Hilfe, der Kater treibt uns mit seinem Gejammer in den Wahnsinn!

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Fredelli

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8. September 2017
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Seit einer Woche wohnen die 8-jährigen Geschwister Elli und Fred bei uns. Sie wurden von ihren Vorbesitzern im Tierheim abgegeben, von denen wir wissen, dass sie reine Wohnungskatzen sind und eigentlich keine Macken haben. Ja, eigentlich.
Schon im Tierheim wurde uns gesagt, dass Fred recht anhänglich und verschmust ist, was uns natürlich gefreut hat. Wir (mein Freund und ich) haben uns jetzt die erste Woche freigenommen, um viel Zeit mit den Kätzchen verbringen zu können. Elli, die schüchternde Katzendame, versteckt sich die meiste Zeit unterm Bett, aber ab und zu kommt sie kurz raus und sagt hallo, da mache ich mir also keine Sorgen - sie ist ja auch noch nicht lange bei uns. Solange sie frisst, aufs Klo geht und sich manchmal zeigt, ist da alles ok, die wird sich schon an uns gewöhnen.

Fred allerdings ist ein regelrechter Abenteuerkater. Schon am Ankunftstag wollte er ziemlich schnell die Wohnung erkunden, auf alle Schränke springen, unter jedes Sofa kriechen und jeden Winkel begutachten. Außerdem ist er extrem verschmust und will am liebsten den ganzen Tag kuscheln. Gestern zum Beispiel habe ich den ganzen Tag praktisch nichts anderes gemacht, als Fred zu knuddeln und er hat durchgehend geschnurrt.

Nun kommen wir zum Problem: Sobald wir uns mal 5 Minuten nicht mit Fred beschäftigen, fängt er an, fürchterlich zu jammern und zu jaulen. Er läuft dann durch die Wohnung und maunzt kläglich die Wände an oder läuft uns nach und miaut ununterbrochen und schaut uns auffordernd an. Aber wir wissen einfach nicht, was er von uns will: er hat genug zu fressen, ein sauberes Katzenklo und einen Kratzbaum, ist kerngesund und wurde den ganzen Tag lang beschäftigt. Außerdem ist er kastriert, also diese typischen "Reviermarkierungsschreie" können es eigentlich auch nicht sein.

Besonders schlimm ist es abends, wenn wir ins Bett gehen wollen. Gestern z.B. habe ich mich wie gesagt den ganzen Tag mit dem Katerchen beschäftigt, aber sobald wir schlafen gehen wollten, ging das Gejammer los. Nachts ist er dann auch unruhig, läuft durch die Wohnung, durchwühlt das Altpapier, zupft Kleidung aus den Schränken, wirft Shampoo-Flaschen in die Badewanne, schubst Bücher aus dem Regal... Mich stört das alles nicht, denn ich schlafe wie ein Stein, aber mein Freund wacht jedes Mal auf, wenn wieder irgendetwas poltert.
Ich glaube, Fred langweilt sich einfach, aber wir können ihn ja nicht 24 Stunden täglich bespaßen. Schon gar nicht, wenn nächste Woche wieder die Arbeit losgeht. Zwar beginnt im Oktober mein Studium, sodass ich dann wahrscheinlich wieder mehr zu Hause sein werde, aber selbst dann kann ich nicht meine gesamte Zeit mit dem Tierchen verbringen.

Wir haben schon versucht, ihn vor dem Zubettgehen müde zu spielen, aber leider findet er alle Spielzeuge immer nur ein paar Sekunden lang interessant und dann dreht er sich um und geht. Weder die Klingelbälle, noch die Federangel oder die Knistermäuse interessieren ihn sonderlich. Das Fummelbrett, das man mit Leckerlis befüllt, beschäftigt ihn auch nur wenige Minuten, denn er ist scheinbar ein Fummelprofi und hat in kürzester Zeit alle Leckerlis herausgefummelt.

Allmählich sind wir ratlos. Eigentlich haben wir extra zwei Katzen adoptiert, damit sich die Tierchen auch mal ein paar Stunden allein beschäftigen können. Natürlich sind wir bereit, uns täglich ein paar Stunden mit den Kätzchen zu beschäftigen und auch am Wochenende daheim zu bleiben, aber wir sind beide berufstätig (irgendwo muss das Geld ja herkommen), der Haushalt macht sich nicht von allein und wir müssen auch mal schlafen. Aber sobald Fred ein paar Minuten keine Aufmerksamkeit von uns bekommt, fängt er an zu jammern und stellt Unsinn an. Wir überlegen jetzt, Clickertraining mit ihm anzufangen, damit er ein bisschen gefordert wird, denn er ist wirklich ein sehr aufgewecktes und cleveres Kerlchen.
Hat vielleicht einer von euch schon Erfahrungen mit so einer fordernden Mieze? Wir hatten beide schon mal eine Katze, aber das waren ziemlich gemütliche, faule Tierchen, die am liebsten den ganzen Tag irgendwo gedöst haben und denen es gereicht hat, wenn man ein, zwei Stunden täglich mit ihnen gespielt und gekuschelt hat.
Oder meint ihr, wir sollten einfach ein bisschen mehr Geduld haben? Fred ist ja erst seit einer Woche bei uns, und vielleicht ist er jetzt nur in der Anfangszeit so anhänglich, weil er im Tierheim nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen hat. Oder vielleicht bessert sich die Situation, sobald Elli sich unter dem Bett hervor traut, und bis dahin müssen wir einfach durchhalten... :confused:
 
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Schwer zu sagen....es klingt nach einem sehr aufgeweckten Kerl.

Mir fallen ein paar Punkte ein- aber keine Ahnung ob etwas davon passt:

1. Hat er sicher wirklich genug zu essen- Hunger macht unleidlich- er sollte immer etwas stehen haben ( bin ein all-you-can-eat- Anhänger auch für Große, weil, wenn sie es gelernt haben, sich ein eigenständiges Sättigungsgefühl einstellt und sie sich nicht überfressen)- es sollte immer etwas im Napf übrig bleiben!

2. Vielleicht müsst ihr noch etwas finden, was ihn spielerisch wirklich interessiert- das kann dauern- hatte auch schon Katzen, die nur kurz spielten, bis ich endlich das Richtige gefunden hatte und dann ging die Post ab und sie waren viel ausgeglichener- manche Katzen haben da seltsame Vorlieben!

3. Es könnte schon noch die Eingewöhnung sein: habe auch gerade eine neue Dame seit 3 Monaten....und anfangs hing sie auch dauernd am Rockzipfel und mauzte. Sie wirkte recht offen und unängstlich wie Eurer, aber heute weiss ich, dass ihre übertriebene Aktivität ihre Unsicherheit war, die sie so überspielte...seit sie wirklich sicherer ist, hat das total nachgelassen...wobei selbst nach 3 Monaten da sicher noch was kommt...wirklich "zusammenwachsen" und Vertrauen dauert einfach lange lange, selbst wenn sie offen und eigentlich nicht ängstlich sind...
 
Wurde denn mal abgecheckt ob er gut hört oder sieht?
 
4. Was ich vergessen habe---habt ihr irgendwann die Möglichkeit auf Freigang- das macht Katzen unglaublich ausgeglichen, wenn es sicher bei euch wäre- wenn nicht, dann wenigstens ein gesicherter Balkon- das beschäftigt auch unglaublich gut und Katzis geniessen das sehr. Falls das auch nicht- man kann auch ein Fenster zu einem Katzenbalkon umbauen- auch da sind sie dann gut beschäftigt und sie geniessen es!
 
Für mich liest sich euer Posting wie Kater und Katze (auch wenn Geschwister) haben ein anderes Spielverhalten und passen nicht wirklich.

Rauft seine Schwester mit ihm?
 
Für mich liest sich euer Posting wie Kater und Katze (auch wenn Geschwister) haben ein anderes Spielverhalten und passen nicht wirklich.

Rauft seine Schwester mit ihm?

So wie ich es gelesen habe, versteckt sich seine Schwester noch, weil sie ja erst kurz dort sind ( 1 Woche) und sie ängstlicher ist...also fällt sie von daher zur Zeit sowieso als Kumpel noch aus...
 
@potatoiv: Interessante Überlegungen - ich versuche mal darauf einzugehen:
1. Fressen hat er auf jeden Fall immer zur Verfügung, es stehen den ganzen Tag Näpfe mit Trockenfutter und Nassfutter im Flur und eine Schale Wasser im Wohnzimmer; an allen drei Näpfen bedient er sich regelmäßig. Ich bin auch Verfechterin des All-you-can-eat-Buffets, da Katzen ja bekanntlich Häppchenesser sind und gern immer mal wieder ein bisschen naschen ;) Morgens und abends wird alles frisch aufgefüllt, da kann er sich also auch nicht beklagen. Manchmal ist er noch ein bisschen mäkelig mit dem Futter, weil er wahrscheinlich eine andere Futtersorte gewohnt ist, also vielleicht beschwert er sich deshalb; aber das kann nicht der einzige Grund sein, denn er frisst auf jeden Fall genug und hat ja auch noch die Leckerlis im Fummelbrett.
2. Heute habe ich zum Glück ein Spielzeug gefunden, das ihn etwas länger beschäftigt hat: Ein Haargummi. Meine frühere Katze war verrückt nach Haargummis, und siehe da, Fred scheint sie auch zu mögen :D Er will sich damit zwar nicht stundenlang beschäftigen, aber zumindest länger als mit all dem extra gekauften Katzenspielzeug xD Außerdem habe ich in einen Pappkarton ein paar katzenpfotengroße Löcher geschnitten und Leckerlis darin verteilt, das fand er auch ganz spaßig. Außerdem überlegen wir jetzt, seine "langweiligen" Spielsachen mit Katzenminze zu aromatisieren, vielleicht springt er dann eher darauf an. :D Und wir sind natürlich offen für weitere Spielzeugideen...
3. Ich hoffe sehr, dass das der Grund ist für sein Gejammer, denn das würde bedeuten, wir machen nix falsch und müssen da einfach durch :D
4. Wir haben tatsächlich einen kleinen Balkon und haben auch schon ein Katzennetz gekauft, das wir dieses Wochenende anbringen werden. Vielleicht hilft der "Freigang" tatsächlich, ihn ein bisschen zu beruhigen. Zumindest hat unsere damalige Katze am liebsten Stunden auf dem Balkon verbracht, egal zu welcher Jahreszeit :D

@Sunflower82: Guter Punkt, daran habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht gedacht... Im Tierheim wurde uns zumindest nichts dergleichen mitgeteilt, und die machen ja auch tierärztliche Untersuchungen und beobachten alle Tiere ein bisschen in Ihrem Verhalten. Sagen wir mal so: Mir ist bisher nicht aufgefallen, dass er irgendwelche "Behinderungen" in dem Sinne hat - als ich heute mit dem Haargummi mit ihm gespielt habe, hat er es sehr zielgenau geschnappt (und mir einmal im Jagdfieber die Kralle in den Finger gehauen, als ich das Haargummi aufheben wollte :eek: ). Außerdem hört er immer sofort, wenn irgendjemand im Treppenhaus ist - dann springt er auf und verschwindet unterm Bett; könnte ja ein Katzenentführer sein :D

@Ladyhexe: Die Frage haben wir uns auch schon gestellt - aber wir haben leider keinen Platz für eine dritte Katze und die Geschwister auseinanderreißen wollen wir auch nicht :( Außerdem scheinen sie ja jahrelang bei den Vorbesitzern gut miteinander gelebt zu haben (siehe mein Profilbild, falls das schon freigeschaltet wurde, das ist nämlich noch ein Foto von den Vorbesitzern), deshalb hoffe ich mal, dass sich das alles einpendelt und sie auch miteinander spielen, sobald Elli sich unter dem Bett hervortraut. :)
 
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Ich würde - falls es nicht so ist, dass Fred hungrig ist und mehr fressen möchte - ebenfalls auf Unterforderung tippen.
Dass die Katzen rumlaufen und jeden Winkel des neuen Reviers erkunden wollen (Elli wird wahrscheinlich derzeit eher nachtaktiv sein, wenn sie sich tagsüber meist versteckt), um sicherzugehen, dass da nichts Gefährliches ist, vor dem sie auf der Hut sein müssen.
Sie müssen auch erst einmal bei euch "ankommen"; ein Teil von Freds Aktivität deutet darauf hin, dass er Nachholbedarf beim Schmusen hat.

Clickern kann ein gutes Instrument sein für Auspowern, aber auch um dem Tier mehr Sicherheit zu geben. Die Bestätigung, dass es etwas richtig gemacht hat (= das Clickern und die Belohnung), gibt dem Tier ja auch Selbstbestätigung und fördert das Selbstvertrauen.
Nicht jede Katze clickert gern, das müsst ihr wirklich ausprobieren. Aber nach deiner Beschreibung spricht vieles dafür, dass Fred ein guter Clickerkandidat wäre. :)

Haargummis.... meine Orientalen spielten auch sehr gern mit den Haargummis meiner Tochter (diese dicken Gummis, die so dick wie eine Wäscheleine sind), und Katze Pfötchen legte regelrechte Vorratslager unterm Teppich an. :rolleyes:
Aber: sie packte auch regelmäßig die Gummis in den Futternapf (denn Pfötchen ist ein ordnungsliebendes Katz), und damit war klar, dass die Katzen die Gummis als fressbare Beute sehen.

Als ich dann Katze Mercy dabei erwischt hatte, dass sie tatsächlich das Gummi in Stücke gebissen hatte und darauf rumkaute, war es vorbei mit dem Spaß, und seitdem haben die Katzen bestenfalls noch ein Gummi in ihren Klauen gehabt, wenn sie eines entdeckt hatten, das meine Tochter vergessen hatte wegzulegen. Die Gummis werden alle konsequent entsorgt, wenn die Katzen sie haben; da meine Tochter inzwischen meist kurzgeschnittene Haare trägt, hat sich das Thema auch seit längerem von selbst erledigt.

Ich möchte daher darauf hinweisen, dass Haargummis ein sehr gefährliches Spielzeug sind, vor allem wenn die Katze bereits heftig darauf rumkaut!

Kürzlich habe ich allerdings festgestellt, dass Pfötchen genauso gern mit einem längeren Stoffstreifen spielt! Ich hatte genäht und Nähte von einer Jeans abgetrennt. Diese dicken Streifen mit der Seitennaht des Hosenbeins (und ca 25 bis 40 cm lang) findet Pfötchen so interessant, dass sie gern damit spielt. Und die Dinger landen wieder im Futternapf. Eklig, aber deutlich harmloser als die Gummis! ;)

Vielleicht gefällt Fred und Elli so etwas auch als Spielzeug?
 
Ich würde mich auch mal in den Spielzeug-Thread einlesen...habe da schon gute Anregungen gefunden....

Es heisst auch nicht, dass nur weil er z.B. eine Katzenangel nicht mag, nicht eine andere total toll sein kann....meine Katze hat mit "normalen" Angeln z.B. auch nur so lala gespielt....ich habe ihr dann den doch teureren Dabird gekauft....das ist auch nur eine Angel mit Federn....aber so gemacht, dass es wie ein Vogel klingt und auch sich dreht ( wirkt, wie ein echter Vogel der fliegt)...seither möchte sie den halben Tag nur mit dem Teil spielen und sitzt auch oft vor dem Kasten, wo er drin ist! Sie liebt ihn!

Wegen Haargummis und so wäre ich auch vorsichtig...meine alte Katze stand auf normale Gummiringerl....sie liebte sie zum Spielen....aber als ihr dann mal eines aus dem Popo hing, und ich es da vorsichtig rausziehen musste, war mir klar, wie gefährlich das ist...sie hat es auch als fressbare Beute angesehen.
Sie durfte trotzdem noch mit Gummis spielen, aber nur mehr in meinem Beisein und danach wurden sie sofort weggeräumt!

Das mit dem gesicherten Balkon ist super....das wird sicher auch ein bisschen Entlastung bringen!
 
  • #10
Ich würde noch nicht verzweifeln und abwarten. Die müssen doch jetzt erst mal die Zeit im Tierheim und den erneuten Ortswechsel verkraften. Das pendelt sich schon ein, auch wenn es jetzt für euch hart ist.
Wenn er sich eingewöhnt hat und sich bei euch zu Hause fühlt und das Schwesterchen sich auch wieder hervortraut, dann wird das schon.
Nur weil er sich nicht unterm Sofa versteckt, heißt das ja nicht, dass er sich schon wie zu Hause fühlt. Er ist menschenorientierter als seine Schwester, vielleicht gebt ihr ihm das Gefühl von Sicherheit.
Der wird schneller unabhängig als euch lieb ist :)

Spielen fangen auch viele Katzen erst richtig an, wenn sie eingewöhnt sind. Unsere Katze, als sie aus dem Tierheim kam, hat erst eine ganze Zeit lang nur geschmust. Sobald die uns gesehen hat, kam sie zum Köpfchen reiben und ist förmlich in uns rein gekrochen. Dicke Schmatzer im Gesicht inkusive. Spielen wollte sie gar nicht. Danach gab es eine Zeit, da wollte sie bin morgens bis abends spielen und gar nicht mehr schmusen. Danach erst hat es sich auf eine gute Mischung eingependelt. So nach 2-3 Monaten etwa.
 
  • #11
Hi. Vielleicht mag er auch so ganz weiche Schaumstoffbällchen? Meine Katze liebt die Dinger abgöttisch, weil sie so gut wegrollen. Und sie sie herum schleppen kann. :D
 
  • #12
HEFTIGER PLOT-TWIST!!! :wow: :eek:

Heute hat das Tierheim angerufen und uns mitgeteilt, dass wir versehentlich die falsche Katze bekommen haben! What?? :eek: :eek:
Scheinbar ist Elli gar nicht Elli, sondern Motte, eine andere Katzendame, die Elli zum Verwechseln ähnlich sieht. Die Verwechslung wurde erst festgestellt, als heute Ellis Chip gescannt wurde. Die richtige Elli sitzt also immer noch im Tierheim und trauert, weil Fred weg ist. Das arme Kätzchen! :sad:
Damit haben wir dann wohl auch des Rätsels Lösung gefunden, warum Fred so viel jammert - weil er Elli vermisst! Gleich morgen geht mein Freund ins Tierheim und holt Elli ab. Allerdings müssen wir leider Motte im Austausch zurückbringen, auch wenn ich das arme Ding am liebsten behalten würde, weil sie mir so leidtut aber drei Katzen sind einfach zu viel für unsere kleine Wohnung. Außerdem würde ich mir Sorgen machen, dass Motte von dem Traumduo Elli und Fred ausgeschlossen wird. Also muss Motte morgen zurück ins Tierheim und im Austausch kommt Elli zu uns. Die arme, kleine Motte muss ganz schön was durchmachen! :(

Nun aber etwas Schöneres: Nach drei Stunden des Bastelns und Sich-im-Katzennetz-Verhedderns haben wir es gestern tatsächlich geschafft, den Balkon katzensicher zu machen, und Fred findet ihn großartig! :D
 
  • #13
Oh Wow, das ist krass!

Aber es ist schön, dass es sich dann doch erklärt hat. Bitte berichte weiter wie es sich weiter zugetragen hat, es würde mich interessieren!

Schade für Motte, aber sie findet sicher bald auch ein tolles Zuhause
 
  • #14
Heute hat das Tierheim angerufen und uns mitgeteilt, dass wir versehentlich die falsche Katze bekommen haben! What?? :eek: :eek:
Scheinbar ist Elli gar nicht Elli, sondern Motte, eine andere Katzendame, die Elli zum Verwechseln ähnlich sieht. Die Verwechslung wurde erst festgestellt, als heute Ellis Chip gescannt wurde. Die richtige Elli sitzt also immer noch im Tierheim und trauert, weil Fred weg ist. Das arme Kätzchen! :sad:
Damit haben wir dann wohl auch des Rätsels Lösung gefunden, warum Fred so viel jammert - weil er Elli vermisst! Gleich morgen geht mein Freund ins Tierheim und holt Elli ab.

:eek: Sachen gibt's - da geben die euch doch echt die falsche Katze mit?! Kein Wunder, dass Fred in einer Tour jammert.

Allerdings müssen wir leider Motte im Austausch zurückbringen, auch wenn ich das arme Ding am liebsten behalten würde, weil sie mir so leidtut aber drei Katzen sind einfach zu viel für unsere kleine Wohnung.

Da hätte ich auch ein schlechtes Gewissen. Die arme Motte weiß bestimmt gar nicht, wie ihr geschieht. :( Aber wenn nur zwei Katzen möglich sind, würde ich auch das Paar wieder vereinen.

Hoffentlich lesen die in eurem Tierheim künftig den Chip vor/nach dem Eintüten aus...
 
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  • #15
Was für eine unglaubliche Geschichte mit der vertauschten Katze :wow:. Ist inzwischen die richtige Katze bei Euch eingezogen?
 
  • #16
Update:
Inzwischen wohnen Elli und Fred beide bei uns und eigentlich ist alles gut. Eigentlich.
Aber das ist ein anderes Thema, wozu ich hier mehr geschrieben habe und mal wieder auf eure fachkundige Hilfe hoffe... :rolleyes:
 

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