Kater raubt uns den letzten Nerv

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Eisregen

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11. Januar 2018
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Hallo ihr Lieben

Ich habe mir lange überlegt, ob ich mich trauen soll hier zu schreiben und habe entschieden, dass ich sonst wirklich nicht mehr weiter weiss. Vielleicht kann Jemand von euch mir helfen?


Wir, mein Mann und ich, haben uns vor 5 Jahren ein BKH-Geschwisterpärchen beim Züchter geholt, einen Kater und eine Katze.
Der Kater war von Anfang sehr "schwierig". Er zerstört absolut alles was möglich ist, räumt Schränke aus, zerreisst Verpackungen, frisst alle Dichtungen, von Tapeten und Türen fange ich erst gar nicht an. Hinzu kommt sein ständiges Schreien sobald ihm etwas nicht passt und ihm passt leider vieles nicht. :wow:

Meiner Meinung nach war er am Anfang einfach nicht ausgelastet, er hat sich aber dennoch nicht aufs Spielen mit uns eingelassen. Er legt sich dann in die Nähe und schaut zu wie wir uns zum Deppen machen. Raus konnten sie zu dieser Zeit nicht, nur auf den Balkon.

Wir hatten über Monate fast keinen Schlaf, haben alles was irgendwie kaputt gehen kann entsorgt und uns auf kleinstem Raum eingerichtet. Da er alle Schränke, Schubladen und Türen öffnen kann, wissen wir schon nicht mehr wo wir unser Zeug verstauen sollen.

Als wir nicht mehr weiter wussten, sind wir umgezogen in eine Erdgeschosswohnung und dachten wir machen dem Kater so einen Gefallen. Aber nix da, sie interessieren sich nicht fürs "Draussen". Sie sind maximal 10 Minuten mal weg, dann kommen sie wieder rein und drinnen machen sie dann den gewohnten Terror. Sie wollen einfach nicht draussen sein und drinnen ist es scheinbar auch nicht gut. :confused:


Das Problem ist auch, dass er sich immer neue Dinge überlegt, die auch für ihn gefährlich werden können. Er hat unglaublich viel Kraft und Ausdauer. Mal 4-6 Stunden DURCHGEHEND ausrasten sind keine Seltenheit.
Nur als kleines Beispiel: wir hatten kurze Zeit einen Fressautomaten, da er immer sofort den ganzen Napf geleert hat und dann erbrechen musste. Den ersten "einfachen" Automaten hatte er innert 5 Minuten auseinandergerissen. Den zweiten (extra stabil, da für Hunde) konnte er nicht kaputt machen, hat aber mit seinem Kopf so dran rumgewürgt, dass er dann mit dem Hals feststeckte und fast erstickt wäre. Nachdem wir ihn befreit hatten, ist er sofort wieder hin und hat weitergemacht. Also Futterautomat wieder weg und während der Fütterung daneben stehen.
Sowas wie Schmerzempfinden hat er nicht. Er lässt sich auch immer mal wieder vom Kratzbaum fallen und landet nicht kätzisch-elegant auf den Füssen, sondern lässt sich mit voller Wucht auf die Seite fallen. Und ja er kann auch ganz normal landen, falls er will. :p

Ich hätte hunderte solcher Geschichten, mein Beitrag ist aber wohl jetzt schon zu lange. :)

Inzwischen ist hier alles nur noch auf diesen Kater ausgelegt und ich krieche langsam aber sicher auf dem Zahnfleisch. Wir haben Probleme mit dem Vermieter, wegen seines Geschreis und weil die Wohnung nach 3 Jahren aussieht wie Sau, weil schon alles kaputt ist.


Jetzt meine Frage; was sollen wir noch tun? Physisch sind beide Gesund, aber sein Verhalten ist absolut nicht im normalen Rahmen. Ich hatte davor schon Katzen, aber sowas wie diesen Kater kenn ich nicht und wir wissen nicht was wir noch machen sollen.

Es tut mir leid, dass mein erster Beitrag gleich so lange ist, aber ich brauche wirklich Rat und hoffe ihr könnt mir helfen.

Vielen vielen lieben Dank für eure Hilfe.

Liebe Grüsse
Eisregen
 
A

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:wow: oh Schreck.
Einen direkten Rat hab ich nicht, aber eine Frage: Wie ist denn das Spielverhalten der Katzen untereinander? Meine zwei hier fetzen auch mal die Wohnung, aber nach einer Weile ist dann Ruhe, spätestens wenn einer Luft holen muss:zufrieden:
Und dann scheint mir der Kater ziemlich intelligent zu sein, was macht ihr, damit er kopftechnisch was leisten kann?
Wünsche euch noch viel Glück...
 
Hallo,

Respekt für euer Durchhaltevermögen.
Ich hab allerdings auch noch ein paar Fragen.

1. Sind die beiden kastriert?
2. Spielen die beiden miteinander?
3. Was und wieviel bekommen die beiden zu fressen?
 
Liebe Angellike,

Vielen Dank für deine rasche Antwort. :)

Also miteinander spielen sie nicht gross. Sie raufen ab und an. Nur ist er leider doppelt so gross und schwer wie die Katze und sie muss öfter um Hilfe schreien, wenn er es zu wild treibt.

Kopfarbeit hat er ehrlich gesagt keine. Meine vorherigen Katzen waren "dressiert". Konnten Bällchen holen und bringen und wenn sie Lust hatten auch mal ein kleines Kunststück. Die Katze kann das jetzt auch, er aber nicht. Er will nichts mitmachen, sondern liegt nach 30 Sekunden hin und starrt uns an als wären wir bekloppt. Wir haben etliches an Spielzeug hier, aber es ist ihm alles zu doof.

Und ja er muss wohl ziemlich schlau sein. :D;)
Auf die eine Seite ist er richtig cool, soviel wie er kann, aber nerven verbraucht das Tier :wow:

Liebe Grüsse
 
Es gab bei Hund/Katze/Maus mal so einen Fall, da hat der Kater Nachts den Kühlschrank aufgemacht und alles angefressen.

Dort haben Sie ein Fummelbrett an der Wand angebracht und dies wurde mit TroFu bestückt. So musste der Kater eine Plastikflasche umdrehen um an Futter zu gelangen. Wenn eurer so verfressen ist, wäre er für so etwas bestimmt zu begeistern.

Ich vermute, dass er einfach unausgelastet ist. Raufen mit der Schwester geht nicht und sobald er Unsinn macht hat er eure Aufmerksamkeit. :reallysad:
 
Ok, und wenn du dir mal was überlegst, wo er nicht unbedingt körperlich, sondern vor allem geistig aktiv werden muss? So ne Art Hütchenspiel oder so. Für mich liest sich das nach innerer Unruhe weil zu wenig Input...kennen wir doch auch;)
 
Auch so, dass Fummelbrett hat die ganze Wand eingenommen und war mehr wie ein Abendteuerspielplatz
 
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Hallo Juli89

1. Ja die beiden wurden mit ca. 6 Monaten kastriert.
2. Miteinander spielen würde ich es nicht nennen. Er jagt sie und sie raufen ab und zu.
3. Sie bekommen Real Nature Nassfutter und hin und wieder das Trockenfutter von Real Nature. Das wechselt aber immer mal wieder, da ihnen schnell was verleidet.

Liebe Grüsse
 
Hallo Juli89

1. Ja die beiden wurden mit ca. 6 Monaten kastriert.
2. Miteinander spielen würde ich es nicht nennen. Er jagt sie und sie raufen ab und zu.
3. Sie bekommen Real Nature Nassfutter und hin und wieder das Trockenfutter von Real Nature. Das wechselt aber immer mal wieder, da ihnen schnell was verleidet.

Liebe Grüsse

Und wie viel Nassfutter?
 
  • #10
Bitte füttere nicht nur eine Marke. Katzen gewöhnen sich so schnell daran und wenn dann der Hersteller die Zusammensetzung ändert geht gar nichts mehr.


Zudem sind die Mineralstoffe in den verschiedenen Futtersorten durchaus unterschiedlich und es schadet nichts wenn man dort viel wechselt. so 4-5 Marken mit unterschiedlichen Sorten (also nicht nur 5xHuhn) würde ich schon füttern.
 
  • #11
@Juli89 ich verfüttere ca. 1 1/2 Dosen pro Tag. Also etwa 600g im Tag für beide Katzen. Dazu kommen dann noch die Breckis.

@DreiM vielen Dank für deinen Tipp. :)Ich gehe am Montag eh einkaufen und nehme dann mal das Futter von anderen Marken.
Soll ich dann einfach immer abwechseln? Also mal ein Tag Real Nature und den nächsten was anderes?
Das mit dem Fummelbrett machen wir auf jeden Fall. Wir haben zwar eines, aber das ist relativ klein und wohl nicht spannend genug bestückt.

@Angellike vielen Dank auch dir. Wie oben geschrieben, gibts Montag ein neues Riesenfummelbrett. :D
Ansonsten haben wir hier noch etliche Kartonkisten. Da hab ich Türen zum öffnen reingeschnitten und diverse Löcher in verschiedenen Grössen. Mit einer Kiste wollte ich auch so ne Art Spielzeug machen: kleine Löcher nur für die Pfoten und dann Breckis rein. Der Katze hat's Spass gemacht. Der Kater hat dann einfach die Löcher eingerissen um schneller als sie zu sein. :rolleyes:

Ich danke euch vielmals und hoffe, dass etwas mehr "Kopfarbeit" hilft und er sich darauf einlässt.
 
  • #12
Ja und bei mäkeligen Fressern sieht dann mitunter so aus wie bei uns heute...zooplus Karton ist da juhu:) neue Futtersorte. Zwei Tellerchen zum Probieren hingestellt, ein Kater frisst, bevor der Teller den Boden erreicht hat, der andere riecht und schnieft und analysiert den Geruch erstmal, dann schräger Blick nach oben: Sag mal, willst du mich vergiften?? Scharrt kurz und geht weg. :confused:
 
  • #13
Ich bin jetzt mal ganz gemein: Ein 2. Kater würde ihm das geben, was er braucht: Jemanden mit dem er nach Katerart raufen und sich kloppen kann.

Die Kätzin ist da nicht in seiner *Kampfliga*.

Leider ist es oft so, das bei gemischten Paaren, es irgendwann Probleme gibt, weil Kater und Kätzinnen unterschiedliche Spiel - und Raufverhalten haben.

Die Futtermenge würde ich jetzt mal ( wenn es ein grosser, kräftiger Kater ist ) evtl. ein bisschen zu wenig finden.

Problemlösungsvorschläge:
- Einfach mal mehr Futter anbieten
- 2. Kater dazu holen ( ähnl. Charakter, ähnl. Alter )
 
  • #14
@Juli89 ich verfüttere ca. 1 1/2 Dosen pro Tag. Also etwa 600g im Tag für beide Katzen. Dazu kommen dann noch die Breckis.

@DreiM vielen Dank für deinen Tipp. :)Ich gehe am Montag eh einkaufen und nehme dann mal das Futter von anderen Marken.
Soll ich dann einfach immer abwechseln? Also mal ein Tag Real Nature und den nächsten was anderes?
Das mit dem Fummelbrett machen wir auf jeden Fall. Wir haben zwar eines, aber das ist relativ klein und wohl nicht spannend genug bestückt.

@Angellike vielen Dank auch dir. Wie oben geschrieben, gibts Montag ein neues Riesenfummelbrett. :D
Ansonsten haben wir hier noch etliche Kartonkisten. Da hab ich Türen zum öffnen reingeschnitten und diverse Löcher in verschiedenen Grössen. Mit einer Kiste wollte ich auch so ne Art Spielzeug machen: kleine Löcher nur für die Pfoten und dann Breckis rein. Der Katze hat's Spass gemacht. Der Kater hat dann einfach die Löcher eingerissen um schneller als sie zu sein. :rolleyes:

Ich danke euch vielmals und hoffe, dass etwas mehr "Kopfarbeit" hilft und er sich darauf einlässt.

:Dsympathisches Kerlchen. Also, ich habe in meiner langen Zeit mit Katzen und Gastkatzen festgestellt, dass auch sie verschiedene Begabungen und Neigungen haben. So gab es eine Russisch blau, die liebte es, andere Tiere zu betüddeln. Ein altes wackliges Meerschweinchen war ihr Schlafgenosse, zu dem legte sie sich in die Kiste und es kroch in ihr Bauchfell. Sie adoptierte auch verlassene Kätzchen und einen Hundewelpen. Ein schwarzer Kater war ausgesprochen kletterbegabt und bekam seinen Seelenfrieden zurück mit einer Kletterwand aus Leitern und Regalen...immer mal anders aufgebaut. Es gab Sprinter und Apportierer, Jäger und Taktiker...wenn man das Bedürfnis erkannt hat, kann dem entsprochen werden:)
 
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  • #15
und hoffe, dass etwas mehr "Kopfarbeit" hilft und er sich darauf einlässt.

Kopfarbeit wird nur kurzfristig was bringen, da er körperlich nicht ausgelastet ist.
Er braucht jemanden, mit dem er sich ordentlich kloppen kann.
 
  • #16
Wir, mein Mann und ich, haben uns vor 5 Jahren ein BKH-Geschwisterpärchen beim Züchter geholt, einen Kater und eine Katze.
Der Kater war von Anfang sehr "schwierig".

dann den gewohnten Terror. Sie wollen einfach nicht draussen sein und drinnen ist es scheinbar auch nicht gut. :confused:

Das Problem ist auch, dass er sich immer neue Dinge überlegt, die auch für ihn gefährlich werden können. Er hat unglaublich viel Kraft und Ausdauer. Mal 4-6 Stunden DURCHGEHEND ausrasten sind keine Seltenheit.

Sowas wie Schmerzempfinden hat er nicht. Er lässt sich auch immer mal wieder vom Kratzbaum fallen und landet nicht kätzisch-elegant auf den Füssen, sondern lässt sich mit voller Wucht auf die Seite fallen. Und ja er kann auch ganz normal landen, falls er will. :p

Physisch sind beide Gesund, aber sein Verhalten ist absolut nicht im normalen Rahmen.

Hallo
Ich weis nicht so recht.....:confused::oops:

Ja klar ist der Kater wahrscheinlich nicht genügend ausgelastet und braucht eventuell mehr Futter.

Aber das er öfters mal vom Kratzbaum fällt und mit voller Wucht auf der Seite landet -ist das normal mit 5 Jahren ?
Ist da sonst bei den Bewegungsabläufen irgendetwas aufgefallen?

Unsere Katze springt normal vom Kratzbaum herunter und landet auf den Pfoten.

Auf der einen Seite scheint der Kater sehr intelligent zu sein und auf der anderen Seite schafft er es nicht vom Kratzbaum herunterzuspringen.:confused:

Hast du das schon mal einem Tierarzt geschildert ?
Physisch ,wie wurde das festgestellt,das alles in Ordnung ist ?

Hast du Clickern schon mal ausprobiert ?
Intelligenzspielzeuge und Suchspiele u.s.w. müsstet du vielleicht öfters abwechseln und dir immer was neues ausdenken.

Wahrscheinlich auch weiterhin ,falls ein Kumpel noch für ihn bei euch einzieht.
 
  • #17
Ich muss leider gleich noch weg. Melde mich aber Morgen nochmal hier und gebe gerne weitere Auskünfte und bin offen für Ratschläge.

Einen schönen Abend euch :)
 
  • #18
Bitte füttere nicht nur eine Marke. Katzen gewöhnen sich so schnell daran und wenn dann der Hersteller die Zusammensetzung ändert geht gar nichts mehr.


Zudem sind die Mineralstoffe in den verschiedenen Futtersorten durchaus unterschiedlich und es schadet nichts wenn man dort viel wechselt. so 4-5 Marken mit unterschiedlichen Sorten (also nicht nur 5xHuhn) würde ich schon füttern.
Wegen dem Futter, es sollten hochwertige Marken sein die man noch füttert.

Hallo
Ich weis nicht so recht.....:confused::oops:

Ja klar ist der Kater wahrscheinlich nicht genügend ausgelastet und braucht eventuell mehr Futter.

Aber das er öfters mal vom Kratzbaum fällt und mit voller Wucht auf der Seite landet -ist das normal mit 5 Jahren ?
Ist da sonst bei den Bewegungsabläufen irgendetwas aufgefallen?

Unsere Katze springt normal vom Kratzbaum herunter und landet auf den Pfoten.

Auf der einen Seite scheint der Kater sehr intelligent zu sein und auf der anderen Seite schafft er es nicht vom Kratzbaum herunterzuspringen.:confused:

Hast du das schon mal einem Tierarzt geschildert ?
Physisch ,wie wurde das festgestellt,das alles in Ordnung ist ?

Hast du Clickern schon mal ausprobiert ?
Intelligenzspielzeuge und Suchspiele u.s.w. müsstet du vielleicht öfters abwechseln und dir immer was neues ausdenken.

Wahrscheinlich auch weiterhin ,falls ein Kumpel noch für ihn bei euch einzieht.

Ja dass wollte ich auch fragen, was wurde alles untersucht?
 
  • #19
Mal ganz unfachkundig, aber wisst ihr, woran mich die erste Beschreibung erinnert hat?
Daran, wie Menschen beschrieben werden, die keinen Schmerz empfinden können. :wow:
 
  • #20
Ich habe natürlich keine Ahnung, was mit Eurem Kater los ist. Aber ich finde das Verhalten auch alles andere als normal - das ist m.E. mehr als nur eine unausgelastete Katze. Zumal er ja auch raus könnte.
Vielleicht gibt es auch psychische Erkrankungen / Behinderungen bei Katzen (bei Tieren allgemein) - warum auch nicht.
Vielleicht hat er eine Art ADS oder Autismus oder irgendetwas ganz anderes. Und/oder kein Schmerzempfinden.
Ich würde bei dieser Beschreibung eher in diese Richtung denken...
 

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