Meine Bärchen abgeben?!

  • Themenstarter BKH91
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    bkh hilfe neues zuhause gesucht
  • #21
Hallo, ich nochmal. (c:

Pflegeleistungen zahlt die Pflegeversicherung. Gerade wenn es bei deinem Vater so lange dauert, würde ich da bei der Oma schon einmal einen Antrag stellen. Dann kann der Pflegedienst zu ihr nachhause kommen.

Die Wohnung / zusätzliche Kosten in einem Pflegeheim oder Seniorenwohnheim zahlt das Sozialamt, wenn deine Oma es nicht kann. Das ist erstmal viel Papierkram, kann sich aber wirklich lohnen. In manchen Bundesländern.gibt es auch noch zusätzliche Zuschüsse.

Was ich meinte war nichtmal das klassische Pflegeheim, sondern vielleicht eine Seniorenwohnanlage. Es gibt da ja ganz unterschiedliche Modelle. Und besser ist es, wenn sie sich mit klarem Kopf da eine Möglichkeit sucht, so lange sie noch Zeit hat, als dass sie später schnell irgendwo hingesteckt werden muss, weil sie plötzlich in einem Zustand ist, in dem man sie nicht mehr zuhause verpflegt werden KANN.

Seniorenwohnanlage funktioniert z.B. so: man ist ganz normaler Mieter in einer barrierefreien Wohnung. Schlafzimmer, Wohnzimmer mit Kochecke, barrierefreies Bad, Balkon, Notrufanlage im Haus, ggf sogar Garage fürs Auto.
Auf Wunsch kann dann jemand einmal am Tag nach jedem schauen, oder man kann sich, wenn man will, Essen auf Rädern bestellen. Sozialarbeiter helfen beim Ausfüllen von Anträgen. Die Miete zahlt man selbst oder das Sozialamt. Wird dann Pflege nötig, gibt es oft einen hauseigenen Pflegedienst.

(Ein früherer Arbeitgeber von mir hat unterschiedliche Wohnmöglichkeiten für Senioren angeboten, sowie Unterstützung bei Papierkram für Beihilfen von Ämtern)
 
A

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  • #22
Was mir noch eingefallen ist, waren dein Vater oder deine Oma mal im Krankenhaus?
Dann könntest du dort über den behandelnden Arzt evtl. ein Beratungsgespräch mit einem Sozialarbeiter bekommen, die kennen sich immer ziemlich gut aus und wissen auch, wie man da am besten vorgeht. Oder sie nennen dir zumindest eine Beratungsstelle, wo du dich hinwenden kannst.

Den Vorschlag von Nebelkrähe finde ich auch gut, deine Oma wäre dann immer noch selbstständig, aber nicht vollkommen auf sich alleine gestellt.
 
  • #23
BKH91, das Meiste wurde schon geschrieben.

1. bitte KEIN schlechtes Gewissen haben - niemand, ich betone, NIEMAND kann ausreichend für ZWEI Pflegebedürftige aufkommen!! Das kostet Zeit, Kraft, Nerven und zehrt auch an der Seele. Mit oder ohne Kind und Katzen und Studium. Meine Mutter hats 13 Jahre lang für meinen blinden Großvater getan und ging schier vor die Hunde dabei. Weil "man das halt so macht" und Altersheim = bööööhze und sich helfen lassen ist peinlich. Was für ein antiquierter Schwachsinn! Früher in echten Großfamilien in großen Häusern ging das, da hat sichs "verteilt". Heutzutage so in der Form nicht machbar.

2. Seit mein Dad im Frühjahr so krank war und freiwillig ins Seniorenheim ging, fange ich an, aufzuatmen. Er übrigens auch. Er blüht richtig auf, auch wenn er motzt, dass sie ihn da nicht "in Ruhe lassen" - fühlt er sich gut, hat er Ansprache und Gesellschaft, fühlt er sich weniger gut, wird er betüddelt und ist nicht allein. Schönes, gepflegtes Haus, Essen gut, Leute nett. Ich für mich könnte das niemals packen, ihn allein zu bespaßen. Zumal er eine etwas hm, depressive Persönlichkeit ist, die einen mächtig mit runterzieht allein durch seine "schwere" Gegenwart. Seit er da wohnt, wo er jetzt ist, ist vieles leichter und unbeschwerter geworden.

3. Das Studium = Deine Zukunft. Wichtig. Und Dein Kind braucht Dich.

Also verbanne mal alles an schlechtem Gewissen aus Deinem Leben, bittesehr. Weg damit!!!

Du musst Dir wirklich etwas von der Last vom Halse schaffen. Hier kamen schon viele gute Tipps, wie Du das mit dem Angehörige-Versorgen besser geregelt bekommst.
Vielleicht ist ein guter neuer Platz für die Katzinger eine echte Erleichterung für Dich. Zum Trost, meinen Kater 2 hab ich über Ebay gekriegt, von Privat. Als mittelaltes erwachsenes Tier. Das kann also durchaus funzen. Übrigens helfen auch viele Tierschutzvereine und Pflegestellen beim Weitervermitteln. Oder hier übers Forum.

Ich schicke Dir mal eine Umärmelung und GANZ viel neuen Mut! Du kriegst das geregelt und in einer neuen Umgebung gibts hoffentlich eine Menge netter Leute & Kinder zum Spielen für deinen Zwerg. Neue Fahrt, neues Glück.

Edit: Grad Fotos geguckt, die sind ja Zucker, Deine 2!!! Mein Tipp: Nicht komplett verschenken - manchmal hilft ein angemessener Obulus, bei den Interessenten die Böcke von den Schafen zu trennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #24
Ich schicke Dir mal eine Umärmelung und GANZ viel neuen Mut! Du kriegst das geregelt und in einer neuen Umgebung gibts hoffentlich eine Menge netter Leute & Kinder zum Spielen für deinen Zwerg. Neue Fahrt, neues Glück.

Ich danke dir für diese lieben Worte!

Ich habe jetzt einmal einen Thread zur Vermittlung erstellt, auch wenn ich mir noch nicht sicher bin, ob ich das wirklich will...
 
  • #25
Ich kann dich verstehen, dass dir gerade alles zu viel wird, aber gerade bei der Pflege deiner Angehörigen solltest du dir wirklich Hilfe holen!
Informiere dich unbedingt, welche Ansprüche du hast und lass gegebenenfalls die Pflegestufe anpassen, denn ich denke, dass dir auf alle Fälle Hilfe zustehen würde!

Wegen der Pflegestufe musst du ganz hart bleiben und Druck ausüben. Droh damit das dann bald ein Pflegeheim kommt. Da werden sie fix, denn das ist teurer.

Du könntest dicke Teppiche legen damit es nicht mehr so hellhörig ist. Wäre das eine Idee? Unter die Katzenklos könntest du auch was zum Schallschutz legen. Ansonsten musst du einfach gelassener bleiben. Nette Nachbarn musst du auch nicht unbedingt in einer Neuen Wohnung finden, das ist leider so.
Bezüglich der Katzen, es ist für euch alle sicher keine leichte Zeit, deinen Stress bekommen auch die Tiere mit und das kann sicher auch zu ihrem derzeitigen Verhalten beitragen.
Hast du denn das Gefühl, dass sie dich eher belasten oder sind sie vielleicht sogar ein Ausgleich zu dem ganzen Stress?
Je nachdem wie du diese Frage beantwortest würde ich dann auch die entsprechenden Schritte einleiten, also
Um es zu vermeiden das du deine Tiere vergisst zu versorgen, ist zwar nich schön das es passierte das du es vergisst, kannst du dir einen festen Tagesplan erstellen an den du dich absolut hält.

Wenn du auf die Uhr schaust dauert es keine 5 min. die Klos zu säubern und die Teller zu füllen.

Um Himmels Willen, da musst Du Dich nicht schlecht fühlen!
Ich weiß nicht, wie hoch der Pflegeaufwand ist, aber das kann einen richtig kaputt machen. Seelisch wie körperlich. Da ist es alles andere als ne Schande, um Hilfe zu bitten.
Keiner hat was davon, wenn Du daran selbst auch noch kaputt gehst!

Wenn Du wieder etwas mehr Zeit hast, um einen klaren Kopf zu kriegen, siehst Du vll. auch Deine beiden Hübschen wieder in einem anderen Licht und sie können Dich wieder glücklich machen.

Liebe TE,
Ich würde trotzdem erst mal an der Pflegefront versuchen etwas zu ändern, das scheint momentan die größte Belastung zu sein.
Und bitte fühl dich deswegen nicht schlecht!
Dein Vater und deine Oma werden doch auch nicht wollen, dass du dich völlig überforderst oder? Du bist ja weiterhin für sie da, aber eben mit professioneller Unterstützung.

Dem schließe ich mich an.
 
  • #26
Hallo BKH91,

ich möche Dir auch eine gaaaanz große Portion Durchhaltevermögen und Kraft schicken!

Ich kümmere mich auch (inzwischen seit mehreren Jahren) um meine chronisch kranke Mutter und weiß, wie belastend das ist, wie man an eigene Grenzen kommt und wie schwer es ist, die "richtigen" Entscheidungen zu treffen. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich Menschen um ihre Angehörigen kümmern und ich finde das auf jeden Fall ganz große Klasse! Ich möchte Dich auch ermutigen, Dir dabei Unterstützung zu holen, wo es geht!!!

Ich möchte noch eine ganz andere Alternative mit ins Spiel bringen:
als Mutter hast Du das Recht auf sogenannte "Hilfe zur Erziehung", also eine Hilfe über das Jugendamt, die Du dort beantragen kannst. Allein die Umstände: alleinerziehend, im Studium und dann noch 2 Angehörige pflegen, reichen völlig aus, um Hilfe zu beantragen (ich arbeite selbst als Familienhelferin). Es gibt da verschiedene Arten von Hilfe, was mir einfällt, wäre z.b. "Sozialpädagogische Familienhilfe". In dieser Rolle kann man dann z.b, auch Kinder bei Hausaufgaben unterstützen, mit Eltern und Kindern etwas unternehmen, beratend tätig sein, also z.b. auch helfen, Formulare jedweder Art auszufüllen etc.......und es heißt nicht dass frau als Mutter unfähig ist!!!!!
Ich war z.b. schon einmal bei einem Vater mit 2 Kindern, deren Mutter an Krebs erkrankt und schließlich gestorben ist. Da habe ich dann mit dem Vater den ganzen Papierkram erledigt, bin mit ihm zu Ämtern gegangen, habe mit der Krankenkasse telefoniert und auch ganz viel mit den Kindern unternommen, damit es ihnen so gut wie möglich geht!! Diese Hilfen sind sehr flexibel.

Ich persönlich könnte Katzen sehr schlecht abgeben und würde erst alles versuchen, wie ich es "auf die Reihe bekomme", also die Gesamtsituation, weil ich einfach denke, dass die Katzen alleine ja nicht das "Problem" sind. Und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die Katzen auch eine "Unterstützung" für Dein Kind sein könnten und nicht unbedingt, dem Kind einfach nur "Aufmerksamkeit" wegnehmen. Das musst Du beurteilen.

Du könntest vorübergehend Trockenfutter als Reserve bereit stellen, falls Du die Fütterungszeit vergisst....

Ich denke einfach, dass Katzen durchaus Bindungen zu Menschen eingehen und es nicht verstehen, wenn sie "weggegeben" werden.
Gleichwohl finde ich es natürlich absolut richtig, wenn man Katzen loslassen kann, wenn man das Gefühl hat, ihnen geht es nicht gut!!!

Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass Du für Dich den richtigen Weg findest!!!

Ganz herzliche Grüße
 
  • #27
Manchmal geht es nicht anders und du entscheidest im Sinne deiner Katzen die auch ihren Teil Zuwendung brauchen.
Wer noch nicht in der Situation war alles unter einen Hut kriegen zu müssen und einen oder gar mehrere pflegebedürftige Angehörige zu haben kann nicht beurteilen wie sehr das schlaucht und wie viel Kraft das kostet!

Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft.

Deine hübschen Katzen werden sicher ein gutes neues Zuhause finden.
 
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  • #28
Ich wollte Dir gerade das Gleiche empfehlen, was NicoCurleySue Dir geschrieben hat. Du kannst Dich ans Jugendamt wenden und eine Sozialpädagogische Familienhilfe beantragen.
Ich denke nämlich auch, dass es in Deiner Situation wichtig ist, Dir Hilfe zu holen. Es wäre ja nicht alles gut, selbst wenn die Katzen weg wären.
Und Deine Tochter braucht Dich ja auch und leidet evtl. unter der Situation, wie sie momentan ist.
(Da haben wir wohl den gleichen Job, NicoCurleySue ;) )
 
  • #29
Hi Duna,

das freut mich sehr, was Du schreibst......!!!!:yeah:

Denn es ist ja immer ein gewisses "Risiko" hier Tipps zu geben und sich damit auch "angreifbar" zu machen.....

Und man weiß natürlich nie, was "passt" oder eben einfach auch nicht "passt"!

Und die große Chance hier im Forum ist ja gerade, dass man Probleme von vielen verschiedenen Seiten beleuchten kann.
 
  • #30
Vielen Dank für eure Tipps!

Ich werde auf jeden Fall über euren Vorschlag nachdenken. Es ist nicht einfach, den Schritt zum Jugendamt zu machen, da diese Unterstützungsmaßnahmen ja doch sehr negativ konnotiert sich, auch wenn dies gar nicht der Fall ist.

Natürlich würde ich meine Babys nur äußerst ungern abgeben. Aber ich merke einfach, dass es ihnen nicht gut geht. Vielleicht finde ich ja eine Pflegestelle auf Zeit für die beiden. Darüber wäre ich überglücklich.
 
  • #31
Hallo :)

Ich bin hier schon länger angemeldet, hab aber noch nie was geschrieben (Vorstellung hol ich dann nach). Ich habe aber ebenfalls zwei BKHs vom Züchter und wollte nur kurz einwerfen, dass ich in so einem Fall zuerst beim Züchter nachfragen würde, ob er die beiden zurücknimmt. Bei uns steht das im Vertrag, dass man Weitervermittlungen melden muss und dass sie das Vorrecht an der Übernahme haben! Was ja in Deinem Fall vielleicht auch eine weitere Möglichkeit eröffnen würde: die beiden Katzendamen beim Züchter in Pflege zu geben und wieder zu holen, wenn sich alles etwas beruhigt hat! Alles Gute wünsche ich - wieauchimmer die Entscheidung ausfällt!
 
  • #32
Vielen Dank für eure Tipps!

Ich werde auf jeden Fall über euren Vorschlag nachdenken. Es ist nicht einfach, den Schritt zum Jugendamt zu machen, da diese Unterstützungsmaßnahmen ja doch sehr negativ konnotiert sich, auch wenn dies gar nicht der Fall ist.

Ich weiß, wie schwer der Schritt zum JA ist, aber es kann wirklich eine sehr große Hilfe sein, und ist in keiner Weise "negativ gedacht". Es ist einfach eine Unterstützung, die Eltern zusteht!!!
Ich weiß natürlich nicht, wie das JA in Deiner Gegend so ist, doch Du kannst jederzeit auch eine Hilfe wieder beenden und auch sagen, wenn Du z.b. mit einer bestimmten Familienhelferin nicht zurecht kommen solltest.
Und Du kannst auch einfach einmal hingehen und Dir erzählen lassen, was Dir angeboten wird. Dann kannst Du immer noch darüber nachdenken und zustimmen oder absagen!

Wie auch immer: alles Gute für Dich!
 
  • #33
Ich weiß, wie schwer der Schritt zum JA ist, aber es kann wirklich eine sehr große Hilfe sein, und ist in keiner Weise "negativ gedacht". Es ist einfach eine Unterstützung, die Eltern zusteht!!!
Ich weiß natürlich nicht, wie das JA in Deiner Gegend so ist, doch Du kannst jederzeit auch eine Hilfe wieder beenden und auch sagen, wenn Du z.b. mit einer bestimmten Familienhelferin nicht zurecht kommen solltest.
Und Du kannst auch einfach einmal hingehen und Dir erzählen lassen, was Dir angeboten wird. Dann kannst Du immer noch darüber nachdenken und zustimmen oder absagen!

Wie auch immer: alles Gute für Dich!

Irgendwie habe ich dann Angst, dass eine Familienhelferin der Meinung wäre, die Belastung sei zu groß und daraufhin meine Tochter wegnimmt. Ich weiß... So schnell passiert das nicht, aber ich habe schon Berichte gesehen, in denen es (angeblich) so war.
 
  • #34
Irgendwie habe ich dann Angst, dass eine Familienhelferin der Meinung wäre, die Belastung sei zu groß und daraufhin meine Tochter wegnimmt. Ich weiß... So schnell passiert das nicht, aber ich habe schon Berichte gesehen, in denen es (angeblich) so war.

Guten Morgen,

diese Angst kann ich verstehen, ich habe oft Familien mit genau dieser Angst. Ich arbeite inzwischen seit über 20 Jahren in diesem Feld und habe genau einmal miterlebt, wie das passiert ist. Da ging es aber um Drogen und Alkohol!!! Und ich arbeite sehr oft in "Kinderschutzfällen"!!! Hin und wieder geht es auch um Kontrolle, in der Regel aber genau darum, eine Inobhutnahme zu verhindern!!! Ich war auch schon in Familien, in denen Kinder genau dann wieder zurück kamen, als eine Familienhilfe "installiert" war.

Öffentliche Berichterstattungen sind leider in der Regel irreführend!

Natürlich ist Deine Belastung aktuell zu groß, genau dafür "sollst" Du Unterstützung bekommen! Es gibt keinerlei Grund, Dir Deine Tochter "weg zu nehmen" und Du kannst diese Angst auch äußern, wie gesagt, viele haben sie. Es müssen konkrete Gründe vorliegen, um ein Kind in Obhut zu nehmen und das sind u.a. Alkohol-, Drogen-, Tablettenmissbrauch, sexuelle, seelische und körperliche Gewalt etc.
Ich betreue gerade z.B. eine Mutter mit Borderline-Störung und auch sie hat ihre Tochter bei sich und es gibt keinerlei Aussicht, Idee, sie ihr zu entziehen. Und da ist vermutlich wesentlich mehr "im Argen", als bei Dir!
Es ist doch wirklich beeindruckend, dass Du Dich um die Pflege Deiner Verwandten kümmerst, das zeigt doch, dass Du verantwortungsvoll bist!!!! Und die Familienhelferin kann Dich z.B. darin unterstützen, zu schauen, wo Du Entlastung bekommst, Du kannst mit ihr über Deine Bedenken bzgl. fremder Hilfe für die Verwandten reden, mit ihr planen und wie geschrieben, natürlich auch für Deine Tochter etwas "tun".

Falls Du konkrete Fragen hast, kannst Du mir gerne eine PN schicken, wie geschrieben: ich weiß natürlich nicht, wie die im JA sind in Deiner Gegend aber ich kenne die Gesetztesgrundlage und die ist überall gleich. Und es gibt überall "Kinderschutz-Vorgehensweisen", das geht nicht "einfach so", weil eine Mutter überlastet ist!!!!
Sorry, ist lang geworden, aber die Ängste begegnen mir so oft und es geht mir darum, dass das JA wirklich eine gute Hilfe sein kann.


Herzliche Grüße

P.S.: Du schreibst ja selbst "angeblich"....
 
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  • #35
Es tut mir sehr leid, das alles zu lesen.
Vieles wurde ja bereits geschrieben:
- Entlastung bei der Pflege durch evt. Leute vom Roten Kreuz/Diakonie etc.

- Entlastung bei der Hausarbeit durch eine Familienhelferin
(ich habe schon im TV gesehen, dass das alleinerziehende Mütter häufigger in Anspruch nehmen, wenn sie zusätzliche Belastung durch den Job/das Studium haben.
Da nimmt dir sicher keiner dein Kind weg. Darum geht es ja gerade, dass man dadurch Prävention betreibt)

- Entlastung bei den Katzen durch eine Schülerin/Nachbarskind etc.
Schalte doch mal eine Anzeige in den Kleinanzeigen. Oft gibt es Kinder, die keine Tiere haben dürfen, sich aber sehr welche wünschen und daher anbieten sich stundenweise um die Tiere von anderen zu kümmern.
Da könnte doch vielleicht eine Schülerin jeden 2-3 x pro Woche kommen und die Katzen ein bisschen bespaßen. Viele machen das umsonst oder aber für ganz kleines Geld.

Deine Situation ist ja nicht für immer so und ich habe aus eigener Erfahrung erlebt, dass Katzen durchaus auch flexibel sind und Stresszeiten in denen man wenig Zeit hat durchaus auch kompensieren können.

Ich wünsche dir jedenfalls von Herzen alles Gute und hoffe, dass du eine Lösung findest, die dich zufrieden macht.
 

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