Katze im Katerrudel

  • Themenstarter Eifelkater
  • Beginndatum
Eifelkater

Eifelkater

Forenprofi
Mitglied seit
3. September 2014
Beiträge
6.469
Ort
Linz am Rhein
Hat jemand Erfahrungen damit und mag sie mit mir teilen?

Ich bin am überlegen ob wir hier zu den drei Katern, die sich ja eher weniger verstehen, nicht noch eine Katze dazunehmen sollen, in der Hoffnung, dass sie mehr Ruhe in die Konstellation reinbringt.
 
A

Werbung

Wir haben Weihnachten 2011 eine Katze zu unseren damals 5 Katern hinzu geholt.
Allerdings nicht, um irgendwas in der Katergruppe zu bewegen. Die Maus suchte einen Platz und ist die Schwester unseres einen Katers. Wir hatten vor ihrem Einzug eher die Befürchtung, dass es nicht hinhaut undwir sie eventuell wieder weggeben müssten.
Wir haben es trotz aller Zweifel, Bedenken und aller Vernunft entgegen getan und Geneviève hat bei uns ein sehr rigides Regiment geführt.
Unsere Katzen verstehen sich recht gut undsie ist eine sehr soziale Katze, aber sie ist bei uns mit Abstand die Wildeste.
Als sie noch das einzige Mädel war, hat sie mit den Katern gerauft und sie trotz ihrer körperlichen Unterlegenheit ( sie ist sehr zierlich, die Kater wiegen alle das Doppelte) auch mal verkloppt.
Seit hier weitere Mädels leben spielt sie auch katzentypisch. Sie schmust mit allen, aber sie ist definitiv KEIN Ruhepol.
Wir sind sehr glücklich darüber, dass sie sich so gut eingelebt hat, sehen aber auch im Vergleich zu unseren anderen Mädels, dass sie schon etwas Besonderes ist. Ich bezweifle, dass unsere anderen Katzen es allein unter Katern toll gefunden hätten. Und ob ihr in eurer Situation so einen wilden Watz braucht, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen.
 
würdest du an eine Katze wie unsere Gretchen geraten, könnte ich dir garantieren dass das Gegenteil der Fall sein wird. ;)

Hallo erstmal!
Wir haben drei Kater und eine Katze. Wobei Gizmo und Gretchen Wurfgeschwister sind. Wir hatten nach dem Einzug der beiden ziemlich schnell die Unterschiede bemerkt, einfach dass der Kater viel zu grob mit seiner zarten Schwester umgeht und wollten dann gerne noch einen Spielkumpel für Gizmo dazu nehmen.
Gesagt getan. Aus einem Spielkumpel wurden dann gleich zwei. :)
Hein und Hannes :pink-heart: zogen ein. Unser Ziel schien auch aufzugehen. Gretchen hatte endlich ihre verdienten Verschnaufpausen (wenn sie denn wollte). Und für die Jungs gab es immer einen Kumpel der garantiert Lust zum Spielen und Toben hatte. Nur irgendwie schien es Gretchen da wohl langweilig zu werden, seitdem tobt sie mit der Katerbande als wäre sie selbst einer! Sie mischt die Jungs ganz schön auf (zumindest hin und wieder). Eine richtige kleine Zicke!! Also nix mit ruhendem Pol...

Aber wahrscheinlich ist unsere Konstellation (insbesondere die Reihenfolge) überhaupt nicht mit deiner zu vergleichen...(?)

Ich empfinde meine Truppe als riesen Glück! Auch wenn Gretchen manchmal gerne DIE mega Zicke ist. Im Grunde versteht sie sich ja dann doch mit allen!

ich bin total gespannt auf die Berichte der anderen!!! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben 3 Kater und eine Katze (waren mal 2 Katzen).
Prissy war unsere erste, dann kam Rickie-Katze dann und wann dazu, das ging ganz prima.
Dann kamen Manfred und Ramses auf Hausbesuch, spaeter Vollzeit dazu, ging auch gut.
Dann kam Blindchen Bruno dazu, kein Problem.
Dann Umzug ohne Streunerfreigang.

Prissy steht in der Hierarchie ueber Ramses, der von Manfred verteidigt wird.
Manfred und Ramses sind unzertrennlich.
Prissy und Bruno sind Spiel- und Jagdkameraden.
Bruno und Ramses moegen sich, Manfred sind Brunos hohle Augen etwas suspekt, aber man mag sich ansonsten.
Prissy und Manfred sind gleichwertig und setzen sich mal Ohrfeigen ohne grosse Ausmasse.
Alles ruhig soweit, aber haette Prissy noch eine Freundin, koennte diese ein recht gutes Bindeglied darstellen und Prissy stuende nicht so allein gegen 3 Kater.
Wobei Ramses eher zimperlich und Prissy eher robust ist.
 
:D

Ich glaube ihr habt das mit Ruhepol falsch interpretiert.

Wir haben hier ja folgende Kostellation:

Juluis der seine Ruhe haben will.
Gizmo der einfach nur gemocht werden will (funktiniert bei Juluis auch ganz gut, nur gestern gabs Kloppe im Garten)

Aslan, der dauergelangweilt ist und a) kein sozailverhalten zu besitzen scheint und b) meint er müßte den Obermacker mackieren.

Ich brauche hier also keinen Ruhepol, sondenr jemanden der mal für Ruhe sorgt und Aslan beibringt, dass man durchaus mal auch von anderen (außer von Julius) eins auf die Schnauze bekommt, wenn man ein Fauchen nicht versteht. Gizmo verkrümelt sich dann lieber nach draußen, was Aslan dazu nutzt ihm bei jeder Gelegenheit hier aufzulauern.
 
Guck mal hier http://www.katzen-forum.net/freigae...-der-suche-nach-ihrem-zuhause-ps-33100-a.html

Diese beiden werden ja so beschrieben, das sie mit jeder anderen Katze klar kommen.

Ansonsten, für das was du suchst, mußt du schon sehr viel Glück haben, das richtige Mädel zu finden.
Solche Kätzinnen sind rar gesät. Noch dazu, wenn sie neu in eine Gruppe kommen.
Und selbst wenn sich das Mädel Respekt verschafft, heißt das noch lange nicht, das dein Aslan das auch auf andere Katzen überträgt. Meine Erfahrung in der großen Gruppe ist eher die, wenn so ein Stänkerer von bestimmten Katzen was auf die 12 bekommt, geht er diesen Katzen schön brav aus dem Weg - und geht dafür um so massiver auf diejenigen los, die sich nicht oder nur halbherzig wehren.
Eigentlich passen solche Katzen nur in eine Gruppe, wo entweder nur tobende Katzen sind oder wo genau dieses Tier das schwächste Tier der Gruppe ist und keiner da ist, den man mobben kann.

Meine Piccolina, die ja als "Katerkatze" hier eingezogen ist, sich dann aber nur als unsozialisierter Rüpel entpuppt hat, hat von meinen Katern schon mehrfach was auf Dach bekommen.
Das bewirkt folgendes: Wenn jetzt z.B. der Jonny in der Tür liegt und Pica möchte durch, denkt sie nach, überlegt, guckt ob ein anderer Weg offen ist. Muß sie da durch, nimmt sie z.B. einen Riesenanlauf und springt mit einem Riesensatz über Jonny drüber und verschwindet blitzartig.
Liegt jetzt aber Jenny in der Tür, rennt sie schnurstracks auf Jenny los und patscht wie eh und je mit den Pfoten so lange, bis Jenny wegläuft.
 
Deine Piccolina scheint ja das passende Gegenstück zu Aslan zu sein :rolleyes:

Vll. sollten wir da mal ein treffen anbahnen. Gäbe bei beiden bestimmt ratlose Gesichter. :D

Ich weiß nicht, ob hier eine Katze reinpasst die mit jedem klarkommt. Anscheinend kommen Gizmo und Julius ja mit jedem klar....ich meine das Kter die sich gerade 3 Monate kennen mal fetzen, fidne ich jetzt nicht soo aussergewöhnlich. Nur eben Aslan kommt mit sozialen Tierchen nicht zurecht.

Klar steigt damit die Wahrscheinlichkeit, dass er dann noch mehr rumrübelt was die anderen beiden betrifft, aber er lernt zumindets mal, dass es eben nicht nur Opfer gibt....
 
Werbung:
Ich habe mit so einer Gruppe keine Erfahrung.


Aber gebe mal wieder, was ich da rauslese:
Es soll ein Tier her, dass dem Rüpel Parole bieten kann.
Also eines das selbst auch dominant ist und nicht klein bei gibt.

Ich frage mich, ob damit nicht die Gefahr steigt, dass diese neue, selbstbewusste Katze dann das gleiche Verhalten wie Aslan an den Tag legt und bei den beiden "Opfer-Katzen" auch gerne mal draufhaut oder sich an einer kleinen Jagd beteiligt.

Damit ginge es den freundlichen Katzen nicht besser.
Ginge es Aslan besser wenn er ebenfalls gelegentlich zum Opfer wird?
Oder nur dem Besitzer weil damit der menschlichen Moral von einer ausgleichenden Gerechtigkeit genüge getan wäre?

Und warum soll diese Aufgabe des "ebenbürtigen Aslangegeners" ausgerechnet eine weibliche Katze übernehmen?

Welche Konsequenzen hätte es denn, wenn dieser riskante Versuch auch mit einem neuen Tier schief geht?
-Noch eine fünfte Katze dazu?
-Oder abgeben was nicht in die Gruppe passt?

Falls Abgabe eine Option wäre, warum dann nicht gleich Aslan rausnehmen?
Ich weiß schon, warum so ein Vorschlag viel leichter gemacht als umgesetzt ist, schließlich hängt man ja an seinen Tieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Überlegung zu einer Katze deshalb, weil Katzen in der Regel anders agieren als Kater. Zumindest die Katzen die ich bisher kennengelernt habe. Und ich erhoffe mir einfach das andere Verhaltensakzente da mehr Ruhe reinbringen, als ein 4. Kater.

Ich will ja auch keine asoziale Zicke. Ich möchte eine Katze, die zwar andere Katzen akzeptiert, ihnen aber auch nicht auf den Keks geht, aber dabei ihren Sicherheitsabstand verteidigt. Also quasi die eierlegende Wollmilchsau. :oops:

Aslan soll ja auch nicht zum Opfer werden....er soll nur jemanden vor die Nase bekommen, der ihm eben sagt: "Bis hierhin und nicht weiter oder es gibt einen Satz heiße Ohren". Ich suche keinen Gegner für ihn, sondern quasi Fräulein Rottenmeier.

Generell bin ich der Meinung: Wer hier eingezogen ist, darf auch hier bleiben. Wie das allerdings aussehen würde, wenn hier ständig irgendwelche größeren Bisswunden auftauchen würden, oder einer der Bewohner unsauber wird, müßte man dann entscheiden.

Ich glaube wirklich an Aslan hängt hier keiner :oops: Er ist einfach die Giftnudel schlechthin ( was aber schon wesentlich besser geworden ist) und lässt sich auch nicht wirklich gerne anfassen, dafür spielt er aber mauzende Pattexkatze. Für den Kuturschock den er hier hatte und die 9 Monate Einzelhaltung davor hat er in den letzten 6 Monaten aber schon einige Fortschritte gemacht, aber es ist mit ihm sehr mühsam.
 
  • #10
Sini, warum soll eine selbstbewußte Katze draufhauen? Selbstbewußtsein bedeutet doch nicht gleich Unverträglichkeit oder Rüpeligkeit.
Ein soziales, selbstbewußtes Katzentier in einer Gruppe kann durchaus Ruhe in eine Gruppe bringen.
Selbstbewußte Katzen reagieren nicht auf jede kleine Pöpelei mit Aggression. Einfach weil sie da drüber stehen, und genau wissen, das sie im Ernstfall die Situation schnell bereinigen können.

Jonny z.B. nimmt Pica nicht wirklich ernst. Eigentlich ignoriert er sie. Nur wenn sie kommt und nach ihm patscht, patscht er zurück. Das ist ihm noch nicht mal ein Fauchen oder Knurren wert, der bleibt dabei ganz gelassen, aber Pica weiß dann Bescheid.
Diese beiden zusammen würde gar kein Problem geben.

Weil Pica ist zwar rotzfrech, aber nicht sicher genug, um gegen wirklich selbstsichere Katzen ihre Ansprüche auch durchzusetzen. Deshalb geht es gegen die Schwächeren - was Jonny eben nicht tut.
 
  • #11
Es ist viel wert, wenn man in der Gruppe ein selbstsicheres Tier hat. Es kann im günstigsten Fall Stress und Konflikte kompensieren und ausgleichen.

Ein selbstsicheres Tier geht aber nicht automatisch dazwischen und stellt die Gruppe neu auf. Es sorgt für sich, evt verteilt es mal Ohrfeigen, aber es regelt nicht die Streitigkeiten der anderen Katzen.



Eifelkater hat gesagt.:
Klar steigt damit die Wahrscheinlichkeit, dass er dann noch mehr rumrübelt was die anderen beiden betrifft, aber er lernt zumindets mal, dass es eben nicht nur Opfer gibt...


Ok, Aslan würde dann u.U. Grenzen gesetzt bekommen, aber das wirkt sich ja nicht unbedingt auf das Zusammenleben mit Julius und Gismo aus. Mit etwas Pech schiebt er Frust und gibt den an die anderen Kater weiter.
 
  • #12
Ok, Aslan würde dann u.U. Grenzen gesetzt bekommen, aber das wirkt sich ja nicht unbedingt auf das Zusammenleben mit Julius und Gismo aus. Mit etwas Pech schiebt er Frust und gibt den an die anderen Kater weiter.

Klar das Risiko besteht natürlich immer. Hab ich so aber auch. Weil wer garantiert mir, dass sich Aslan nicht so als "Superkater" fühlt, dass er meint er könne immer mehr so weitermachen?

Zumal ich immer noch die Hoffnung habe, das Aslan sich an einem weiteren selbstbewußten Tier, dass er nicht vll. auch als Katerkonkurrenz sieht, orientieren könnte.
 
  • #13
Hier leben auch 3 Herren und eine Dame.

Zuerst zog ein Kater ein. Er sollte auf gar keinen Fall allein bleiben, also begab ich mich auf die Suche nach einem weiteren Pelz.
Es wurde dann mein Mädchen.
Die beiden kamen klar, aber es trat der Klassiker ein; er wollte viiiel mehr raufen, toben, jagen.

Da mein Mädel schon längst einen Platz in meinem Herzen hatte, konnte ich sie unmöglich wieder her geben.
Also erneut nach einer Katze gesucht, aber ich war schlauer. ;)

Habe den Charakter und das Spielverhalten des Katers (ich konnte ihn jetzt ja auch besser beurteilen) komplett in den Vordergrund gestellt und fand tatsächlich DEN perfekten Kumpel. :)
Die Jungs zogen los, mein Mädchen hatte ihre Ruhe.

Dann kam Kater Nr. 3, ein Fundtier. Er hat hier die Bude ganz schön aufgemischt. :eek:
Die hier lebenden Pelze sind 8, 10, 7 und 4 Jahre alt, in der Reihenfolge des Einzugs.
Mein Mädchen ist ein sehr souveräner Charakter, ruht in sich und läßt sich auch nicht provozieren. Der älteste Kater ist eine Sprungfeder ;) und phasenweise auf Krawall gebürstet. Aus dem Grund kommt er hervorragend mit dem Kurzen zurecht, obwohl er doppelt so alt ist.
In die Schranken gewiesen wird der Kurze in der Regel von Kater Nr. 2

Aus irgendwelchen Gründen scheint genau diese Kombi hier gut zu funktionieren. Äußerungen wie: Die sind ja alle total entspannt :eek: von Besuchern sind hier normal. :)

Jetzt ist der Text recht lang geworden und ich habe keine Ahnung, ob er Dir hilft. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Zumal ich immer noch die Hoffnung habe, das Aslan sich an einem weiteren selbstbewußten Tier, dass er nicht vll. auch als Katerkonkurrenz sieht, orientieren könnte.

Wenn Aslan wollte, könnte er sich jetzt sogar an zwei friedlichen Katern orientieren. ;)

Sollte ein viertes Tier in Frage kommen, würde ich nach einem etwas älteren Kater oder ältere Katze (also 4-6 Jahre) schauen, der/die diesen ausgeglichenen Charakter hat, sich nichts gefallen, aber auch nicht einschüchtern lässt. Ob das eine Entspannung bringt, wirst Du dann sehen.

Die "eierlegende Wollmilchsau" zu finden, wird dagegen recht schwierig.
 
Werbung:
  • #15
Die Überlegung zu einer Katze deshalb, weil Katzen in der Regel anders agieren als Kater. Zumindest die Katzen die ich bisher kennengelernt habe. Und ich erhoffe mir einfach das andere Verhaltensakzente da mehr Ruhe reinbringen, als ein 4. Kater.

Ich will ja auch keine asoziale Zicke. Ich möchte eine Katze, die zwar andere Katzen akzeptiert, ihnen aber auch nicht auf den Keks geht, aber dabei ihren Sicherheitsabstand verteidigt. Also quasi die eierlegende Wollmilchsau. :oops:

Aslan soll ja auch nicht zum Opfer werden....er soll nur jemanden vor die Nase bekommen, der ihm eben sagt: "Bis hierhin und nicht weiter oder es gibt einen Satz heiße Ohren". Ich suche keinen Gegner für ihn, sondern quasi Fräulein Rottenmeier.

Generell bin ich der Meinung: Wer hier eingezogen ist, darf auch hier bleiben. Wie das allerdings aussehen würde, wenn hier ständig irgendwelche größeren Bisswunden auftauchen würden, oder einer der Bewohner unsauber wird, müßte man dann entscheiden.

Ich glaube wirklich an Aslan hängt hier keiner :oops: Er ist einfach die Giftnudel schlechthin ( was aber schon wesentlich besser geworden ist) und lässt sich auch nicht wirklich gerne anfassen, dafür spielt er aber mauzende Pattexkatze. Für den Kuturschock den er hier hatte und die 9 Monate Einzelhaltung davor hat er in den letzten 6 Monaten aber schon einige Fortschritte gemacht, aber es ist mit ihm sehr mühsam.

Wir haben uns 2010 bei ähnlicher Konstellation für einen vierten Kater entschieden.
Wir hatten damals Lancelot adoptiert, der leider kein "Kätzisch" konnte. Er kam aus einem Animal Hoarding Fall und war ( und ist) hypersozial und hyperaktiv.
Unsere beiden anderen Kater waren nur gestresst, weil der Zwerg keine Grenzen kannte und aus Frust schnell auf Angriff schaltete.
Wir hatten eine Liste mit Eigenschaften aufgestellt, die der Neue mitbringen sollte und gezielt gesucht. Fanden die TH der Umgebung unmöglich, also haben wir europaweit gesucht und wurden fündig.
Lancelot war allerdings sofort Feuer und Flamme von Nuri und die beiden lieben sich bis heute innig.
Inzwischen ist es so, dass sich Lancelots "Generve" und Stänkereien auf alle außer Nuri verteilen, so dass er von allen akzeptiert oder zumindest toleriert wird. Und er hat auch ein wenig Sozialisierung erfahren.
Dinge wie Putzen kannte er anfangs gar nicht, inzwischen liebt er es, geputzt zu werden und andere zu putzen. Und er kuschelt für sein Leben gern.
Trotzdem ist er auch noch mal garstig.
 
  • #16
also wenn ich mir das so durchlese, bräuchestes du eine Katze, die meines Erachtens schon in einer grösseren Gruppe gelebt, mindestens einen Wurf erfolgreich durchgebracht hat und sich und ihre Jungen verteidigt hat, gegen Kater.

Am besten vielleicht eine Ex-Streunerin, die ruhig aber bestimmt durchs Leben geht und schon einiges gesehen hat.

Weisst was ich meine?
 
  • #17
Jetzt ist der Text recht lang geworden und ich habe keine Ahnung, ob er Dir hilft. :)

Prinzipiell hilft jede Erfahrung. Momentan sind wir ja auch erstmal nur soweit, dass wir uns überlegen, ob das überhaupt funktionieren könnte.

Wenn Aslan wollte, könnte er sich jetzt sogar an zwei friedlichen Katern orientieren. ;)

Tut er aber nicht....jetzt ist natürlich die Frage, ob es daran liegt, dass die anderen zwei Kater sind oder dass er es einfach nicht kann.

Am besten vielleicht eine Ex-Streunerin, die ruhig aber bestimmt durchs Leben geht und schon einiges gesehen hat.

Weisst was ich meine?

Jep. Ich dachte wenn überhaupt, dann an eine deutlich ältere Katze (ggf auch Kater) .auf jeden Fall nicht noch einen Jungspund.
 
  • #18
bräuchestes du eine Katze, die meines Erachtens schon in einer grösseren Gruppe gelebt, mindestens einen Wurf erfolgreich durchgebracht hat und sich und ihre Jungen verteidigt hat, gegen Kater.

die ruhig aber bestimmt durchs Leben geht und schon einiges gesehen hat.

Mein Mädchen.


@Eifelkater

Nein, ich werde sie nicht abgeben. ;)
 
  • #19
Jep. Ich dachte wenn überhaupt, dann an eine deutlich ältere Katze (ggf auch Kater) .auf jeden Fall nicht noch einen Jungspund.


so zwischen 5-6 Jahre alt, davon mindestens 3 jahre auf der Strasse...und ich würde eine katze nehmen, weil sie doch anders sind als kater, ein bisserl kommunikativer, weiss net wie ich das erklären soll...
 
  • #20
Tut er aber nicht....jetzt ist natürlich die Frage, ob es daran liegt, dass die anderen zwei Kater sind oder dass er es einfach nicht kann.

Das meinte ich. Wenn Aslan wollte, könnte er sich jetzt schon anpassen bzw. arrangieren. Die Frage ist, ob er es mit einem älteren Tier möchte und ob er die Erfahrung auch auf die anderen Kater überträgt.
 

Ähnliche Themen

H
Antworten
22
Aufrufe
3K
Himmelchen
H
Estielle
Antworten
15
Aufrufe
5K
Nicht registriert
N
Monet
Antworten
26
Aufrufe
32K
Monet
Monet
Elen
Antworten
3
Aufrufe
1K
Juik
J
F
Antworten
3
Aufrufe
1K
Nike74
Nike74

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben