Unser Kater betritt die Wohnung nicht mehr!

  • Themenstarter Bine368
  • Beginndatum
  • #41
Es hat zwar dann noch ne Zeit gedauert, bis sich beide Katzen akzeptiert haben, aber am Ende war es gut gelaufen.

Es hat eben einen gutes halben Jahr gebraucht.

Ich glaube dir auf jeden Fall, dass du das genau so erlebt hast. Manchmal kann man - sicher gerade bei älteren Tieren aus Einzelhaltung - auch nicht mehr erreichen, da ist die gegenseitige Akzeptanz das Optimum.
Aber, hier geht es um ein 6 Monate alten und einen 5-jährigen Kater. Für beide Tiere wäre es für mein Empfinden nicht erstrebenswert, wenn sie die nächsten 10 Jahre nicht in Partnerschaft, sondern lediglich in gegenseitiger Akzeptanz verbringen.
Es geht doch am Ende nicht um etwas, was man für sich als Mensch möchte. Es geht bei der Entscheidung des richtigen Partnertieres ausschließlich um die Tiere, denn sie müssen miteinander klarkommen und sich eben nicht nur akzeptieren.
 
A

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  • #42
Unter erfolgreich verstehe ich 2 katzen die auf dem sofa miteinander kuscheln, die sich nicht meiden etc.

Öm
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....ich habe dann wohl völlig versagt .
 
  • #43
Ich glaube dir auf jeden Fall, dass du das genau so erlebt hast. Manchmal kann man - sicher gerade bei älteren Tieren aus Einzelhaltung - auch nicht mehr erreichen, da ist die gegenseitige Akzeptanz das Optimum.
Aber, hier geht es um ein 6 Monate alten und einen 5-jährigen Kater. Für beide Tiere wäre es für mein Empfinden nicht erstrebenswert, wenn sie die nächsten 10 Jahre nicht in Partnerschaft, sondern lediglich in gegenseitiger Akzeptanz verbringen.
Es geht doch am Ende nicht um etwas, was man für sich als Mensch möchte. Es geht bei der Entscheidung des richtigen Partnertieres ausschließlich um die Tiere, denn sie müssen miteinander klarkommen und sich eben nicht nur akzeptieren.
Und was meinst du, war bei meiner Konstellation Katze fast 10 Jahre mit Katze 6 Monate anders? Ich verfolge hier oft Beiträge, dass sich annähernd gleichaltrige Katzen nicht vertragen und von einer gescheiterten Vergesellschaftung die Rede ist.

Gehen hier viele davon aus, dass immer gekuschelt werden muss um zu behaupten, dass ein Zusammenleben der Katzen erfolgreich ist?

Ich hatte 5 Jahre (eigentlich waren es nur 4,5 Jahre :)) eine harmonische Beziehung der beiden Katzen. Sie haben NICHT gekuschelt und auch kaum zusammen gespielt. Dennoch erlaube ich es mir zu behaupten, dass die Katzen respektvoll miteinander umgegangen sind. Darunter verstehe ich allerdings auch, dass mal gefaucht oder geknurrt wurde.

Leider musste unsere Mieze Ende letzten Jahres wegen eines Tumors eingeschläfert werden.

Ich habe Bine368 von meinen Erfahrungen berichtet. Die Tipps, die hier teilweise gegeben werden halte ich für grenzwertig und hören sich in meinen Ohren eher "nachgeplappert" an.
 
  • #44
Abgeben möchte ich keinen von den beiden!
Danke strichpunkt für deinen Bericht, ich hoffe auf ein ruhiges zusammen
 
  • #45
Weswegen shocked dich das und weswegen sollten die katzen kein vertrauen mehr haben?? Sie mussten dann mal ein paar tage in der wohnung bleiben und hatten keinen freigang. In der wohnung die sie kannten und sich täglich aufhielten. Unsere katzen waren ja keine wilden katzen!?:confused:

Traurig, dass man dir deine eigenen Worte erklären muss.
Freiheitsentzug und Zwangsvergesellschaftung :rolleyes:
Die Mieze konnte es sich ja nicht aussuchen, wie sie reagiert. Sie wurde mit dem potenziellen Eindringling durch Entzug gezwungen sich mit ihm anzufreunden, sie hatte ja keine Chance bzw. andere Möglichkeit, ob es ihr gepasst hat oder nicht...

Dadurch kann das Vertrauen zu dir ganz schön erschüttert werden, weil du der/die Verantwortliche dafür bist.
 
  • #46
@Bine

Du hast ihn doch erst seit Samstag, ich habe hier längst nicht alles gelesen aber ich würde eine langsame Zusammenführung mit Gittertür versuchen.

6 Tage ist überhaupt keine Zeit um zu beurteilen, dass die beiden sich nicht mögen.

Geduld!
*Tee rüberschiebt* ;)
 
  • #47
@Gary: so ein Quatsch. Hättest du meinen Text vernünftig gelesen wüsstest du das "Freiheitsentzug" und "Zwangsvergesellschaftung" eine überspitzte und ironische Formulierung war.
Unsere Kater waren immer Freigänger. Sie mussten dann mal eine Zeit in der Wohnung verbringen. Das hat weder den Katzen geschadet noch Vertrauen zerstört. Unsere Katzen kannten unsere Wohnung (die übrigens auch wesentlich größer als 40qm ist, also genüüüüügend Platz um sich aus dem Weg zu gehen) und kannten es auch mal eingesperrt zu sein (z.B. wenn am nächsten Tag der TA Besuch anstand, da hatten sie einen 7. Sinn für und kamen dann nicht nach Hause). Wenn das schon reicht um das Vertrauen zu zerstören war wohl auch vorher keins da...
Wohnungskatzen können sich das dann übrigens auch nicht aussuchen.
Und Freigänger neigen nun mal dazu sich sonst der Situation zu entziehen und unter Umständen gar nicht mehr nach Hause zu kommen.
Desweiteren geht es hier um die Vergesellschaftung von Kitten oder Jungkatzen mit erwachsenen Tieren, NICHT um die Vergesellschaftung von 2 adulten Tieren. Da muss man natürlich langsamer vorgehen.
Wobei ich aber auch hier sagen muss, unsere 2 waren vorher auf eine "Pflegestelle" wo schon eine Katze lebte... wurden einfach dazu gesetzt... keine Probleme. Es kommt auch drauf an wie sozial die Katzen grundsätzlich sind.
 
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  • #48
Und was ich vergessen habe: man kann keine Katze ZWINGEN sich mit einer anzufreunden. Das schlicht und einfach unmöglich. ;)
Keine Sorge, hätten sie sich nicht gemocht hätte ich sie schon auch wieder getrennt.
Man kann aber eine Katze "zwingen" sich mit der Situation auseinander zu setzen und so Probleme durch Meideverhalten zu umgehen. Und DASS kann sehr förderlich sein.
 
  • #49
@Kiwi88
Dann ist ja alles gut :rolleyes:
Nur erwähnst du nicht, wie lang das ganze gedauert hat? VGs dauern teilweise monatelang - sperrst du einen Freigänger dann die ganze Zeit in die Wohnung, bis die VG durch ist?
Es kann natürlich auch passieren, dass er eingesperrte Freigänger seinen Entzug und den dadurch entstehenden Frust auf den Neuen projiziert. Mmmhhh, dadurch schafft man sich eher Probleme, die auch vermieden werden können ;)

Hab übrigens auch 2 Freigänger, die wir damals ganz ohne Entzug und Zwang vergesellschaftet haben.
Ich hab Gary damals das Tempo selbst bestimmen lassen, er wusste schon von ganz allein, wann er sich mit dem Neuen einlässt.

@Bine
die Konstellation ist jetzt nicht allzu glücklich gewählt. Aber da das Kind nun schon im Brunnen ist, würde ich folgendes raten:
gib deinem Kater Zeit sich mit der neuen Situation anzufreunden. Der Neue ist ja erst 6 Tage bei dir, das braucht seine Zeit.
Vielleicht denkt dein Kater noch, dass er sich schon wieder verzieht. Aber wenn er merkt, dass das kleine Kerlchen bleibt und es draußen auch etwas ungemütlicher wird, wird er sich schon auf ihn einlassen.
Aber ich würd ihm nicht auf der Terrasse füttern. Da gewöhnt er sich nur dran, zu futtern gibt es ausschließlich innen... :p
 
  • #50
Dann ist ja gut Gary :) Meistens nur ca. 2 Wochen. Einmal mussten sie aber dann auch den Winter drin bleiben. Da war der Kleine noch zu jung zum rausgehen und es wäre schwierig gewesen den Großen alleine raus zu lassen. Ich denke es gibt aber wirklich einen großen untetschied ob man erwachsene Katzen oder junge vergesellschaftet. Und auch welche alternativen eine katze hat. Einer unserer kater hatte noch 3 andere fress und wohnplätze. Er wäre mit sicherheit ausgezogen. Während unser vorletzter eine sehr enge bindung an sein zuhause hatte. Er ging nur ein paar stunden am tag raus. Manchmal gar nicht. Da hätte viel passieren müssen damit er nicht mehr nach hause kommt.
 

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