Kater nervt wegen Futter

  • Themenstarter diejohnny
  • Beginndatum
  • #61
Und wie hast du bisher die 300 g aufgeteilt? Bzw. wieviel kann er pro Portion fressen, ohne zu kötzeln?

Dann würde ich ihm zumindest vorerst die Menge geben, die er auf einmal fressen kann. Aber ihm die nächste Portion geben, wenn er Hunger hat und nicht zu festen Zeiten. Und nicht rationieren.

Bei 300 g hochwertigem Nassfutter verhungert keine Katze, klar. Aber deshalb muß sie trotzdem noch nicht satt sein. Wieviel jede Katze frißt, das ist so individuell, da kann eine Mengenangabe immer nur eine Durchschnittsmenge sein.

Und ich versichere dir, es pendelt sich irgendwann ein. Auch wenn es dauern kann.. :D Meine Ex-Streunerin Azana hat anfangs täglich ca. 600 g gutes Nassfutter vernichtet. Dann wurde es langsam mal im Sommer weniger, im Winter hat sie wieder zugeschlagen.
Bis sie letzten Herbst nach der üblichen Herbst-Fress-Attacke von heute auf morgen die Portionen verkleinerte und jetzt frißt sie so ca. 300 g. Das hat allerdings ca. 4 Jahre gedauert.

Jetzt ist im Herbst wieder ein Streuner eingezogen. Und der Kerle frißt und frißt und frißt.
Immerhin, einzelne Tage, an denen er nicht mehr so viel frißt, waren auszumachen. Heute dagegen hat er wieder gnadenlos zugeschlagen. Vielleicht, weil wir heute hier Schnee haben.
Aber ich bin mir ganz sicher, irgendwann kriegt auch der die Kurve und findet sein normales Fressverhalten wieder.
Und wenn das dann 400 g am Tag sein werden, ist das auch ok.

Meine frisst auch wenn es kälter wird wie ein Scheunendrescher. Im Herbst futtert sie sich sogar ein richtiges Polster an. Naja wichtig um in der Freiheit zu überleben und die kalten Temperaturen zu überstehn. Also das vor paar Tagen und jetzt ist kein Zufall, war bei meiner genauso :grin:

Viele Grüße
 
A

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  • #62
Das ist bei uns aber jahreszeitenunabhängig, sondern dauerzustand
 
  • #63
Ich bin auch nach Streunerkatzen gegangen und die haben noch ihren Instikt was Wetter und Futter angeht. Hatte eine Nachricht davor geschrieben was den Tagesablaub deiner Katze betrifft. Ist sie eine reine Wohnungskatze? Wie beschäftigt sich deine Katze, ist sie ausgelastet?

Probleme haben meist nicht nur eine Ursache!
 
  • #64
Ich bin auch nach Streunerkatzen gegangen und die haben noch ihren Instikt was Wetter und Futter angeht.
Also das mit dem Winterspeck (und dem Abnehm-Programm im Frühjahr) gibt's auch bei vielen Wohnungskatzen - wenn vielleicht auch nicht so ausgeprägt wie bei Streunern oder Freigängern.
 
  • #65
Also das mit dem Winterspeck (und dem Abnehm-Programm im Frühjahr) gibt's auch bei vielen Wohnungskatzen - wenn vielleicht auch nicht so ausgeprägt wie bei Streunern oder Freigängern.


Ok danke schön, dann sind ja sicher auch noch die anderen Instinke wach, wie der Drang nach Bewegung, Beute machen...und das stell mir bei einer Wohnungkatze ziemlich schwierig vor. Wie lang schläft denn eine reine Wohnungskatze, bringt die es auch auf 17 Stunden? Wieviel Stunden am Tag sollte man sich mit einer Wohnungskatze beschäftigen das diese ausgelastet und müde ist? Meine schläft die ganze Nacht. Wenn das Wetter mitspielt hat sie draußen ihren Platz, wenn es ungemütlich ist, dann neben meinem Bett. Und da höre ich die ganze Nacht keinen Mucks bis zum nächsten Morgen. Ausser wenn sie Träumt. Was würdest du sagen, wie kann man einer Katze ansehn ob sie glücklich ist?

Viele Grüße
 
  • #66
Wie lang schläft denn eine reine Wohnungskatze, bringt die es auch auf 17 Stunden?
Keine Ahnung. Mit reinen Wohnungskatzen habe ich noch nie zusammengelebt. Aber wieso "auch"? Ich glaube nicht dass Hardcore-Freigänger so viel draußen schlafen...

Was würdest du sagen, wie kann man einer Katze ansehn ob sie glücklich ist?
Schwierig. Aber man merkt es einer Katze durchaus an wenn sie unglücklich ist.
 
  • #67
Ah ok jetzt wird das hier wieder eine "Freigänger vs Wohnungskatzen" diskussion?
 
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  • #68
Ah ok jetzt wird das hier wieder eine "Freigänger vs Wohnungskatzen" diskussion?
Wie kommst Du denn jetzt darauf?
Ich hab nur ergänzt dass auch Wohnungskatzen Winterspeck ansetzen können. Und Goldeneyes Fragen beantwortet soweit mir möglich.
 
  • #69
Keine Ahnung. Mit reinen Wohnungskatzen habe ich noch nie zusammengelebt. Aber wieso "auch"? Ich glaube nicht dass Hardcore-Freigänger so viel draußen schlafen...


Schwierig. Aber man merkt es einer Katze durchaus an wenn sie unglücklich ist.

Oh doch sie schlafen draußen......Wie oft ist mir gerade aufgewachte Katze begegnet....

Und zwar auch tief und fest wenn sie sich sicher fühlen...
 
  • #70
Keine Ahnung. Mit reinen Wohnungskatzen habe ich noch nie zusammengelebt. Aber wieso "auch"? Ich glaube nicht dass Hardcore-Freigänger so viel draußen schlafen...


Schwierig. Aber man merkt es einer Katze durchaus an wenn sie unglücklich ist.


Also weder mit reinen Wohnungskatzen lebenst du zusammen, noch mit Streunern, ok!

Doch wilde Katzen/Streuner schlafen sogar sehr viel, da kann ich dich beruhigen :grin:
 
  • #71
War jetzt auch nicht an dich gerichtet :D

Glaubst du dass du dein Problem in Griff bekommst, wenn du sehr Wichtiges ingorierst?

Schon dass du meine Fragen nicht beantworten wills/kannst, sagt mir dass dort einiges im Argen liegt.

Naja werde mich hier fern halten, ist ja jede Anwort überflüssig.
 
  • #72
Ich bin es damals bei meinem Kater andersherum angegangen, es brauchte nur ein paar Tage an dem ich alle 2 bis 3 Stunden (wenn ich nicht arbeiten sondern zuhause war) was in den Napf gepackt hab - kleinste Mengen, über den ganzen Tag verteilt. Die Kotzerei war dann schnell Geschichte, ebenso das übermäßige Futter reindreschen. Vorher hatte ich nur 3 mal am Tag gefüttert, zu wenig bei Kitten bzw auch heranwachsenden Katzen.
 
  • #73
Ja ich mach jetzt immer abends bevor ich ins bett gehe die näpfe nochmal voll. Meistens is dann morgens noch ein rest in den näpfen


Ich hab langsam das gefühl er handelt nicht aus hunger sondern angst, dass er nix mehr bekommt
Da ein Rest drin bleibt, kann es schon sein, dass er zwar allmählich merkt, es ist ab jetzt immer genug da, aber dass die Angst, dass nichts (oder zu wenig) nachkommt, noch in ihm steckt. Es dauert einfach eine Weile...

Wie oft gibts denn frisches Futter? Gerade jetzt in der Zeit, in der er wieder zu seinem gesunden Maß finden sollte, wäre es wichtig, dass du die Näpfe regelmäßig füllst.
Es kommt nicht darauf an, dass er nun permanent Futter zur Verfügung hat, sondern dass er gewahr wird, dass zuverlässig zu regelmäßigen Zeiten frisches nachkommt.
Katzen lieben Rituale und "feste" Futterzeiten. Das wäre etwas, an dem er sich orientieren könnte, und es erleichtert ihm evtl, nicht ständig zum Napf zu laufen.

Füll so regelmäßig es geht, die Näpfe mindestens 4x tgl frisch auf. Morgens gleich nach dem Aufstehen - wenn du das Haus verlässt - wenn du wiederkommst - zur Nacht.
Wenn du zusätzlich ein, zwei Mahlzeiten regelmäßig einrichten könntest, umso besser. Wenn er gemäßigter futtert, kannst du es ja wieder auf 4x täglich reduzieren.
Mach zu jeder Mahlzeit den Napf richtig üppig voll. So übermäßig, dass er es nicht wuppen kann. Lieber gleich 1 Monsterportion in den Napf anstatt immer wieder Nachschlag, sonst kommt er evtl auf die Idee, immer auf Nachschlag zu junkern... Er soll auch optisch den Eindruck haben "wow, Futter im Überfluss! Alles meins!"
Wenn er nicht mehr kötzelt und deutlich gemäßigt futtert, dann reduzier das Futter aber nicht zu schnell, sondern pass die Menge nach und nach langsam seinem tatsächlichen Bedarf an.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #74
Also weder mit reinen Wohnungskatzen lebenst du zusammen, noch mit Streunern, ok!
Wir leben mit Freigängern zusammen (bzw. derzeit nur mit Hardcore-Freigängerin Ella) - mit Streunern zusammenleben geht nicht, die sind (zumindest der allgemeinen Definition nach) ja heimatlos. Wo ist Dein Problem?

Doch wilde Katzen/Streuner schlafen sogar sehr viel, da kann ich dich beruhigen :grin:
Mag sein - aber woher willst Du das wissen? Gerade wilde Katzen/Streuner wirst Du nirgends schlafend sehen. Die sieht man in Deutschland sowieso selten bis garnicht (weshalb vielen deren Elend garnicht bewusst ist).
Dass sie mehr schlafen als Wohnungskatzen glaub ich aber nicht - sie müssen sich ja um ihr Futter selbst kümmern, so doll ist das Streunerleben nicht dass sie da Zeit hätten mehr als 17 Stunden am Tag zu schlafen.
Aber was hat das jetzt mit der Situation der TE zu tun?
 
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  • #75
@goldeneye lol zu süß. Aber ich wäre recht dankbar wenn du dem thread fernbleibst :D


Ansonsten, ich habe ja feste zeiten. Schon immer bei all meinen katzen gehabt. Er hat dieses verhalten morgens und ab spätnachmittag bis es die letzte Mahlzeit gab. Tagsüber seh und hör ich in der regel nichts von den katzingers. Spätnachmittags zieht er dieses hin und hergelatsche durch bis ich schlafen gehe obwohl es zweimal futter gibt in dieser zeit
 
  • #76
Wir leben mit Freigängern zusammen (bzw. derzeit nur mit Hardcore-Freigängerin Ella) - mit Streunern zusammenleben geht nicht, die sind (zumindest der allgemeinen Definition nach) ja heimatlos. Wo ist Dein Problem?


Mag sein - aber woher willst Du das wissen? Gerade wilde Katzen/Streuner wirst Du nirgends schlafend sehen. Die sieht man in Deutschland sowieso selten bis garnicht (weshalb vielen deren Elend garnicht bewusst ist).
Dass sie mehr schlafen als Wohnungskatzen glaub ich aber nicht - sie müssen sich ja um ihr Futter selbst kümmern, so doll ist das Streunerleben nicht dass sie da Zeit hätten mehr als 17 Stunden am Tag zu schlafen.
Aber was hat das jetzt mit der Situation der TE zu tun?

Na ich dachte du hast ein wenig mehr Erfahrung und dabei kann man grad von wilden Katzen soviel lernen. Dann kann ich dich ja wieder ignorieren.
Weil ständig fängst du an mich anzuschreiben und am Ende fragst du was es für Probleme gibt. :grin:

Man brauch sich nur mit wilden Katzen abgeben, dann weiß man dass sie viel schlafen. So einfach ist das!


Schönen Tag noch!
 
  • #77
Na ich dachte du hast ein wenig mehr Erfahrung und dabei kann man grad von wilden Katzen soviel lernen. Dann kann ich dich ja wieder ignorieren.
Weil ständig fängst du an mich anzuschreiben und am Ende fragst du was es für Probleme gibt. :grin:

Man brauch sich nur mit wilden Katzen abgeben, dann weiß man dass sie viel schlafen. So einfach ist das!


Schönen Tag noch!

Ich habe zwei wildgeborene Ex-Streuner bei mir und die sind immer mit einem Ohr wachsam und stets bereit zur Flucht. Es ist schon besser geworden, weil sie sich hier jetzt bei uns schon sicher fühlen, aber du glaubst doch nicht, dass die draußen so richtig tief und fest schlafen? Von dem Gedanken kannst du dich getrost verabschieden.

*gelöscht: Netiquette*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #78
Katzen schlafen selten tief, sie müssen ja jederzeit fluchtbereit sein. Genauso wie man ihnen erst spät anmerkt, wenn gesundheitlich was nicht stimmt, aus schutz vor feinden. Und das ist bei jeder katze so, ob streuner, freigänger oder wohnungskatze.
 
  • #79
Katzen schlafen selten tief, sie müssen ja jederzeit fluchtbereit sein. Genauso wie man ihnen erst spät anmerkt, wenn gesundheitlich was nicht stimmt, aus schutz vor feinden. Und das ist bei jeder katze so, ob streuner, freigänger oder wohnungskatze.

Richtig! Klar ist ein Ex-Streuner deutlich vorsichtiger und Fluchtbereiter als eine Katze die inmitten von Menschen aufgewachsen ist und nie schlechte Erfahrungen gemacht hat, aber letztlich sind das Instinkte und die haben sie alle, manche mehr und manche weniger ausgeprägt.

Aber meine Ex-Streuner haben viele Instinkte schon nochmal ausgeprägter oder manche hat Tammy auch einfach gar nicht wie z.B. den Drang Futter zu verscharren oder überall und ständig Duftmarken zu setzen (natürlich kein Harnmarkieren).
 
  • #80
Na ich dachte du hast ein wenig mehr Erfahrung und dabei kann man grad von wilden Katzen soviel lernen.
Definiere Erfahrung.
Ella und Louis waren Wildlinge, Amy eine Streunerin.
Bei uns wurden sie dann alle 3 zu Freigängern. Also mit Zuhause, medizinischer Versorgung, regelmässigem Futter, Streicheleinheiten, Spielen usw.. Entsprechend weiss ich nicht wie "wilde Katzen" (damit meinst Du wohl Streuner?) so leben bzw. auch nur weil ich diverse Leute kenne die Futterplätze betreuen.

Nochmal, speziell für Dich: "wilde Katzen" aka "Streuner" haben kein Zuhause, entsprechend kann Mensch auch nicht von ihnen lernen weil er per definitionem nicht mit ihnen zusammenlebt.

Weil ständig fängst du an mich anzuschreiben und am Ende fragst du was es für Probleme gibt. :grin:
Du hast doch mich angeschrieben?
Und kamst mir dabei auch noch reichlich schräg!
Ja bitte - ignorier mich bzw. lass mich einfach in Ruhe, ich mag nicht mehr von Dir blöd angeschrieben werden und für meine Antworten (die Du offensichtlich garnicht verstehst) blöd angemacht werden.

Man brauch sich nur mit wilden Katzen abgeben, dann weiß man dass sie viel schlafen. So einfach ist das!
Ja klar. Daher weisst Du auch dass "wilde Katzen" mehr als 17 Stunden am Tag schlafen. Komm, erzähl das doch einfach Deinem Teppich, der glaubt Dir das vielleicht.
 

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