Hilfe! Schlafzimmer Notfall

  • Themenstarter BKH Mami
  • Beginndatum
  • #21
Ich muss hinzufügen...unser Kater ist nie alleine.
ach... und ihr schleckt ihm auch die Ohren aus? oder putztelt ihm auch mit der Zunge den Hintern? jagt mit ihm den Kratzbaum hoch? sprecht auch seine Sprache? stell' dir doch einfach mal vor, wie es für dich/euch wäre, wenn du/ihr keinerlei menschlichen Kontakt hättet, kein Telefon, kein Fernseher, kein Radio, kein Buch, kein Mobile... einfach nur den ganzen Tag in der Bude... keiner spricht eure Sprache, keiner spielt eure Spiele.... wollt ihr das? nein, doch warum muss das der Kater?

btw... mit dem Vermieter redet man BEVOR Katzen einziehen und noch ein btw.... euer Kater wird wohl kein BKH sein, sondern ein Lookalike ohne Stammbaum, denn kein seriöser Züchter gibt 1. zu früh ab und 2. schon gar nicht in Einzelhaltung... mich würde ja mal interessieren, was derartige Tiere dann kosten...

axo... Trockenfutter ist keine gesunde/gute Ernährung und sollte lediglich ab und an als Leckerli gegeben werden, das TroFu entzieht dem Tier zu viel Flüssigkeit, soviel trinkt eine Katze nie, um diese Diskrepanz auszugleichen, Harngries bis hin zur Penisamputation kann die Folge sein. Katzenmilch ist ebenfalls ein Dickmacher, vorallem aber Nahrung und kein Getränk und hochwertiges Nassfutter darf/soll immer soviel gegeben werden, bis ein Rest im Napf bleibt, nur so kann ein natürliches Sättigungsgefühl entwickelt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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  • #22
Ja und deshalb werde ich ja meinen Vermieter sprechen ;)
Komm runter
 
  • #23
Wie schon erwähnt...er erhält sein Futter so wie es sein soll. Sei es Trockenfutter, Nassfutter, Kittenmilch und Wasser. Er kriegt alles wie es sein muss

Schon wieder falsch; Trockenfutter ist Müll, Katzenmilch macht fett.
Bleib einfach bei Nassfutter.
 
  • #24
Jeder labbert was anderes.
 
  • #25
Richtig, aber du hast ein gutes Forum erwischt. :)
Die Antworten gefallen dir nicht, das ist egal, Alle hier möchten, dass es Katzen gut geht, was der einzelne Mensch dahinter denkt, ist völlig egal.
Du hast die Wahl oder dein Kater schläft in 3 Monaten 20 Stunden am Tag oder er ruiniert, vor lauter Verzweiflung, die gesamte Wohnung.
Spätestens dann fliegt er eh ins Tierheim oder auf die Straße.
Versuch einfach ein wenig über Katzen zu lernen.
 
  • #26
Ich weiß, dass ist jetzt nicht ganz, was Du Dir vorgestellt hast, aber bedenke mal Folgendes:

Wenn der Kater immer ins Schlafzimmer dürfte, dann
- würde er lernen, dass er nicht "ganz schnell ganz viel Kuscheln" muss, weil er demnächst nicht mehr reindarf;
- er würde lernen, dass er sich nicht aufdrängen muss, weil er in Eurer Nähe sein darf, wann immer er möchte;
- er würde lernen, dass im Schlafzimmer die Regel: nach dem abendlichen Leckerliritual (das Abschluss-Leckerli des Tages, im Bett, und danach wird das Licht aus gemacht) bedeutet, dass danach keine Aktion mehr gewünscht ist;
- er würde lernen, dass das Schlafzimmer zum Schlafen da ist un einfach ... schlafen.



Klingt das gut? Wenn ja, das ist, was Ihr dafür tun müsst:

1. Katzenbettchen in ausreichender Menge in der Nähe des Bettes anbieten. Ich habe z.B. eines auf meinem Nachttisch, eines im Schrank auf der gleichen Höhe des Nachttisches, so dass Maus einfach reinmarschieren kann, eines über einen Catwalk erreichbare im Schrank weiter oben, 2 Plätze auf dem Schrank. Mein Mann hat weitere 2 Katzenbettchen auf verschiedenen Höhen in seinem Regal, das er statt eines Nachttischchens hat, alles per Catwalk erreichbar. Und dann hat es noch ein Bettchen auf der Kommode neben dem Fernseher. Ihr müsst nicht so viel aufstellen, aber viele Bettchen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass der kleine Mann eine "passende Stelle" findet und auch wechseln kann, was für Katzen sehr wichtig ist. Es entspricht ihrer Natur und der Angst vor natürlichen Feinden, nicht zu oft hintereinander am gleichen Platz zu schlafen.

2. Vor dem Insbettgehen nochmals füttern, denn viel gemampft = viel müde.

3. Ihr bringt ihm bei, dass Ihr ins Bett geht, ihn ruft, falls er noch nicht da ist, ihm ein Leckerli und ein paar Streicheleinheiten bekommt, und dass danach das Licht ausgeht.

4. Die ersten Tage werden nicht so einfach, denn noch kennt er ja die Regeln nicht, aber keine Angst, Katzen sind nicht doof, das hat er schnell raus. Was Ihr machen müsst, sobald das Licht aus ist, ist TOT SPIELEN! Egal was er macht, Ihr bewegt Euch einfach nicht. Nicht schubsen, nichts sagen, nicht laut seufzen, NIX. Die Wirkung davon ist: er lernt, dass Ihr ab dem Moment langweilig seid und er genau so gut schlafen gehen kann. Nach wenigen Tagen habt Ihr Ruhe.

Wovon ich dringend abrate, ist, immer wieder die Regeln zu ändern, wie: mal darf er ins Schlafzimmer, mal nicht. Rede am besten mit Deinem Mann, dass er akzeptiert, dass der Kater auch bei Euch wohnt, und auch ins Schlafzimmer will und darf.

Wovon ich noch abrate ist jegliche Art von Bestrafung oder "nein" oder "aus" und schon gar nicht Wasserspritzerei. Das ist kein Hund, dessen Sozialgefüge unserem gleicht, sondern eine Katze, die die Welt anders begreift. Außerdem ist er ein Baby, er hat auch so ganz ganz viel zu lernen. Und er ist erst seit Kurzem bei Euch, wenn Du die Arbeisstelle wechselst, würde ja auch keiner nach schon 2 Wochen von Dir verlangen, dass Du alles richtig machst. Also gebt dem kleinen Mann eine Chance. Ich weiß, Du willst das, aber ich habe so ein bisschen den Eindruck, dass Du nicht genau weißt, wie - ich hoffe, Du fühlst Dich nicht angegriffen, denn ich meine es nicht böse und will Dir schon gar nicht ans Bein pinkeln.

Einfache und recht entspannte Katzenerziehung gibt es, und die geht so:
Wenn er etwas tut, was er nicht soll, ist das beste, ihn für kurze Zeit (Betonung auf kurz, auch später, wenn er erwachsen ist) zu ignorieren, so 2 Minuten reichen. Vielleicht auch einfach den Raum kurzzeitig verlassen, oder ihm den Rücken zukehren, nach dem Motto: dafür gibt es gar keine Aufmerksamkeit, auch keine negative. Und wenn er etwas tut, was Ihr gerne seht, sei es fressen, aufs Klo gehen, irgendwo kratzen wo er es darf, loben, gaaanz viel loben. So spart Ihr Euch das Schimpfen. Das ist übrigens auch die Trainingsmethode, die bei Hunden angewendet wird, die zum Blindenhund ausgebildet werden, und bei ganz vielen anderen Tieren auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
Jeder labbert was anderes.

Beim Futter mit Sicherheit nicht - Trockenfutter ist ungesund und hör nur nicht auf den Mist von wegen Zähneputzen mit Trockenfutter, ist ungefähr so als wenn du dir mit Butterkeksen die Zähne putzen würdest.

Diese Katzenmilch ist mit sehr viel Zucker, macht Katzenzähne kaputt und einfach nur dick.

Lieber mal ein Stück rohes Fleisch (alles nur kein Schwein) und hochwertiges Nassfutter - nicht so einen Müll aus dem Supermarkt und der Werbung.

Ich habe hier einen Briten der glücklich mit einem Langhaarmix und einem EHK zusammen lebt und seine Kumpels unbedingt braucht.
 
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  • #28
ElinT13

Du bist mir echt eine mega Hilfe im Vergleich zu paar anderen hier =)
Finde es toll, dass du mir lieber mit Tipps hilfst anstatt zu verurteilen. Hätte ich Erfahrung, dann würde ich hier nicht reinschreiben. Werde es aufjedenfall umsetzten und wer weiss, vlt kann ich meinen Vermieter überreden und lege mir einen zweiten zu =)

Danke danke danke =)
 
  • #29
Und bitte lass das Trockenfutter weg, das ist wirklich absolut ungesund und kann auf Dauer krank machen. Katzenmilch ist ebendalls nicht gesund :) Gib ihm ausschließlich hochwertiges Nassfutter mit einem hohen Fleischanteil, ohne Zucker und ohne Getreide, das sollte dauerhaft zur freien Verfügung stehen, er darf davon fressen, so viel er möchte.

Und ein zweiter Kater ist absolut unumgänglich, toll, dass du dich da bemühen wirst!
 
  • #30
Stimmt, ElinT, das hast Du gerade super beschrieben. :)

Aber, BKH Mami, mit dem Futter, da haben die anderen hier schon recht.

Zucker ist auch für Menschenzähne nicht gerade gut.

Und dass Trockenfutter nicht besonders gesund ist kann ich Dir recht einfach erklären:
Katzen sind ursprünglich Wüstenbewohner, die nur sehr wenig Wasser trinken und das Meiste Wasser über die Nahrung aufnehmen.
Das Trockenfutter ist aber stark getrocknet und saugt sich bei Flüssigkeitskontakt stark mit Wasser voll -> Die Katze muss mehr trinken -> das Trockenfutter nimmt aber so viel Wasser auf, wie eine Katze physiologisch garnicht trinken kann -> dem Körper der Katze wird Wasser entzogen.
Und wenn zu wenig Wasser aufgenommen wird, belastet das die Nieren. ist übrigens bei Menschen genauso. Man bekommt dann eine Nierenentzündung. Wenn man aber prinzipiell zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, belastet das die Nieren chronisch, es kommt im schlimmsten Fall zu Nierenversagen.
Jetzt haben Katzen aber im Gegensatz zu Menschen wesentlich weniger belastbare Nieren...
Das Ergebnis ist, dass besonders viele Katzen Nierenprobleme haben, Stichwort CNI. Hier im Forum gibt es sogar ein eigenes CNI-Unterforum.:(

Warum empfehlen dann manche Tierärzte Trockenfutter?
Das hat zwei Gründe:
1. Sie werden häufig von Futtermittelherstellern gesponsort. Und diese Hersteller geben auch "Lehrgänge", wann sie welches Produkt empfehlen.
2. Tiermedizin deckt ein riesiges Feld ab. Es ist im Tiermedizinstudium einfach keine Zeit, auf die speziellen Bedürfnisse der Ernährung von Katzen einzugehen. Schließlich gibt es auch noch Hunde, Kaninchen, Meerschweinchen, Wellensittiche, Kanarienvögel, Fische, Pferde, Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen,...
 
  • #31
Ich weiß, dass ist jetzt nicht ganz, was Du Dir vorgestellt hast, aber bedenke mal Folgendes:

Wenn der Kater immer ins Schlafzimmer dürfte, dann
- würde er lernen, dass er nicht "ganz schnell ganz viel Kuscheln" muss, weil er demnächst nicht mehr reindarf;
- er würde lernen, dass er sich nicht aufdrängen muss, weil er in Eurer Nähe sein darf, wann immer er möchte;
- er würde lernen, dass im Schlafzimmer die Regel: nach dem abendlichen Leckerliritual (das Abschluss-Leckerli des Tages, im Bett, und danach wird das Licht aus gemacht) bedeutet, dass danach keine Aktion mehr gewünscht ist;
- er würde lernen, dass das Schlafzimmer zum Schlafen da ist un einfach ... schlafen.



Klingt das gut? Wenn ja, das ist, was Ihr dafür tun müsst:

1. Katzenbettchen in ausreichender Menge in der Nähe des Bettes anbieten. Ich habe z.B. eines auf meinem Nachttisch, eines im Schrank auf der gleichen Höhe des Nachttisches, so dass Maus einfach reinmarschieren kann, eines über einen Catwalk erreichbare im Schrank weiter oben, 2 Plätze auf dem Schrank. Mein Mann hat weitere 2 Katzenbettchen auf verschiedenen Höhen in seinem Regal, das er statt eines Nachttischchens hat, alles per Catwalk erreichbar. Und dann hat es noch ein Bettchen auf der Kommode neben dem Fernseher. Ihr müsst nicht so viel aufstellen, aber viele Bettchen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass der kleine Mann eine "passende Stelle" findet und auch wechseln kann, was für Katzen sehr wichtig ist. Es entspricht ihrer Natur und der Angst vor natürlichen Feinden, nicht zu oft hintereinander am gleichen Platz zu schlafen.

2. Vor dem Insbettgehen nochmals füttern, denn viel gemampft = viel müde.

3. Ihr bringt ihm bei, dass Ihr ins Bett geht, ihn ruft, falls er noch nicht da ist, ihm ein Leckerli und ein paar Streicheleinheiten bekommt, und dass danach das Licht ausgeht.

4. Die ersten Tage werden nicht so einfach, denn noch kennt er ja die Regeln nicht, aber keine Angst, Katzen sind nicht doof, das hat er schnell raus. Was Ihr machen müsst, sobald das Licht aus ist, ist TOT SPIELEN! Egal was er macht, Ihr bewegt Euch einfach nicht. Nicht schubsen, nichts sagen, nicht laut seufzen, NIX. Die Wirkung davon ist: er lernt, dass Ihr ab dem Moment langweilig seid und er genau so gut schlafen gehen kann. Nach wenigen Tagen habt Ihr Ruhe.

Wovon ich dringend abrate, ist, immer wieder die Regeln zu ändern, wie: mal darf er ins Schlafzimmer, mal nicht. Rede am besten mit Deinem Mann, dass er akzeptiert, dass der Kater auch bei Euch wohnt, und auch ins Schlafzimmer will und darf.

Wovon ich noch abrate ist jegliche Art von Bestrafung oder "nein" oder "aus" und schon gar nicht Wasserspritzerei. Das ist kein Hund, dessen Sozialgefüge unserem gleicht, sondern eine Katze, die die Welt anders begreift. Außerdem ist er ein Baby, er hat auch so ganz ganz viel zu lernen. Und er ist erst seit Kurzem bei Euch, wenn Du die Arbeisstelle wechselst, würde ja auch keiner nach schon 2 Wochen von Dir verlangen, dass Du alles richtig machst. Also gebt dem kleinen Mann eine Chance. Ich weiß, Du willst das, aber ich habe so ein bisschen den Eindruck, dass Du nicht genau weißt, wie - ich hoffe, Du fühlst Dich nicht angegriffen, denn ich meine es nicht böse und will Dir schon gar nicht ans Bein pinkeln.

Einfache und recht entspannte Katzenerziehung gibt es, und die geht so:
Wenn er etwas tut, was er nicht soll, ist das beste, ihn für kurze Zeit (Betonung auf kurz, auch später, wenn er erwachsen ist) zu ignorieren, so 2 Minuten reichen. Vielleicht auch einfach den Raum kurzzeitig verlassen, oder ihm den Rücken zukehren, nach dem Motto: dafür gibt es gar keine Aufmerksamkeit, auch keine negative. Und wenn er etwas tut, was Ihr gerne seht, sei es fressen, aufs Klo gehen, irgendwo kratzen wo er es darf, loben, gaaanz viel loben. So spart Ihr Euch das Schimpfen. Das ist übrigens auch die Trainingsmethode, die bei Hunden angewendet wird, die zum Blindenhund ausgebildet werden, und bei ganz vielen anderen Tieren auch.

Ich würde jetzt auf den Like Button rumhüpfen, wenns einen gäbe <3 :pink-heart:
 
  • #32
ElinT13

Du bist mir echt eine mega Hilfe im Vergleich zu paar anderen hier =)
Finde es toll, dass du mir lieber mit Tipps hilfst anstatt zu verurteilen. Hätte ich Erfahrung, dann würde ich hier nicht reinschreiben. Werde es aufjedenfall umsetzten und wer weiss, vlt kann ich meinen Vermieter überreden und lege mir einen zweiten zu =)

Danke danke danke =)

Gerne!
Dann hoffen wir mal, dass Du den Vermieter und Deinen Mann umstimmen kannst! ;-)

Ihr müsst Euch alle noch aneinander gewöhnen, die ersten Wochen mit unserer ersten Katze waren auch schrecklich unruhig, das ergibt sich aber, am Schluss helfen Katzen sogar gegen Migräne - zumindest meine ist seitdem nicht mehr ganz so heftig wie früher, wahrscheinlich weil ich insgesamt entspannter bin.

Das wird! ;-)
 
  • #34
Also Leute alles gut, kommt runter den ich werde was dagegen unternehmen.
Bettet bitte für mich,dass ich meinen sturren Vermieten überreden kann =(

Kleine Argumentationshilfe , Schäden die die Katzen verursachen werden von der Haftpflichtversicherung bezahlt
 
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  • #35
Kleine Argumentationshilfe , Schäden die die Katzen verursachen werden von der Haftpflichtversicherung bezahlt
Aber nur wenn die Haftpflichtversicherung entsprechend abgeschlossen wurde! Ganz wichtig dabei: Dass Schäden am Gemieteten mitversichert sind - das ist NICHT der Standard!
Also bitte nur so beim Vermieter argumentieren wenn die eigene Haftpflicht das auch hergibt - oder eben die Haftpflicht entsprechend aufstocken (ist ohnehin empfehlenswert wenn man zur Miete wohnt).
 
  • #36
Ich kann da auch etwas beitragen, da seit Samstag Nachmittag wir 2 Kitten bei uns aufgenommen haben.

Bzgl. nicht alleine sein:

Wir waren am Samstag und Sonntag zu 100% für die beiden Da, jedoch hatten wir nur die Funktion mit Ihnen etwas zu spielen und als Futterlieferant. Die meiste Zeit spielten die beiden miteinander und zwar so, dass das KEIN Mensch mit ihnen machen kann. Sie sind rumgetobt, haben eine Rennstrecke für sich gefunden, usw. Kaputt ist bislang NIX gegangen.

Wir haben in der Zwischenzeit auch den Ruf nach dem Spielen untereinander rausgefunden und wenn dieser Ruf erklingt, wissen wir dass die beiden wieder sich austoben und genießen es ihnen dabei zuzusehen.

Nach dem Toben kann es schon mal vorkommen, dass sie Streicheleinheiten von uns einfordern (sofern wir da sind) und dies machen wir sehr gerne... Dann schnurren beide und es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass es den beiden gut geht.

Sie haben auch unser Bett im Schlafzimmer "gefunden" ziehen es aber vor in einer Höhöe im Kratzbaum zu übernachten. Wir machen so zwischen 10 und 11 Uhr Abends das Licht aus und so gegen 7 Uhr stehen wir auf (Berufsbedingt). In der Zeit zwischen dem Schlafen gehen und dem Aufstehen habe Luna und Blacky uns KEIN EINZIGES Mal geweckt. Munter waren Sie aber schon (zeigt die halb vollen Näpfe in der Früh und auch die benutzten Klo's.


LG

Günter
 
  • #37
Was ich nicht so ganz verstehe, auch wenn du zwei Katzen hast, wirst du denen das nicht verbieten können, das die nicht ins Bett hüpfen. Ausser du machst die Tür zu...

Ich habe drei Katzen, und alle drei schlafen mal im Bett und mal nicht....

Zu dem anderen wurde ja auch schon genug gesagt, das dein Kater einsam ist...

Ich hoffe wirklich für dich, das du es ernst meinst, und deinem Kater einen Kumpel besorgen möchtest und mit deinem Vermieter sprichst...!!!
 
  • #38
Wenn ich mich nicht irre, muss ein Vermieter, wenn er die Haltung von Katzen erlaubt, auch artgerechte Tierhaltung erlauben. D.h. er kann bei Katzen die Anzahl nicht auf nur eine beschränken. Denn das wäre nicht artgerecht.

Selbstverständlich darf durch die Tierhaltung keine Belästigung anderer Mieter erfolgen.

Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn ich im Unrecht bin.
 
  • #39
Wenn ich mich nicht irre, muss ein Vermieter, wenn er die Haltung von Katzen erlaubt, auch artgerechte Tierhaltung erlauben. D.h. er kann bei Katzen die Anzahl nicht auf nur eine beschränken. Denn das wäre nicht artgerecht.
Wo steht das denn? Davon hab ich noch nie was gehört...
Ich find's zwar auch albern die Erlaubnis zur Katzenhaltung auf eine Katze zu beschränken (eben weil ich auch weiss dass zwei Katzen weniger kaputt machen als eine), aber irgendwelche Verpflichtungen für Vermieter gibt es da nicht. Aber selbst wenn was dran wäre, ich wäre vorsichtig mit solchen Argumenten - viele Vermieter sagen dann einfach komplett nein zur Katzenhaltung und das war's dann.
Zudem ist das mit der "artgerechten Haltung" so 'ne Sache für sich, so lange es dazu keine konkreten Richtlinien von offizieller Stelle her gibt. Manch einer wird da auch antworten "Wohnungshaltung ist nicht artgerecht" etc.

Andererseits wär's manchmal auch ganz schön wenn es solche offiziellen Regeln gäbe - dann würde Hunderttausende von Kaninchen, Kanarienvögel usw. nicht alleine leben müssen. Übrigens Tiere die der Vermieter garnicht verbieten darf - müsste er da auch einschreiten?
 
  • #40
Habe mich noch mal ein wenig mit dem Mietrecht auseinandergesetzt.

Die Frage, die zuerst beantwortet werden muss ist:
Was steht im Mietvertrag.

Hat der Vermieter überhaupt Mitspracherecht oder muss er nur informiert werden?

2. Wie sieht es bei anderen Mietparteien aus? Gibt es Haustiere im Haus?
Wenn ja, kann er nicht einem Mieter etwas erlauben und einem anderen untersagen.

3. Hat er Haustierhaltung erlaubt (hier Katze) kann er diese nur mit einem (gerichtsfesten) Sachgrund einschränken. Gefühle spielen hier keine Rolle und "ich erlaube nur eine Katze" ist kein plausibler (und gerichtsfester) Sachgrund.

Aber:
uns (mir) fehlen grundlegende Informationen (siehe Punkt 1) um überhaupt etwas dazu sagen zu können.
 

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