P
Petter
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- Mitglied seit
- 30. April 2017
- Beiträge
- 4
Hallo ihr Lieben,
jetzt hab ich eben einen ellenlangen Beitrag geschrieben und er wurde nicht gespeichert
Also hier in Kurzform; ich hab ein paar Fragen, die ich stelle und dazu dann ein wenig erkläre..
Aber erst die Eckdaten:
Wir haben 2013 einen Kater von einer lieben Familie adoptiert als er noch klein war. Bei uns hat er (zusätzlich zu Wasser und Trockenfutter) noch Nassfutter kennen gelernt. Er ist ein kleiner Hau-Drauf der nur kuschelt wenn er es will, ansonsten: Anfassen nahezu verboten!
Das ist Petterson.
Vor etwa 6 Monaten haben wir einen geschätzt 7 Jahre alten Streuner adoptiert. Hawdux, wie wir ihn genannt haben (gesprochen Hädox, Hawdux ist die Lautschift des thailändischen Wortes 'Dickkopf', wenn man ihn sieht weiß man warum), ist leider FIV positiv. Ein unfassbar lieber und anhänglicher Kater, mittlerweile kastriert)! Er deutet allerhöchstens mal ein Beißen an wenn man ihn 'ärgert'.
Erste Frage:
Was kann ich tun dass sich beide noch etwas besser verstehen..?
Zu Beginn haben wir sie in getrennten Zimmern gehalten, Decken und Häufchen getauscht, beiden gleich viel Aufmerksamkeit gegeben, ... Dann haben wir sie zusammen gelassen, zunächst nur tagsüber.
Das klappte nur so lala, wenn wir dabei waren ja, ansonsten gabs Zoff.
Egal ob wir reagiert haben, nicht reagiert haben, erst Petter (Achtug Krallen!!!) oder erst Hawdux raus genommen haben..
Mittlerweile kabbeln sie sich nicht mehr so, manchmal klappt es dass beide auf dem Sofa bei uns schmusen, auf keinen Fall aber miteinander..
Mittlerweile sind sie nachts auch zusammen ohne dass wir mitbekämen dass sie sich streiten.
Zu Beginn hat Hawdux vermehrt Petter angegriffen, auf Anraten des Tierheimes haben wir ihn raus gelassen. Das hat gut geklappt, er ist allabendlich heim gekommen.
Petter ist ja, da entferntere Nachbarn scheinbar auch gerne eine Katze haben würden ( ), eine Hauskatze und kommt fast täglich für paar Stunden zwei Häuser weiter zu den Schwiegereltern damit er mal was anderes sieht..
Mittlerweile greift Petter aber Hawdux an, indem er ihm, wenn Hawdux um eine Ecke geht, noch mal 'einen hinten drauf' gibt.. Hawdux geht dann meistens nur paar Meter schneller und guckt blöd aus der Wäsche, obwohl er körperlich deutlich überlegen ist, wenn Hawdux mal auf Petter zustürmt, legt dieser sich sofort auf den Boden und zeigt sich unterwürfig...
Zweite Frage:
Was kann ich tun damit Petter wieder besser frisst?
Beide bekommen 2x täglich Nassfutter an getrennten Plätzen, an wieder einem anderen gibts immer Trockenfutter und Wasser.
Hawdux frisst alles.
Petterson hingegen mochte am Anfang nur Nassfutter-Huhn, dann nur noch Lachs und Thunfisch.
Mittlerweile frisst der verwöhnte Kerl nur noch das Gelee vom Futter, die Fleischstücke bleiben übrig...
Trockenfutter schnuppert er an und schaut mich dann angewidert an.. Nicht mal einen winzigen Klecks Kuhmilch (große Ausnahme..) rührt er an..
Das Hühnerherzchen, das es gelegentlich mal gibt, bleibt mittlerweile auch liegen.
Aber er scheint ständig hungrig und tummelt um mich herum..
Wenn er bei meinen Schwiegereltern ist (eben um mal was anderes zu sehen) frisst er das Whiskas Trockenfutter mit Genuss..
Nur ein kleiner Napf Trockenfutter bei den Schwiegereltern wird ja kaum reichen..?
Dritte Frage:
Sollten wir Petter auch wieder raus lassen? Als Hawdux raus kam wurde er sichtlich entspannter..
Petter war wie oben beschrieben immer eine Draussenkatze, da Nachbarn ihn aber sehr gern einverleiben (O-Ton Briefträgerin: 'Oh ist das Ihrer? Der schläft immer im Bett bei meiner Tochter!', obwohl schon etliche Hinweis- und Suchschilder aushingen :/ )
Wir haben einfach Sorge dass Petter immer wieder bei anderen Familien einzieht und die nicht verstehen dass man fremde Kater nicht einfach mit rein nimmt und anfüttert, egal wie süß sie gucken....
Vierte Frage:
Wie gestalten wir einen Umzug in ein neues Haus möglichst stressfrei? (Hawdux ist ja FIV positiv, die Krankheit kann durch viel Stress ausgelöst werden)
Unser Plan: Beide Katzen 12h ungefüttert (damit sie sich im Auto nicht übergeben bei der 1,5h Fahrt) in je eigener Transportbox, abgedunkelt durch eine Decke..
Im Haus (sie ziehen erst mal mit uns im Dachboden ein, der Rest wird noch renoviert) sollen Katzenklos, Futternäpfe, Schlafplätze& Co schon stehen, wenn sie ankommen.
Noch weitere Ideen..?
Schon mal Danke!!! an alle die so weit gelesen haben& ich freue mich auf zahlreiche Inputs
jetzt hab ich eben einen ellenlangen Beitrag geschrieben und er wurde nicht gespeichert
Also hier in Kurzform; ich hab ein paar Fragen, die ich stelle und dazu dann ein wenig erkläre..
Aber erst die Eckdaten:
Wir haben 2013 einen Kater von einer lieben Familie adoptiert als er noch klein war. Bei uns hat er (zusätzlich zu Wasser und Trockenfutter) noch Nassfutter kennen gelernt. Er ist ein kleiner Hau-Drauf der nur kuschelt wenn er es will, ansonsten: Anfassen nahezu verboten!
Das ist Petterson.
Vor etwa 6 Monaten haben wir einen geschätzt 7 Jahre alten Streuner adoptiert. Hawdux, wie wir ihn genannt haben (gesprochen Hädox, Hawdux ist die Lautschift des thailändischen Wortes 'Dickkopf', wenn man ihn sieht weiß man warum), ist leider FIV positiv. Ein unfassbar lieber und anhänglicher Kater, mittlerweile kastriert)! Er deutet allerhöchstens mal ein Beißen an wenn man ihn 'ärgert'.
Erste Frage:
Was kann ich tun dass sich beide noch etwas besser verstehen..?
Zu Beginn haben wir sie in getrennten Zimmern gehalten, Decken und Häufchen getauscht, beiden gleich viel Aufmerksamkeit gegeben, ... Dann haben wir sie zusammen gelassen, zunächst nur tagsüber.
Das klappte nur so lala, wenn wir dabei waren ja, ansonsten gabs Zoff.
Egal ob wir reagiert haben, nicht reagiert haben, erst Petter (Achtug Krallen!!!) oder erst Hawdux raus genommen haben..
Mittlerweile kabbeln sie sich nicht mehr so, manchmal klappt es dass beide auf dem Sofa bei uns schmusen, auf keinen Fall aber miteinander..
Mittlerweile sind sie nachts auch zusammen ohne dass wir mitbekämen dass sie sich streiten.
Zu Beginn hat Hawdux vermehrt Petter angegriffen, auf Anraten des Tierheimes haben wir ihn raus gelassen. Das hat gut geklappt, er ist allabendlich heim gekommen.
Petter ist ja, da entferntere Nachbarn scheinbar auch gerne eine Katze haben würden ( ), eine Hauskatze und kommt fast täglich für paar Stunden zwei Häuser weiter zu den Schwiegereltern damit er mal was anderes sieht..
Mittlerweile greift Petter aber Hawdux an, indem er ihm, wenn Hawdux um eine Ecke geht, noch mal 'einen hinten drauf' gibt.. Hawdux geht dann meistens nur paar Meter schneller und guckt blöd aus der Wäsche, obwohl er körperlich deutlich überlegen ist, wenn Hawdux mal auf Petter zustürmt, legt dieser sich sofort auf den Boden und zeigt sich unterwürfig...
Zweite Frage:
Was kann ich tun damit Petter wieder besser frisst?
Beide bekommen 2x täglich Nassfutter an getrennten Plätzen, an wieder einem anderen gibts immer Trockenfutter und Wasser.
Hawdux frisst alles.
Petterson hingegen mochte am Anfang nur Nassfutter-Huhn, dann nur noch Lachs und Thunfisch.
Mittlerweile frisst der verwöhnte Kerl nur noch das Gelee vom Futter, die Fleischstücke bleiben übrig...
Trockenfutter schnuppert er an und schaut mich dann angewidert an.. Nicht mal einen winzigen Klecks Kuhmilch (große Ausnahme..) rührt er an..
Das Hühnerherzchen, das es gelegentlich mal gibt, bleibt mittlerweile auch liegen.
Aber er scheint ständig hungrig und tummelt um mich herum..
Wenn er bei meinen Schwiegereltern ist (eben um mal was anderes zu sehen) frisst er das Whiskas Trockenfutter mit Genuss..
Nur ein kleiner Napf Trockenfutter bei den Schwiegereltern wird ja kaum reichen..?
Dritte Frage:
Sollten wir Petter auch wieder raus lassen? Als Hawdux raus kam wurde er sichtlich entspannter..
Petter war wie oben beschrieben immer eine Draussenkatze, da Nachbarn ihn aber sehr gern einverleiben (O-Ton Briefträgerin: 'Oh ist das Ihrer? Der schläft immer im Bett bei meiner Tochter!', obwohl schon etliche Hinweis- und Suchschilder aushingen :/ )
Wir haben einfach Sorge dass Petter immer wieder bei anderen Familien einzieht und die nicht verstehen dass man fremde Kater nicht einfach mit rein nimmt und anfüttert, egal wie süß sie gucken....
Vierte Frage:
Wie gestalten wir einen Umzug in ein neues Haus möglichst stressfrei? (Hawdux ist ja FIV positiv, die Krankheit kann durch viel Stress ausgelöst werden)
Unser Plan: Beide Katzen 12h ungefüttert (damit sie sich im Auto nicht übergeben bei der 1,5h Fahrt) in je eigener Transportbox, abgedunkelt durch eine Decke..
Im Haus (sie ziehen erst mal mit uns im Dachboden ein, der Rest wird noch renoviert) sollen Katzenklos, Futternäpfe, Schlafplätze& Co schon stehen, wenn sie ankommen.
Noch weitere Ideen..?
Schon mal Danke!!! an alle die so weit gelesen haben& ich freue mich auf zahlreiche Inputs