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Chaoskatzen71
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- Mitglied seit
- 2. November 2015
- Beiträge
- 10
Hallo zusammen,
seit 4 Wochen habe ich zwei Katerchens (Killa und Olli) im Hause, beide reine Wohnungskatzen und beide 8 Jahre alt (kein Geschwisterpaar).
In diesen 4 Wochen konnte ich nie länger, als 3-4 Stunden schlafen. Meistens geht es schon um drei Uhr nachts los mit dem Kratzen an der Matratze und lautes Gemecker. Miauen kann man das nicht nennen, das ist eher ein "neck neck neck" aber arg laut.
Allerdings muss ich sagen, dass nur einer der beiden, Killa am Kratzen ist. Das ging jetzt soweit, dass ich innerhalb dieser 4 Wochen 4 Spannbettlaken entsorgten musste, weil diese an einer Ecke total zerfetzt waren. Wenn der Laken durch ist, wird schonungslos an der nackten Matratze gekratzt. (Muss ich nicht haben, da ich aufgrund von Rückenproblemen eine teure Matratze habe, die speziell gefertigt wurde)
Wenn ich Killa von der Matratze wegscheuche, dann kratzt er an den Türen und dies mit wachsender Begeisterung. Ignorieren ist um diese Uhrzeit dann irgendwann auch nicht. Tür zumachen ist keine Option, denn dann habe ich garantiert binnen weniger Stunden ein riesen Loch in der Tür
Ich weiß von den Vorbesitzern, dass die Katzen "frühaufsteher" sind. Sie bekamen immer morgens um 6 Uhr und abends 18:00 Uhr ihr Futter. Nun ich habe einen völlig anderen Rhythmus, da ich abends arbeite. Ich komme je nach Wochentag um 22:30 oder um 23:40 nach Hause. Dafür bin ich aber den ganzen Tag zu Hause und beschäftige mich mit den beiden, sofern die Herren Lust haben, was eher selten der Fall ist. Spielzeug ist uninteressant, es sei denn, es ist mitten in der Nacht.
Fressen tun sie ganz normal, wählerisch sind sie auch nicht. TroFu steht 24 Stunden bereit, falls sie noch Hunger haben sollten, oder einfach zum Naschen zwischendurch. Ich habe eine 85 Quadratmeter Wohnung, die beiden dürfen sich überall aufhalten, keine der Türen ist zu.
Langsam stoße ich an meine Grenzen, da ich auch nur ein Mensch bin und meinen Schlaf brauche. Mittlerweile kann ich mich auf der Arbeit kaum noch konzentrieren und auch beim Autofahren merke ich, dass ich zeitweilig kurz vorm Einschlafen bin. Das ist gefährlich für mich und für andere Verkehrsteilnehmer ebenfalls.
Die Frage ist: Was kann ich tun, damit dieses nächtliche Kratzen aufhört? Brauchen Katzen wirklich so lange um sich umzugewöhnen?
Ich hatte früher auch schon immer Katzen bis auf die letzten paar Jahre, ich kenne dieses Verhalten gar nicht. Bin kurz vorm Verzweifeln :-(
Für Eure Antworten sag ich schon mal Danke
Chaoskatzen71
seit 4 Wochen habe ich zwei Katerchens (Killa und Olli) im Hause, beide reine Wohnungskatzen und beide 8 Jahre alt (kein Geschwisterpaar).
In diesen 4 Wochen konnte ich nie länger, als 3-4 Stunden schlafen. Meistens geht es schon um drei Uhr nachts los mit dem Kratzen an der Matratze und lautes Gemecker. Miauen kann man das nicht nennen, das ist eher ein "neck neck neck" aber arg laut.
Allerdings muss ich sagen, dass nur einer der beiden, Killa am Kratzen ist. Das ging jetzt soweit, dass ich innerhalb dieser 4 Wochen 4 Spannbettlaken entsorgten musste, weil diese an einer Ecke total zerfetzt waren. Wenn der Laken durch ist, wird schonungslos an der nackten Matratze gekratzt. (Muss ich nicht haben, da ich aufgrund von Rückenproblemen eine teure Matratze habe, die speziell gefertigt wurde)
Wenn ich Killa von der Matratze wegscheuche, dann kratzt er an den Türen und dies mit wachsender Begeisterung. Ignorieren ist um diese Uhrzeit dann irgendwann auch nicht. Tür zumachen ist keine Option, denn dann habe ich garantiert binnen weniger Stunden ein riesen Loch in der Tür
Ich weiß von den Vorbesitzern, dass die Katzen "frühaufsteher" sind. Sie bekamen immer morgens um 6 Uhr und abends 18:00 Uhr ihr Futter. Nun ich habe einen völlig anderen Rhythmus, da ich abends arbeite. Ich komme je nach Wochentag um 22:30 oder um 23:40 nach Hause. Dafür bin ich aber den ganzen Tag zu Hause und beschäftige mich mit den beiden, sofern die Herren Lust haben, was eher selten der Fall ist. Spielzeug ist uninteressant, es sei denn, es ist mitten in der Nacht.
Fressen tun sie ganz normal, wählerisch sind sie auch nicht. TroFu steht 24 Stunden bereit, falls sie noch Hunger haben sollten, oder einfach zum Naschen zwischendurch. Ich habe eine 85 Quadratmeter Wohnung, die beiden dürfen sich überall aufhalten, keine der Türen ist zu.
Langsam stoße ich an meine Grenzen, da ich auch nur ein Mensch bin und meinen Schlaf brauche. Mittlerweile kann ich mich auf der Arbeit kaum noch konzentrieren und auch beim Autofahren merke ich, dass ich zeitweilig kurz vorm Einschlafen bin. Das ist gefährlich für mich und für andere Verkehrsteilnehmer ebenfalls.
Die Frage ist: Was kann ich tun, damit dieses nächtliche Kratzen aufhört? Brauchen Katzen wirklich so lange um sich umzugewöhnen?
Ich hatte früher auch schon immer Katzen bis auf die letzten paar Jahre, ich kenne dieses Verhalten gar nicht. Bin kurz vorm Verzweifeln :-(
Für Eure Antworten sag ich schon mal Danke
Chaoskatzen71