Neue Katze wird gemobbt

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Sally1990

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11. Dezember 2017
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1
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Emden, Niedersachsen
Hallo an alle und danke für die Aufnahme :)

Zu meiner Truppe:
Ginger 3 Jahre alte MainCoon Katze (seid 2014 bei uns / kastriert), Levi 2 Jahre alter MainCoon Kater, (seid 2015 bei uns/ kastriert), Mira 5 Jahre alte Hauskatze( seid 2013 bei uns/ Kastriert) und Neuzugang Fiona 5 Monate alte MainCoon Katze (unkastriert)

Nun zu meinem Problem:
Die kleine Fiona ist am 27.10 mit 3 Monaten bei uns eingezogen.
Sie kam von Anfang an mit unserer Hauskatze und dem Kater super zurecht, nur mit unserer Ginger nicht.
Die kleine wird von ihr mehrmals am Tag gejagt und vermöbelt, das Geschreie der kleinen geht einem echt an die Substanz :(
Nein Schreien, Wasserpistole oder stampfen bringen dann auch nichts, ich muss die kleine dann retten.

Wir haben dann erstmal eine Gittertür gebaut, einen Raum eingerichtet und die kleine dort separiert, damit Sie sich erstmal so kennenlernen. Dann haben wir täglich eine halbe Stunde die Tür geöffnet und mit allen zusammen gespielt. Alles war gut so das wir vor 2 Wochen die Tür aufgelassen haben.
Doch Ginger jagt sie nun doch wieder und ich muss die kleine blutend immer wieder vor ihr retten. :(

Sobald man aber dabei ist passiert nichts, die kleine faucht aber sobald Ginger auf sie zugeht.

Wir haben schon alles ausprobiert, Bachblüten, Feliway für die Steckdose
Nichts hilft so wirklich.
Ich hänge natürlich nun ziemlich an der kleinen und will Sie nicht weggeben aber so kann es nicht weitergehen. Nun hoffe ich das vielleicht mir hier noch jemand helfen kann oder Tipps für mich hat.

LG Franzisca
 
A

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Darf ich fragen, warum du ein Kitten zu Erwachsenen setzt?
Und warum ist sie noch nicht kastriert? Das gibt oft Probleme.

Und lass gefälligst die Wasserpistole sein! Das ist Quälerei :mad:
 
Meine erste Idee wäre auch die Kleine zu kastrieren mit knapp 5 Monaten sollte Sie alt genug sein.

Aber ob Ginger sie dann wirklich akzeptiert :sad:
 
Ich würde auch zur Kastration raten und bis dahin auf jeden Fall trennen; vor allen Dingen wenn Fiona blutige Verletzungen davon getragen hat. Und wenn die Kastration durch ist, ganz langsame Zusammenführung; wobei das durch die negativen Erfahrungen auch in die Hose gehen kann und die wohl mehrere Monate dauern könnte.
 
Also, ich muss hier mal was loswerden.. Ich verstehe die Frage, warum ein lKitten zu erwachsenen Katzen holt irgendwie sinnlos. Ich hab zum Beispiel auch nicht alle Katzen zusammen zu mir geholt. Erst zwei, dann ein Jahr später die dritte. Was daran nun falsch sein soll, bleibt mir schleierhaft.

Ich finde es, so wie die Verfasserin hier schildert, macht man sich Gedanken und versucht scheinbar alles aus um beiden Seiten es irgendwie so zu gestalten das sie sich wohlfühlen. Da kann ich mir echt nur an den Kopf fassen.. Auch, die Aussage das es tierquälerei wäre die Katze, wenn sie auf ein klares lautes nein nicht reagieren, mit Wasser abzuspritzen. Wo ist das bitte tierquälerei?! Ich habe damals zwei Maine Coon Kater zu mir geholt, mit 3,5 Monaten haben die mich echt einige Male an die Grenze der Verzweiflung gebracht. Bevor ich die beiden Rabauken geholt habe, habe ich mich natürlich auch schlau gelesen, wie man Katzen wenigstens ein paar Grenzen setzen kann. Da hat mir übrigens der Tierratgeber von Birgit Kieffer sehr geholfen!
Denn vielleicht ist es noch super süß wenn die kleinen Fellnasen den Tisch als Rampe oder die Gardine als Klettergelegenheit nutzen, aber ich möchte später keinen 10 Kilo Kater in der Gardine hängen haben, dem dann wahrscheinlich noch die gesamte Gardinenstange entgegenkommt und er sich dabei vielleicht noch selbst verletzt, zudem finde ich es auch nicht appetitlich wenn die Rabauken ihre Hinterlassenschaften vergraben und danach auf der Arbeitsfläche oder den Tisch herumspazieren, wo ich Essen zubereite oder zu mir nehme.
Und untere anderem stand in dem Erziehungsteil des Buches auch, das ein klares „Nein“ die kleinen von ihrem Vorhaben abhalten soll, wirkt das nicht, soll man das mit einem Spritzer Wasser hervorheben. Und mal ganz ehrlich.. Wasser tut nun wirklich nicht weh! Zudem meine sogar manchmal danach schnappen und das als Spiel ansehen. Und wenn ich manchmal sehe wie wenig zimperlich die untereinander mit ihren Artgenossen umgehen ist der Spritzer Wasser dagegen echt nichts. Und falls nun jemand denkt meine kleinen wären deswegen nun verstört oder ähnliches, nein. Sie lieben mich trotzdem und ich sie auch :) sie benehmen sich wie jede andere Katze auch, kommen kuscheln, folgen mir auf schritt und tritt, obwohl ich ja eine t
Tierquälerin bin (Ironie aus) ;)
Mittlerweile brauche ich das Wasser kaum noch, da sie wissen das ein nein das Signal ist etwas zu lassen und das tuen sie dann auch überwiegend und wenn nicht muss ich halt nochmal auf das böse Wasser zurückgreifen.

Und nun zum eigentlichen Problem.. ich finde es bewundernswert, das sich jemand so die Mühe macht und trotzdem versucht die kleine irgendwie zu integrieren, viele hätten vielleicht schon lange weitervermitteln wollen und ich finde es schlimmer wenn Katzen von Haus zu Haus ziehen als das es vielleicht einfach etwas Zeit und Geduld braucht ein neues Tier in die Gruppe zu integrieren, immerhin ist es hier ja scheinbar nur eine Dame die sich sträubt. Und wenn die Selbsterkenntnis Königin des Hauses meint ein kleineres Mitglied verhauen zu müssen und die kleine kann sich vielleicht nicht so wehren finde ich es alles andere als unangebracht da mit etwas Wasser die große fernzuhalten. Also in meinen Augen alles richtig gemacht! Bleib dran und gib denen noch eine Chance und etwas Zeit, vielleicht kann die große sie einfach noch nicht so wirklich einordnen. Ich drücke auf jeden Fall die Daumen!

LG
 
Das Wasser kann aber zusätzlich noch eine negative Verknüpfung bringen und das Verhältnis zusätzlich verschlimmern.
 
Denn vielleicht ist es noch super süß wenn die kleinen Fellnasen den Tisch als Rampe oder die Gardine als Klettergelegenheit nutzen, aber ich möchte später keinen 10 Kilo Kater in der Gardine hängen haben, dem dann wahrscheinlich noch die gesamte Gardinenstange entgegenkommt und er sich dabei vielleicht noch selbst verletzt, zudem finde ich es auch nicht appetitlich wenn die Rabauken ihre Hinterlassenschaften vergraben und danach auf der Arbeitsfläche oder den Tisch herumspazieren, wo ich Essen zubereite oder zu mir nehme.
Und untere anderem stand in dem Erziehungsteil des Buches auch, das ein klares „Nein“ die kleinen von ihrem Vorhaben abhalten soll, wirkt das nicht, soll man das mit einem Spritzer Wasser hervorheben. Und mal ganz ehrlich.. Wasser tut nun wirklich nicht weh! Zudem meine sogar manchmal danach schnappen und das als Spiel ansehen. Und wenn ich manchmal sehe wie wenig zimperlich die untereinander mit ihren Artgenossen umgehen ist der Spritzer Wasser dagegen echt nichts. Und falls nun jemand denkt meine kleinen wären deswegen nun verstört oder ähnliches, nein. Sie lieben mich trotzdem und ich sie auch :) sie benehmen sich wie jede andere Katze auch, kommen kuscheln, folgen mir auf schritt und tritt, obwohl ich ja eine t
Tierquälerin bin (Ironie aus) ;)


LG

Glückwunsch , Beitrag Nr 1 und du machst dich gleich richtig beliebt
 
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