Brauche Beratung bzgl. meiner Katzengruppe & deren Trennung

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In meiner 75qm Wohnung mit gesichertem Balkon wohnen zurzeit 5 Katzen mit mir zusammen. Kanra & Taro (geb. 05/2015) sind Geschwister und im Oktober 2015 bei mir eingezogen. Im November 2016 habe ich einen weiteren Kater bei mir aufgenommen, weil mir aufgefallen ist das Taro seine Schwester von Zeit zu Zeit "angreift". Ich dachte Taro fehlt ein Spielpartner und so kam Rajah (geb. 04/2016) dazu. Leider hat das die "Angreif - Situation" nur bedingt gebessert. Taro tut es seltener. Dafür ist Rajah zu Kanras Angreifer geworden.
Im September 2017 habe ich die Katzen von meinem Papa aus Not bei mir aufgenommen. Mandy (geb. ca. 2014/2015) und Figaro (geb. 2016).
Mein Papa kann die beiden nicht zurück nehmen (und das möchte ich auch gar nicht). Ich merke aber, dass es mittlerweile definitiv zu viele Katzen sind. Einmal fehlt uns der Platz & mein Sensibelchen Kanra lässt sich kaum noch außerhalb des Schlafzimmers blicken. Ich stehe nun also vor dem Dilemma zwei oder drei Katzen vermitteln zu müssen, weis aber nicht welche Konstellationen für die Katzen die beste wäre und würde mich über Tipps und Anregung (auch zur Vermittlung) freuen.


So sehe ich die Beziehungen zwischen meinen Katzen:
Unbenannt_zpset54vnbm.png


Kanra:
IMG_01721_zpsw6xuwmgv.jpg

Mit mir verschmust, lässt die anderen Katzen eher nicht an sich ran. Im Moment kommt sie selten weg vom Bett. Dort versteckt sie sich, wenn Rajah sie jagt. Sie peitscht mit dem Schwanz & faucht sobald Rajah ihr zu Nahe kommt und rennt anschließend weg was ihn zur Jagt animiert.
Die Beziehung von Kanra zu Figaro und Mandy kann ich nicht einschätzen. Allerdings habe ich sie schon aneinander schnuppern sehen.

Rajah:
IMG_01621_zpsalnguj8a.jpg

Mobbt Kanra (u.a. auch Klomobbing). Spielt Raufspiele mit Mandy und Figaro.

Taro:
IMG_01631_zpskkuytqok.jpg

Eher ein Einzelgänger. Spielt selten mal mit Rajah oder Figaro, will aber schon nach einigen Sekunden nicht mehr. Jagt schon mal Kanra, kann aber auch friedlich mit ihr zusammen liegen.

Figaro:
IMG_02771_zpsuowi7zer.jpg

Spielt Rauf & Versteckspiele mit Rajah & Mandy. Friedfertiger Kater, lässt Kanra komplett in Ruhe.

Mandy:
IMG_02521_zpsazzrsqsz.jpg

Kleines Powerpaket. Spielt trotz ihrer Größe mit Rajah und Figaro raufen. Kuschelt die anderen Katzen viel an, verteilt "Köpfchen" für alle.



Es wird wohl auffallen dass ich bei der Trennung vor allem Kanra im Blick habe. Deswegen ist Rajah auf jeden Fall der Kanidat für die Vermittlung, bzw. für die Rückgabe zur alten Besitzerin. Ich bin mir nur nicht sicher mit wem. Ich dachte Mandy oder Figaro oder sogar beide, aber ich bin mir nicht sicher ob das ein guter Plan wäre. Vor allem weil ich natürlich auch niemanden in Aussicht habe.
 
A

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Kanra allein -als Zweitkatze zu einer vorhandenen, ruhigen, sanften Erstkatze- zu vermitteln, ist das eine Option?
Wenn ich das richtig überblicke, könnten dann die verbliebenen vier miteinander leben, oder?
 
Kanra allein -als Zweitkatze zu einer vorhandenen, ruhigen, sanften Erstkatze- zu vermitteln, ist das eine Option?
Wenn ich das richtig überblicke, könnten dann die verbliebenen vier miteinander leben, oder?


Das war auch mein erster Gedanke.

Wenn Kanra und Taro alleine bleiben, warum glaubst du, das es dieses Mal besser läuft und er nicht wieder anfängt, sie zu jagen? Schliesslich hat es damit angefangen, und deshalb hast du Rajah dazu geholt.
 
Kanra allein -als Zweitkatze zu einer vorhandenen, ruhigen, sanften Erstkatze- zu vermitteln, ist das eine Option?
Wenn ich das richtig überblicke, könnten dann die verbliebenen vier miteinander leben, oder?

Wäre eventuell eine Möglichkeit, trotzdem muss ich mal über die Idee Kanra zu vermitteln nachdenken. Ich muss ehrlich zugeben das der Gedanke für mich nicht schön ist. Kanra ist mein Baby & die eine Katze von der ich mir schlecht vorstellen kann mich zu trennen. Ich weis dass das daran liegt das ich für sie natürlich auch einen gewissen Beschützerinstinkt entwickelt habe. Wenn es das beste für sie ist, würde ich es aber trotzdem tun. Wie gehe ich am besten an so eine Vermittlung ran? Ich weis ich kann hier einen Beitrag dafür eröffnen. Aber worauf muss ich achten bei einer Vermittlung? Ich will ja dass meine Katzen auch bei jemandem landen bei dem sie es wirklich gut haben.

Allerdings würde ich dann zwangsläufig einen der vier übrig gebliebenen (Mandy, Taro, Rajah, Figaro) auch einzeln vermitteln, bzw. ein Zweierpärchen (Mandy & Figaro oder Rajah & Figaro oder ...), da ich schon gerne wieder auf höchstens 3 Katzen kommen würde. Ich hatte damals bei 3 schon bedenken. 4 oder 5 sind einfach zu viele.
 
Das war auch mein erster Gedanke.

Wenn Kanra und Taro alleine bleiben, warum glaubst du, das es dieses Mal besser läuft und er nicht wieder anfängt, sie zu jagen? Schliesslich hat es damit angefangen, und deshalb hast du Rajah dazu geholt.

Deswegen dachte ich daran Kanra & Taro entweder mit Mandy oder mit Figaro zusammen zu lassen.
 
Mandy und Figaro würde ich nicht trennen.

Die Frage ist, ob Kanra und Taro miteinander klar kämen. Offenbar jagt er sie ja trotzdem noch öfter mal.

Am sinnvollsten wäre es wahrscheinlich, Rajah, Mandy und Figaro zusammen zu lassen und Kanra und Taro entweder zusammen oder getrennt zu vermitteln.
Eine Dreiergruppe auf einmal zu vermitteln grenzt schon an einen Sechser im Lotto.

Alternativ Kanra, Mandy und Figaro zusammen lassen, aber nur wenn die beiden sie wirklich komplett in Ruhe lassen, und für die anderen beiden zusammen oder getrennt eine Lösung suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mandy und Figaro würde ich nicht trennen.

Die Frage ist, ob Kanra und Taro miteinander klar kämen. Offenbar jagt er sie ja trotzdem noch öfter mal.

Am sinnvollsten wäre es wahrscheinlich, Rajah, Mandy und Figaro zusammen zu lassen und Kanra und Taro entweder zusammen oder getrennt zu vermitteln.
Eine Dreiergruppe auf einmal zu vermitteln grenzt schon an einen Sechser im Lotto.


Das habe ich mir fast gedacht. Es gibt im übrigen auch die Möglichkeit Rajah an seine Altbesitzerin zurück zu geben. Ich habe mich jetzt mit ihr auch in Verbindung gesetzt um ihr mein Problem zumindest einmal zu schildern. Vielleicht wäre das auch schon die Lösung. Rajah zurück zur Altbesitzerin und Kanra alleine vermitteln oder die vier (Kanra, Taro, Mandy, Figaro) zusammen lassen.

Ja das tut er. Allerdings (auch damals) nicht so schlimm wie Rajah es tut. Öfter mal heißt in diesem falle dass ich das so ein mal in der woche mitbekomme. Ich glaube aber auch das ein teil des Problemes ist das Kanra und Taro irgendwie nicht "ganz normal" sind für Katzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mhh, bei so einer Konstellation wäre ich glaube ich als erstes dafür, Kanra zu einer Katze zu vermitteln, die von der Persönlichkeit her sehr gut passt. Oder auch zu zwei Katzen.
Ich habe eines bisher festgestellt, was die Katzengemeinschaftshaltung betrifft:
Jede Katze hat einen eigenen Grundcharakter und kann sich mehr oder weniger auf die Kumpelkatzen einstellen. Wenn man da jetzt eine Katze rausnimmt, kann sich das ganze Gruppenverhalten ändern. Und zwar so, wie man es nie geahnt hat.
Magst du mal versuchen die einzelnen Charaktere deiner Katzen zu beschreiben, die sie derzeit Zeigen?
Auch woher sie kommen und wieviele Katzen in der vorherigen Gruppe bisher waren, und wie sie sich da verhalten haben, wäre ein Anhaltspunkt.
Ich gebe als weitere Möglichkeit noch zu bedenken, dass nicht alle Katzen auf der Wohnfläche mit so vielen Kumpels glücklich sind. Sie brauchen einen recht grossen Radius um sich bezeiten, den sie bei dir im Moment eben nicht haben. Und das macht Stress, der sich in Rückzug, Nervosität oder Aggression ausdrückt.

Hast du bei dir in der Gegend auch Katzen"bekloppte", die einen Vielkatzenhaushalt haben? Die könntest du mal einladen, damit sie sich bei einigen Besuchen mal ansehen, wie die Katzinger so agieren. Als jemand von aussen hat man einen anderen Blick auf Verhaltensweisen und das könnte auch bei Entscheidungen gut helfen.
 
ICh würde zunächst Mandy und Figaro zusammen vermitteln und dann abwarten, wie es läuft.

wenn es danach NICHT rund läuft , entweder die beiden Herren zusammen oder das Mädel zu einer sehr sozialen Katze vermitteln.

Wenn die beiden Herren gehen, musst du ZWINGEND eine soziale Katze zu Kandra dazu holen...
 
  • #10
Mhh, bei so einer Konstellation wäre ich glaube ich als erstes dafür, Kanra zu einer Katze zu vermitteln, die von der Persönlichkeit her sehr gut passt. Oder auch zu zwei Katzen.
Ich habe eines bisher festgestellt, was die Katzengemeinschaftshaltung betrifft:
Jede Katze hat einen eigenen Grundcharakter und kann sich mehr oder weniger auf die Kumpelkatzen einstellen. Wenn man da jetzt eine Katze rausnimmt, kann sich das ganze Gruppenverhalten ändern. Und zwar so, wie man es nie geahnt hat.
Magst du mal versuchen die einzelnen Charaktere deiner Katzen zu beschreiben, die sie derzeit Zeigen?
Auch woher sie kommen und wieviele Katzen in der vorherigen Gruppe bisher waren, und wie sie sich da verhalten haben, wäre ein Anhaltspunkt.
Ich gebe als weitere Möglichkeit noch zu bedenken, dass nicht alle Katzen auf der Wohnfläche mit so vielen Kumpels glücklich sind. Sie brauchen einen recht grossen Radius um sich bezeiten, den sie bei dir im Moment eben nicht haben. Und das macht Stress, der sich in Rückzug, Nervosität oder Aggression ausdrückt.

Hast du bei dir in der Gegend auch Katzen"bekloppte", die einen Vielkatzenhaushalt haben? Die könntest du mal einladen, damit sie sich bei einigen Besuchen mal ansehen, wie die Katzinger so agieren. Als jemand von aussen hat man einen anderen Blick auf Verhaltensweisen und das könnte auch bei Entscheidungen gut helfen.

Ich bemühe mich die Katzen gut zu beschreiben:

Kanra wurde als sie klein war von einem Bauernhof aufgelesen. Ich habe leider keine Ahnung wie alt sie da gewesen sein könnte. Ich weis dass sie Mai 2015 geboren wurde und im Oktober 2017 zu mir kam. Auf der Vermittlungsseite der Katzenhilfe Orga von der ich sie habe war ihr Alter als 12 Wochen aufgelistet. Ich nehme also an dass sie jünger als 12 Wochen war als sie zu ihrer damaligen Pflegestelle kam. Von ihrem Leben auf dem Bauernhof weis ich nur, dass sie sich dort eine Verletzung am Auge zugezogen hat. Ob ihre Mutter bei ihr war ist unklar. Bei der Pflegestelle hatte sie Gesellschaft von ihrem Bruder Taro, der einige Zeit vor ihr eingefangen wurde, 2 Erwachsenen Katern und einer Erwachsenen Katze. Zu der Erwachsenen Katze hatte sie so gut wie gar kein Verhältnis, da diese als Freigängerin kaum zuhause war. Mit dem beiden Erwachsenen Katern verstand sie sich gut. Sie ließ sich von einem der beiden sehr gerne putzen und kuschelte viel mit beiden Erwachsenen. Mit Bruder Taro wurde laut Pflegestelle viel gespielt. Die Pflegestelle beschrieb Kanra als sehr scheu dem Menschen gegenüber. Sie ließ sich nicht ohne das man sie zwingen musste anfassen.
Als sie zu mir kam versteckte sie sich die erste Zeit nur unter meinem Bett. Irgendwann kam sie heraus und erkundete ihre Umgebung, aber nur wenn ich mich sehr ruhig verhielt und meinem Platz auf der Couch nicht verließ oder mich zu schnell bewegte. Irgendwann wurde sie mutiger und ließ sich langsam aber sicher auch streicheln. Nachdem sie ihre Angst überwunden hatte hat sie sich als richtig kuschelig heraus gestellt. Streicheleinheiten genießt sie bis heute sehr. Mit Taro hat Kanra bei mir von Anfang an nicht besonders viel gespielt. Auch Körperkontakt gibt es nicht viel. Ab und zu liegen die beiden beieinander oder schnuppern aneinander, aber mehr nicht. Ich bin mir nicht sicher wie es dazu kam dass Kanra von Taro gejagd wurde, aber es fing irgendwann nach der Kastration an. Taro wurde als erstes kastriert. Kanra reagierte nach der Kastration einige Tage lang mit fauchen auf Taro. Taro störte sich nicht daran. Als Kanra kastriert wurde reagierten beide nicht wirklich darauf, aber kurz darauf fing es an das Taro Kanra unters Bett jagte.
Wir sind umgezogen und ich habe Rajah dazu geholt. Mit keiner der hier anwesenden Katzen zeigt Kanra die schmusige Art die die Pflegestelle an ihr beschrieb. Wobei ich mir ziemlich sicher bin dass die große Gruppe auch einfach nichts für sie ist. Schon seit Rajah hier ist kommt sie weniger unter dem Bett hervor. Sie frisst gut und geht auf die Toilette, ist danach aber schnell wieder im Schlafzimmer unterm Bett. Auf jegliche Spielangebote der anderen Katzen reagiert sie promt mit geduckter Haltung und weglaufen.
Wenn Rajah sie mobbt, sie also anstarrt und auf sie zu kommt schreckt sie vor ihm zurück, faucht und läuft schnell weg woraufhin er sie verfolgt. Wenn er sie fängt quickt sie auf, lässt sich aber von ihm runter drücken und macht sich schnell vom Acker sobald er loslässt.

Taro ist ein bisschen schwieriger zu beschreiben. Genau wie Kanra kommt er vom Bauernhof. Über sein Leben dort weis ich gar nichts. Er wurde früher eingefangen als seine Schwester Kanra und verstand sich mit dem beiden Katern auf der Pflegestelle sehr gut. Mit einem der Kater raufte er sehr gerne und mit Kanra wurde laut Pflegestelle ebenfalls viel gespielt.
Bei mir war er die erste Zeit noch ein wenig verspielt, das legte sich aber schnell. Er ist von Spielzeugangel und co nicht so leicht zu begeistern und ist bis auf seine täglichen "5 Minuten", in denen er wild durch die Gegend düst, ein gemütlicher Kater. Er lässt sich zwar streicheln und ist auch Besuch gegenüber nicht besonders schüchtern, sucht aber auch nicht unbedingt die Nähe zu Mensch (oder Katz). Wenn ich auf ihn zukomme und er keine Lust hat, geht er. Das gleiche passiert wenn eine andere Katze auf ihn zu kommt. Am deutlichsten zu sehen ist das bei Rajah, der immer wieder seine Nähe gesucht hat als er zu uns stieß. Manchmal kann er mit Rajah zusammen liegen, ihn putzen oder sich putzen lassen. Manchmal kommt Rajah aber auch auf ihn zu um sich zu ihm zu legen und er steht auf und sucht Distanz. In selteneren Fällen ist er selbst derjenige der Nähe sucht, gibt Rajah, Figaro und Mandy Köpfen oder schnuppert an Kanra.
Ich kann mir wie gesagt nicht erklären warum Taro nach Kanra jagt. Als das anfing habe ich einfach gedacht dass ihm ein Spielpartner fehlt der mit ihm rauft, aber ich habe festgestellt dass er dies selbst nicht gerne tut wenn Rajah mit ihm raufen möchte.

Rajah wurde April 2016 mit seinen Geschwistern unter einem Container in einer Wohngegend geboren. Von Geburt an kümmerte sich eine der Nachbarinnen dort um die Tiere, gab ihnen Futter etc. Irgendwann verschwand die Mutter und die Nachbarin entschloss sich die 5 Geschwister bei sich aufzunehmen, auch wenn sie selbst schon 5 (oder vielleicht 6, ich bin nicht sicher) Katzen hatte. Schnell verstarb eines der Geschwister und Rajah und die anderen litten durchgehend unter Durchfall. Als ich Rajah bei der Pflegestelle abholte waren 2 seiner Brüder bereits vermittelt und er hatte dort nur noch einen Bruder übrig mit dem er auch viel raufte und spielte. Rajah wurde mir als verspielt, aber schüchtern beschrieben. Einer der anderen Katzen dort hatte es wohl auf ihn abgesehen, Biss ihn oft und bedrängte ihn auch.
Bei mir angekommen merkte ich von seiner schüchternen Art anderen Katzen gegenüber nichts. Nur mir gegenüber. Bis heute schreckt Rajah eher vor meiner Hand zurück als alles andere. Ich denke das dies teilweise daran liegt, dass ich ihn von Zeit zu Zeit auch verscheuche. Nicht von mir sondern von Kanra. Es stellte sich hier heraus dass sein Durchfall an Giardien lag, die wir behandelten und nun seit Februar 2017 los sind. Seit Figaro und Mandy da sind hat er hier endlich jemanden der mit ihm spielt und rauft. Weder Taro noch Kanra tun dies nämlich mit ihm. Ich habe das Gefühl dass Kanras schnelle Flucht ihn einfach zur Verfolgung animiert. Er versucht ab und an auch Mandy "einzuschüchtern" in dem er sie anstarrt und langsam auf sie zu kommt, aber Mandy wehrt das ab mit fauchen und stehen bleiben. Kanra läuft weg.

Figaro muss ungefähr das gleiche Alter haben wie Rajah. Über ihn weis ich nur dass er als Kitten von der Nachbarin meines Papas auf der Straße aufgegabelt wurde und dann zusammen mit Mandy an meinen Papa vermittelt wurde.
Figaro macht einen äußert sozialen Eindruck. Er spielt und rauft mit Mandy und Rajah und lässt Taro und Kanra in Ruhe wenn sie das wollen.

Mandy ist die Älteste in der Runde. Bevor ich Rajah bekam war sie schon bei der Nachbarin meines Vaters. Auch sie wurde von der Straße aufgegabelt. Damals war sie schwanger und bekam dann zwei Kitten die sie großzog und die dann vermittelt wurden. Von dort kam sie zu Papa.
Sie wirkte auf mich auf den ersten Blick eher zurückhaltend, erwies sich aber als kleines Powerpaket. Sie initiiert oft selbst Raufspiele und hält dabei ohne Probleme mit Rajah. Sie kuschelt gerne mit mir und verteilt oft Köpfchen an die anderen Katzen.



Hoffe das ist das was du meintest :)
 
  • #11
Ich habe jetzt zwischendurch mit der Vorbesitzerin von Rajah gesprochen. Da sie selbst eine große Gruppe Katzen hat (mittlerweile 9) kann sie Rajah nicht zurück nehmen, würde mir aber bei der Vermittlung helfen, egal welche Katze nun vermittelt werden muss.

Ich werde mir jetzt noch ein paar Tage meine Gedanken dazu machen und hoffe dass ihr noch ein paar gute Tipps und Anregungen für mich habt.
Im Moment tendiere ich noch dazu zu sagen dass Rajah vermittelt wird und ich schaue wie die verbliebenen 4 sich danach finden.
 
  • #12
Wobei ich mir ziemlich sicher bin dass die große Gruppe auch einfach nichts für sie ist. Schon seit Rajah hier ist kommt sie weniger unter dem Bett hervor. Sie frisst gut und geht auf die Toilette, ist danach aber schnell wieder im Schlafzimmer unterm Bett. Auf jegliche Spielangebote der anderen Katzen reagiert sie promt mit geduckter Haltung und weglaufen.
Puh... Das ist eine Situation, die ich null tragbar finde.

Ehrlich gesagt spricht für mich nach der Beschreibung am meisten für eine Vermittlung von Kanra. Gerne zu einem gemütlichen, alten Kater. Oder auch einzeln, zumindest anfangs.
Nimmst du jetzt nur Rajah raus, ist Taro immer noch da und es ist immer noch eine große Gruppe. Ich denke nicht, dass sie dann wirklich aus ihrer Verunsicherung rauskommt. So ist das jedenfalls kein Leben für sie.
 

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