Junge Katze für eine Woche zu besuch

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Timmbo

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17. Juli 2017
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Guten Tag,

Meine Mutter wohnt weiter weg und hat aus gewissen Gründen kurzfristig eine junge Katze(3 bis 4 Monate alt) aufgenommem und Sie kommt hin und wieder mal für ein bis zwei Wochen zu besuch. Wäre die Katze größer wäre das kein Problem Sie zuhause zu lassen, aber da Sie kleiner ist möchte meine Mutter Sie gerne mitnehmen und bei mir solange unterbringen. Nun zu mir. Ich habe auch eine Katze. Das genaue alter ist nicht bekannt, da ich Sie aus dem Tierheim habe. Sie hatte aber auch schon junge. Meine Katze mag keine anderen Tiere. Sie tut Ihnen nichts aber sobald die zu nahe kommen gibts eine auf die Schnauze. Hatte auch schon öfters den Hund meiner Mutter da und entweder hat sie sich irgendwohin vezogen oder es gab Prügel für den Hund, wenn er zu nahe gekommen ist. Jetzt würde ich gerne eure Meinung dazu haben. Die Katze nicht aufnehmen oder aufnehmen, da Katzen auch irgendwo net aus Papier sind und schon was aushalten.

vielen Dank
 
A

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daran habe ich am anfang auch gedacht. Aber sowie der Umgang von meiner Katze mit anderen ist bezweifle ich ,dass sich da in einer Woche was entwickelt und irgendwie fände ich es schön mal zu testen ob sie sich mit einer anderen Katze vertragen würde oder nicht. Da ich schon öfters daran gedacht habe eine zweite zu holen. Aber es dieser auch net unbedingt antun will eine aus dem tierheim zu holen und sie dann wieder abzugeben und draußen gäbe es genügend Katzen mit denen sie sich anfreunden könnte.
 
Du kannst sowas nicht einfach mal testen, das geht nach hinten los

Die Rahmenbedingungen für eine Vergesellschaftung sind gleiches Alter, gleiches Geschlecht und ähnlicher Charakter. Dann lies dich in die langsame Zusammenführung ein.

Grundsätzlich hält man keine Katze alleine , das ist ein absolutes no Go.

Deine Katze benötigt eine passende Freundin und die Katze deiner Mutter zwingend sofort ein gleich altes kitten.
 
das man Katzen nicht anleine halten kann spalten sich die Zungen. Das gilt vielleicht für wohnungskatzen aber nicht für welche die jederzeit raus können. Aber das ist nicht das Thema. Aber schonmal Danke für die Meinungen und Erfahrungen
 
Da Spalten sich die Zungen, klar aus Unwissenheit.
JEDER der einmal psychisch stabile Katzen mit gesundem Sozialverhalten in einer Gruppe erlebt hat, und eins und eins zusammen zählen kann, sieht und weiss, dass es richtig ist, Katzen nicht allein zu halten. Grad für die junge Katze deiner Mutter ist es wichtig einen Kumpel in ihrem Alter zu haben.
Lass es bleiben, hinterher hast du eine völlig verstörte Katze und die deiner Mutter vereinsamt noch mehr als sowieso schon.
 
Da Spalten sich die Zungen, klar aus Unwissenheit.
JEDER der einmal psychisch stabile Katzen mit gesundem Sozialverhalten in einer Gruppe erlebt hat, und eins und eins zusammen zählen kann, sieht und weiss, dass es richtig ist, Katzen nicht allein zu halten. Grad für die junge Katze deiner Mutter ist es wichtig einen Kumpel in ihrem Alter zu haben.
Lass es bleiben, hinterher hast du eine völlig verstörte Katze und die deiner Mutter vereinsamt noch mehr als sowieso schon.

Ich würde es anders formulieren, oi oi.
So anders würde ich auch sagen, dass sich die Geister scheiden bei gewissen Themen. Aber "Geist" ist wohl etwas zu viel gesagt bei manchen Vertretern dieser doch sehr überholten Ansicht mit der Einzelkatze.:rolleyes:

Meiner Meinung nach kann es keine andere Ansicht betreffend das Wohlergehen der Katze geben als eine Rudelhaltung, also mindestens zu zweit. Außer eben die im real life doch eher seltenen echten Einzelkatzen, die man so gar nicht vergesellschaften könnte.
Alles andere ist schlicht überholte wissenschaftliche Ansicht und damit ähnlich, als wenn man in Bio die Geschichte von Adam und Eva lehren würde. :stumm:

Timmbo, bei Freigängern gebe ich dir insofern recht, als die betreffende Einzelkatze dann draußen Gelegenheit zum Kontakt mit Artgenossen hat. Aber was ist, wenn das Revier von einem Mobbingkatz dominiert wird, das alles verhaut, was nicht bei drei auf dem Baum ist? Dann ist es auch Essig mit netter Gesellschaft und Kumpels draußen!
 
Ich würde es anders formulieren, oi oi.
So anders würde ich auch sagen, dass sich die Geister scheiden bei gewissen Themen. Aber "Geist" ist wohl etwas zu viel gesagt bei manchen Vertretern dieser doch sehr überholten Ansicht mit der Einzelkatze.:rolleyes:

Meiner Meinung nach kann es keine andere Ansicht betreffend das Wohlergehen der Katze geben als eine Rudelhaltung, also mindestens zu zweit. Außer eben die im real life doch eher seltenen echten Einzelkatzen, die man so gar nicht vergesellschaften könnte.
Alles andere ist schlicht überholte wissenschaftliche Ansicht und damit ähnlich, als wenn man in Bio die Geschichte von Adam und Eva lehren würde. :stumm:

Timmbo, bei Freigängern gebe ich dir insofern recht, als die betreffende Einzelkatze dann draußen Gelegenheit zum Kontakt mit Artgenossen hat. Aber was ist, wenn das Revier von einem Mobbingkatz dominiert wird, das alles verhaut, was nicht bei drei auf dem Baum ist? Dann ist es auch Essig mit netter Gesellschaft und Kumpels draußen!

Es gibt diese Ansicht aber leider immer noch. Dass sie schlicht und ergreifend falsch ist, sehen die Menschen mit der Ansicht IMMER erst, wenn sie es anders erlebt haben. Meine Große lebte auch Jahre über allein, als Freigänger. Freundschaften hat sie da sicher nicht geschlossen, sie ist aber auch sehr eigen und war schwierig zu vergesellschaften, wir haben es wirklich mehrfach versucht und irgendwann aufgegeben. Jetzt wo ich sehe, wie wunderbar das funktioniert mit den dreien und wie die beiden kleinen sich putzen, kuscheln und jagen, würde ich NIE wieder etwas anderes für meine Mädels wollen.

Manche müssen halt alle Fehler selber machen, aus Erfahrung und Fehlern anderer lernen ist leider nicht drin.

Genug OT: ich habe es mir in der letzten Stunde nicht anders überlegt. Schau, dass beide angemessene Partner bekommen und lass den Quatsch, die beiden zusammen werfen zu wollen. Vorallem, wenn es für eine begrenzte Zeit ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich hatte auch schon die überlegung, das wenn es mit den beiden Katzen klappt, das ich dann die junge behalten würden. Wäre das eine Lösung oder nicht, weil ich mal gelesen habe das junge Katzen zwar welpenschutz geniessen, aber sobald sie erwachsen sind sowie jede andere Katze behandelt werden. Das heißt wenn meine Katze(sowie bei mir) keine anderen Katzen mag, Sie dann auch nicht mehr leiden kann. Das alter meiner KAtze wurde auf 1-3 geschätzt als ich sie an Weihnachten geholt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
das man Katzen nicht anleine halten kann spalten sich die Zungen. Das gilt vielleicht für wohnungskatzen aber nicht für welche die jederzeit raus können. Aber das ist nicht das Thema. Aber schonmal Danke für die Meinungen und Erfahrungen

Lies mal bitte hier. Die Meinung, dass Katzen Einzelgänger sind, ist komplett veraltet. http://www.katzen-fieber.de/einzelhaltung-katzen.php

Ich hatte auch schon die überlegung, das wenn es mit den beiden Katzen klappt, das ich dann die junge behalten würden. Wäre das eine Lösung oder nicht. Das alter meiner KAtze wurde auf 1-3 geschätzt als ich sie an Weihnachten geholt habe.

Es ist nicht optimal, wenn Deine Katze schon 3 Jahre alt ist. Aber es könnte klappen. Allerdings solltest Du dann tatsächlich eine langsame Zusammenführung mit Gittertür machen. Die Kleine hat Deiner Großen ja gar nichts entgegen zu setzen. Lies bitte einmal hier: Die langsame Zusammenführung

Die Große kann die Kleine richtig verletzen. Und dann wird es nichts mehr mit einer Zusammenführung. Von daher muss man hier sehr langsam und geduldig vorgehen.
 
  • #10
danke @Mikesch1 den ersten bericht habe ich schon gelesen und bin jetzt auch der Meinung das es bis auf ein paar ausnahmen besser ist eine zweit katze zu halten. Was wohl leider auf meine Katze nicht zutrifft. Da sie egal wie nett die andere Katze ist sofort zuhaut und faucht sobald die zu nahe kommt. Aber cool bleibt solange die anderen artgenossen nichts von ihr wissen wollen oder sich ihr nicht nähern. Leider wusste keiner etwas über Ihre vorgeschichte, außer das sie eine Strassenkatze ist die alleine mit ihren Kindern gefunden wurde.
 
  • #11
danke @Mikesch1 den ersten bericht habe ich schon gelesen und bin jetzt auch der Meinung das es bis auf ein paar ausnahmen besser ist eine zweit katze zu halten. Was wohl leider auf meine Katze nicht zutrifft. Da sie egal wie nett die andere Katze ist sofort zuhaut und faucht sobald die zu nahe kommt. Aber cool bleibt solange die anderen artgenossen nichts von ihr wissen wollen oder sich ihr nicht nähern. Leider wusste keiner etwas über Ihre vorgeschichte, außer das sie eine Strassenkatze ist die alleine mit ihren Kindern gefunden wurde.

Aber das ist ja total normal, dass sie draußen keine Freundschaften schließt. Katzen unterscheiden extrem zwischen Katzen draußen und Katzen aus der Familie. Deshalb muss ja auch langsam vergesellschaftet werden.
Deine Maus freut sich bestimmt über eine Freundin.
 
  • #12
Dann ist es keine gute Idee, da ein kleines junges Kätzchen dazu zu setzen. Die Kleine braucht zwingend einen Spielgefährten, der spielt, rauft und auch kuschelt. Sonst vereinsamt sie.

Du könntest allerdings eine 2. Katze dazu nehmen, die ähnlich tickt. Also keine große Nähe wünscht, aber trotzdem die Gesellschaft einer 2. Katze zu schätzen weiß.
 

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