Irgendwie verstehe ich dein "Problem" nicht mehr.Du hast ganz normale ,lebendige Wesen daheim.Genug Futter haben sie und dass Katzen nachtaktiv sind,bzw gegen abend munter werden und es eine Weile dauert,bis sie sich deinem Rhytmus anpassen können,ist doch auch wieder normal.
Eine meiner Mietzen aus dem Tierheim hat 3 Monate gebraucht,bis sie sich eingewöhnt hat und exakt so lange hatte ich Schlafmangel wie eine frischgebackene Mutter mit Menschenkind.
Bienchen war abends und nachts miauend in der Wohnung unterwegs(trotz Freigang+ Animationsprogramm zu Hause)und ich hatte Tage,da hab ich auch mal stumm in mich hineingeflucht oder lautlos gedroht" es geht ab ins Tierheim",aber ich wußte,das wird sich geben..
Der Punkt ist halt,Konsequent zu bleiben und unerwünschtes Verhalten zu ignorieren.
Ich hab reglos im Bett gelegen und es durchgestanden.
Das klappt aber nur,wenn man andererseits die Tiere auch viel beschäftigt,denn bei aufgestautem Jagdtrieb usw haben sie jedes Recht "herumzunerven"!
Was Inkonsequenz bewirkt,erlebe ich fast täglich bei meiner Patenmietz.Sie hat gleich zu Beginn gemerkt, hey,wenn ich miaue,dann kommt Frauchen gucken oder gibt mir Futter.
Und da sie ein hochkluges und willensstarkes Katzentier ist,hat sie das ausgebaut.
Meine Freundin ist nun gut erzogen.
und ihr fällt nicht einmal auf,dass sie das schon vorher so ähnlich bei ihrem Katertier erlebt hat.