Wir möchten wieder schlafen können...

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Selina90

Selina90

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31. Juli 2014
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Hallo ihr Lieben,

die letzten zwei Wochen habe ich keine Nacht durchgeschlafen und ich bin mit meinem Latein langsam am Ende, ich hoffe inständig, dass irgendjemand einen guten Tipp für uns hat.

Es geht um klein Bart (ca. 2, kastriert, Katzenkumpel vorhanden).

Angefangen hat es, dass er am Wochenende anfing um ca. 6.30 Uhr (meine normale Aufstehzeit) anfing Terz zu machen. Also lautes Miauen (wobei es bei ihm eher ein lautes Fiepen ist :D), Kratzen am Schlafzimmerspiegel, Kratzen an sämtlichen Holzrahmen und Holztüren (wir haben davon eine Menge).

Da hab ich mir noch gedacht, gut, er hat halt meinen Rythmus drin. Ich bin dann meistens aufgestanden, habe mich aufs Sofa gelegt und dort weiter geschlafen, dann war nämlich Ruhe. Das war wahrscheinlich mein Fehler.

Die letzten Nächte hat er immer früher angefangen, gestern ging es um ca. 2.30 Uhr los. Mein Freund ist sogar extra wach geblieben, damit ich schlafen kann (er hat gerade Semesterferien). Es hat nichts genutzt, er hat die ganze Nach Terror gemacht, bis ich aufgestanden bin.

Ich verstehe es nicht... er ist nicht weniger ausgelastet als sonst, Futter bekommen beide so viel sie mögen (er ist sowieso eher eine Sparkatze :D). Was geht bitte in seinem Kopf vor???

"Nein" versteht er nicht, war auch noch nie nötig, daher kennt er es einfach nicht. Es interessiert ihn nix was man macht (außer er bekommt seinen Willen und ich stehe auf), er kratzt und plärrt unbeirrt weiter. Er hat sicherlich keine Schmerzen oder ähnliches, er scheint einfach als bräuchte er im Moment wahnsinnig viel Aufmerksamkeit, auch tagsüber. Wobei er eben tagsüber viel schläft (schon immer) und nicht der aktiveste Kater ist. Er bekommt meistens morgens und abends seine wilden fünf Minuten und ist dann eigentlich ein sehr entspanntes Tier.

Bitte Hilfe!

Ignorieren kann ich das Gekratze nicht, es ist eine Mietwohnung, er macht mir sonst sämtliche Türen und Rahmen kaputt :(
 
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Anhand deiner Signatur gehe ich davon aus, dass er Katzenkumpels hat. Bei meiner Bella hat leider auch nichts geholfen, als sie wohl oder übel ins Schlafzimmer zu lassen, was ich eigentlich gar nicht wollte.

Aber d sie auch angefangen hat die Türen zu zerkratzen, hätte ich keine Wahl.
Hatte auch alles probiert, angefangen bei Alufolie an der Tür bis über ins Wohnzimmer sperren und ignorieren (wie gesagt habe ALLES versucht)

Im Endeffekt hat es nur geholfen sie rein zu lassen
 
Anhand deiner Signatur gehe ich davon aus, dass er Katzenkumpels hat. Bei meiner Bella hat leider auch nichts geholfen, als sie wohl oder übel ins Schlafzimmer zu lassen, was ich eigentlich gar nicht wollte.

Aber d sie auch angefangen hat die Türen zu zerkratzen, hätte ich keine Wahl.
Hatte auch alles probiert, angefangen bei Alufolie an der Tür bis über ins Wohnzimmer sperren und ignorieren (wie gesagt habe ALLES versucht)

Im Endeffekt hat es nur geholfen sie rein zu lassen

Hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen, es dürfen beide ins Schlafzimmer :) Die Tür steht immer offen.

Gestern habe ich versucht ihn rauszuschmeißen, aber dann geht er eben an die Tür :(
 
Hm, ja, da ist ein Problem, denn auch negative Aufmerksamkeit ist Aufmerksamkeit.
Kratzt er denn wirklich was kaputt?
Ansonsten die Tür verkleiden, sodass er nichtmehr dran kann bzw nichts kaputt machen (kann ja auch provisorisch mit Karton oä) sein und dann ignorieren.
 
Unsere Rexi hat das auch gemacht und macht es auch heute immer noch ab und zu, aber sehr selten.

Ich kann dich wirklich gut verstehen, ich habe bestimmt zwei Monate keine Nacht durchgeschlafen, sowas zehrt einfach an den Kräften.

Aber es hilft nix, das einzige ist wirklich ignorieren, ignorieren, ignorieren :oops: . Wenn Rexi damit angefangen hat, habe ich sie wortlos genommen, vor die Tür gesetzt und die Tür zu gemacht. Dann hat sie sich meist schnell beruhigt und ich habe die Tür dann auch irgendwann wieder aufgemacht. Wenn sie an bestimmten Stellen gekratzt hat, habe ich einfach irgendwas davor gestellt, Kartons, Wäschekörbe etc. Dann fand sie es blöd. Sieht zwar nicht gut aus, aber es hat bei ihr geholfen :D

Den Durchbruch hatten wir aber jetzt als unsere dritte Katze eingezogen ist. Rexi war vorher mit Nagini einfach nicht ausgelastet, weil Nagini sehr viel ruhiger ist als sie ;)
 
Hm, ja, da ist ein Problem, denn auch negative Aufmerksamkeit ist Aufmerksamkeit.
Kratzt er denn wirklich was kaputt?
Ansonsten die Tür verkleiden, sodass er nichtmehr dran kann bzw nichts kaputt machen (kann ja auch provisorisch mit Karton oä) sein und dann ignorieren.

Auf Dauer sicher, also man sieht Gott sei Dank noch nicht viel, aber wenn er 15 Minuten die Tür bearbeitet, dann nimmt diese sicher Schaden.

Das mit dem Verkleiden habe ich mir auch schon überlegt, aber wir haben 5 Holztüren mit 5 mal Holzrahmen und ich müsste die Türen und die kompletten Rahmen verkleiden... ich weiß noch nichtmal wie das halten soll :D und dann werden die Türen auch nicht mehr zu gehen denke ich...
 
Unsere Rexi hat das auch gemacht und macht es auch heute immer noch ab und zu, aber sehr selten.

Ich kann dich wirklich gut verstehen, ich habe bestimmt zwei Monate keine Nacht durchgeschlafen, sowas zehrt einfach an den Kräften.

Aber es hilft nix, das einzige ist wirklich ignorieren, ignorieren, ignorieren :oops: . Wenn Rexi damit angefangen hat, habe ich sie wortlos genommen, vor die Tür gesetzt und die Tür zu gemacht. Dann hat sie sich meist schnell beruhigt und ich habe die Tür dann auch irgendwann wieder aufgemacht. Wenn sie an bestimmten Stellen gekratzt hat, habe ich einfach irgendwas davor gestellt, Kartons, Wäschekörbe etc. Dann fand sie es blöd. Sieht zwar nicht gut aus, aber es hat bei ihr geholfen :D

Den Durchbruch hatten wir aber jetzt als unsere dritte Katze eingezogen ist. Rexi war vorher mit Nagini einfach nicht ausgelastet, weil Nagini sehr viel ruhiger ist als sie ;)


Ich werde mir für die Schlafzimmertür ein großes dünnes Brett oder einen Karton holen und das, wenn er Terz macht und ich ihn rauswerfen muss, so davor klemmen, dass er nicht mehr an Tür und Rahmen kann.

Ich verstehe es nur einfach nicht, er war immer der Ruhigere von beiden. Er hat ja auch leichte Ataxie und ist generell nicht so wendig etc. Daher rennt er nicht soooo gerne rum.

Wenn man bloß in den kleinen Katerkopf reinschauen könnte :(
 
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Würde einfach Pappkartons drummachen. Klar, sieht scheiße aus, aber ist ja nur für kurze Zeit. Da würde ich auch mit "Funktionsbeeinträchtigungen" leben. Im Zweifel könntest du sonst auch Plexiglas, eine Spanplatte oä nehmen.
Aber ich denke, wenn ihr ihn konsequent ignoriert, erledigt es sich schnell von alleine.
Klickert ihr? Falls ja, würde ich das jeden Abend machen. Falls nein, anfangen. Das Hirn der Katze will auch beschäftigt werden. Über Nacht auch etwas schwierigere Fummelbretter aufstellen, so hat er etwa zu tun.
 
Mein Freund hat ihn heute Nacht ein paar Mal als "Strafe" ins Bad gesperrt. Natürlich nur für kurze Zeit, ein paar Minuten. Er scheint aber dadurch zumindest das Wort "nein" verstanden zu haben.

Problem ist nur, im Bad fängt er dann auch an die Türe zu zerkratzen :D

Er hasst geschlossene Türen...:rolleyes:
 
  • #10
Ich verstehe es nur einfach nicht, er war immer der Ruhigere von beiden. Er hat ja auch leichte Ataxie und ist generell nicht so wendig etc. Daher rennt er nicht soooo gerne rum.

Wenn man bloß in den kleinen Katerkopf reinschauen könnte :(

Die Frage würde ich mir nicht stellen. Meine sind jetzt bald 6 und 7 Jahre und es kommen immer neue Macken hinzu, dafür verschwinden andere wieder. :omg:
 
  • #11
Würde einfach Pappkartons drummachen. Klar, sieht scheiße aus, aber ist ja nur für kurze Zeit. Da würde ich auch mit "Funktionsbeeinträchtigungen" leben. Im Zweifel könntest du sonst auch Plexiglas, eine Spanplatte oä nehmen.
Aber ich denke, wenn ihr ihn konsequent ignoriert, erledigt es sich schnell von alleine.
Klickert ihr? Falls ja, würde ich das jeden Abend machen. Falls nein, anfangen. Das Hirn der Katze will auch beschäftigt werden. Über Nacht auch etwas schwierigere Fummelbretter aufstellen, so hat er etwa zu tun.

Klickern ist so eine Sache mit ihm :D er hat da wenig Interesse daran. Aber Fummelbretter haben wir einige. Nützt nur leider nix :(

Mist, wir haben letzte Woche alle Kartons weggefahren. Da muss ich wohl ne Runde Sachen bestellen :D
 
  • #12
Hehe, gute Ausrede fürs online Shoppen. :D:D

Ich würde es nochmal mit dem Klickern probieren. Der Fehler liegt fast immer beim Menschen, er frustriert die Katze durch "falsches" Verhalten und dann sagen viele "meine will nicht/sie ist zu blöd". Nicht böse gemeint. :) vielleicht magst du noch breiten,wie ihr an das Ganze herangegangen seid und wo es dann haperte, vielleicht kann man Tipps geben.
 
  • #13
Ich würde es nochmal mit dem Klickern probieren. Der Fehler liegt fast immer beim Menschen, er frustriert die Katze durch "falsches" Verhalten und dann sagen viele "meine will nicht/sie ist zu blöd". Nicht böse gemeint. :) vielleicht magst du noch breiten,wie ihr an das Ganze herangegangen seid und wo es dann haperte, vielleicht kann man Tipps geben.

Wie üblich habe ich erst den Klicker konditioniert. Als erste Übung habe ich ein Handtuch hingelegt und da sollte er sich draufsetzen. Das hat er auch sehr schnell verstanden und kann diese Ünrung bis heute.

Dann habe ich versucht, dass er mit seiner Nase einen Stock berührt. Jaaaa da hats dann schon aufgehört :D er versteht nicht was ich von ihm will. Er hampelt dann um mich rum, sucht das Leckerchen und beachtet den Stock kein bisschen. Vielleicht sollte ich mir einfach ein gutes Buch zulegen. Hast du da einen Tipp?

Ach und vielleicht hast du auch einen Tipp für mich, wie ich den Karton an die Türrahmen kriege :D Leider bin ich handwerklich null begabt und kann mir nicht vorstellen, wie das gehen soll :oops:
 
  • #14
Und wenn ihr mit ihm Abends vor dem Schlafen gehen noch mal so ordentlich spielt das er müde wird? Auspowern sozusagen?

Sonst vielleicht mal einen Feliway Stecker probieren?

Ich bin selber auch so ein geplagter Mensch - bzw. habe ich mich über die Jahre daran gewöhnt... Seit mittlerweile 12 Jahren macht mein Kater das immer wieder mal. Mal mehrere Tage/Wochen am Stück.

Mittlerweile wird er ruhiger. ist ja nun auch schon älter. Bei ihm hat Tür zu auch nie geholfen. Er hat dann ohne zu übertreiben 1 Std. am Stück ununterbrochen an der Tür gekratzt.
 
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  • #15
Hallo Selina,

das ist sicher keine leichte Situation gerade für Dich. Hat er denn viele Möglichkeiten vertikal zu kratzen? Kratzsäule ect. ? Du könntest versuchen bestimmte Ecken mit Sisal -Platten zu verkleiden die du besonders schützen willst, da gibt es einiges im Netz zu kaufen. Mache ihm ein paar Stellen klar, wo er das darf. Also Alternativen anbieten, wo es erlaubt ist. Und wenn er wo anders kratzt, wortlos wegheben und zu den Brettern hinstellen und ihn loben, wenn er es da macht.
Das dauert eine Weile, bis er das versteht, also bitte beharrlich bleiben.

Die Uhrzeit klingt für mich nach: mir ist langweilig, ich will jetzt Action! Katzen sind nachtaktive Tiere, schon klar. Aber wenn ihr schläft, sollte Ruhe im Karton sein. Ich hatte auch so ein "nettes" Exemplar hier, der war wach und ich fertig mit dem Leben, weil ich keinen Schlaf bekam.

Ich hab mich gerächt und ihn dann auch tagsüber immer mal aufgeweckt. Mit der Zeit wurde er müde abends und nun gehen alle 3 mit uns schlafen und wissen, dass nur im anderen Räumen gespielt, gerauft, gejagt wird nachts. Sie sind auch ein paar mal aus dem Schlafzimmer geflogen, wenn sie sich nicht benehmen konnten.

Schenk ihm keine Aufmerksamkeit mehr, wenn er nachts ankommt. Wirf ihn raus, wenn er sich nicht dran hält. Eventuell noch mal richtig auspowern bevor ihr schlafen geht und nochmal was in den Napf rein machen. Ich habe auch nochmal ein paar Leckerlis in der Wohnung versteckt, damit sie was zu suchen hatten und noch ein wenig spielen konnten ohne uns. Da musst du ein wenig ausprobieren, auf was Dein "Störenfried" anspringt.

Ich wünsch Dir viel Geduld und vor allem Kraft. Und bitte nicht mehr nachgeben und das machen was er will. Damit hat er ja sein Ziel erreicht, warum sollte er also damit aufhören? :)
 
  • #16
Wie wäre es ihn wirklich ganz kurz vor dem Schlafen gehen noch so eine richtige Runde auszupowern.
Angel, DaBird, Laserpointer, ....
Ihn richtig, richtig "kaputt" machen.

Vielleicht ist ja dann "Ruhe", denn für mich klingt das schon nach etwas "unausgelastet" für so einen Zweijährigen, auch wenn er einen Kumpel hat.
 
  • #17
Und wenn ihr mit ihm Abends vor dem Schlafen gehen noch mal so ordentlich spielt das er müde wird? Auspowern sozusagen?

Sonst vielleicht mal einen Feliway Stecker probieren?

Ich bin selber auch so ein geplagter Mensch - bzw. habe ich mich über die Jahre daran gewöhnt... Seit mittlerweile 12 Jahren macht mein Kater das immer wieder mal. Mal mehrere Tage/Wochen am Stück.

Mittlerweile wird er ruhiger. ist ja nun auch schon älter. Bei ihm hat Tür zu auch nie geholfen. Er hat dann ohne zu übertreiben 1 Std. am Stück ununterbrochen an der Tür gekratzt.

:eek::eek::eek:

Das mit dem Auspowern haben wir versucht, Fummelbretter werden auch vollgemacht vor dem Schlafen gehen... und die beiden jagen sich Abends auch nochmal durch die Bude.

Hallo Selina,

das ist sicher keine leichte Situation gerade für Dich. Hat er denn viele Möglichkeiten vertikal zu kratzen? Kratzsäule ect. ? Du könntest versuchen bestimmte Ecken mit Sisal -Platten zu verkleiden die du besonders schützen willst, da gibt es einiges im Netz zu kaufen. Mache ihm ein paar Stellen klar, wo er das darf. Also Alternativen anbieten, wo es erlaubt ist. Und wenn er wo anders kratzt, wortlos wegheben und zu den Brettern hinstellen und ihn loben, wenn er es da macht.
Das dauert eine Weile, bis er das versteht, also bitte beharrlich bleiben.

Die Uhrzeit klingt für mich nach: mir ist langweilig, ich will jetzt Action! Katzen sind nachtaktive Tiere, schon klar. Aber wenn ihr schläft, sollte Ruhe im Karton sein. Ich hatte auch so ein "nettes" Exemplar hier, der war wach und ich fertig mit dem Leben, weil ich keinen Schlaf bekam.

Ich hab mich gerächt und ihn dann auch tagsüber immer mal aufgeweckt. Mit der Zeit wurde er müde abends und nun gehen alle 3 mit uns schlafen und wissen, dass nur im anderen Räumen gespielt, gerauft, gejagt wird nachts. Sie sind auch ein paar mal aus dem Schlafzimmer geflogen, wenn sie sich nicht benehmen konnten.

Schenk ihm keine Aufmerksamkeit mehr, wenn er nachts ankommt. Wirf ihn raus, wenn er sich nicht dran hält. Eventuell noch mal richtig auspowern bevor ihr schlafen geht und nochmal was in den Napf rein machen. Ich habe auch nochmal ein paar Leckerlis in der Wohnung versteckt, damit sie was zu suchen hatten und noch ein wenig spielen konnten ohne uns. Da musst du ein wenig ausprobieren, auf was Dein "Störenfried" anspringt.

Ich wünsch Dir viel Geduld und vor allem Kraft. Und bitte nicht mehr nachgeben und das machen was er will. Damit hat er ja sein Ziel erreicht, warum sollte er also damit aufhören? :)

Wir haben hier 3,5 :)D) Kratzbäume, 1,5 im Schlafzimmer, 2 im Wohnzimmer. Die nutzt er auch. Das Ding ist, ich kann ihm ja nicht zeigen, wo er kratzen darf, wenn ich eigentlich schlafen will und er ja auch nicht seinen Willen haben soll :oops: Tagsüber macht er das NIE! Vielleicht ab und zu, aber wirklich sehr selten. Ich werde dennoch mal nach Sisalbrettern schauen, vielleicht hilft das was.

Er hatte ja jetzt fast zwei Jahre unseren Rythmus intus, nur jetzt scheint er es sich anders überlegt zu haben, warum auch immer.

Danke für deine Tipps, auch an die anderen! Vielen Dank euch! Ich werde mal sehen, wie ich diese am besten umsetze!
 
  • #18
Wie wäre es ihn wirklich ganz kurz vor dem Schlafen gehen noch so eine richtige Runde auszupowern.
Angel, DaBird, Laserpointer, ....
Ihn richtig, richtig "kaputt" machen.

Vielleicht ist ja dann "Ruhe", denn für mich klingt das schon nach etwas "unausgelastet" für so einen Zweijährigen, auch wenn er einen Kumpel hat.

Das Ding ist, er spielt nicht sooo gerne und erst recht nicht ausdauernd. Er fummelt gerne und er kloppt sich gerne mit Moe. Aber so Jagdspielchen findet er 2 Minuten spannend und dann eher doof :D Er kann eben auch nicht so gut rennen, vielleicht liegt es daran.
 
  • #19
Wir haben hier 3,5 :)D) Kratzbäume, 1,5 im Schlafzimmer, 2 im Wohnzimmer. Die nutzt er auch. Das Ding ist, ich kann ihm ja nicht zeigen, wo er kratzen darf, wenn ich eigentlich schlafen will und er ja auch nicht seinen Willen haben soll :oops: Tagsüber macht er das NIE! Vielleicht ab und zu, aber wirklich sehr selten. Ich werde dennoch mal nach Sisalbrettern schauen, vielleicht hilft das was.

Kenn ich - unsere Wohnung sieht auch so aus, als würden wir bei ihnen wohnen und nicht umgekehrt. :D

Verstehe schon, wenn du schlafen willst ist es natürlich doof. Ich habe mich schlafend gestellt und wenn es nicht mehr ging, habe ich den Kerl wortlos rausgetragen und die Türe zu gemacht. Mittlerweile reicht es, dass ich mit der Hand wortlos auf die Türe zeige und ich ernte zwar ein genervtes "Mauuuu", aber es wird verstanden und gegangen.
Und du könntest ihn tagsüber (wenn du ihn aufweckst :D) zu den Brettern bringen und mit ihm gemeinsam daran kratzen - und ganz doll loben, wenn er es von alleine macht.

Er hatte ja jetzt fast zwei Jahre unseren Rythmus intus, nur jetzt scheint er es sich anders überlegt zu haben, warum auch immer.

Da ist zu hinterfragen, warum das jetzt so ist. Was macht sein Kumpel in der Zeit, wo er so aufdreht? Hat sich das Verhältnis untereinander geändert?
Hast du dich anders verhalten als er aufgedreht hat und hat er das jetzt eventuell verknüpft (...wenn ich Rabatz mache, kommt Dosi und legt sich mit mir auf die Couch, fein..das mag ich...)
Ich frage halt mal so ins Blaue - in wie weit hast du dazu (sicher unbewusst) beigetragen, dass er sein Verhalten geändert hat?
 
  • #20
Da ist zu hinterfragen, warum das jetzt so ist. Was macht sein Kumpel in der Zeit, wo er so aufdreht? Hat sich das Verhältnis untereinander geändert?
Hast du dich anders verhalten als er aufgedreht hat und hat er das jetzt eventuell verknüpft (...wenn ich Rabatz mache, kommt Dosi und legt sich mit mir auf die Couch, fein..das mag ich...)
Ich frage halt mal so ins Blaue - in wie weit hast du dazu (sicher unbewusst) beigetragen, dass er sein Verhalten geändert hat?

Den Auslöser kann ich nicht festmachen. Es hat sich hier nichts geändert. Die beiden lieben sich heiß und innig.

Sicherlich hat dieses "auf die Couch legen zum weiter Schlafen" das Ganze erst noch so bestärkt. Das war ein Fehler meinerseits. Jetzt muss ich ihn irgendwie ausbügeln :oops:
 

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