Zwingen geht nicht, die Katze muss das von sich aus machen.
Ja, ich hoffe auch stark, dass sie wenigstens kastriert ist.
 
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  • #42
@AnnaAn: ja, das wäre ideal gewesen... vielleicht ändert sich das irgendwann wieder, sie scheint momentan einfach vorallem nachts aktiv zu sein, auf meiner Überwachungskamera sah ich sie ein paar Mal nachts um zwei durch unseren Garten laufen, den sie tagsüber dann wieder ganz gemieden hat.

Ach... ich kann halt nur weiter Geduld haben. Ändern kann ich es ja nicht.
 
  • #43
Aber das ist doch erst einmal ein Schrittchen weiter.
Ich denke mal, das dauert einfach noch seine Zeit :)
Gib nicht auf!
Ich bewundere deine Geduld!
 
  • #44
Hallo HelenaRG,

ich les auch mit, wenn ich auch keinen Rat geben kann.
Es ist toll, wie du dich um die Katze bemühst, sie macht es dir nicht gerade leicht.:)
 
  • #45
Hallo ich habe gespannt mitgelesen, da ich im Herbst selbst einen Streuner eingefangen habe. Er ist allerdings in die Falle gegangen zum Futtern.

Vlt. eine verrückte Idee, aber man du sie schon anfassen kannst, kannst du einen Kennel mitnehmen, Kuscheldecke rein und Lekerstangen, möglicherweise, kannst du sie direkt in die Box locken.

Wenn Sie einmal drin ist, dann muss man weitersehen. Aber sie scheint ja mal Hauskatze gewesen zu sein.
 
  • #46
Endlich habe ich entdeckt, wohin die Katze sich nun tagsüber zurückzieht: in einen Schuppen bei den Nachbarn schräg gegenüber! Gestern sah ich sie dort hineinschlüpfen und konnte den Nachbarn kurz um Erlaubnis bitten, genauer nachzuschauen. Sie erkannte natürlich meine Stimme sofort, ich war aber schnell von anderen Katzen «umzingelt». Dennoch konnte ich ihr ein Schälchen Futter durchs Loch schieben, was sie dort dann auch frass.
Natürlich hat der Schuppen auch einen normalen Eingang, aber der sei sehr laut und quietschig – die Katze würde da natürlich sofort abhauen.
Ich bin natürlich soweit froh, als dass sie einen trockenen Schlaf- und Ruheplatz hat, der gleich noch so nah bei uns ist, aber es ist auch blöd, weil ich ja nicht ständig auf das Grundstück der Nachbarn laufen kann... Ich hab ja schon ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn hier, aber ständig fremde Grundstücke betreten... ich muss mal mit ihnen reden. Sie ist so nur noch 20 Meter von meiner Haustüre entfernt... Doch dort füttern geht nicht wirklich, die vielen Nachbarskatzen sind immer gleich zur Stelle.

Am Abend nach 18 Uhr wartet sie jedoch weiterhin hinter unserem Haus auf mich... Mensch Katze, es ginge soviel einfacher... Ich sag immer meinem Mann, irgendwann nehme ich eine Wolldecke mit und stopfe sie in den Transportbehälter. Aber das muss ich verwerfen, ich hätte genau einen Versuch, wenn der schief läuft, bin ich total verkratzt oder gebissen und sie wird alles Vertrauen in mich sofort wieder verlieren. Freiwillig geht sie keinesfalls in irgendeine Art von Behälter...
 
  • #47
Ich würde ihr das Futter jetzt nicht mehr hinterhertragen. Futter gibt es nur bei dir. Dagegen dass du sie überall begrüsst und sie sich freut, dich zusehen, das ist doch schon mal was.

vielleicht kannst du sie ja mal etwas begleiten, wenn sie so durch die Gegend geht? So dass ihr euch irgendwie das gemeinsame Spazierengehen angewöhnt? Also irgendein netter Ritual.

Jetzt mit dem schuppen machst du dir aber keine Sorgen mehr oder? Die Katze passt ganz gut auf sich auf ... und wer weiss, was die Zukunft noch so alles bringt.
 
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  • #48
Ja Du hast völlig Recht, ich will ihr das Futter eigentlich nicht nachtragen. Zurzeit soll es halt beim fixen Futterplatz hinter dem Haus bleiben, sie wartet dort auf dem Platz vorn eigentlich sehr pünktlich immer auf mich. Aber dann kriegt sie halt nur 1x am Abend eine grosszügige (Doppel-)Portion.

Leider heisst bei ihr Spazierengehen, dass sie danach ziemlich zielstrebig zur Baustelle runtergeht :wow: abends ist die natürlich verlassen, aber da springt sie über Hindernisse oder Mauern runter, da kann ich ihr gar nicht nachfolgen. Man könnte schon meinen, dass sie ständig ihr altes, jetzt nicht mehr existierendes Zuhause sucht, aber es kann ja auch nur Neugierde sein. Ansonsten sehe ich sie eigentlich kaum einfach so frei herumlaufen, sie ist ständig auf der Hut und nie entspannt am Herumspazieren wie all die anderen Hauskatzen in der Umgebung. Schon als sie noch bei uns im Tomatenbeet schlief: sie war fast immer den ganzen Tag am Ruhen. Kein Wunder, ohne warmes Zuhause muss sie bei Kälte mit der Energie haushalten... aber auf jeden Fall bleibe ich dran und freue mich jeweils, sie abends zu sehen und zu füttern. Und so wie sie gestern wieder mit einem Tannzapfen gespielt und sich vor mir kurz gewälzt hat, freute sie sich auch.
 
  • #49
Jetzt habe ich alles gelesen und darüber glatt mein Mittagessen vergessen. Ich drück Dir die Daumen, daß Du Dein Büseli (was ist das für ein Wort?) fangen und zähmen kannst!
 
  • #50
Kann du ihr nicht draußen vor deiner Tür einen Schlafplatz einrichten, dann wäre sie auch öfters in der Nähe der Futterstelle.
Hat es einen Grund warum du ihr das Futter nachträgst?

Einsperren würde ich die Katze auf keinen Fall. Solche Katzen kann man nicht allein in der Wohnung lassen.
Mach weiter wie bisher, irgendwann bleibt sie bei dir. Wichtig ist dass sie draußen einen Schlafplatz hat, der vor Wind und Regen geschützt ist.
Ist zum Teil noch wichtiger als Futter.
 
  • #51
@Fairycat: Büsi ist Schweizerdeutsch für Katze. Büseli dann sozuagen die Verniedlichungsform...

@Goldeneye: vermutlich hast Du nicht den ganzen Thread durchgelesen, aber so habe ich die Katze überhaupt erst kennengelernt – um Weihnachten herum entdeckte ich sie bei uns im Garten schlafend, zuerst im Schuppen, später im gedeckten Tomatenbeet. Da habe ich sie auch immer nur bei uns im Garten oder am Anfang sogar noch direkt an der Wohnzimmertüre gefüttert.

Seit Mitte Januar nun kommt sie gar nicht mehr in unseren Garten. Warum, kann ich nur mutmassen. Wir haben eine riesige Baustelle angrenzend an unser Grundstück, dort wurden die Häuser abgerissen, aus denen sie wahrscheinlich stammt. Die ist tagsüber sehr laut. Dann durchstreifen auch sehr viele Katzen, vorallem Kater, alle Gärten hier. Wir sind ein Reihenhausquartier, alle Gärten grenzen direkt aneinander. Sie mag andere Katzen nicht besonders und fürchtet sich sehr vor Menschen – ausser vor mir jetzt.

So direkt trage ich ihr das Futter nicht nach, es gibt einen grösseren Platz, wo sie sich abends vorallem aufhält. Dort wartet sie auf mich und nur dort füttere ich sie. Das gestern mit dem Schuppen des Nachbarn war eine einmalige Sache, das werde ich nicht mehr machen.

Vielleicht musst Du mal den ganzen Thread lesen, es ist leider nicht so einfach, auch von den Häusern und den Gärten her. Alles aneinandergebaut und nur ein Weg führt aussen um die Häuserreihe herum.

Mein Ziel ist, die Katze immer mehr zahm zu bekommen, dass ich sie auch mal richtig anfassen kann.
 
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  • #52
@Fairycat: Büsi ist Schweizerdeutsch für Katze. Büseli dann sozuagen die Verniedlichungsform...

@Goldeneye: vermutlich hast Du nicht den ganzen Thread durchgelesen, aber so habe ich die Katze überhaupt erst kennengelernt – um Weihnachten herum entdeckte ich sie bei uns im Garten schlafend, zuerst im Schuppen, später im gedeckten Tomatenbeet. Da habe ich sie auch immer nur bei uns im Garten oder am Anfang sogar noch direkt an der Wohnzimmertüre gefüttert.

Seit Mitte Januar nun kommt sie gar nicht mehr in unseren Garten. Warum, kann ich nur mutmassen. Wir haben eine riesige Baustelle angrenzend an unser Grundstück, dort wurden die Häuser abgerissen, aus denen sie wahrscheinlich stammt. Die ist tagsüber sehr laut. Dann durchstreifen auch sehr viele Katzen, vorallem Kater, alle Gärten hier. Wir sind ein Reihenhausquartier, alle Gärten grenzen direkt aneinander. Sie mag andere Katzen nicht besonders und fürchtet sich sehr vor Menschen – ausser vor mir jetzt.

So direkt trage ich ihr das Futter nicht nach, es gibt einen grösseren Platz, wo sie sich abends vorallem aufhält. Dort wartet sie auf mich und nur dort füttere ich sie. Das gestern mit dem Schuppen des Nachbarn war eine einmalige Sache, das werde ich nicht mehr machen.

Vielleicht musst Du mal den ganzen Thread lesen, es ist leider nicht so einfach, auch von den Häusern und den Gärten her. Alles aneinandergebaut und nur ein Weg führt aussen um die Häuserreihe herum.

Mein Ziel ist, die Katze immer mehr zahm zu bekommen, dass ich sie auch mal richtig anfassen kann.

Doch ich hab alles gelesen, danke dass du nochmal so ausführlich wirst.

Weiß trotzdem nicht was gegen einen Schlafplatz vor deiner Terrassentür sprechen soll. Katzen hab meist mehrere Schlafplätze und schon allein wenn sie bei dir auf Futter wartet, könnte sie sich dort aufhalten. Oder bei Nacht wenn es ruhiger ist, bis am Morgen zur Fütterung. Hast du denn in der Scheune wo sie ab und zu ist einen Schlafplatz mit Decken für sie eingerichtet? Im Moment sind die Nächt ja ziemlich kalt!

Schon klar dass du sie zähmen willst, Katzen sind hautptsächlich dort Zuhause wo sie ihre Schlafpätze haben und wo sie sich sicher fühlen. Und nicht dort wo sie ab und zu Futter bekommen.

Du willst sie mal richtig anfassen? Das kann bei manchen Katzen unter Umständen Jahre dauern. Richtige festhalten oder hochheben lassen sich ehemalige wilde Katzen zum Teil gar nie.
Vielleicht hatte diese Katze ja schon Kontakt zum Menschen und sie ist nur mit der Zeit verwildert, dann gehts natürlich einfacher.

Einsperren könntest du sie bei dir Zuhause, wenn du ständig da wärs und sie sich an anderen Katzen orientieren könnte. Dann sollte deine Wohnung aber auch katzengerecht eingerichtet sein. Und ob sie sich dann mit anderen versteht, ist auch so eine Sache.

Jetzt wird sie sich immer dort laufhalten wo sie sich am sichersten fühlt. Wenn sie dein Zuhause mal als Revier anerkennt, wird sie sich von anderen Katzen auch nicht mehr vertreiben lassen, weil sie weiß dass es sich zu Kämpfen lohnt. Und so zierlich sieht sie auch nicht aus, dass sie sich nicht wehren könnte.

Drück die Daumen dass es weiterhin gut läuft und werde natürlich weiter lesen ;)
 
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  • #53
Was dein genaues Ziel bei der Katze ist, hab ich auch nicht rausgelesen.
Willst du ihr dauerhaft bei dir ein Zuhause geben?
Selbst dann wäre es von Vorteil wenn sie draußen einen Schlafplatz hat oder du baust ihr eine Katzenklappe ein.
 
  • #54
In meinem Schuppen steht nach wie vor ein Karton mit Wolldecke drin und im Tomatenbeet habe ich das Stroh auch noch nicht entfernt. Das ändert aber nichts daran, dass die Katze gar nicht mehr zu uns in den Garten kommt. Wir haben nur einen kleinen Garten!

Die Katze ist nicht total verwildert, sie ist mit grosser Wahrscheinlichkeit eine ausgesetzte/zurückgelassene Hauskatze. Vermutlich erst seit letztem Spätsommer auf der Strasse lebend, als die letzten Mieter die Häuser verlassen haben. Ich konnte sie ja bereits einmal streicheln und sie verhält sich immer aufgeschlossener mir gegenüber.

Ja, wir wollen sie gern als unsere eigene Katze adoptieren, aber leider kann ich sie nicht in unsere Stube oder in einen Transportbhälter beamen.

Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wie Ihr Euch das gerade vorstellt. Ich kann die Katze ja nicht zwingen, bei uns zu schlafen, wenn es rundherum auch viele nette gedeckte Schlafplätze hat. Habe gestern erfahren, dass sie auch beim Nachbarn gegenüber auf der Terrasse offenbar auf seinen Stühlen schläft. Ich lebe hier mitten in der Stadt und nicht irgendwo abgeschieden auf dem Land, wo der nächste Nachbar 100 Meter weg ist :rolleyes:

Wir würden uns schon für sie einrichten, Katzenklo z.B. steht schon parat... aber darüber mache ich mir dann mal Gedanken, wenn sie beim Tierarzt in Narkose liegt ;) das kann noch ziemlich lange dauern.

Hätte ich sie jemals in der Wohnung, müsste ich sie sicher einige Wochen drinlassen, damit sie unsere Wohnung als ihr neues Zuhause akzeptiert. Aber das ist alles noch Zukunftsmusik.
 
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  • #55
Hihi ;)

Du machst das goldrichtig, aber es braucht halt Geduld.
Unser Muckl damals war ein Wildling aus der Garagensiedlung hinter unserem Hof. An dem hat mein Vater über 1 Jahr "gedoktort" bis der kleine Wilde Vertrauen faßte und einzog.
 
  • #56
In meinem Schuppen steht nach wie vor ein Karton mit Wolldecke drin und im Tomatenbeet habe ich das Stroh auch noch nicht entfernt. Das ändert aber nichts daran, dass die Katze gar nicht mehr zu uns in den Garten kommt. Wir haben nur einen kleinen Garten!

Die Katze ist nicht total verwildert, sie ist mit grosser Wahrscheinlichkeit eine ausgesetzte/zurückgelassene Hauskatze. Vermutlich erst seit letztem Spätsommer auf der Strasse lebend, als die letzten Mieter die Häuser verlassen haben. Ich konnte sie ja bereits einmal streicheln und sie verhält sich immer aufgeschlossener mir gegenüber.

Ja, wir wollen sie gern als unsere eigene Katze adoptieren, aber leider kann ich sie nicht in unsere Stube oder in einen Transportbhälter beamen.

Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wie Ihr Euch das gerade vorstellt. Ich kann die Katze ja nicht zwingen, bei uns zu schlafen, wenn es rundherum auch viele nette gedeckte Schlafplätze hat. Habe gestern erfahren, dass sie auch beim Nachbarn gegenüber auf der Terrasse offenbar auf seinen Stühlen schläft. Ich lebe hier mitten in der Stadt und nicht irgendwo abgeschieden auf dem Land, wo der nächste Nachbar 100 Meter weg ist :rolleyes:

Wir würden uns schon für sie einrichten, Katzenklo z.B. steht schon parat... aber darüber mache ich mir dann mal Gedanken, wenn sie beim Tierarzt in Narkose liegt ;) das kann noch ziemlich lange dauern.

Hätte ich sie jemals in der Wohnung, müsste ich sie sicher einige Wochen drinlassen, damit sie unsere Wohnung als ihr neues Zuhause akzeptiert. Aber das ist alles noch Zukunftsmusik.

Naja im Moment kommst du ja nicht weiter.
Für deine Wohnung ist die Katze zu scheu, aber in kleinen Schritten willst du sie auch nicht locken, indem du ihr zum Beispiel einen Schlafplatz auf deiner Terrasse einrichtest.
Dass sie bei Minutstemperaturen nicht mehr im Tomatenbeet schläft, dürfte klar sein.
Dein Nachbar bei dem sie auf den Stühlen liegt, hat doch auch keine anderen Wohnsituation oder doch?

Dass es eine ehemalige Wohnungskatze ist, kannst du nur vermuten.
Ich denke eher dass sie eine Streunerin ist, die sich schon länger durchschlägt, auch weil sie genug auf den Rippen hat. Eine reine Wohnungskatze wäre vermutlich schon halb verhungert.

Wie du es machst ist deine Sache. Aber selbst wenn die Katze mal zahm sein sollte, ist die momentane Situation nicht für sie geeignet. Eine Katze die mal draußen war, möchte auch immer wieder raus. Und wie machst du das wenn du mal nicht Zuhause bist, willst du sie dann allein eingesperrt lassen, oder soll sie dann nur noch drauß sein irgendwo in einem fremden Schuppen?

Dass du ihr helfen willst ist schön und gut, aber man sollte auch weiter denken. Solche Katzen verlassen sich auch irgendwann mal auf den Mensch und dann sollte man sich auch weiter drum kümmern.

Von heute auf morgen wirst du hier keine Kuschelkatze bekommen die sich nur noch auf deinem Sofa rumlümmelt, sowas passiert in kleinen Schritten und da muss man auch manchmal viel ausprobieren.
 
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  • #57
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Ich habe keine gedeckte Terrasse, wo ich ihr einen Schlafplatz einrichten könnte! Nur den Schuppen. «In kleinen Schritten locken»? Ich kann der Katze ja nicht befehlen, sich wieder in meinen Garten zu bewegen, sie will nicht in den Schuppen, das kann ich nicht ändern und zaubern kann ich leider nicht...

Sollte ich sie jemals im Haus haben, wird sie selbstverständlich Freigängerin bleiben können, sofern sie das möchte. Doch jede neue Katze in einem neuen Zuhause muss zuerst mal eine Weile drinbleiben, damit sie ihr neues Zuhause kennenlernt. Und über Katzenklappen haben wir uns auch schon Gedanken gemacht, aber das ist nun wirklich Zukunftsmusik.

Und es stimmt nicht, dass ich nicht weiterkomme. Noch an Weihnachten konnte ich mich ihr nicht auf 10 Meter nähern, jetzt konnte ich sie schon streicheln. Wie würdest Du denn so eine Streunerin zähmen, die man nicht in eine Lebendfalle bekommt und die nicht mehr zu mir in den Garten kommt, obwohl sie da vorher sicher 5 Wochen verbracht hat? Die Katze ist nicht nur für meine Wohnung zu scheu, sie ist generell noch total scheu, sie flieht vor allen anderen Menschen und ist darum wohl nur nachts unterwegs – dann, wenn auch die laute Baustelle ruht. Da würde ich auch nicht direkt daneben schlafen wollen.

Sie ist genau seit dem Zeitpunkt bei uns im Quartier unterwegs, seit die Häuser abgerissen wurden, da liegt die Vermutung doch nahe, dass sie von dort kommt. Ich mag mich erinnern, dass ich sie früher dort um die beiden Häuser laufen sah...
Und ich schrieb ja auch, dass der alte Mann die Katze immer gefüttert hat, also Futter und Essensreste zum Fenster rausgeworfen hat. Zusammen mit anderem Unrat aus Abfallsäcken usw. kann die sich so schon seit dem Sommer durchgeschlagen haben. Vögel fangen kann sie sicher auch. Aber eigentlich ist das jetzt Vergangenheit, ich kann es ja auch nicht mehr ändern, da werden jetzt 2 neue Häuser hingestellt.

Ich kann die Katze leider nicht zu ihrem Glück zwingen, man braucht einfach nur Geduld und viel Ausdauer.
 
  • #58
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Ich habe keine gedeckte Terrasse, wo ich ihr einen Schlafplatz einrichten könnte! Nur den Schuppen. «In kleinen Schritten locken»? Ich kann der Katze ja nicht befehlen, sich wieder in meinen Garten zu bewegen, sie will nicht in den Schuppen, das kann ich nicht ändern und zaubern kann ich leider nicht...

Sollte ich sie jemals im Haus haben, wird sie selbstverständlich Freigängerin bleiben können, sofern sie das möchte. Doch jede neue Katze in einem neuen Zuhause muss zuerst mal eine Weile drinbleiben, damit sie ihr neues Zuhause kennenlernt. Und über Katzenklappen haben wir uns auch schon Gedanken gemacht, aber das ist nun wirklich Zukunftsmusik.

Und es stimmt nicht, dass ich nicht weiterkomme. Noch an Weihnachten konnte ich mich ihr nicht auf 10 Meter nähern, jetzt konnte ich sie schon streicheln. Wie würdest Du denn so eine Streunerin zähmen, die man nicht in eine Lebendfalle bekommt und die nicht mehr zu mir in den Garten kommt, obwohl sie da vorher sicher 5 Wochen verbracht hat? Die Katze ist nicht nur für meine Wohnung zu scheu, sie ist generell noch total scheu, sie flieht vor allen anderen Menschen und ist darum wohl nur nachts unterwegs – dann, wenn auch die laute Baustelle ruht. Da würde ich auch nicht direkt daneben schlafen wollen.

Sie ist genau seit dem Zeitpunkt bei uns im Quartier unterwegs, seit die Häuser abgerissen wurden, da liegt die Vermutung doch nahe, dass sie von dort kommt. Ich mag mich erinnern, dass ich sie früher dort um die beiden Häuser laufen sah...
Und ich schrieb ja auch, dass der alte Mann die Katze immer gefüttert hat, also Futter und Essensreste zum Fenster rausgeworfen hat. Zusammen mit anderem Unrat aus Abfallsäcken usw. kann die sich so schon seit dem Sommer durchgeschlagen haben. Vögel fangen kann sie sicher auch. Aber eigentlich ist das jetzt Vergangenheit, ich kann es ja auch nicht mehr ändern, da werden jetzt 2 neue Häuser hingestellt.

Ich kann die Katze leider nicht zu ihrem Glück zwingen, man braucht einfach nur Geduld und viel Ausdauer.

Katzen halten sich immer dort auf, wo es ihnen am besten geht.

Und wenn sie nicht mehr zu dir kommt, dann hat es einen Grund.
Und hauptsächlich bei solchen Temperaturen, ist der Grund ein nicht vorhandener Schlafplatz.

Was du drauß machst liegt an dir. Auch auf einer nicht überdachten Terrasse kann man für eine Katze einen Schlafplatz bauen.
Ansonsten musst du halt warten bis der Sommer kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #59
Nicht, bis der Sommer kommt, sondern bis sich die Baustelle beruhigt hat. Sie war so lange bei uns im Garten, wie der Lärm noch weiter entfernt war. Jetzt steht der Bagger in Greifweite.

Das ist der Ausblick von heute morgen aus unserem Schlafzimmerfenster. Keine normale Katze will 10 Meter neben diesem Lärm und Erschütterungen schlafen.





Entlang der roten Abschrankung verläuft der Weg nach vorn, entlang der anderen Gärten. Unser Garten hinten ist gerademal 5 Meter breit und 10 Meter lang.
 
  • #60
Das sind ja wirklich harte Bedingungen für eine scheue Katze.
Sieht so aus, als ginge das noch länger mit der Baustelle.

Bei so einem Krach wird sie sich den ganzen Tag versteckt halten.

Schön, dass du dich um sie kümmerst:)
 

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