Hass-Liebe?

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OMalley2

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2 Kater, im Alter etwas auseinander, 10 und ca. 4, leben so weit so gut zusammen in meinem Haushalt.
Der Jüngere ist lebhaft und macht schon mal Jagd-Spielchen oder springt dem hinten drauf, ist aber nie wirklich aggro oder böse. Wenn er zu beissen versucht, spuckt er nachher eh nur Haare aus. Manchmal sieht es aus, als wollte er den Älteren "dominieren" bzw. aus meiner Nähe vertreiben, bissl Eifersucht. Aber richtig aggro ist anders.

Der Ältere ist angepestet von alledem, steigert sich rein, knurrt und faucht dann sogar mich an... auf der Basis kommt es dazwischen schon mal zu echten Raufereien.

Unsauber ist keiner, krank auch nicht. Verstecke und Rückzugsorte: Haben sie, no problem.

Der Ältere ist halt grundsätzlich schlecht gelaunt, wenn der Jüngere ihm näher kommt. Der muss gar nichts von ihm wollen, trotzdem wird geknurrt und mit den Pfoten geohrfeigt. Den Jüngeren ficht das nicht weiter an. Der holt sich seinen Kuschel- und Sozialbedarf bei mir, lässt mal Dampf ab beim Spielen und beim Freigang, ist dem "Großen" nun aber nicht feindlich gesinnt. Im Gegenteil. Oft geht er hin und will einen "Nasengruß" anbringen. Kriegt dann wieder eine Watschen.

Der Ältere war wohl zu lange Einzelkatz (Vorbesitzer) und kann sich so gar nicht auf die Interaktion mit einem Artgenossen einstellen. Er mag auch generell nicht viel Berührung oder Nähe. Menschen dürfen ihn streicheln, aber das packt er nicht lang. Anhänglich ist er schon, kommt auch aus dem Freigang, wenn man ihn ruft.

Nebeinander fressen: habe ich beobachtet.
Miteinander spielen: Habe ich öfter angeleiert, geht auch.
Sind sie allein in der Whg, findet man sie hinterher durchaus ungerupft und einträchtig 60 cm auseinander liegend.

Feliway: Hatte ich im Einsatz. Keine Veränderung.

Trotzdem frage ich mich manchmal, ob der Dicke nicht als Einzelkater glücklicher wäre? Sich dann auch enger an Menschen anschließen würde? Kinderfreundlich ist er definitiv NICHT. Und auch kein Kuschler. Bei mir kriegt er mal seine paar gewünschten Streicheleinheiten, Leckerchen die er liebt, und wird ansonsten weitgehend in Ruh gelassen. Bis auf die gelegentliche Interaktion mit dem Jungspund.

Lustig ist, dass er uns beiden trotzdem immer nachpirschen muss - also er will schon am Leben teilnehmen, aber bitte nur als Zuschauer mit Logenplatz. Sie sitzen schon mal nebeneinander am Abend an der Fensterscheibe und gucken auf Insekten etc. Lustig ist auch, dass Nr. 2 draußen durchaus aufkreuzt und mit will, wenn ich gen Wald marschiere. Kommt Kater 1 dann dazu, schmollt Nr. 2 und kriecht maulend ins Gebüsch.

Oder er sitzt mit Leidensmiene an der Wohnungstür, bis ich ihn rauslasse.

Sein Humor passt (vermenschlicht ausgedrückt) absolut unter 'ner Tür durch.

Den Älteren mag ich nicht recht abgeben, weil er eh schon 1x aus seinem alten Leben rausgerissen wurde. Den Jüngeren definitiv nicht, weil der mein "Herzenskaterchen" ist und vor unserer Zeit sehr lange um einen Platz kämpfen musste.

Es muss ja nun nicht immer die entzückenden Kuschelbilder von 2 Katzen geben, aber die momentane Lage ist eher das Gegenteil davon. Kann man die 2 irgendwie "entspannen"? Oder ist das einfach schwelende persönliche Antipathie?
Danke für Tipps.
 
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Naja, man könnte noch mit Zylkene versuchen - aber du hast mMn einfach zu viel Altersunterschied.

Mit 4 steckt ein Kater voll im Rülpel- Und Flegelalter. Und mit 10 ist man schon etwas ruhiger - wenn auch nicht zwingend ein altes Eisen.

Das kann durchaus gut gehen -aber nicht auf ewig. Hängt auch davon ab wieviel sich der "alte" gefallen lässt und wie penetrant der "junge" ist.

Genau deswegen sollte man ja immer möglichst gleich alte Partner wählen wenn man sucht.

Da gehört mMn ein Bindeglied dazwischen ;):D bzw was jüngeres her damit der Junge sich austoben kann und der Alte seine Ruhe bekommt.
 
Meine Erstkatze Asta ist ja auch etwas "schwierig" was soziale Kontakte angeht.
Sie war glaube ich auch vorher 3 Jahre Einzelkatze weil sie auf Lucias Signale manchmal gar nicht reagiert. Ich kann auch mit ihr nicht Blinzeln was mit Lucia gut funktioniert.

Dementsprechend ist das hier auch nur respektvolle Akzeptanz.
Trotzdem... sie sind nicht alleine und haben einen Artgenossen um sich und Asta hat sich so einiges von Lucia abgeschaut.

Die Charaktäre müsen zusammen passen, und wenn Dein 4 jähriger noch ein Draufgänger ist könnte das dem Opi etwas zu viel des ganzen sein.
 
Piepmatz, eine Drittkatz geht m. E. GAR nicht. Von den Möglichheiten her, 2 sind ok und vertretbar. Was wenn, worst case, Nr. 3 dann wieder zu einem der beiden Vorhandenen nicht passt?

Und ist ja sicher gut gemeint, was Du schreibst, nur nützt mir der Rüffel wg. Altersunterschied nun so viel wie der berühmte Hühnerdreck am Pumpenschwengel. Ich muss schon da ansetzen, wo wir gerade sind.
Das mit dem Zylkene könnte man noch ausprobieren. Wobei es ja überwiegend recht ruhig bei uns ist. Also das jagt und kreischt jetzt nicht pausenlos hektisch durch die Wohnung. Absolut nicht.

Übrigens komme beide Teilzeit-Freigänger freiwillig und pünktlich nach Hause! Ist also nicht so, dass der Dicke einen Antrag auf Umzug gestellt hätte.

Der Dicke ist flott unterwegs, er hat hauptsächlich ein "Berührungsproblem".
Und einen anderen Spiel-Stil, das ist wahr, vermutlich käme er vom Typ her eher mit einer Kätzin klar. Er spielt weniger gern "Fangen" und Catchen als Lauer-Spiele. Wir zahlen halt auch die Zeche von vielen Jahren Einzelkatzenleben. :(
So necken und spielen wie mit dem Kleinen kann ich mit ihm auch nicht, da schaut er sehr indigniert und kratzt schon mal... also z. B. jetzt auf dem Schreibtisch wo er neben mir sitzt, mit einer Krabbelhand auf ihn zu marschieren fände Nr. 1 eine klasse Spielaufforderung, Nr. 2 dagegen überlegt, zu gehen - kraulen darf ich ihn dann wieder. Hm...

Entweder ich teste mal das Zylkene aus - oder ich finde ein Plätzchen für den Dicken, wo es für ihn perfekt passt. Oder es hat noch jemand eine Idee.... wie man die 2 evt. "anfreunden" könnte? Wobei mir schon klar ist ,dass man weder die Persönlichkeit noch den Spiel-Stil ändern kann... :sad:
 
Komischerweise ist der Jüngere um 100% ausgeglichener seit er den Kumpel hat.

Vorhin draußen auf der Wiese: Beide kommen angehoppelt, ich funktioniere so einen langen Grashalm mit Rispe dran zur Angel um, beide hoppsen fröhlich hinterdrein. Der Kleine rumpelt unabsichtlich gegen den Großen im Spiel, der Große regt sich wieder auf *fauchmotz* - allein über die Berührung! :confused:
Dabei ist er 10 sek vorher volle Lotte über die Wiese gespackt und dann mit albern aufgerolltem Schwänzchen hinter dem Grashalb hergesaust, grad wie der Jüngere.
Muss man das verstehen? :oha: Ich nicht.

Wieder in der Whg: Beide haben gefressen und pennen. 1 Rauferei pro Abend, danach ist Ruhe. BRAUCHEN de den "Stress" und denk ich mir zu viel???

na gut, so lang kein Blut fließt und keiner unsauber wird, und auch wieder friedliche Phasen kommen, warte ich einfach ab.
Manchmal frage ich mich auch, wieviel "Eifersucht" kann dahinter sein? Sind ja Tiere, man soll sie nicht vermenschlichen etc. etc...
 
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Hast Du verstanden was ich dir versucht hab zu erklären?

Du hast absichtlich einen jungen und alten Kater zusammen gesetzt und erwartetst perfekte Harmonie und Putzorgien und Dutzidutziküsschenknutsch von beiden...

Würdest du einen Säugling/Baby mit einem Rentner zusammen tun? Der Alte kann sich doch auch nicht mehr um den Zwerg kümmern. Ist überfordert wenn er dauernd schreien würde usw...Ist genau das gleiche.
Alte Menschen/Katzen wollen oft einfach nur ihre Ruhe und junge Kater wollen kloppend durchs Zimmer rollen und sich gegenseitig über Tisch und Bett jagen und all das was junge Kater machen.

Tut mir leid das meine Antwort nicht deinen Wünschen entspricht, ist leider nur die Wahrheit...
 
Hast Du verstanden was ich dir versucht hab zu erklären?

Du hast absichtlich einen jungen und alten Kater zusammen gesetzt und erwartetst perfekte Harmonie und Putzorgien und Dutzidutziküsschenknutsch von beiden...

1. ja, habe tatsächlich Deine Botschaft verstanden, mein IQ sollte dafür halbwegs ausreichen. ;)
2. Nein, Kuschelorgien habe ich nicht erwartet. Das dürfte wohl immer eher der Idealfall sein, richtig?

Der Ältere ist durchaus unternehmungslustig und super neugierig. Auch spielen oder rennen tut er ordentlich, aber halt etwas weniger als der Jüngere.
Knackpunkt ist aus meiner Sicht eher diese "Fassmichnichtan"-Haltung beim Dicken.
 
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Es gibt halt Katzen, die zwar keine Einzelkatzen sind, aber dennoch auf großartig körperliche Interaktion verzichten können.
Da wird auch kein Zylkene helfen, damit ändert man nicht den Charakter.
Schade für den jungen, offensichtlich an mehr körperlicher Interaktion interessierten Kater.

Wenn du keine Drittkatze möchtest und keinen der Kater abgeben möchtest, dann leb damit das du ein unharmonisches Duo hast. Was anderes bleibt dir dann nicht übrig.
 
Musss man das verstehen?
Beide unten an der Tür, wollen rein. Einer frisst, einer kommt zu mir und miaut. Nr. 1 fängt an, in der Küche mit Sachen zu werfen. Stürmt begeistert zur Wohnungstür, als ich komme, und flitscht durchs Treppenhaus wieder runter. Raus raus raus.
Nr. 2, statt sich zurückzulehnen und die Whg für sich zu genießen, steht an der tür, als ich wieder raufkomme und flitzt auch raus. Saust ins Freie, Nr. 1 springt ihn fröhlich an, Nr. 2 motzt wieder lauthals. Aber alleine oben bleiben? Ja nö... :wow::omg:

*michratlosamkopfkratz*

Sie tun viele Dinge synchron, obwohl Nr. 2 immer behauptet, Nr. 1 nicht leiden zu können. Seltsam, seltsam.

Ist Nr. 2 nun unglücklich oder ist er nur so wie manche Menschen, die immer vor sich hinmotzen, egal was kommt... ?? ?
 
  • #10
Anscheinend ist immer alles in Veränderung.

Der "Dicke" sucht vermehrt meine Nähe. Zur Schlafenszeit packt er sich auf meine Klamotten, schnurrt sehr sehr laut, tretelt dort.
Gestern 1h Couch, Nr. 1 auf meinem Schoß, Nr. 2 auf der Sofalehne hingegossen. Sein tiefes Bass-Schnurren schmeißt er jetzt auch an, wenn ich nur leise mit ihm rede, Kraulen ist aber auf einmal auch angenehm, da wird nicht mehr so mit dem Fell gezuckt und weggegangen. Mich scheint er jetzt also zu mögen, auch wenn ich ihn schon ganz bewusst geneckt habe... offenbar sickert so langsam in sein Katzenhirn, dass ihm nichts Böses passiert. Das Treteln auf meiner Kleidung zeigt ja auch, dass er mich auf seine grimmige Art zu mögen scheint.

Nach einem verlängerten WE mit Wohnungshaft wg. Katzensitterin wird weniger geknurrt und geschimpft. Man kann auch mal da sitzen und beobachten statt sich gleich zu ärgern. Gelegentliche Raufereien gibts immer noch. Der Dicke sitzt auf seiner Kratztonne oben, motzt und haut runter, der Jüngere sitzt unten, umarmt die Tonne, kratzt dran, tut wild. Dann mal ein kurzer Galopp durch die Whg.
Auch draußen jagt der JÜngere den Dicken zuweilen ein bisschen, bis sich der Rückendeckung sucht und schimpft.

Aber beide bleiben "sauber", scheinen wenig echten Stress zu haben, und beide kommen einträchtig auf Abruf nach Hause und beide bewegen sich selbstbewusst in der Wohnung.

So direkt unglücklich scheinen beide nicht zu sein. Auch draußen gibts ja eine Menge KollegInnen, mit denen man sich kloppt oder gegenseitig belauert.
 
  • #11
Irgendwie blick ich nicht durch. Wer ist der “Dicke“, ist das der ältere von beiden? Ist der ältere Nr. 1? Oder wer war zuerst da? :confused:

Die beiden haben doch bestimmt Namen - damit wär's vielleicht einfacher zu sortieren. ;)
 
  • #12
Irgendwie blick ich nicht durch. Wer ist der “Dicke“, ist das der ältere von beiden? Ist der ältere Nr. 1? Oder wer war zuerst da? :confused:

Die beiden haben doch bestimmt Namen - damit wär's vielleicht einfacher zu sortieren. ;)

Also der "Dicke" scheint mir der ältere zu sein und Nr. 2, der jüngere somit Nr. 1. ;)
Ich würde auch sagen der Altersunterschied ist zu groß, aber hoffnungslos finde ich es nicht.
 
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  • #13
Also der "Dicke" scheint mir der ältere zu sein und Nr. 2, der jüngere somit Nr. 1. ;)

Danke, Gremlin :)

Ich würde auch sagen der Altersunterschied ist zu groß, aber hoffnungslos finde ich es nicht.

Ich finde auch nicht, dass es sich hoffnungslos anhört.

Unser Gekater führt eher eine WG als eine innige Freundschaft - stapelkuscheln gibt's hier nicht, aber gegenseitiges Putzen zum Abschluss des täglichen Rauf- und Rennprogramms, bei dem jeder mal der Jäger sein darf. ;) Sie futtern einträchtig nebeneinander, halten sich meistens im gleichen Raum auf und achten aufeinander. Auch wenn Nelli gern mehr Körperkontakt hätte und manchmal etwas gefrustet ist, weil Singha ihm ausweicht. - Insgesamt interagieren Singha und Nelli viel, wenn man genau hinschaut, daher glaube ich, dass sie schon Freunde sind. :)

Feliway hilft, wenn sie sich mal mehr anzicken als sonst. Und die gemeinsamen Clicker-Runden stärken auf jeden Fall das Band zwischen den beiden. Da warten sie morgens ganz einträchtig, bis ich endlich im Bad fertig bin (siehe mein Foto im letzten Fotowettbewerb). :D

Clickerst du mit deinen beiden, OMalley?
 
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  • #14
Hi, also Nr. 1 ist der Jüngere, war zuerst da, mein Mega-Dauerkuschel-Herzenskater, der leider mit anderen Katzen recht dreist umspringt. Nicht böse, aber frech. z. B. Hinterherrennen und Anspringen bzw. Rempeln. Er tut ihnen nichts weiter, aber reihum sämtliche Nachbarskatzentiere sind angep**** und jaulen schon in allen Tonarten, wenn er anrückt. Mit Hunden kann er prima, und hat auch mehrere Hunde-Freunde hier. Sein Benimm bei anderen Katzen hat Verbesserungs-Potential.

Zu Hause hat er mittlerweile gelernt, erstmal zu gucken und einen Bogen zu machen, wenn der Dicke (Nr. 2) knurrt. Gelegentlich ist die Versuchung halt zu groß.
Und er muss am Abend helfen, den Dicken heimzubugsieren und "treibt" ihn zur Haustür wie ein Schäferhund LOL...Könnt ich mich immer beömmeln. Wobei der Dicke (er ist nicht dick, aber eher der Schwergewichtsboxer-Typ so mit Kraftmeier-Gang auf breiten Pfoten) nicht amused ist. Die 2 ziehen mit mir Richtung Wald, erst ich, dann behäbig schreitend der Dicke, ab und an guckt er über die Schulter, genervt, und knurrt, weil der Jüngere hinterher pirscht. Irgendwann seilt sich der Dicke denn seitwärts ins Gebüsch ab und geht erstmal Jagen oder "Wild beobachten" oder meditieren. Am Abend kommt er auf Locken freudig angehoppst und will mit mir heim. Kein Problem.

Nr. 2, der Dicke, ist älter, kam später und war ziemlich lange in Einzelhaltung, schätze ich. Stapelkuscheln ist das LETZTE was er will. Spielen ist mal ok, aber nicht mit dem anderen Katzerich. Ich schätze, nachdem er eh abgegeben wurde (ist nicht kind-kompatibel), hätte er auch mit vielen anderen Katzen egal wo ein Problem bekommen.

Keiner macht dem anderen Klo, Futter oder Lieblingsplätze streitig, wenigstens etwas. Vielleicht desensibilisiert die Zeit den Dicken etwas und er verträgt mehr "Nähe".

Und möglich, ja, der Altersunterschied (ca. 5 und 10) ist wohl zu groß - ich hab mich einfach aus Mitgefühl und weil er so puschelig wirkt, in den Dicken verguckt. Das mag falsch gewesen sein. Aber jetzt ist es mal so und wenn ich hier herumlese, gibts wesentlich konfliktgeladenere Katzenpaare. Der Dicke hat auch seine Glücksmomente und nach 10 Jahren als Whg- und Stadtkater Freigang in der "Wildnis" - den fordert er jetzt auch ein und genießt die Freiheit toal.
 
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  • #15
  • #16
Update, beide Kater werden immer anhänglicher an mich. Jetzt geht der Ältere, später dazugekommene fröhlich die Waldrunden mit mir. Nr. 1 bleibt zurück - muss er ein neu markiertes Revier durchqueren? Oder was ist los? Jedenfalls hat er grad wenig Lust dazu und geht eigene Runden.

Zu Hause nach wie vor: Spielversuche werden mit Geknurr quittiert.
Bin ich mehrere Tage weg, wird doch A*** an A*** auf dem Bett gelagert.

Alles ist immer mal wieder anders.

Im Revier tauchen neue Katzinger auf, der schwarz-weiße Findling knutscht grad die Nachbarin nieder, die ihn aufgenommen hat. :yeah:
Und ein neuer Schwarzer schleicht herum.

gestern kam Nr. 1 ohne sein Blinkehalsband und mit blutiger Nase und einer Schramme am Auge zurück, weia. Zum Glück alles oberflächlich.
 
  • #17
Neues vom Kater-Haushalt.
Nr. 2 knurrt immer noch wenn Nr. 1 anrückt zum Spielen. Die 2 halten sich jetzt aber öfter in kürzerem Abstand zueinander auf. Die katzenhütende Nachbarin berichtet, dass die 2 buchstäblich A*** an A**** auf meinem Bett liegen, wenn ich nicht da bin. :yeah:
Muss man das verstehen?
Bin ich da, motzt der Ältere den Jüngeren wieder voll an: Nerv nicht, geh WEG.
Irgendwie gewöhnen sie sich aneinander. So nach dem Motto, der Kerl ist doof, aber ohne ihn ists langweilig...??? LOL.

Dieser Tage pennen sie viel zwegs dem Dreckwetter. Ist nicht viel mit Ausgang jetzt. Keine Lust. Und wenn, dann nur kurz, da guck ich alle halbe Stunde, und mit Sicherheit sitzen sie unten vor der Tür und betteln ums Reinlassen.
Das ist übrigens einer der novemberigsten November, die ich je erlebt habe. sowas von trist... naja, hab noch andere Gründe. Aber den Viechern gehts wohl ähnlich.
 
  • #18
Habe hier ja auch so einen "motze" Kater, zwar jünger als deiner, aber er faucht und brummt, wenn die kleine ihm zu Nahe kommt. Auch mich teilweise, wenn ich ihn dann nehmen will.
Ich darf ihm auch keine Zecke weg machen oderso, wenn die kleine dabei ist:omg:

Eigentlich ist es ähnlich wie bei dir. Die kleine sucht Kontakt, aber nervt ihn dabei anscheinend :aetschbaetsch1:
Aber die beiden haben, wie bei dir auch Gemeinsamkeiten und Zeit, die sie zusammen genießen.

zB wenn man den Nachbarskater verjagen muss.:omg:
mein Kater bringt auch oft Mäusegeschenke für Luna (die Kleine)
manchmal geht auch Spielen
manchmal ruft der große die kleine sogar


Luna ist jetzt kastriert worden. Das hat auf jeden Fall schon Besserung gebracht. Sie schlafen jetzt auch wieder zusammen in einem Bett. Zumindest jeder in einer Ecke, vorher ging das gar nicht.


Ich vergleiche die Beiden mittlerweile eher mit Geschwistern, die sich auch oft in der Wolle haben, aber wenn es hart auf hart kommt, halten sie zusammen. :yeah:
Und es braucht einfach Zeit, Zeit, Zeit.
Bei meinen Eltern hat der 8 Jahre alte Kater, einen kleinen Hundefreund bekommen. Nafch 1,5 Jahren war alles beim Alten.:wow:
 
  • #19
tihi, nach einem WE bei Schatzi wieder erwischt: Fast A*** an A*** auf meinem Bett liegend, als ich kam.

Geht doch.

Heut Abend dann sicher wieder Rauferei um die Pool Position auf dem 1,90x2,00-Bett - da gibts ja bei weitem nicht genug Ecken für 2 Katzer, wenn da noch ein MENSCH (1!!!) drinneliegt, neee, neee. LOL.

Mein Verdacht, der Ältere hätte irgendwie Aua im Rücken, ist unbegründet, schätze ich - ich darf ihn seit einigen Wochen knuddeln, durchkraulen, den Rücken kratzen und er räkelt sich wohlig wo er früher sofort abgerückt wäre. Die Katzenbetreuung darf dagegen GAR nix, da gibts die Kralle: Nix anfassen!! Während ich Freibrief habe, darf ihn tragen, knuddeln, u.s.w.
 
  • #20
Während ich die 2 Katzen sich selbst überlassen habe, herzlos wie ich bin, um in die Badewanne zu steigen, hörte ich leise Schnarchgeräusche von irgendwo. Zurück im Schlafzimmer fand ich dann DIESES hier vor. DAS sieht mir nicht nach Feindschaft aus, so gar nicht. Der Dicke muss halt noch lernen, dass Pfötchen auf die Schulter NICHT heißt, dass er jetzt gefressen oder gehauen wird. Das ist der Preis, den langjährige Einzelkatzen zahlen müssen - sie entwickeln keinen rechten Humor.
 

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