Katze attackiert Welpen, weiß absolut nicht mehr weiter :(

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Vida

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Herzlich Willkommen Vida :)

Ich gehe deinen Post mal Stück für Stück durch und schreibe mal was mir so auffällt.

Deine Katze hatte schon kätzische Gesellschaft, wenn auch nicht die passende.
Einen Hund kann eine Katze niemals ersetzen.

Bei der Partnerkatze gilt: gleiches Alter, gleiches Geschlecht, selber Charakter.

Wie viel bekommt denn deine Katze zu fressen? Ist sie Kastriert?
Du hättest geschrieben, sie hätte Simba immer vom Futter gedrängt. Für mich heißt das ganz klar: Hunger!
Katze dürfen Nafu fressen so viel sie wollen.

Du schreibst Vida wäre wie dein Schatten und manchmal wild, für mich wieder ein Indiz das sie einsam ist. Also suche ihr bitte eine Partnerin ;)



Das grundsätzliche Problem bel Katzen und Hunden ist die unterschiedliche Körpersprache.
Hunde wedeln mit dem Schwanz= freudige Erregung
Bei Katzen kann das genau das Gegenteil bedeuten.
Sie missverstehen sich einfach.

Du könntest es mit einer Gittertür versuchen und damit die Wohnung trennen.
Allerdings kann sich das über Monate hinziehen. Gemeinsame positive Erlebnisse sind hier sehr wichtig. Leckerlies an der Gittertür für beide zum Beispiel.

Sicher hab ich eine Menge vergessen.
Ich ergänze wenn mir noch was einfällt :)
 
Hallöchen,
ich würde deiner Vida auch eine zweite passende Katze gleichen Alters, Geschlechts und Charakters dazu setzen. Vielleicht sind dann die Katzen so mit sich beschäftigt das sie den Hund links liegen lassen.

Überigens lernen kleine Hunde relativ schnell einer Katze aus dem Weg zu gehen und sich mit ihnen zu arangieren. So war es bei uns mit allen Hunden, egal ob es Welpen oder erwachsene Hunde waren. Solange sie nicht agressiv auf Katzen los gehen gewöhnen sich Hunde schnell an die Schnurrbacken obwohl sie das schnurren und Köpfchen geben nicht verstehen und wechseln können. Sie lassen es dann einfach - etwas verwundert - über sich ergehen.

Ganz wichtig ist für euch aber das ihr sehr viel Ruhe und Sicherheit ausstrahlt, wenn ihr unsicher und nervös seit übertragt ihr das auf die Tiere. Also alles ganz ruhig und normal handhaben. Schmus du mal mit dem kleinen Hund, deine Freundin soll sich mal um Vida kümmern. Besorgt Sachen die beide gerne fressen, z.B. Hähnchen oder Tunfisch und verwöhnt die beiden damit, spielt mit den Beiden aber dann in einem neutralen Raum (Küche oder Wohnzimmer).

Und laßt die Tiere sich auch mal alleine beschnuppern ohne direkt dazwischen zu gehen.
 
Überigens stell das Katzenfutter hoch, irgendwo auf eine Anrichte oder so, die Katze muß ihr Futter sicher wissen und der Hund wird das Katzenfutter nicht vertragen und gib deiner Katze mehr zu fressen, es scheint als wenn sie nicht genug bekommt.

Eine etwas seltsame Idee, vielleicht könntest du den Hund mit etwas Baldrian oder Katzenminze beduften, so mag sie ihn vielleicht lieber. Das habe ich persönlich aber noch nicht ausprobiert.
 
Wenn die Katze so schnell hinschlägt, würde ich keinesfalls direkte Begegnungen zwischen den beiden Tieren herbeiführen.

Hier wäre wohl wirklich die beste Möglichkeit eine Gittertür, wo sich die beiden aneinander gewöhnen können, ohne sich gegenseitig verletzten zu können.

Ja, die meisten Hunde gewöhnen sich schnell an Katzen. Aber nicht, wenn ein Welpe von einer Katze doch recht heftig verletzt wird. Der Hund ist ja auch noch ein Baby!

Einfach wird das nicht, und eine Chance gibt es hier eh nur, wenn auch deine Freundin es schafft, daran mitzuarbeiten. Und sie muß Vida als ganz normale Katze ansehen, die nicht so recht weiß, was dieser seltsame Eindringling in ihr Revier da soll.
Vermutlich ist da auch viel Unsicherheit dabei. Und schlagen gehört bei Katzen nun mal zum normalen Verhalten dazu.

Und ich finde auch, das sie auch wieder einen kätzischen Partner braucht.
 
Ich finde es gerade ein wenig unverantwortlich, dass du dir einen Hund angeschafft hast, ohne deinen Vermieter zu fragen! :eek::eek::eek:
 
Der Welpe ist den ganzen Tag alleine? :eek: sorry, aber das geht auch nicht. Hier passt irgendwie nichts so richtig zusammen....
 
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Na, eure Beziehung läuft ja super, wenn du kein Mitspracherecht hast:reallysad:

Die Leidtragenden sind hier mal wieder die Tiere, die mal überhaupt nichts dafür können!

Schließe mich auch tigerlilli an
 
Zur Gittertür: die sollte in einen Türrahmen eingebaut werden. Da hüpft dann niemand drüber.

Das mit dem Vermieter ist eure Sache, aber am Ende leiden die Tiere wenn euer Vermieter die Tierhaltung nicht erlaubt. Egal ob Hund oder Katze.

Der Hund ist den ganzen Tag immer Zimmer:eek:?
Sorry aber das geht garnicht!


Das ist für die Tiere kein tragbarer Zustand. Momentan wird meiner Meinung nach keines eurer Tiere artgerecht gehalten.

Versucht bitte eine Gittertür zu bauen. Hier gibts auch nen Thread dazu.
(Ich such dir mal ein Bild von meiner Gitterür raus)

28263126if.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Der Welpe ist den ganzen Tag alleine? :eek: sorry, aber das geht auch nicht. Hier passt irgendwie nichts so richtig zusammen....

Ja, das würde ich auch sagen.
Deinen Beschreibungen nach hat deine Freundin die emotionale Reife einer 12 Jährigen und du hast ihr scheinbar nicht viel entgegen zu setzen :(

Ich weiß nicht ob ihr so weiter kommt.

Vielleicht solltest du versuchen für Vida ein zu Hause zu finden in dem sie artgerecht gehalten werden kann....mit Spielkumpel und angemessenem Platz- und Beschäftigungsangebot.
 
  • #11
(klar ist ja auch den ganzen Tag allein im Zimmer)

Das ist nicht Dein Ernst, oder? Das Hundebaby ist den ganzen Tag allein? Das arme Tier!
Hunde sind Rudeltiere, das braucht man doch sicher nicht erwähnen, oder?

Da bleibt mir echt die Spucke weg!

Gebt den Hund zu Leuten, die auch Zeit für ihn haben und holt eine passende Katze für die vorhandene!
 
  • #12
Also, ich kann das ja nicht beurteilen, bin nicht dabei, aber es klingt nicht so, als könntet ihr vernünftig mit einander reden. Das klingt einfach nicht nach einer sinnvollen, gleichberechtigten Partnerschaft. Ich weiß, dass es nicht einfach ist, ein ruhiges und sachliches Gespräch über ein so emotionales Thema wie Haustiere zu führen. Aber genau das müsst ihr tun!

Nach dem, was du beschreibst, versaut deine Freundin gerade komplett die Erziehung des Hundes, da wird ein Zusammenleben nie einfach werden. Ich vermute aus deinen Beschreibungen, dass sie den Hund (unbewusst) dafür belohnt, wenn er völlig aufdreht, wenn sie kommt. Dadurch wird er nicht ruhiger werden und das wird das Zusammenleben mit der Katze schwieriger machen. Außerdem hat er jetzt sehr prägende negative Erfahrungen gemacht, das macht es auch nicht leichter.

Vida hingegen hat bisher keine positiven Erfahrungen mit ihm gemacht. Macht das Leben auch nicht einfacher.

Ja, ich glaube, dass eine zweite Katze, die am besten schon Hundeerfahrung hat, helfen könnte. Aber das wird kaum möglich sein, so lange deine Freundin dagegen ist.

Übrigens bin ich ganz persönlich der Meinung, dass ein Zusammenleben aller Parteien nicht funktionieren kann, wenn Entscheidungen über die Anschaffung eines Haustieres nicht gemeinsam getroffen werden. Ich meine, du siehst ja gerade, wohin das führt: deine Freundin lebt mit "ihrem Hund" und du mit "deiner Katze" in getrennten Zimmern, wenn ihr Zeit zu zweit verbringen wollt, müssen die Tiere weggesperrt werden.

Tipp: Lade deine Freundin mal zum Essen ein, irgendwo, wo es ruhig ist, damit ihr an einem neutralen Ort a) mal wieder schöne Zeit als Paar verbringen und b) in Ruhe über die Situation reden könnt. Lösen könnt ihr es nämlich nur gemeinsam. Oder endgültig.
 
  • #13
Also Sorry,

aber deine Beziehung klingt nach allem, nur nicht nach gleichberechtigten Partnern.

Abgesehen davon, dass euch euer Vermieter rausschmeißen kann wegen des Hundes und dann habt ihr Spaß.

Du hattest deine Katze schon viel länger als sie überhaupt einen Hund wollte, deiner Katze muss es hier gut gehen. Offensichtlich seit ihr kein guter Haushalt für Hund und Katze (im Moment).
Wenn sie dir schon halb droht und den Hund holt ohne das du damit einverstanden bist würde ich mich fragen wie viel diese Beziehung an sich Wert ist.

Offensichtlich sind ihr die Gefühle, die der Hund, die Katze und du habt egal, es geht ihr darum was sie will und das holt sie sich mit allen mitteln.

Meine Idee wäre eine 2. Katze. Allein dein beschreiben wie sie dich angreift sagt mir, dass sie wen zum raufen will. Vorher hatte sie den Kater, jetzt versucht sie sich anders abzureagieren, am Hund und an euch. Das wird aber bei euren Wohnverhältnissen nicht klappen.
Wenn die Gittertür nix bringt bleiben euch vier Optionen.
1. Der Hund kommt weg. (Viel Spaß beim argumentieren, dass die Katze einen höheren Anspruch hat zu bleiben)
2. Die Katze kommt weg.(Da du dir ja alles gefallen lässt)
3. Beide Tiere kommen weg (dann kann keiner behaupten nur er muss leiden)
4. Ihr sucht euch getrennte Wohnungen wo du dir noch eine 2. Katze holen kannst und alles von ihrem Hund weit weg ist. Und ihr führt eure Beziehung so weiter oder beendet sie.

Meiner Meinung nach sind Option 1. und 3. die einzig adäquaten Lösungen, aber es ist eure entscheidung
 
  • #14
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  • #15
wäre ich Du, würde ich Option 4 wählen.... :hmm:

Gittertür müssen Du selber bauen. Oder, wenn es ein Normmaß ist, kannst Du im Baumarkt ein billiges Türblatt kaufen, dort ein Loch reinschneiden, Estrichgitter drauftackern oder Schrauben. Feddisch... :grin:
 
  • #16
  • #17
Puh....
Ich hab nen Hund (also nen richtigen Hund. Gross und so :D ) und derzeit 10 Katzen. Bei mir gibts kein Theater, man kann auch zusammen auf der Couch pennen oder sich das Hundebett teilen (wobei ich das meist unterbinde, da Hund ein paar feste Plätze braucht, wo sie ihre Ruhe hat)
28264228hv.jpg


Was mir so spontan dazu einfällt: Deine Freundin hat schon recht mit der Argumentation, dass ja keiner einen Hund halten könne, wenn der nicht auch mal 8-9h alleine bleiben kann, ABER....
Sowas muss in kleinen Schritten trainiert werden! Du kannst keinen Welpen vom ersten Tag an 8-9 Stunden alleine lassen sondern höchstens ein paar Minuten! Und das dann täglich steigern um den Hund dran zu gewöhnen.
So wie sie es handhabt, sind Probleme vorprogrammiert.
Der Hund wird bald anfangen ihr Zimmer zu verwüsten, ihre Klamotten zu zerfetzen und alles zu zerstören was er finden kann, versprochen!
Sie sollte sich mal ausgiebig mit gescheiten Hunderatgebern auseinandersetzen.
Der Hund gehört in eine Welpenschule, wo er den Umgang mit anderen Hunden lernt und spielerisch die ersten Kommandos beigebracht bekommt.
Ich kann Dir keine guten Ratgeber empfehlen, aber ich denke, Du hast genug Hirnzellen um selber welche zu finden ;)
Und dann lies DU die Bücher und lass sie daheim rumliegen, oder zitiere aus den Büchern, weil Du so furchtbar begeistert bist von dem was Du liest und versuche ihr so hintenrum ein paar Sachen klar zu machen, da Du mit der Frontalmethode (in Ruhe reden) ja scheinbar nicht weiterkommst.

Das wäre der einzige Tip, den ich für Dich habe, alles andere wurde schon gesagt und dem schliesse ich mich an, wobei ich betonen möchte, dass ich persönlich bereits ausgezogen wäre mit meiner Katze.
Wenn der Vermieter das mit dem Hund mitkriegt, kann er euch fristlos kündigen - nur mal nebenher anbemerkt....
Wenn im Mietvertrag nicht exklusiv drin steht, dass Hunde erlaubt sind, MUSS man die schriftliche Erlaubnis vom Vermieter einholen.
Vertrag ist Vertrag.
 
  • #18
Ich glaube, die Beziehung mit der Freundin ist nicht mehr zu retten. Zumindest zunächst eine räumliche Trennung scheint mir unvermeidlich.Fangt an mit der Wohnungssuche.
 
  • #19
Man kann gute Ratschläge eben nur so weit geben, solange man sie für sinnvoll erachtet.

Natürlich bietest du uns hier nur eine sehr einseitige Geschichte.

Deine Freundin kann dich ja auch jeden Tag angebettelt haben um einen Hund. A la: "Och komm, bitte, bitte, bitte! Du weißt wie sehr ich mir das wünsche!!"
Und irgendwann hast du dann 'ja' gesagt, damit sie Ruhe gibt. In deinen Augen ist das dann ein 'ich wurde gezwungen' und in ihren ist das ein: 'Wir sind also beide dafür'

Wenn deine Freundin tatsächlich gegen deinen Willen entscheidet, dann verstehe ich nicht wieso du überhaupt versuchst so eine Beziehung zu halten und alles möglich deswegen riskierst (Wohnung, mentale Gesundheit deiner Katze und co.).

Wenn du dich irgendwann breitschlagen lassen hast, dann hast du dir den Mist selber eingebrockt und da muss man aber irgendwann Konsequenzen ziehen, zum Wohle aller. Diese können unterschiedlich ausfallen, aber in erster Linie sollten sie der Gesundheit der Tiere gelten.

So wie Fairydust das schreibt. Einen Welpen so lange allein lassen das geht nicht, deswegen wollen die meisten Berufstätigen lieber Katzen statt Hunde, weil sie sich in diesem Lebensabschnitt nicht adäquat um den Hund kümmern können.
 
  • #20
Ich würde auch sehr gerne wieder einen Hund haben. Aber es geht nicht, eben weil ich arbeiten muß und ich es einem Hund nicht zumuten möchte, so lange alleine bleiben zu müssen.
Es klingt ja nicht mal danach, als ob sich deine Freundin sonst ausgiebig mit ihrem Hund beschäftigen würde und dann noch einen ausgiebigen Spaziergang macht.

Ich weiß, eine Trennung ist ein drastischer Schnitt. Heute bin ich alt genug, um klar zu wissen, das ich keine Kompromisse in Sachen Tierhaltung mehr eingehen würde. Weder wegen den Katzen, noch die Pferde, und eben auch nicht bei einem Hund.
Ich habe mein Leben lang mit Hunden gelebt, und ja, ich vermisse es. Aber es geht eben nicht.

Und man kann keine Ratschläge geben, weil du als die eine Partei nichts ausrichten kannst. Und die andere Partei blockt... Wie soll das also gehen?

Da kannst nur du Fakten machen. Trennen, abgeben, klare Fronten machen. Oder ihr lebt alle 4 in einer ständigen Stresssituation, die irgendwann eskalieren muß. Leider. Aber eine einseitige Lösung gibt es hier nicht.
 

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